SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Grazer Theologin Martina Bär: ‚Gott ist im Grunde transgender’
- Theologe Johannes Hartl ungewohnt scharf: „Sonntagsgottesdienst zum Abgewöhnen gestern“
- Kein Diakonat der Frau
- Hollerich: Alternativen zur kirchlichen Machtpyramide gesucht
- Die Synode in Rom und das Kirchenvolk - Ein plumper Etikettenschwindel!
- Besser die Höllenfahrt bei Don Giovanni meditieren!
- Weihesimulation in Rom am Rande der Synode UND am Ende wartet die Exkommunikation!
- 21 künftige Kardinäle im Kurzporträt
- CDU will Aufenthaltsverbot für 'Judenhasserin' Greta Thunberg in Deutschland!
- Papst: Von der Leyen brachte mich zum Nachdenken über Frauenrolle
- „Kirche hat differenzierte, realistische, hoffnungsvolle Vision der sexuellen Natur der Menschheit“
- ‚Trusted Flagger’ – Meldestelle für fragwürdige Inhalte oder Zensur im Internet?
- Kardinal Müller krankheitsbedingt noch nicht bei Synode
- „Erledigt Netanjahu das Terrorregime im Iran, geht er als großer Staatsmann in die Geschichte ein“
- Bitte deinen Schutzengel um Hilfe
|
Weltjugendtag in Zahlen: Eine Messe mit 10.000 Priestern7. August 2023 in Jugend, 9 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Spanier mit 80.000 und Italiener mit 65.000 Teilnehmenden stellten die größten ausländischen Gruppen in, insgesamt waren aber aus rund 190 Länder der Welt Jugendliche nach Lissabon gekommen
Lissabon (kath.net/KAP) Rekordverdächtige Zahlen wurden am Sonntag vom Weltjugendtag gemeldet. Am Abschlussgottesdienst unter Leitung von Papst Franziskus im Tejo-Park nahmen offiziellen Angaben zufolge 1,5 Millionen Menschen teil. Gemeinsam mit dem Hauptzelebranten am Altar, dem Lissaboner Kardinal Manuel Clemente, konzelebrierten etwa 700 Bischöfe und 10.000 Priester. Unter den angemeldeten Pilgern stellten laut den kirchlichen Veranstaltern die Spanier mit rund 80.000 und die Italiener mit 65.000 die größten ausländischen Gruppen. Es waren Teilnehmern aus rund 190 Ländern der Erde angemeldet. Mehr als 8.000 portugiesische Gastfamilien beherbergten rund 30.000 Pilger in ihren eigenen vier Wänden.
Unter den Teilnehmern des Weltjugendtags waren 1.750 mit unterschiedlichen geistigen oder körperlichen Behinderungen. Rund 5.000 Medienschaffende aus allen Erdteilen berichteten über die größte kirchliche Veranstaltung der Welt. Bei den Gottesdiensten mit und ohne Papst sorgten 25.000 registrierte freiwillige Helfer für einen weitgehend reibungslosen Ablauf. Die meisten von ihnen kamen aus Portugal, Spanien und Frankreich. Fürs leibliche Wohl der Teilnehmer wurde an 1.800 permanenten oder improvisierten Essens-Orten gesorgt, mehr als 2,7 Millionen Mahlzeiten wurden ausgegeben.
Copyright 2023 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | Beorn 10. August 2023 | | | Gültigkeit der Konzelebration Bezüglich dem Ausmaß der möglichen "Fernkonsekration" ist natürlich zunächst die Intention des Zelebranten / der Zelebranten maßgeblich. Was sie nicht mitmeinen, wird nicht konsekriert (bzgl der Konsekration von etwa 9/10 aus Betrugsabsicht sei auf de defectibus hingewiesen, wo steht, das Sakrament finde nicht statt). Ich würde aber meinen, dass die Materie, von der der / ein Zelebrant nicht weiß, dass die vorhanden ist, auch nicht von seiner Intention bzw. von der Bedeutung des "Hoc" umfasst sein kann. Den Inhalt der Körbe, die auf den Stufen stehen, halte ich für hinreichend bestimmt, sodass ich mit @modernchrist die Konsekration bejahen würde.
Kritischer sehe ich aber die Menge der Konzelebranten; ich würde widerlegbar behaupten, dass sie nicht alle unter beiderlei Gestalten kommuniziert haben. Wer nicht beide Gestalten opfert, konsekriert und durch Consumption zerstört, liest keine Messe. Wird ja bzgl der OPferung auch oft missachtet. | 0
| | | Hl. Fidelis v. Sigmaringen 9. August 2023 | | | @Bücherwurm So wie Sie Ihren Dienst als Kommunionhelferin begriffen und versehen haben, wäre es mir jederzeit möglich, von Ihnen die Kommunion zu empfangen. | 1
| | | priska 9. August 2023 | | | @Bücherwurm Lieber empfange ich den Leib Christi vom Priester als von einen Kommunionhelfer, ich habe bei solchen sehr schlechte Erfahrungen gemacht ,lieber Bücherwurm nicht alle gehen mit der Heiligen Kommunion so ehrfürchtig um wie Sie. | 2
| | | bücherwurm 9. August 2023 | | | @modernchrist, Hinweis: Wenn ein Laie die Hl. Kommunion austeilt, kann ich meine Ehrfurchtsbezeugung genau so machen, denn sie gilt eh nicht dem Menschen, sondern dem Herrn. Auch vor dem Priester gilt meine Ehrfurchtsbezeugung nicht dem privaten Menschen, sondern dem geweihten Repräsentanten Christi. Und wenn ich selbst als Kommunionhelferin eingeteilt war - ich habe diesen Dienst über Jahre übernommen - dann war ich die gesamte Zeit in Gebet und Anbetung und Ehrfurcht vor dieser unglaublichen Kostbarkeit, die ich in meinen Händen hielt. Ich hoffe, dass Sie notfalls bei mir fähig gewesen wären die Hl. Eucharistie zu empfangen? | 4
| | | modernchrist 8. August 2023 | | | Zu priska und Fidelis ich kann nur zustimmen und ergänzen: Stehe ich vor einem Priester bei der Kommunionspendung, dann fällt es mir und vielen leichter, kniend zu empfangen oder vorher die Kniebeuge zu machen. Vor einem Laien oder einer Helferin auf die Knie zu gehen oder die Kniebeuge zu machen, fällt vielen - auch mir - schwerer. Folge: man kann die Ehrfurchtsbezeugung nicht so ungezwungen machen - und macht sie garnicht! All das bewirkt eine Säkularisierung des Empfangs, ja sogar eine Verdunstung des Glaubens an die Realpräsenz! Warum teilen nicht die Geweihten das Allerheiligste aus? In vielen Gottesdiensten ist es völlig unnötig, dass jemand in Straßenkleidern noch austeilt, denn die Leute sind ohnehin so wenige im Gottesdienst. Dann dauert es halt einige Minuten länger, man kann ein paar Gedanken länger in der Schlange vor dem Empfang leise für sich beten! Aber: Was Laien einmal gekrallt haben (vor allem Frauen), das lassen sie nicht mehr los! | 2
| | | Hl. Fidelis v. Sigmaringen 8. August 2023 | | | @priska: Da kann ich Ihnen als Teilnehmer am WJT leider nur zustimmen. Obwohl so viele Priester da waren, die fast alle in einem eigenen "Priestersektor" nahe der Altarbühne (gute drei Kilometer weg vom letzten Sektor) waren, wurde die hl. Kommunionn faktisch nur von Laien gespendet. Zwar war es ohne Probleme möglich, die Mundkommunion zu empfangen, dennoch obliegt die Spendung eigentlich dem Priester. Und das wäre hier ohne Probleme bei 10.000 anwesenden Priestern möglich gewesen. "Zufälligerweise" habe ich unter den Kommunionhelfern in unserem Sektor einen Herrn mit Kollarhemd entdeckt, woraus ich schloss, dass es sich debei um einen Priester mindestens aber einen Diakon handeln muss. Schnell stupste ich ein mitpilgerndes Paar an und gemeinsam huschten wir diesem Herrn hinterher und konnten bei ihm in würdiger Weise die hl. Kommunion empfangen. Es ist wirklich irritierend zu sehen, wie die Kirche hier ihre Priester selbst verzwergt und ihrer eigentlichen Aufgabe beraubt. Kirchenpolitik? | 2
| | | priska 8. August 2023 | | |
So viele Priester, und trotz dem spenden Laien den Leib Christi den Gläubigen Jugendlichen. | 3
| | | modernchrist 7. August 2023 | | | Die Bedenken scheinen berechtigt, Hw. Heimerl, aber ich versuche mir vorzustellen und habe mich auch damit beim Ratzinger-Papstbesuch in München-Riem beruhigt: Es stehen Hunderte Hostienschalen auf der Treppe vor dem Altar (ich war bei denen, die sie in großen Körben vortragen durften) und Tausende Priester stehen um den Altar und strecken die Hand über die Schalen aus und sprechen andächtig (WJT-Teilnehmende Priester zelebrieren sicher die Wandlungsworte tief mitfeiernd). Dürfen wir dann nicht annehmen, dass dann nicht auch die Tausenden von Hostien in den Schalen direkt vor dem Altar konsekriert werden? Ich denke doch. | 1
| | | Joachim Heimerl 7. August 2023 | | | "Konzelebration" hat ihre Grenzen: Wer nicht im engeren Sinne am Altar steht, kann auch nicht "konzelebrieren". Das Gleiche gilt übrigens auch für die Hostien: Stehen sie nicht auf dem Altar - wie bei Papstmessen in letzter Zeit häufiger zu beobachten - werden sie nicht gültig konsekriert; da könnte man ja gleich die Hostien in der Sakristei "mitkonsekrieren"! Ob man übrigens überhaupt "konzelebrieren" kann, sei übrigens dahingestellt; ich habe das selber immer eher als "Teilnahme" aufgefasst, aber nie als "Zelebration" oder Ersatz der eigenen Zelebrationsverpflichtung. Ich hoffe deshalb sehr, dass jeder "Konzelebrant" - allzumal am Sonntag! - selber eine weitere HL. Messe darbringt und sich nicht auf die "Konzelebration" mit dem Papst beschränkt! | 2
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zuWeltjugendtag- «Das ist eine der schlimmsten Plagen, die man je gesehen hat»
- Nächster katholischer Weltjugendtag 2027 in Seoul
- Obrigado!
- Vigil mit den Jugendlichen zum Weltjugendtag 2023.Wie werden wir zu Wurzeln der Freude?
- Weltjugendtag mit über 600.000 Pilger aus 184 Ländern
- Weltjugendtag in Portugal steht kurz bevor
- Nuntius: Weltjugendtag ist Ermutigung für die Jugend und die Kirche
- Katholische Eltern gegen UN-Agenda 2030 auf dem Weltjugendtag
- Vatikan sucht Logo für Weltjugendtag 2022
- Vatikan gibt Mottos der kommenden Weltjugendtage bekannt
|
Top-15meist-gelesen- Malta - Fronleichnam 2025 - Auf den Spuren des Hl. Paulus - Mit Michael Hesemann und P. Leo Maasburg
- Theologe Johannes Hartl ungewohnt scharf: „Sonntagsgottesdienst zum Abgewöhnen gestern“
- Weihesimulation in Rom am Rande der Synode UND am Ende wartet die Exkommunikation!
- Kein Diakonat der Frau
- 21 künftige Kardinäle im Kurzporträt
- „Das ist Leben. Auf dieser Erde… Danke Jesus“
- Warum Satan vor Maria zittert
- Grazer Theologin Martina Bär: ‚Gott ist im Grunde transgender’
- Zählen Uriel und Raguel zu den Erzengeln?
- Erschreckend: In Spanien 2023 erstmals über 100.000 Abtreibungen, Anstieg um 4,9 % Prozent
- Gänswein weihte am Samstag zwei Neupriester im Stift Heiligenkreuz
- Besser die Höllenfahrt bei Don Giovanni meditieren!
- Niederlande: Euthanasie für 17-Jährige mit Depressionen und Angststörungen
- „Erledigt Netanjahu das Terrorregime im Iran, geht er als großer Staatsmann in die Geschichte ein“
- #UnbornLivesMatter: Tausende bei Marsch fürs Leben in Wien 2024
|