Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Ein entscheidungsrelevantes „We shall see“ zur Synodalkonferenz
  2. Fernández: „Miterlöserin“ in offiziellen Vatikandokumenten tabu, in der privaten Andacht erlaubt
  3. Karmeliten-Pater Joshy Pottackal wird neuer Weihbischof im Bistum Mainz
  4. „Als katholischer Christ und als Hochschullehrer macht mich dieser Vorgang tief traurig“
  5. „Die Kirche in Deutschland hat abgehängt“
  6. Papst will für 2033 Treffen aller Kirchen in Jerusalem
  7. Latein nicht mehr erste Amtssprache im Vatikan
  8. 'Für mich gilt: Mein Leben liegt in der Hand Gottes'
  9. "Hassprediger und Hofnarr"
  10. Salzburg: Die drei Goldensteiner Ordensfrauen dürfen im Kloster bleiben, ABER...
  11. Nonnen von Goldenstein gegen Lösungsvorschlag von Propst Grasl
  12. Die (w)irren Begründungen der Diözese Linz bei dutzenden Pfarrauflösungen
  13. „Wir bestreiten das Recht einiger Bischöfe, für alle Bischöfe zu sprechen und handeln“
  14. Drei Brücken zum Licht. Vom Zion zum Bosporus: Erneuerung der Einheit
  15. Benedikt XVI.: "Das Kommen des Herrn ist einmalig"

Ein Rosenkranz aus Bethlehem für die Jugend

26. Jänner 2019 in Jugend, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


„Kirche in Not“ unterstützt Aktion beim Weltjugendtag in Panama


München-Wien (kath.net/KIN) Die weltweite Päpstliche Stiftung „Kirche in Not“ gehört zu den Sponsoren eines besonderen geistlichen Reisebegleiters beim Weltjugendtag in Panama: In jedem Pilgerrucksack für die Teilnehmer befindet sich ein Rosenkranz aus Holz. Er wurde von Christen aus Bethlehem gefertigt und kann auch als Armband getragen werden. Das Olivenholz stammt ebenfalls aus dem Heiligen Land.

„Der Rosenkranz wurde von Menschen aus der Geburtsstadt Jesu gefertigt, die von gewaltsamen Spannungen heimgesucht wird, aber auch Hoffnungsträgerin ist“, erklärte Bischof Peter Bürcher. Der gebürtige Schweizer hat das Projekt ins Leben gerufen; Caritas Jerusalem und insgesamt zehn Unterstützerorganisationen haben es umgesetzt. Bürcher war bis 2015 Bischof im isländischen Reykjavik.


200 Familien können ein Jahr überleben

Christen aus der Region Bethlehem haben für den Weltjugendtag eine Million Rosenkränze in Handarbeit hergestellt. Junge Arbeitslose, Gefangene, Flüchtlinge und Familien hatten dadurch monatelang Arbeit. Mit dem erhaltenen Lohn können 200 Familien ein Jahr überleben, teilte Caritas Jerusalem mit. „Statt die Rosenkränze billig zu kaufen, haben wir so ein aktives Zeichen der Solidarität mit den Menschen im Heiligen Land gesetzt“, sagte Bischof Bürcher.

Neben der Rosenkranzaktion hat „Kirche in Not“ weitere Projekte im Zusammenhang mit dem Weltjugendtag unterstützt: Reisekostenzuschüsse unter anderem für Jugendliche aus Israel, Kuba und Albanien, geistliche Vorbereitungstreffen, die Verbreitung des Jugendkatechismus YOUCAT und anderes mehr. Die YOUCAT-Stiftung, die zu „Kirche in Not“ gehört, bietet den Jugendlichen aus aller Welt auch den „Docat“ an, zum Beispiel in Form einer App. Der „Docat“ stellt die katholische Soziallehre vor und ermutigt zum gesellschaftlichen Engagement.

Der Weltjugendtag in Panama-Stadt dauert von 22. bis 27. Januar. Eine halbe Million Pilger werden erwartet. Das Motto des Treffens lautet: „Ich bin die Magd des Herrn; mir geschehe, wie Du gesagt hast“ (Lk 1,38). Papst Franziskus kommt am 24. Januar nach Panama.

Foto: Die verpackten Rosenkränze für die Pilgerrucksäcke mit dem Bild von Papst Franziskus © Caritas Jerusalem


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Weltjugendtag

  1. Papst Leo an Jugendliche: "Freunde, also Zeugen"
  2. «Das ist eine der schlimmsten Plagen, die man je gesehen hat»
  3. Nächster katholischer Weltjugendtag 2027 in Seoul
  4. Weltjugendtag in Zahlen: Eine Messe mit 10.000 Priestern
  5. Obrigado!
  6. Vigil mit den Jugendlichen zum Weltjugendtag 2023.Wie werden wir zu Wurzeln der Freude?
  7. Weltjugendtag mit über 600.000 Pilger aus 184 Ländern
  8. Weltjugendtag in Portugal steht kurz bevor
  9. Nuntius: Weltjugendtag ist Ermutigung für die Jugend und die Kirche
  10. Katholische Eltern gegen UN-Agenda 2030 auf dem Weltjugendtag






Top-15

meist-gelesen

  1. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  2. „Als katholischer Christ und als Hochschullehrer macht mich dieser Vorgang tief traurig“
  3. Die (w)irren Begründungen der Diözese Linz bei dutzenden Pfarrauflösungen
  4. Karmeliten-Pater Joshy Pottackal wird neuer Weihbischof im Bistum Mainz
  5. Ein entscheidungsrelevantes „We shall see“ zur Synodalkonferenz
  6. Fernández: „Miterlöserin“ in offiziellen Vatikandokumenten tabu, in der privaten Andacht erlaubt
  7. Papst will für 2033 Treffen aller Kirchen in Jerusalem
  8. "Hassprediger und Hofnarr"
  9. „Wir bestreiten das Recht einiger Bischöfe, für alle Bischöfe zu sprechen und handeln“
  10. "Was kümmert es den Mond, wenn ihn der Hund anbellt"
  11. Salzburg: Die drei Goldensteiner Ordensfrauen dürfen im Kloster bleiben, ABER...
  12. Papst ordnet Diözese Rom neu und hebt Reform des Vorgängers Papst Franziskus auf
  13. Erste fliegende Papst-Pressekonferenz: Lob für Vermittler Erdogan
  14. Papst besucht die Blaue Moschee in Istanbul - Gebetet hat er dort aber nicht
  15. „Die Kirche in Deutschland hat abgehängt“

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz