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Kritik an Joanne Rowling im kanadischen Kinderfernsehen

24. Juni 2020 in Chronik, 3 Lesermeinungen
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Die Moderatorin einer Nachrichtensendung für Kinder im öffentlich-rechtlichen Fernsehsender CBC hat die ‚Harry Potter’ Autorin als ‚transphob’ bezeichnet.


Ontario (kath.net/lifesitenews/jg)

Der öffentlich-rechtliche kanadische Fernsehsender CBC hat in einem Kinderprogramm die britische Bestsellerautorin Joanne K. Rowling wegen ihrer Kritik an der Transgender-Bewegung getadelt. Rowling hat in einem langen Essay vor einigen Tagen begründet, warum die Transgender-Bewegung Frauen schadet.

 


Die Transgender-Gemeinschaft habe nach Rowlings Aussagen „ein wenig Zauber verloren“, schrieb eine Moderatorin einer Nachrichtensendung für Kinder der CBC in einer schriftlichen Stellungnahme. In einer Twitternachricht verlinkte sie auf diese Erklärung und ein Video, das sie in einer Diskussion mit zwei Kollegen zeigt.

 

Einer ihrer Kollegen erinnerte daran, dass Rowling sich 2019 „transphob“ geäußert hatte. Die Schriftstellerin hatte sich für Maya Forstater eingesetzt, eine Steuerberaterin die ihren Vertrag mit einer Entwicklungshilfeorganisation verloren hatte, nachdem sie auf Twitter geschrieben hatte, dass Männer keine Frauen werden können.

 

Als positives Gegenbeispiel wurde der Schauspieler Daniel Radcliffe erwähnt. Radcliffe hatte Harry Potter in den Verfilmungen verkörpert. In einem Essay hatte er Rowlings Position kritisiert und geschrieben, er hoffe die „Harry Potter“ Romane würden trotzdem weiterhin geschätzt werden.

 

 

Foto: (c) wikipedia, Von Daniel Ogren - Flickr: 100405_EasterEggRoll_683, CC BY 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=15164977

 


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Lesermeinungen

 Steve Acker 24. Juni 2020 
 

Transphob- was für eine irre Wortkreation

hab neulich einen Artikel gelesen über eine Transperson. Frau "zu Mann umgewandelt". arbeitet jetzt als Model.
dazu waren 17 Operationen notwendig !

Ein Realschullehrer erzählte mir, dass es erschreckend ist, wieviel Jugendliche ihr geschlecht "umwandeln" wollen, und dazu schon frühzeitig Pubertätsblocker nehmen.

Ja, Rowling hat recht: Ziel ist die Abschaffung des Weiblichen. Und von den Frauen wird dazu auch noch Solidarität eingefordert.


1
 
 Chris2 24. Juni 2020 
 

@Frank V5 

Nicht nur wir: Die Vernunft, die Ratio, der gesunde Menschenverstand. Der weiß, dass es Mann und Frau gibt, die spezifische äußere und Wesensmerkmale haben, aber auch eine große Bandbreite an Ausprägungen, die sich bisweilen überschneiden - von der mit beiden Beinen auf dem Boden stehenden Automechanikerin bis zur avgehobenen, alles spezifisch weibliche ablehnenden, Feministin. Dass es dabei auch Menschen gibt, die sich "in ihrer Haut nicht wohlfühlen", weiß jeder. Früher hatte man die Ursachen dafür gesucht (sexueller Missbrauch etc), heute sagt man: Du bist der einzig Normale. Bis hin in die Kindergärten, in denen die Ideologie Gender (="soziales Geschlecht"!) nicht selten bereits eingedrungen ist.


4
 
 Fischlein 24. Juni 2020 
 

So erfahren alle, dass

der Ruhm in heutiger Zeit kurz sein kann. Der Gender-Wahnsinn führt dazu dass Menschen, die wegen ihrer Erfolge bejubelt wurden, werden dann abgelehnt, weil sie Wahrheit sagen.
Ich bin kein Freund von den Ideen, die die Autorin in Harry Potter-Bürchern propagiert, die Kampagne aber, die sie jetzt erfährt, ist für mich aber ein weiteres Zeichen der Dekadenz. Die Wahrheit wird nicht geliebt.


3
 

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