Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Niederländischer Kardinal Eijk: Kommunion für wiederverheiratete Geschiedene nur bei Keuschheit
  2. Kardinal Sarah: Papst Leo kennt die Diskussion um die Messe im alten Ritus
  3. Endlich ein Queergottesdienst im Fernsehen
  4. "Die Macht der Dummheit"
  5. Die 'katholische Frauenbewegung' Österreichs verteidigt das Islam-Kopftuch
  6. Grobes Zerrbild über Maria Vesperbild!
  7. Massiver Angriff auf die Rede- und Pressefreiheit in Deutschland!
  8. Die Polarisierung unserer Gesellschaft, und was dagegen unternommen werden kann.
  9. US-Vizepräsident JD Vance besuchte Messfeier in der Grabeskirche in Jerusalem
  10. Homosexualität in Gesellschaft und Kirche
  11. CSU-geführtes Innenministerium finanziert NGOs, die gegen Merz demonstrieren
  12. Neuevangelisierung und Liturgie im 21. Jahrhundert – Lernen aus der Geschichte für die Gegenwart
  13. Historischer Besuch von König Charles III. im Vatikan
  14. Wird der Menschensohn den Glauben finden? Der Glaube, der bleibt. Die neuen Heiligen der Hoffnung
  15. Bischof von Gurk: Pfarren geistlich vertiefen, aber nicht strukturell zerstören!

Verluste bei Pandemie-Anleihen: Märkte erwarten weltweite Ausbreitung

28. Februar 2020 in Chronik, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die von der Weltbank ausgegebenen Anleihen sind in den letzten Tagen auf die Hälfte des Ausgabekurses gefallen. Das deutet darauf hin, dass die Marktteilnehmer von einer weltweiten Ausbreitung des Coronavirus ausgehen.


Washington D.C. (kath.net/jg)
Der Kurs der von der Weltbank aufgelegten Pandemie-Anleihen sinkt. Das deutet darauf hin, dass die Marktteilnehmer von einer weltweiten Ausbreitung des Coronavirus ausgehen, berichten mehrere Nachrichtenagenturen.

Die Weltbank hat 2017 eine erste Pandemie-Anleihe aufgelegt. Diese war eine Reaktion auf die Ebola Krise in Afrika im selben Jahr. Mit dem damit aufgebrachten Geld sollen ärmere Länder schnell finanziell unterstützt werden, wenn eine Pandemie ausbricht. Das Kapital kam von privaten Investoren, denen eine relativ hohe Verzinsung zugesagt ist, so lange keine Pandemie ausbricht. Die International Bank for Reconstruction and Development, eine Tochter der Weltbank, hat zwei Tranchen mit 95 und 225 Millionen US-Dollar aufgelegt.


Am Ende der Laufzeit der Anleihe, das wäre im aktuellen Fall laut ArmstrongEconomics im Juli 2020, erhalten die Investoren ihr Geld zurück. Das Risiko der Käufer der besteht darin, dass sie ihr Geld teilweise oder ganz verlieren, falls eine Pandemie ausbricht. Dann fließt das von ihnen investierte Geld in die bedürftigen Länder und nicht an sie zurück.

2018 sank der Kurs der riskanteren 95 Millionen Tranche auf 70 Prozent des Ausgabewertes. Die Ursache war ein Ausbruch des Ebola-Viruses in der Demokratischen Republik Kongo. Der Ausbruch verlief nicht so dramatisch wie der im Jahr 2017. Die Schwellenwerte, die für die Investoren einen Verlust ihres Kapitals zur Folge gehabt hätten wurden nicht erreicht.

Die derzeit laufende Ausbreitung des Coronavirus macht ein Erreichen der Schwellenwerte wahrscheinlicher. Deshalb fallen die Kurse der Pandemie-Anleihen. Derzeit bewegen sie sich bei ungefähr 50 Prozent des Ausgabekurses. Die Anleihen werden allerdings nicht an öffentlichen Börsen gehandelt. Die Preisfindung sei daher nicht sehr transparent. Wenige Wertpapierhändler hätten sich auf den Handel mit Anleihen dieser Art spezialisiert. Diese würden nur ungern öffentlich Notierungen bekannt geben, berichtet die Onlineausgabe der WELT.

Das dürfte auch an den komplizierten Bedingungen der Anleihen liegen. Der Prospekt enthalte 400 Seiten mit zahlreichen, teilweise kompliziert formulierten Klauseln, die es auch für gut informierte Investoren schwer machen, festzustellen wann ein Pandemiefall eingetreten ist, berichtet die WELT.



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Wirtschaft

  1. Woke und erfolgreich? Experten warnen Unternehmen vor falschen Erwartungen
  2. Neu an der Börse: Ein ‚katholischer’ MSCI-World-ETF
  3. US-Unternehmen führt Babybonus für Mitarbeiter ein
  4. Wegen LGBT-Produkten: Konservativer Investmentfonds verkauft Target-Aktien
  5. Großinvestor BlackRock warnt vor wirtschaftlicher Instabilität und Inflation
  6. Wir brauchen Spitzenleistungen statt Stakeholder-Kapitalismus.
  7. Ölmulti Exxon Mobil verbietet LGBT- und Black Lives Matter Flaggen vor seinen Niederlassungen
  8. Nick Vujicic will Pro-Life Bank gründen
  9. "Ein Armutszeugnis, Herr Bischof!"
  10. Norwegische Post: Werbung zeigt Jesus als Sohn des Briefträgers






Top-15

meist-gelesen

  1. "Die Macht der Dummheit"
  2. Endlich ein Queergottesdienst im Fernsehen
  3. Homosexualität in Gesellschaft und Kirche
  4. Kardinal Sarah: Papst Leo kennt die Diskussion um die Messe im alten Ritus
  5. Massiver Angriff auf die Rede- und Pressefreiheit in Deutschland!
  6. "Warum hast du solche Angst vor Johannes Paul II.?"
  7. Niederländischer Kardinal Eijk: Kommunion für wiederverheiratete Geschiedene nur bei Keuschheit
  8. Island-Reise - Sommer 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  9. Grobes Zerrbild über Maria Vesperbild!
  10. „Kardinal Marx und Bischof Bätzing werden voraussichtlich in der Trierer Studie berücksichtigt“
  11. Die Polarisierung unserer Gesellschaft, und was dagegen unternommen werden kann.
  12. Die Entdeckung der Ewigkeit: Vom Leben auf Erden und dem Himmel darüber!
  13. „Man wird dir nie verzeihen, was du für die Kirche getan hast“
  14. Finnischer Schauspieler wird neuer "Jesus" bei Gibson-Film
  15. Wird der Menschensohn den Glauben finden? Der Glaube, der bleibt. Die neuen Heiligen der Hoffnung

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz