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Benedikt XVI. besuchte Grab von Eltern und Schwester

21. Juni 2020 in Deutschland, 3 Lesermeinungen
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Außerdem besuchte der emeritierte Papst sein früheres Wohnhaus in Pentling - Regensburger Diözesansprecher Neck erstaunt über "Energie und Kraft" des emeritierten Papstes bei seinem Heimatbesuch in Regensburg


München (kath.net/KAP/red) Der emeritierte Papst Benedikt XVI. besucht an diesem Nachmittag zwei weitere Orte in Regensburg, die ihm ans Herz gewachsen sind: das Grab seiner Familie und sein ehemaliges Wohnhaus in Pentling. Auf dem Ziegetsdorfer Friedhof liegen seine Eltern und seine Schwester Maria begraben. Das Haus in der Stadtrandgemeinde Pentling hatte sich der Theologieprofessor Joseph Ratzinger 1969 nach seinem Ruf an die Regensburger Universität bauen lassen.


Am Nachmittag wollte auch Papstbotschafter Erzbischof Nikola Eterovic Benedikt XVI. einen Besuch abstatten. Das frühere Kirchenoberhaupt war am Donnerstag überraschend aus dem Vatikan nach Regensburg gereist, um seinem schwer kranken Bruder Georg Ratzinger (96) nahe zu sein.

Zum Programm, das der nur drei Jahre jüngere emeritierte Papst seither absolviert, sagte der Regensburger Diözesansprecher Clemens Neck: "Wir sind alle erstaunt, welche Energie und Kraft er an den Tag legt." Zugleich würdigte der Sprecher, dass die Medien den privaten Charakter der Reise respektiert hätten. "Es blieb alles im Rahmen von Sitte und Anstand."

Die beiden Ratzinger-Brüder pflegen ein inniges Verhältnis. Georg war 1964 in Regensburg Domkapellmeister geworden. 1974 ließen die Brüder ihre Eltern aus dem Grab im oberbayerischen Traunstein nach Regensburg-Ziegetsdorf umbetten. 1991 starb Maria und wurde ebenfalls dort begraben. Das Pentlinger Haus nutzte Joseph Ratzinger noch in seiner Zeit als Münchner Erzbischof und Leiter der vatikanischen Glaubenskongregation für regelmäßige Aufenthalte.

2010, fünf Jahre nach Beginn seines Pontifikats, übergab er das Anwesen dem inzwischen in Regensburg gegründeten Institut Papst Benedikt XVI., das sein theologisches Erbe verwaltet. Seither wird das Haus als Museum, Archiv und Begegnungsstätte genutzt.


 

Die „Mittelbayrische Zeitung“ titelte ihren Bericht: "Pentling jubelt Benedikt zu".

 

Auf dem Bild- und Filmmaterialien des heutigen Tages lässt sich wieder ein erhebliches Aufgebot an Polizei- und Sicherheitskräften beobachten, die den emeritierten Papst begleiten.



Copyright 2020 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten

 

Link: Bayrischer Rundfunk: Benedikt XVI. besucht sein ehemaliges Wohnhaus

 

Bayrischer Rundfunk - Emeritierter Papst Benedikt XVI. zu Besuch in Regensburg 2020

 


 

Familiengrab Ratzinger, Regensburg-Ziegetsdorf

 
   

Archivfoto: Wohnhaus Benedikts in Pentling

 

 

 

 

   

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Lesermeinungen

 Veit 21. Juni 2020 
 

Papst Benedikt XVI hätte nicht zurücktreten sollen!

Es ist jammerschade, dass Benedikt XVI nicht mehr amtiert. Er war so ein wunderbares Kirchenoberhaupt!


4
 
 DonGiovanni 21. Juni 2020 
 

@Lilia

Wäre sehr schön, wenn Papst Benedikt in Bayern seine letzte Ruhe finden würde: in Regensburg oder in München. Dann hätten wir das Grab nicht nur eines Papstes unter uns, sondern auch das eines Heiligen.
Aber Papst Benedikt möge noch lange leben.


3
 
 Lilia 20. Juni 2020 
 

Wo wohl unser Papst Benedikt einmal seine letzte Ruhe finden wird?!

Bis jetzt ist nur ein Papstgrab nördlich der Alpen erhalten, nämlich das von Papst Clemens II. im Bamberger Dom.


2
 

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