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Slowakei: Komplette Bischofskonferenz beim Marsch für das Leben!

24. September 2019 in Prolife, 7 Lesermeinungen
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Sehr viele Teilnehmer - Papst Franziskus „ermutigt jeden Menschen guten Willens, mutig für das Evangeliums des Lebens Zeugnis abzulegen“ – Hauptkoordinator des Marsches: „In der Slowakei nimmt die Zahl der Abtreibungen ab“. Von Petra Lorleberg


Bratislava (kath.net/pl) Sämtliche katholischen Bischöfe haben am Sonntag am slowakischen Marsch für das Leben in Bratislava teilgenommen. 50.000 Teilnehmer konnte das Pro-Life-Ereignis verbuchen, eine überwältigende Zahl angesichts der Tatsache, dass das osteuropäische Land 5 Millionen Einwohner hat. Es handelte sich erst um den dritten slowakischen Marsch für das Leben, doch der Pro-Life-Gedanke mobilisierte am 22. September viele Menschen der Slowakei.

Laut dem Hauptkoordinator des Marsches, Marek Michalčík, nimmt in der Slowakei „die Zahl der chirurgischen Abtreibungen ab und ich bin überzeugt, dass dies dem Nationalen Marsch für das Leben und unseren zahlreichen Organisationen zu verdanken ist. Wir wollen, … dass ungeborene Kinder eine Chance haben, geboren zu werden“. Michalčík lobte das Engagement von etwa 40 Organisationen, die schwangeren Müttern in Not helfen, wie der Presseaussendung des Marsches zu entnehmen war.


Unter den Rednern waren viele internationale Gäste. Die gebürtige Nigerianerin Obianuju Ekeocha betonte die Unteilbarkeit der Menschenrechte. Wörtlich sagte sie: „Für mich als schwarze Frau ist es wichtig, das Recht der ungeborenen Kinder auf Leben anzuerkennen, weil es mich an Sklaverei erinnert. In der Vergangenheit galten Leute wie ich nicht als Menschen. Es ist wichtig. Ich bin heute hier für Menschen im Mutterleib anwesend, die das Recht auf Leben haben, in der Slowakei und überall.“. Nach ihr sprach Sue Thayer aus den USA, die als Managerin in einer Abtreibungsklinik gearbeitet hatte. Sie erzählte von ihren Erfahrungen bei Planned Parenthood, da sie und ihre Kollegen bei vielen Frauen Abtreibungen vornehmen mussten. „Mit der Zeit entdeckte ich Jesus Christus als meinen Retter. In Bratislava wird das Leben gewinnen. Näher an Gott heranzukommen bedeutet, näher an das Leben heranzukommen.“

Papst Franziskus übermittelte in einem Brief des Vatikanischen Staatssekretärs Pietro Parolin seinen „herzlichen und väterlichen Gruߓ, wie die slowakische Ausgabe von „Vatican News“ berichtete. Der Pontifex „hofft, dass diese lobenswerte Initiative zum Gedenken an den unschätzbaren Wert des menschlichen Lebens vom allerersten Moment seiner Empfängnis an bis zum letzten Atemzug jetzt und künftig neue Aufmerksamkeit schenken wird gegenüber jeder Familie als Ort für das ganzheitliche Wachstum des Menschen“. Er „ermutigt jeden Menschen guten Willens, mutig für das Evangeliums des Lebens Zeugnis abzulegen“. Den Organisatoren und den Teilnehmern des Marsches sowie der komplett präsenten Bischofskonferenz spendete er seinen Apostolischen Segen.

Im Manifest des Nationalen Marsches für das Leben 2019 forderten die Teilnehmer einen bedingungslosen Schutz des menschlichen Lebens in jeder Phase – von der Empfängnis bis zum natürlichen Tod. „Das Recht auf Leben und die Achtung der Würde gehört jedem Menschen ohne Unterschied von Herkunft, Rasse, Hautfarbe, Religion, Gesundheitszustand oder Alter.“

Am Marsch nahmen alle katholischen Bischöfe der Slowakei und Erzbischof Cyril Vasil, das Sekretariat der Vatikanischen Kongregation für die orientalischen Kirchen sowie Vertreter der wichtigsten slowakischen protestantischen Konfessionen teil.

Fotos vom Marsch für das Leben Bratislava 2019





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