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Kardinal Woelki: "Hier geht es um Leben und Tod!"

1. Juni 2018 in Deutschland, 44 Lesermeinungen
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Der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki hat beim Fronleichnamsfest mit dramatischen Worten die Hl. Eucharistie verteidigt - In Essen wollte Bischof Overbeck mit einem Psychotrick die Freigabe der Euchariste an Protestanten "verkaufen"


Köln (kath.net)
Der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki hat am Donnerstag im Anschluss an das Pontifikalamt an Fronleichnamsfest mit dramatischen Worten die Hl. Eucharistie verteidigt und ging auch auf die Debatte um den Kommunionempfang für protestantische Ehepartner ein. Wörtlich sagte Woelki: "Hier geht es um Leben und Tod. Hier geht es um Tod und Auferstehung. Hier geht es um das ewige Leben. Hier geht es um Christus, hier geht es um seine Kirche und damit geht es hier um das Eingemachte. Deshalb müssen wir darum streiten und den richtigen Weg suchen. Nicht irgendeinen Weg sondern den Weg des Herrn, den Er uns weist. Er allein ist der Weg, die Wahrheit und das Leben." Der Kölner Kardinal wies noch einmal Behauptungen zurück, nach denen er den Brief nach Rom hinter dem Rücken von Kardinal Marx verschickt habe: "Ich sage mit der Heiligen Schrift: Offen und frei bin ich aufgetreten und habe das geschrieben und gesagt, was zu schreiben und zu sagen war, in aller Öffentlichkeit. Ich sage noch einmal auch: Wir hier in Deutschland leben nicht auf einer Insel der Seligen, wir sind keine Nationalkirche." Am Ende seiner Ansprache bekam Woelki von den Gläubigen im Kölner Dom großen Applaus.


In Essen hatte hingegen hatte der dortige Bischof Franz-Josef Overbeck auf subtile Weise für die Freigabe der Eucharistie an Protestanten plädiert. So behauptete der Bischof ohne Nachweis, dass Papst Johannes Paul II. eine begrenzte Öffnung der Kommunion angeregt habe. Laut Overbeck könne es derzeit noch keine generelle Zulassung evangelischer Christen zur Kommunion geben. Dann versuchte der Bischof von Essen aber mit einem Psychotrick doch die Freigabe verbal zu verkaufen. So meinte er, dass die die gemeinsame Kommunion möglich werden, wenn in einer Ehe „das Seelenheil auf dem Spiel steht“. Er möchte dafür aber eine "theologisch verantwortete Lösung". Interessant ist in dem Zusammenhang mit dem deutschen Eucharistie-Streit die Sprache seiner eigenen Pressestelle, die im Zusammenhang mit den 7 Bischöfen, die sich an Rom gewandt haben, von "unterlegenen Bischöfen" sprach.

VIDEO - Film COPYRIGHT DOMRADIO




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Lesermeinungen

 Paddel 5. Juni 2018 

@Gärtner

Habs jetzt erst gelesen. Ja, ich hatte als ich diese Ansprache damals angeört hatte den Eindruck, da ist etwas mit Kardinal Woelki passiert und Kardinal Meisner ist "schuld" :)Ich meine fast, bei der persönlichen Totenwache hatten die beiden ein Zwiegespräch.


2
 
 Der Gärtner 4. Juni 2018 

@ Paddel

Danke, dass Sie diese Rede noch einmal in Erinnerung rufen.
Mir schien es damals so und mir scheint es immer noch so, als hätte sozusagen dieser plötzliche Einschnitt, eben der Tod von Kardinal Meisner eine Initialzündung bei Kardinal Woelki bewirkt. Erst da, wie mir schien, war er richtig angekommen, war er sich richtig bewußt, wer er wo war. Erzbischof zu sein ist gewiß immer eine hohe Anforderung, aber Köln ist eben noch einmal eine ganz andere Nummer. Die Reaktion der Gottesdienstbesucher nach Predigt und Ansprache zu Fronleichnam hat das Gewicht gezeigt.
Bedenklich ist jedoch für mich, dass schon wieder Aachener in Köln im Gottesdienst waren. Die gehen nicht in den schönsten aller Dome, sondern fahren 85 km, um sich in Köln auf einen windigen Platz zu stellen. Ist ja wie bei Meisner.
Eher sorgenvoll geht mein Blick wieder einmal, wie schon so lange Richtung Westen.


4
 
 Johannes Evangelista 4. Juni 2018 
 

Allen sei Freude über die Predigt von Herzen gegönnt ...

... trotzdem wundere ich mich über die Worte Seiner Exzellenz. Dass in der Eucharistie Dreh- und Angelpunkt des christlichen Glaubens liegen, sehe ich ja ein. Aber Konflikte unter Bischöfen so pathetisch zum Gegenstand der Predigt zu machen, irritiert mich schon.


0
 
 Paddel 4. Juni 2018 

EMPFEHLENSWERT!!

Diese Ansprache von Kardinal Woelki ist auch empfehlenswert!
Kardinal Woelki bei der Totenvesper für Kardinal Meisner ...
www.youtube.com/watch?v=8w0Vmv56F6A


7
 
 petrafel 4. Juni 2018 
 

Befreiungsschlag

Ein großes Dankeschön für den Link zur Predigt!
Die Predigt gemeinsam mit den Nachbemerkungen von Kardinal Woelki kommen mir vor wie ein Befreiungsschlag, auch für ihn selbst; als wäre ihm irgendwie der Geduldsfaden gerissen.


11
 
 lesa 4. Juni 2018 

Entfachte Gnadengabe

@Smaragdos: "Es geschehen Zeichen und Wunder": Das ist normal im Leben der Kirche, das eine geistliche, lebendige, neu schaffende Kraft ist. Angesichts der großen Gefahr entfalten Menschen oft erst ihre Fähigkeiten und holen das Beste aus sich heraus, das in ihnen steckt, bringen es zum Einsatz. Auch gibt es einen natürlichen Reifungs- und Erkenntnisprozess, der auch Bischöfen zugestanden gehört. Und die Amtsgnade: "Entfache zu heller Glut die Gnade, die dir durch Handauflegung geschenkt wurde. (Paulus an Timotheus). Und vielleicht hat Elija seinen Mantel Und wer weiß, vielleicht hat Eluja seinen Mantel über Elischa geworfen …
Daher ist es immer falsch, Menschen in Schubladen zu stecken.


4
 
 Rosenzweig 4. Juni 2018 

Danke- werter @Diasporakatholik..

für den Link - der PREDIGT von Kard. Woelki zur Fronleichnams-Messe!
-
Ich hatte auch schon bei Kath.net die Bitte geäußert- wenn möglich, diese wunderbare "Klartext-Predigt" auch ins Netzt zu geben- zum Nachlesen und auch weiterleiten und hoffe das es noch wird?!
-
So eine gesegnete Woche wünschend- dankend verbunden...

hl. Messe verdient es, schriftlich ins Netz gestellt zu werden zum Nachlesen und Meditieren für alle gläubigen Christen - vor allem Katholiken - guten Willens


7
 
 Rosenzweig 4. Juni 2018 

Danke werter @ Diasporakatholik..


2
 
 Diasporakatholik 3. Juni 2018 
 

Hier die Internet-Adresse zum Abhören der Fronleichnams-Predigt

www.youtube.com/watch?v=bEbZmGW8KkU


4
 
 kreuz 3. Juni 2018 

bei diesen wichtig(st)en Dingen geht es immer auch

um die Liebe, ohne die "alles nichts" ist.

ich spüre diese Liebe bei den 2/3 der DBK nicht, ich spüre nur Angst.

Liebe ohne wenn & aber, das ist das MINDESTE was wir unserem Herrn bieten können.
lebenslänglich und vollkommen.

danke nochmal Kard. Woelki, man kann in der AUfteichnung daß Sie das was Sie predigen sagen MÜSSEN, aus Liebe.

da strahlt eine Kraft durch, die einen fast umhaut.

www.kathtube.com/player.php?id=45453


8
 
 Einsiedlerin 2. Juni 2018 
 

Wow! Der hl. Geist wirkt ordentlich

Ich habe mir jetzt auch die Predigt angehört und bin restlos begeistert! Eine echt gute Katechese! Habe diesen Link auch gleich meiner Jugend weitergeleitet.


9
 
 Diasporakatholik 2. Juni 2018 
 

Diese Abschlussworte Kardinal Woelki's sind absolut Klartext - Klasse!

Ich allerdings bezog mich eigentlich auf seine mindestens ebenso brillanten Ausführungen in der Predigt in der hl. Messe VOR dem Kölner Dom.

Ich wiederhole:

Diese Predigt während der auf dem Roncalli-Platz vor dem Dom gefeierten hl. Messe verdient es, schriftlich ins Netz gestellt zu werden zum Nachlesen und Meditieren für alle gläubigen Christen - vor allem Katholiken - guten Willens.


15
 
 Kirchental 2. Juni 2018 

Vielen Dank für den Link

Auch ich habe mit offenem Mund zugehört.

Diese Predigt von Kardinal Woelki ist ein klares Statement zur Kommunionfrage. Gottlob hat er anscheinend nicht vor, sich in Einstimmigkeit zu drücken.

Vergelts Gott für diese Predigt, Herr Kardinal!


17
 
 Tisserant 2. Juni 2018 

Danke SE Kardinal Woelki!
Ich gabe Sie oft gescholten aber hier stehe ich Ihnen bei und sage Danke und Vergelt's Gott für die klaren Worte und der Haltung!


16
 
 kreuz 2. Juni 2018 

Petra hat nochmal die gesamte Fronleichnamsmesse eingestellt

wer ein bißchen Gespür dafür hat, für wichtige Worte unter Millionen unwichtigen, der spürt daß Kardinal Woelki`s Worte ein panzerbrechendes Geschoß sind die durchgeschlagen sind aber noch nicht explodiert.
ich wünsche mir daß diese geistliche Explosion alles in 1000 Stücke zerreißt was sich bis jetzt als "katholisch" bezeichnet aber nicht ist.

da bin ich ganz anspruchslos :-)

www.kathtube.com/player.php?id=45448


11
 
 Josef Menke 2. Juni 2018 
 

@Katholik

Vielen Dank für das Video.
Die Worte von Kardinal Woelki sind so klar und deutlich, dass ich für 17 Minuten sprachlos und mit offenen Mund zugehört habe. Ich kann es immer noch nicht glauben, was dieser Kardinal gesagt hat. Deutlicher können die Unterschiede gegenüber unseren evangelichen Mitchristen nicht aufgezeigt werden. Ich kann Sie nur alle einladen, zurückzukehren zur kaholischen Kirche.


17
 
 Katholik 2. Juni 2018 

Video der Predigt von Kard. Woelki bei der Eucharistiefeier

www.youtube.com/watch?v=bEbZmGW8KkU


12
 
 kreuz 2. Juni 2018 

@Bentheim

besser könnte ich es nicht ausdrücken.

wenn man in der Aufzeichnung ab ca 2:20 sieht, wie Kard. Woelki "gepackt" wird, Seine Stimme lauter und fester, das hat mich umgehaun als ich es das erstemal sah.

wenn die Kirche in Deutschland "die Kurve" bekommen will, und wenn das Gottes Wille sein sollte, dann geht es NUR mit K. Woelki an der Spitze.

www.kathtube.com/player.php?id=45447


11
 
 Smaragdos 1. Juni 2018 
 

Es geschehen Zeichen und Wunder

Wer hätte das gedacht? Eine absolut geniale Predigt von Kardinal Woelki! So eine katholische Predigt habe ich schon lange nicht mehr gehört von einem Bischof. Ewiges Vergelts' Gott, Herr Kardinal! Ihre Predigt ist Balsam für die katholische Seele. Ad multos annos!


14
 
 Federico R. 1. Juni 2018 
 

Garanten für den katholischen Glauben

Trotz augenblicklich knapp bemessener Zeit möchte auch ich dem Kölner Kardinal Dank, Anerkennung und Respekt ausdrücken für seine klare, heutzutage sogar mutig zu nennende Stellungnahme zur hl. Eucharistie. Nein, die sieben deutschen Oberhirten, die sich an den Papst und die Glaubenskongregation gewandt haben, gehören ganz sicher nicht zu den „unterlegenen Bischöfen“ - auch wenn ein bestimmter deutscher Kurienkardinal, ausgewiesener Luther-Sympathisant und zudem noch eifriger Franziskus-Flüsterer das vielleicht gerne so sehen möchte. Nein, die Pforten der Hölle werden sie nicht überwältigen: die eine, heilige, katholische und apostolische Kirche. Auch die sieben deutschen Oberhirten unter Führung von Kardinal Woelki sind dafür Garanten, keinesfalls "Unterlegene"!


12
 
 Bentheim 1. Juni 2018 
 

"Allein schon die tiefsinnige und höchst engagierte Predigt von Kardinal Woelki verdiente es, dass sie in gedruckter Form zum Nachlesen und Meditieren ins Netz eingestellt würde."(Diasporakatholik).
Diesen Worten ist wirklich zuzustimmen, denn Kardinal Woelki hat die Dogmatik des Allerheiligsten Altarssakramentes in einer für jeden verständlichen und dogmatisch wie rhetorisch meisterhaft pointierten Formulierung, in einem ständigen Bezug und Rückbezug zwischen Lehre und Leben vorgetragen. Hier konnte jeder erleben, dass man und wie man in kurzen Sätzen Wesentliches aus der Dogmatik sagen kann,ohne die Lehre zu verkürzen. Das war echte Theologie und als Fronleichnamspredigt ein beispielloses Meisterstück, das unsere Gratulation verdient.
Hoffen wir auf die baldige Veröffentlichung, da diese Predigt auch ein Dokument zur augenblicklichen kirchenpolitischen Situation darstellt, für das es keine günstigere Gelegenheit gab als das Fronleichnamsfest.


20
 
 girsberg74 1. Juni 2018 
 

"Bingo!"

Die Argumentationsweise von Bischof Overbeck erinnert mich an einen Experten aus der Serie "Wilsberg".


9
 
 GerogBer 1. Juni 2018 

Gestern

hat Erzbischof Koch auf der zentralen Fronleichnamsfeier in Berlin über das MASS der Dinge gepredigt. Christus sei unser Maß. Haben Kard. Marx und seine Mitbrüder zu diesem Thema das Maß aus den Augen verloren? Haben sie wirklich Christus noch im Blick?


24
 
 lesa 1. Juni 2018 

Ewiges Seelenheil oder heillose "Befindlichkeitspastoral"

@nicodemus: "Deshalb müssen wir darum streiten und den richtigen Weg suchen".
Sie haben ja recht, der Weg ist geoffenbart und in der lebendigen Überlieferung der Kirche vom Heiligen Geist bewahrt und weitergetragen worden. Aber im Gewirr der Vorschläge und des vielseitigen Druckes muss er doch gesucht und gegangen werden, wie Kardinal Woelki es tut (mit anderen Bischöfen) als echter Zeuge der Wahrheit, gelegen oder ungelegen. Das ist Pionierarbeit, die den Nebel durchdringen wird. Deshalb müssen wir darum streiten und den richtigen Weg suchen. Nicht irgendeinen Weg sondern den Weg des Herrn, den Er uns weist. Er allein ist der Weg, die Wahrheit und das Leben."
DARAN misst sich, ob "das Seelenheil auf dem Spiel steht" (Bischof Overbeck). Zu der subjektiven Befindlichkeitseinschätzung sagen Jeremia und Ezechiel noch heute: "Sie rufen "Heil, Heil, wo keines ist … Die Priester handeln auf eigene Faust und das Volk liebt es so."


15
 
 wedlerg 1. Juni 2018 
 

Overbecksche Dialektik (Fortsetzung)

Man muss also nur einen besonders positiven Begriff dafür finden, die eigenen Ziele umzusetzen.

Der Sinn des Kirchenrechts ist ein ganz klarer und anderer: in Todesgefahr gibt es eine Ausnahme. Nur dann kann der ev. Partner nicht zu einem Pastor gehen.

Bei Overbeck ist die (Un-)Logik folgende: Selenheil ist schlimmer als Todesgefahr, also noch mehr Notlage. Also Interkommunion erst recht!

Allein ist der dialektische Trick leicht durchschaubar:

1. Das selenheil ist wohl auch dadurch zu retten, dass ein protestantischer Pastor das Abendmahl spendet.

2. Um das Selenheil dürfte es in Wahrheit nie gehen. Oder ist die Ehe so die Hölle, dass der ev. Partner um das Selenheil fürchten muss? Was hindert ihn im Zweifel a) katholisch zu werden oder b) sich zu trennen? Oder profan: Was hat die Inter-Kommunion mit dem Selenheil zu tun? Gar nichts!
Aber Overbeck et al geht es nicht um Sinn, Wahrheit oder Glaube. Es geht um Politik. Es geht um unwahrhaftige Ziele und Methoden!


20
 
 Elija-Paul 1. Juni 2018 
 

Ja, Kardinal Woelki und bitte einen Schritt weiter!

Ich schließe mich gerne an in der Freude, daß Kardinal Woelki den katholischen Glauben in dieser Situation mit Herz verteidigt!
Doch gehen Sie, verehrter Herr Kardinal, bitte einen Schritt weiter: Auch bei Amoris laetitia geht es um das "Eingemachte", um den katholischen Glauben und sogar um drei Sakramente. Ihr Vorgänger wußte das! Auch hier gilt es den katholischen Glauben zu verteidigen - in diesem Fall sogar gegen Rom!! Ohne Al wäre wahrscheinlich diese Initiative, gegen die Sie sich zur Wehr setzen, gar nicht gekommen! Beide Dinge kommen aus demselben verunreinigten Wasser: Klares Wasser ist nötig! Vielleicht werden Sie es noch in Bezug auf AL noch merken! Doch zunächst Dank und geben Sie nicht nach. Wir sind Katholiken und nicht halbe Protestanten und wir wollen eine Orthopraxis und keine Scheinlösungen in AL!


25
 
 wedlerg 1. Juni 2018 
 

Offenbar gibt es viele Hegelsche Dialektiker unter den Bischöfen

Kardinal Woelki spricht in der Predigt aus, worum es eigentlich geht.

Bischof Overbeck spricht aus, worum es IHM geht.

Und damit ist eigentlich alles gesagt. Die Leute, die meinen, tun und lassen können was sie wollen, setzen auf die ständige Dialektik Hegels: eines Seite ist gut, eine falsch. Gut sind die auf der Seite des EGO. Dort, wo das Ego ein Problem hat mit der Wahrheit, gewinnt das Ego! Das ist - so hat es Luther vorexerziert, der Kern des Protestantischen Ansatzes. Hegel hat das Prinzip in völlig unverständlicher Sprache nur perfektioniert.

Konkret: Bislang hatten Marx und Overbeck die "Notlage" herangezogen, um die Eucharisite für Protestanten zu rechtfertigen. Das Kirchenrecht sagt dazu: bevor ein Protestant stirbt (oder in vglbaren Notlagen) UND wenn kein ev. Pastor verfügbar ist, kann er in der kath. Kirche kommunizieren.

Dann hat man die Notlage als geistige Notlage in der Ehe umgedeutet. Jetzt also muss das "Selenheil in der Ehe" herhalten.


22
 
 Rosenzweig 1. Juni 2018 

Ja- ich möchte mich dem DANK und der FREUDE..

-
aller hier von Herzen anschließen!

Auch ich konnte die fast dreistündige Fronleichnams- Festfeier "live" über EWTN mitfeiern u. war sehr dankbar berührt, nicht nur für die treffsicheren Schlussworte– sondern bereits über die "punkt-klaren" Predigt- Worte von Kard. Woelki–
betr. des HEILIGSTEN(!) unseres Kathl. Glaubens– die Hl. Eucharistie!

Immer wieder danken konnte man u. viell. auch eine spürbare Nähe seines geschätzten “VOR!läufers” Kard. Meisner- erahnen..!?

So in dankb. Freude u. tägl. Fürbitte für Kard. Woelki u. alle “getreuen” Bischöfe hier + weltweit!

Komm Hl. GEIST– und erfasse auch alle HIRTEN– die noch zur UMKEHR auf dem Weg sind..!
-
In dieser frohen Hoffnung verbunden..!
--
Ps.
und schließe mich der Bitte an:
ob wertes Kath.net Team -
Predigt + Schlussworte vom Kard. Woelki in voller Länge hier veröffentlichen könne? Vergelts Gott- im Voraus!


17
 
 Stanie 1. Juni 2018 
 

Alarmstufe Rot

Wenn die sog. Interkommunion nicht kommt, wird es eine Spaltung der Kirche in Deutschland geben. Die dramatischen Worte von Herrn Kardinal Woelki lassen keine andere Interpretation zu. Seine Worte sind Ausdruck eines wohl gescheiterten Versuchs, in dieser Frage, wie von Papst Franziskus vorgeschlagen, zu einem brüderlichen Einvernehmen in der DBK, mit Herrn Kardinal Marx insbesondere und anderen, zu gelangen. Sollte jetzt nicht Rom einschreiten und die nichtveränderbare Lehre in brüderlicher Weise bekräftigen?!


19
 
 Ad Verbum Tuum 1. Juni 2018 

Halleluja!


22
 
 petrafel 1. Juni 2018 
 

Hier geht es um das Eingemachte

Danke an Kardinal Woelki für den Mut zu diesen klaren Worten, denn auch für ihn geht es ums Eingemachte. Wer sich so klar positioniert, setzt sich nicht nur der Gefahr eines Gegenwindes, sondern der Gefahr eines Gegensturmes aus. Er ist offenbar gewillt, dem Stand zu halten. Ein wahrer Bischof! Nochmals Dank!


31
 
 nicodemus 1. Juni 2018 
 

Lieber Herr Kardunal!

Bleiben Sie auf dem Weg,den Kard.Meisner
gegangen ist. Nicht der Primas von Deutschland zeigt uns den Weg, auf dem wir gehen müssen, um Gott und die Kirche zu lieben!
Daher darf ich SIE fragen, was bedeutet der Satz von Ihnen:
""Deshalb müssen wir darum streiten und den richtigen Weg suchen"".
Verstehe nicht!
Haben wir noch nicht den Weg zum Himmel gefunden? GOTT VATER und MUTTER KIRCHE sind der Weg der uns von JESUS gezeigt worden ist!
Wer nicht im Stande der "Heiligmachenden Gnade" ist, kann die Heilige Kommunion n i c h t empfangen!
Das gilt für jeden kath. Christ!
Ist zu diesem Thema `Heiligmachende Gnade` je ein "MotuProprio" aus Rom erlassen worden? Warum hat man es fallen gelassen? Im KKK habe ich nichts darüber gefunden!
Herr Kardinal, Gottes Segen!


14
 
 Diasporakatholik 1. Juni 2018 
 

Engagierte Fronleichnams-Festpredigt von Kardinal Woelki

Ich habe gestern am Fronleichnams-Festtag zusammen mit meiner Frau den wirklich sehr würdigen Gottesdienst und Prozession aus Köln via Bibel.tv vor dem Bildschirm mitfeiern können, da es bei uns keine Gottesdienste gab.
Allein schon die tiefsinnige und höchst engagierte Predigt von Kardinal Woelki verdiente es, dass sie in gedruckter Form zum Nachlesen und Meditieren ins Netz eingestellt würde. 


29
 
 ottokar 1. Juni 2018 
 

Nachtrag:

Wann steht in einer Ehe das Seelenheil auf dem Spiel? Doch nicht aus religiösen Gründen! Möglicherweise leidet ein katholische Partner darunter, dass sich sein(e) andersgläubige(r) Partener(in)nicht zum katholischen Glauben bekennt und seine Bemühungen der Überzeugung nicht gefruchtet haben. Wenn der katholische Partner unter dieser Situation psychisch leidet, dann sollte er einen (guten) Priester kontaktieren. Das hat aber mit Overbecks Seelenheil nichts zu tun.Als alter Arzt, der in viele nichtmedizinische Probleme seiner Mitmenschen eingebunden wurde, habe ich noch nie erlebt, dass ein Nichtkatholik, der nicht zum konvertieren bereit war, darunter litt, dass er nicht an der Eucharistie teinehmen konnte.Auch hat mir noch nie ein Priester berichtet, dass aus Gründen der Nichtteilnahme am eucharistischen Sakrament ein Seelenheil auf dem Spiel stand. Was versteht eigentlich Overbeck unter "auf dem Spiel stehendem Seelenheil"?Ein Seelenheil kann nur durch Sünde gefährdetsein.


29
 
 Fatima 1713 1. Juni 2018 
 

"Wenn in einer Ehe das Seelenheil auf dem Spiel steht"

Bischof Overbeck hat vollkommen recht. Genau darum geht es. Nur zieht er leider die falschen Schlüsse daraus.


16
 
 siracides 1. Juni 2018 
 

Danke Herr Kardinal

Das freut uns, solche starken Worte zu hören!

Deo Gratias!


30
 
 ottokar 1. Juni 2018 
 

Es bereitet Schmerzen

Was Bischof Overbeck an Fronleichnam sagte, das bereitet physische Schmerzen. Gerade im Fronleichnamsfest feiern wir Katholiken die wahre und unmittelbare Anwesenheit Christi ,wir feiern seinen Leib und sein Blut in Gestalt von Brot und Wein und demonstrieren dieses Wunder meist in einer Prozession vor aller Welt. Bischof Overbeck hat demnach dieses aussergewöhnliche Fest in seinem tiefsten Sinn nicht verstanden oder er empfindet es nur mehr als Symbolfest, um sich den Protestanten leichter anschmiegen zu können. Gerade aber das Fronleichnamsfest ist Ausdruck des nach wie vor klar existierenden Trennungsstriches zwischen Katholiken und Protestanten. Die heilige Eucharistie ist und bleibt die Trenn- mauer zwischen den Nachfolgern Luthers und den romtreuen Katholiken.


27
 
 Josef Menke 1. Juni 2018 
 

Respekt und Hut ab!

Herr Kardinal, falls Sie Ihre Worte wirklich Ernst meinen, dann schließe ich mich dem Beifall der Gottesdienstbesucher an. Sie haben vollkommen Recht, es geht um Leben und Tod. Solche Reden zeigen mir, dass das Licht der Hoffnung noch nicht erloschen ist. Gerade in den aktuellen Krisen ist es ungeheuer wichtig, Christus klar und deutlich zu bekennen und zu ihm zu stehen. Wir müssen gegen den Strom und nicht mit ihm schwimmen, selbst dann, wenn das Kreuz bisweilen unerträglich schwer wird. Stehen wir in Wort und Tat weiterhin TREU und MUTIG zur WAHREN Lehre der römisch, katholisch und apostolischen Kirche.


34
 
 Herbstlicht 1. Juni 2018 
 

Dank an den Kölner Kardinal!

Wie haben sich doch die Zeiten geändert?
Was früher mehr oder weniger selbstverständlich war -das uneingeschränkte Eintreten der Priester und Bischöfe für unseren Herrn und Gott- ist heutzutage zur uns allen ermutigenden Sondermeldung geworden.

Ich hoffe sehr und wünsche es ihm, dass Kardinal Woelki die Kraft und das Durchhaltevermögen haben möge, den Gegenströmungen standzuhalten.


40
 
 Quirinusdecem 1. Juni 2018 
 

Eins steht mal fest...

...eins steht ja mal fest: bei einer Änderung gäbe es Frohnleichnam nicht mehr; der Grund fiele weg. Es gäbe auch keine Erstkommunion mehr; der Grund fiele weg. Die profanisierte Feier des Mahles könnte dann eigentlich auch beim Griechen und Italiener stattfinden denn ein Stück Pizza in geselliger Runde tut es doch auch. Wo bin ich hier nur hingeraten; der Kreuzverleugner aus München und seine Vasallen sind ja auch mental geistig ziemlich einfach und übersichtlich strukturiert. Mein Gott und Pfingsten haben wir doch gerade erst gefeiert.......


28
 
 nada te turbe 1. Juni 2018 
 

Vergelt´s Gott, Kardinal Woelki!

Herzlichen Dank, dass Sie die Wahrheit aussprechen und so die Verwirrung bekämpfen.


40
 
 kreuz 1. Juni 2018 

Woelki is es

Segen für Sie, geehrter Kardinal.
gibt es zum Schluß noch den "Löwen von Köln"?
ich freue mich sehr über wahre Gottesmänner. sie sprechen SEWINE Worte, und niemand kann ihnen das Wasser reichen, weil sie ja bereits vom Wasser des ewigen Lebens leben und predigen.
+++


34
 
 ThomasR 1. Juni 2018 
 

Liste profanierter Kirchen in Bistum Essen

s. link
zugrunde jeder Profanierung liegt Edictum eines Ortsbischofs
(Danke an Personen, die die Profanierung der Kirchen in Deutschland durch Amtskirche dokumentieren und an die Öffentlichkeit weitergeben)
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_profanierter_Kirchen_im_Bistum_Essen


12
 
 doda 1. Juni 2018 

Wir waren gestern dabei, Herr Kardinal Woelki

und wissen nun, dass das Erzbistum Köln mit Ihnen römisch katholisch bleibt.
Deo gratias!


41
 

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