SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: 



Top-15meist-diskutiert- Anordnung von Franziskus: Gänswein muss Rom bis 1. Juli verlassen, ohne Amt!
- „Mein Bischof setzt den Synodalen Weg um – Muss ich ihm folgen?“
- Nackter Mann auf Confessio-Altar des Petersdoms
- Jesus first! - 'Gott kann nur bis 1 zählen'
- Wie Schafe, die von ihren Hirten verlassen wurden
- Abtreibung und die Absolutheit des Menschenrechts auf Leben
- "Liebe kann Sünde sein: Warum nicht alle 'Paare, die sich lieben' gesegnet werden können"
- Italien: Umstrittener Künstler installiert schwebendes Krokodil in Taufkapelle des Doms von Cremona
- Bernhard Meuser: „Das jämmerliche Ende des Synodalen Weges“
- Die Schöpfung – ein Gottesbeweis
- Weniger Gläubige in der Münchner Jesuitenkirche
- Der deutsche Weg baut nicht auf dem Evangelium auf!
- Predigtwoche in Bistum Limburg mit nahezu keinen Voraussetzungen für die „diversen“ Prediger
- "Wir Polizisten haben den Bezirk verloren"
- 1.167 Beichten in 65 Stunden
| 
Österreich: Wird der Kirchenbeitrag abgeschafft?11. Februar 2020 in Österreich, 7 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Grazer Kirchenhistoriker schlägt italienisches Modell vor: Kirchenaustritte könnten dadurch radikal gesenkt werden. Eintreibung kostet derzeit 60 Millionen Euro, einkommensschwache Personen werden vom derzeitigigen System benachteiligt
Graz (kath.net) Der Grazer Kirchengeschichtler Rudolf Höfer hat sich in Österreich erneut für eine Änderung beim Kirchensteuersystem ausgesprochen. In einem Interview mit dem KURIER beruft sich Höfer auf eine Studie der Universität Freiburg, die in Deutschland einen weiteren Negativtrend bei den Kirchenaustritten prophezeit und dass für zwei Drittel der Betroffenen der Austrittsgrund das Geld sei. Er schlägt daher ein neues Steuermodell vor, welches dem italienischen sehr ähnlich ist. Dabei werden ein Teil des Einkommens für Soziales, Umwelt, Kultur, Politik und Co. gewidmet. 
Das derzeitige Kirchenbeitragssystem ist für Höfer überholt, alleine die Einhebung kostet 60 Millionen Euro, einkommensschwache Menschen würden benachteiligt. Durch diese Änderung würde laut dem Professor auch die Zahl der Kirchenaustritte drastisch gesenkt werden. Laut "Kurier" liefen derzeit Gespräche mit der Plattform der Religionsgemeinschaften zu dem Vorschlag. Bei der katholischen Kirche soll man laut dem Medienbericht vereinzelt betont, dass man in Sachen Kirchenbeitrag etwas tun solle. "Bischof Alois Schwarz ist es ein Anliegen, in Bezug auf die Art der Vorschreibungen des Kirchenbeitrags Verbesserungen herbeizuführen", wird dabei die Pressesprecherin der St. Pöltner Diözesanbischofs zitiert. Sowohl der Präsident der Islamischen Glaubensgemeinschaft als auch die Israelitischen Kultusgemeinde signalisieren Zustimmung zur Idee.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

Lesermeinungen | Ehrmann 12. Februar 2020 | |  | @mphc danke- aber ich kann mir kaum vorstellen,daß Hitler pleite war Bei aller Achtung vor Wikipedia - Propaganda und Kriegszüge des 2. Weltkrieges wurden doch nicht wegen Geldmangels verloren, auch wurde nicht die wohlgeplante Propagandamaschinerie (siehe Hugo Portisch u.a.) mit den Österreichischen Goldreserven finanziert, die natürlich sehr willkommen waren.Aber da gab es frühere und ergiebigere Raubzüge, die heute nach und nach eingeklagt werden. |  2
| | | mphc 12. Februar 2020 | |  | @Ehrmann zur Frage a: Hitler hat den Religionsfonds aufgelöst und alles verbraucht. Er hat ja auch gleich nach dem Anschluss die Geld- und Goldreserven der Oesterreichischen Nationalbank nach Deutschland transferiert. Das Deutsche Reich hatte zu diesem Zeitpunkt kaum mehr Devisen. Siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Polnischer_Korridor |  3
| | | Ehrmann 11. Februar 2020 | |  | @mphc: so hatte ich es in Erinnerung. Daher die nächsten Fragen:
a)wohin ist das "Diebsgut" gekommen, wer hat es nach Hitler kassiert?
b) wovon lebten die Priester vor JosefII?(ich weiß : jedenfalls nicht gut). |  3
| | | Federico R. 11. Februar 2020 | | | Eine grundsätzliche Neuordnung ... ... des bisherigen Kirchensteuersystems bzw. dessen Umwandlung in ein frei zu bestimmendes, aber verpflichtendes Beitragssystem für religiöse, soziale, kulturelle und andere Institutionen bzw. Einrichtungen dürfte bereits für die nahe Zukunft unumgänglich sein und könnte auch in Deutschland die Zahl der Kirchenaustritte deutlich verringern. |  7
| | | JuM+ 11. Februar 2020 | | | Der Kirchenbeitrag ist bei der Tradition besser aufgehoben! |  7
| | | Ehrmann 11. Februar 2020 | |  | Zwangsbesteuerung sollte die Kirche nicht brauchen -wie war es vor Hitler? |  5
| | | Diasporakatholik 11. Februar 2020 | | | Das italienische Modell würde auch ich im Grundsatz bevorzugen Da zahlt JEDER Bürger eine sog. Kultursteuer und kann selbst angeben, welcher kulturellen Organisation sie zukommen soll.
Ich würde es dann allerdings bevorzugen, die Beiträge auch ggf. splitten zu können und jährlich neu lenken zu dürfen. |  9
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. | 
Mehr zuKirchensteuer- Kirche muss reich an Glauben sein, nicht reich an Geld
- Es reicht
- BKU-Vorsitzender stellt deutsches Kirchensteuersystem in Frage
- Evangelische Bischöfin: Heutiges Kirchensteuermodell eine 'Mit-Ursache von Kirchenaustritten'
- 2019: Neues Rekordhoch bei Kirchensteuereinnahmen in Deutschland
- Hahne: Kirchen sollten für 2 Monate auf die Kirchensteuer verzichten!
- #Corona Auswirkungen für die deutschen Bistümer werden dramatisch
- Der deutsche Kirchensteuerirrsinn
- Vorarlberg: 6-facher Familienvater wegen Kirchenbeitrag vor Gericht
- Warum klammert sich die Kirche so an ein NS-Gesetz?
| 






Top-15meist-gelesen- Anordnung von Franziskus: Gänswein muss Rom bis 1. Juli verlassen, ohne Amt!
- Jesus first! - 'Gott kann nur bis 1 zählen'
- „Mein Bischof setzt den Synodalen Weg um – Muss ich ihm folgen?“
- 1.167 Beichten in 65 Stunden
- "Liebe kann Sünde sein: Warum nicht alle 'Paare, die sich lieben' gesegnet werden können"
- Nackter Mann auf Confessio-Altar des Petersdoms
- Bernhard Meuser: „Das jämmerliche Ende des Synodalen Weges“
- Wenn der Kleingeist regiert, dann hat der Heilige Geist keine Chance
- Wie Schafe, die von ihren Hirten verlassen wurden
- Abtreibung und die Absolutheit des Menschenrechts auf Leben
- Predigtwoche in Bistum Limburg mit nahezu keinen Voraussetzungen für die „diversen“ Prediger
- Weniger Gläubige in der Münchner Jesuitenkirche
- Das Wunder von Missouri: Eine unverweste Nonne
- Der deutsche Weg baut nicht auf dem Evangelium auf!
- "Wir Polizisten haben den Bezirk verloren"
|