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Gott gibt für unsere Zeit besondere Gnaden

18. April 2019 in Spirituelles, 4 Lesermeinungen
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Ein Krieg um die Seelen unserer Kinder. Als Eltern müssen wir da Opfer bringen - Gedanken des Autors des Bestsellers „Father Elijah“ (Michael O’Brien)


Rom (kath.net/VISION2000)
Wer sich in unseren Tagen mit wachem Blick umsieht, entdeckt vieles, was aus christlicher Sicht Anlass zur Sorge gibt. Im Folgenden ein Appel, sich nicht in ängstlicher Sorge zu verlieren, sondern sich mit Gottes Hilfe den Herausforderungen zu stellen, besonders wenn es um die Kinder und die Familie geht.

Zeichen des Widerspruchs

Wir stehen mitten in einer sozialen und politischen Revolution, die allen Nationen aufgezwungen wird. Da ist zunächst die Neudefinition der Sexualmoral. Das Gender-Konzept ist das offenkundigste Beispiel dafür. Dazu kommt das Überhandnehmen der Kultur des Todes, der Umstand, dass das Gute böse und das Böse gut genannt, dass das Umbringen der Kinder im Mutterleibe als Akt der Barmherzigkeit bezeichnet wird. Wir leben in einem Universum, in dem alles auf den Kopf gestellt ist. Daher ist es lebenswichtig, dass wir so wie Jesus Zeichen des Widerspruchs sind. Aber des Widerspruchs sowohl der Liebe wie der Wahrheit.


Geist des Antichrists

Meiner Ansicht nach hat jede Idee, die gegen das Leben und das Evangelium gerichtet ist, ihren Ursprung im Geist des Antichrist. Aber man muss vorsichtig sein. Man darf nicht zu dieser oder jener Führungspersönlichkeit sagen: „Das ist der Antichrist.“ Wir leben in einem Umfeld, das von diesem Geist, der die ganze westliche Welt erobert, beherrscht wird. In seinem ersten Brief sagt der Apostel Johannes, eines Tages würde der Mensch der Sünde, der wahre Antichrist, erscheinen. Und dass viele Antichristen eine Vorahnung davon geben werden.

Um ein Übermaß an Hoffnung bitten

Die Versuchungen zum Optimismus oder zur Verzweiflung, zur Wut, zur Angst, zur Panikmache oder Verleugnung sind alle nicht christlich. Es ist ganz normal, Angst, Abscheu oder Entmutigung zu empfinden. Dann müssen wir uns noch intensiver Christus zuwenden und Ihn um Seine Gnade bitten. Mut ist eine natürliche Tugend, die Hoffnung ist eine übernatürliche Gabe Gottes. Wenn wir also mit der Finsternis in der Welt konfrontiert sind, müssen wir um ein Übermaß an der Gabe der Hoffnung bitten.
Vor allem gilt es, mit Umsicht die Kinder zu erziehen und sie zu beschützen. Gleichzeitig müssen wir aber unsere Herzen offen halten, um alle Menschen, sogar unsere Feinde, zu lieben. Ohne Kompromisse, aber auch ohne Angst.

Ein Krieg um die Seelen der Kinder

Es ist heute von grundlegender Bedeutung, dass die Eltern – und zwar beide – eines Geistes in ihrer Weltsicht sind und sich gemeinsam im Gebet engagieren, um Schutz für ihre Kinder zu erbitten, aber auch um für deren Unterhalt, deren Entwicklung und Wachstum zu sorgen. Ein Gebet, das wir in seiner Intensität seit den ersten Jahrhunderten der Christenheit nicht mehr gekannt haben. Denn wir stehen mitten im Großen Krieg: dem Krieg um die Seelen unserer Kinder. Als Eltern müssen wir da Opfer bringen: beten und fasten, auch müssen wir alle Hilfe, die uns der Himmel gerne zukommen lassen will, über unsere Familien herabflehen. Wir müssen unsere Familien dem Unbefleckten Herzen und dem Herzen Jesu weihen. Wir müssen die Hilfe der Engel herabrufen.


Michel O’Brien ist Autor des Bestsellers Father Elijah: eine Apokalypse (Besprechung in Vision2000 6/08). Sein Beitrag ist ein Auszug aus seinen Antworten in zwei längeren Interviews in L’Homme Nouveau v. 19.1.19 und in Famille Chrétienne v. 18.12.18.

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Lesermeinungen

 Adamo 19. April 2019 
 

Es gibt doch noch etliche klarsehende Menschen,

die die Zeichen unserer heutigen Zeit zu deuten wissen. Doch frage ich mich oftmals, weshalb sie nur Umschreibungen wie (Antichrist, Gegenspieler Gottes, Verwirrung etc.) für die heutige Werteumkehr benutzen, anstatt ganz klar gemäß der Bibel den Urheber des ganzen zu benennen, "DEN SATAN".


0
 
 mirjamvonabelin 19. April 2019 
 

Ein Krieg um die Seelen der Kinder

Danke für diesen Artikel.

Meine älteste Tochter ist 42. Schon damals spürte ich körperlich, alles um mich herum greift nach den Kindern.
Vor meinem geistigem Auge sah ich Hände, die, nach den Kindern greifen.

Ich hatte nicht wirklich Worte dafür, jetzt nimmt es immer mehr Form an.

Eine Hoffnung noch, der Autor schreibt
"dass die Eltern – und zwar beide – "
Mein Mann kümmerte sich nicht aber Jesus war da!
Er ergänzte was der Vater nicht tat.

Seid also zuversichtlich wenn ein Elternteil sich nicht um Kinder kümmert, Jesus lasst euch nicht allein.
Es ist zwar schmerzlich sich allein um die Kinder zu sorgen aber nicht unmöglich.


3
 
 Authentisch 19. April 2019 

Für unsere Kinder.

Vielen herzlichen Dank, Herrn Michael O’Brien. Ich bin Mutter und Ehefrau. Unser Kind ist Jugendliche. Wir mühen uns, alle gemeinsam den Weg mit Jesus IN DER EINEN Kirche, der Kirche JESU zu gehen. Mir ist es ganz wichtig, MIT unserem Kind zu gehen. Zu hören was sie sagt und sie - immer durch GOTTES Hilfe - weiter FÜR JESUS ZU GEWINNEN. Es ist nicht leicht! Der Zeitgeist hat unsere Kinder, vor allem im Jugendalter beginnend, fest im Griff. So sehe ich meinen Auftrag, meine Aufgabe darin, unser Kind für die Liebe zu Jesus, täglich immer wieder neu, zu gewinnen. Ich bin voller Dankbarkeit, so wie es fortgesetzt ist. Es ist der Hl. Geist, der dies bewirkt. - Wir säen, Gott lässt wachsen und gedeihen, und er erntet. Gesegneten Karfreitag. Jetzt ist unser Herr am Kreuz! Er leidet für mich, für uns! Danke kath.net für Ihr Tun. Gott möge sie Reich segnen und schenken, das Rechte zur richtigen Zeit!


2
 
 AntlitzChristi 18. April 2019 
 

Wie wahr

Dieser Artikel zeugt von einer klaren, wachen und aufmerksamen Sicht unserer Realität. Er gibt gute Anweisungen und Ratschläge. Möge es viele, besonders auch die Eltern und Erziehenden beherzigen. Wir müssen alle natürlichen und übernatürlichen Hilfsmittel ergreifen, um die Kultur des Lebens zu fördern. Dem Autor wünsche ich viel Segen für sein Apostolat.


13
 

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