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'Fair trade' haben wir. Was noch fehlt: 'fair born'

30. Juni 2017 in Kommentar, 11 Lesermeinungen
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„Was die ‚Ehe-für-Alle‘ betrifft, so preise ich mich ein anderes Mal glücklich katholisch zu sein. Ich werde in Zukunft nicht mehr von Ehe sprechen, sondern nur noch von Ehesakrament.“ Gastkommentar von Bernhard Meuser


Augsburg (kath.net/pl) Der ethische Ober-Gau ist nicht das Eherecht für Homosexuelle, sondern der Beipack: das uneingeschränkte Adoptionsrecht für Homosexuelle. Es mag Fälle geben, wo es sinnvoll und gerecht ist, dass ein Kind vom Lebenspartner eines homosexuellen Menschen adoptiert wird. Generell aber homosexuellen Zweierbeziehungen das Recht auf Adoption einzuräumen, ist nicht nur eine sehenden Auges in Kauf genommene seelische Beschädigung von Kindern – sind die Studien mittlerweile doch Legion, die nachweisen, dass für die psychophysische Entwicklung von Kindern ein Aufwachsen bei Vater und Mutter das Beste ist.

Schlimmer noch: Sie öffnen Tür und Tor für eine zynische Produktion von Menschen auf Wunsch anderer. Trotz Elton John und anderer Hollywood-Größen: Leihmutterschaft ist nicht hip sondern ein Verbrechen. Ein Verbrechen am Kind, das seine reale Mutter nie kennenlernt und ihrer gebärenden „Mutter“ entrissen wird. Ein Verbrechen an der realen Mutter, der ihr Recht auf „ihr“ Kind abgekauft wird. Und schließlich ein Verbrechen an der Geburtssklavin, die an ihrer intimsten Stelle - der Gabe, in symbiotischer Nähe zum Kind Leben zu schenken – missbraucht wird oder sich aus ökonomischer Not missbrauchen lässt. Und da es oft Frauen in bitterarmen Ländern sind, die sich für diese seelische Selbstzerstörung hergeben, ist die Bestellung aus Hollywood oder Wanne-Eickel auch ein Akt von Neokolonialismus, vergleichbar der Ausbeutung asiatischer Leiharbeiter oder Textilarbeiterinnen, nur schlimmer. Leihmutterschaft muss geächtet werden. Man muss Filme von gewissen Stars nicht anschauen, ihre Musik nicht hören; man muss auch Frauenzeitschriften nicht abonnieren, die dergleichen noch immer cool finden. Nach „fair trade“ wird es Zeit für „fair born“ und "fair educated".


Was aber die „Ehe-für-Alle“ betrifft, so preise ich mich ein anderes Mal glücklich katholisch zu sein. Ich werde in Zukunft nicht mehr von Ehe sprechen, sondern nur noch von Ehesakrament. Da sind die Dinge eindeutig. Im herrschenden Milieu von Nominalismus (wo Nomina nichts mit den Realia zu haben) und Rechtspositivismus (wo Recht ist, was der Gesetzgeber als Recht setzt) ist die Vokabel „Ehe“ soviel wert wie Falschgeld. Man kann das Etikett auf dies und das und eine Colaflasche kleben. Man kann „Ehe“ dazu sagen, aber auch „Trulala“ oder „LaLiLu“.

Gemeint ist wohl eine verbindliche Rechtsgemeinschaft von zwei (?) Personen (?). Dagegen ist nichts einzuwenden. Das ist sogar ethisch sinnvoll. Nur für Verträge dieser Art partout das Wörtchen „Ehe“ haben zu wollen, um am Standesamt Konfetti werfen zu können, ist eine pathetische Zirkusnummer linker Ideologen, die nicht wissen wollen, was sie schwächen: die beste aller möglichen Welten für Kinder: die grundgesetzlich mit höchsten Einsatz zu schützende, auf Dauer angelegte, verbindliche Lebensgemeinschaft von Vater, Mutter und Kind.

Das Ideal mag nicht immer gelingen, dann müssen Substitute möglich sein, die freilich kaum erreichen können, was im Naturzustand von Ehe immer noch die Regel ist: die liebevolle Begleitung von glücklichen, lebensfähigen, seelisch stabilen Kindern.

Was für eine Farce: Sie legen die Autobahnen um, damit Vögel in Ruhe brüten können. Und leiten sie mitten durch das Jahrtausende alte Kinderschutzgebiet der klassischen Kernfamilie.

Bernhard Meuser ist Theologe, Autor und Initiator des YOUCAT-Projektes

kath.net-Buchtipp:
Beten: Eine Sehnsucht
Von Bernhard Meuser
Taschenbuch, 192 Seiten
2015 Fontis - Brunnen Basel
ISBN 978-3-03848-042-6
Preis (Österreich): 13.40 EUR

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Symbolbild Baby


Youcat - Jugendkatechismus der katholischen Kirche, Bernhard Meuser - Bibel TV das Gespräch SPEZIAL



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Lesermeinungen

 Henry_Cavendish 1. Juli 2017 
 

@Liberaler: Sehe ich anders

Was sich geändert hat (egal ob das man gut findet oder nicht) ist, dass "Ehe" und "Familie" in zuvielen Fällen nicht mehr aneinander gekoppelt sind.
Nicht zuletzt DINKs (double income, no kids) im Kontrast zu Alleinerziehenden zeigen eben, das die steuerliche Förderung der Ehe bzw. die Zivilehe überhaupt ineffizient bzw. unfair ist.

Es ist unethisch, mit wirtschaftlichen Daumenschrauben Menschen zum Zusammenleben/ Ehe zwingen zu wollen, damit sie die gesamte Förderung für ihre Kinder erhalten können. Weil eben, wenn die Eltern dem Zwang nicht nachgeben, das zulasten des Kindes geht.


0
 
 christine.mm 30. Juni 2017 
 

ff

Morgen ist das Fest des Kostbaren Blutes Christi. Oder, besser gesagt, WAR früher das Fest des Kostbaren Blutes Christi.
Wir sind durch Sein Blut erkauft. Um einen teuren Preis sind wir erkauft.
Aber die "Pastoral" hat diesen Kaufpreis erfolgreich aus unserer Wahrnehmung hinausgeschwiegen, vorenthalten.
Wie können Priester nur ein Priesterleben lang s o nicht handeln.
Sind sie gescheiter als Christus ???

Ich werde jetzt mit Sicherheit Schläge bekommen : Hygiene, Zeitaufwand, eh schon mit der Hostie "mitgeliefert".
(Verzeiht die bittere Wortwahl).

Niemandem scheint aufzufallen, daß Einsetzung durch Christus und Sprechen und Tun in der heutigen Zeit nicht deckungsgleich sind.
Wenn schon so gehandelt wird ohne daß ein Priester dabei selbst Christi Leiden erdulden muß , wie kann man dann noch erwarten, daß er sich bei wirklich für ihn Schwierigem bewährt !!

Armer, lieber Pp. Benedikt emeritus.
Seiner klugen Sanftheit widerstanden alle, und Gewalt war und ist nicht Seins. So wie ER.


5
 
 christine.mm 30. Juni 2017 
 

Freier Wille

Und Gott sieht zu und tastet unseren freien Willen nicht an. Er überläßt uns unseren Entscheidungen, die im krassen Gegensatz zu Seinem Wollen stehen. Eine größere Strafe gibt es nicht. Wenn wir nicht IHM gehorchen läßt er uns unsere "giftige Brühe" trinken. Und das selbst gewählte Falsche wird uns umbringen. Vielleicht werden wir dann durch den Schaden klug.
Aber eines hat ein früherer Kommentar so richtig gesagt:
Noch ist uns richtiges Handeln nicht untersagt.
Aber, ob wir von Priestern noch Richtiges erwarten können, die es nicht einmal schaffen Brot und Wein so zu konsekrieren wie Christus es zu tun aufgetragen hat, und Leib und Blut so zu spenden, wie Christus zu tun aufgetragen hat, und das Sakrament der Beichte als Voraussetzung für deren Empfang zu spenden und uns das alles zu lehren. Keiner handelt so.
Vielleicht ist Pp. Benedikt XVI. deshalb zurückgetreten. Die Bischöfe und Priester haben weder Gott noch ihm gefolgt. Sind unsere Riten überhaupt noch gültig im Ungehorsam ..


4
 
 Christin16 30. Juni 2017 

Räuberbande

@Pastorinhos: Vielen Dank für das Zitat. Und: Erinnern Sie sich noch, wer am meisten und lautesten gegen die Rede Papst Benedikts im Bundestag war? Wer demonstrativ fern geblieben ist bzw. wenn er anwesend war, vielleicht auch nicht verstanden hat oder verstehen wollte, was Papst Benedikt zum Ausdruck gebracht hat?


8
 
 Johann Martin 30. Juni 2017 
 

Bewußte Schädigung der Kinder

Ich möchte kein Kind sein, das künstlich gezeugt, im Leib einer Leihmutter herangewachsen und danach bei zwei "Vätern" oder zwei "Müttern" aufgewachsen ist. Denken die, die für dieses Gesetz gestimmt haben, was man einem solchen Kindern antut? Dass man es bis in die tiefsten, existentiellen Wurzeln hinein schädigt? Das ist eine bewußte Schädigung der Kinderseele. Man könnte es auch Kindsmißbrauch nennen.


10
 
 Pastorinhos 30. Juni 2017 
 

Räuberbande

Zitat aus Papst Benedikts Rede im Reichstag 2011: „Natürlich wird ein Politiker den Erfolg suchen, der ihm überhaupt die Möglichkeit politischer Gestaltung eröffnet. Aber der Erfolg ist dem Maßstab der Gerechtigkeit, dem Willen zum Recht und dem Verstehen für das Recht untergeordnet. Erfolg kann auch Verführung sein und kann so den Weg auftun für die Verfälschung des Rechts, für die Zerstörung der Gerechtigkeit. ‚Nimm das Recht weg – was ist dann ein Staat noch anderes als eine große Räuberbande’, hat der heilige Augustinus einmal gesagt. ..."
Dem ist wohl nichts mehr zuzufügen!


13
 
  30. Juni 2017 
 

Ziel der linksgrünenIdeologen ist die Dekonstruktion von Ehe und Familie

Das triumphialistische Gebaren dieser Genossen bei der heutigen Bundestagspseudodebatte zeigt von welchem Hass auf die göttliche Ordnung diese Menschen getrieben sind.
Traurig, dass nun ein privilegiertes Adoptionsrecht von Kinder durch derartig widernatürliche Verbinden die Folge sein dürfte.
Vor vier Jahren hat eine kanadische Studie eine massive Benachteiligung von Kindern, die in derartigen Beziehungen aufgewachsen sind, belegt.
Die Quote von Schulabschlüssen ist besonders bei Mädchen extrem schlecht. So gelingt Mädchen die bei Lesben aufwachsen nur 35 Prozent ein Schulabschluss, Mädchen die bei Schwulen aufwachsen gar nur 15 Prozent.

Es geht hier auch gar nicht um das Wohl der Kinder, die der reinen Verzweckung ausgesetzt sind sondern um die antichristliche Gesellschaftsrevolution.


14
 
 Liberaler 30. Juni 2017 
 

"Recht auf Kinder"

Aus der FAZ von heute im Rückblick auf TV Talk von gestern:
Robin Alexander machte das Problem an einem Beispiel deutlich. Seiner Meinung nach gehe es etwa in der umstrittenen Adoption durch gleichgeschlechtliche Partnerschaften schon längst nicht mehr um das „Wohl von Kindern“, sondern um das Recht auf Kinder. Hier wurde erkennbar, worum es in der „Ehe für alle“ in Wirklichkeit geht. Gerade nicht um das Ideal von Ehe und Familie, die „unter dem besonderen Schutz der staatlichen Ordnung“ stehen, wie es das Grundgesetz immer noch formuliert. Es dominiert längst das Ideal der individuellen Selbstverwirklichung, dem sich Ehe und Familie unterzuordnen haben.


20
 
 mphc 30. Juni 2017 

Ein hoch auf das EHESAKRAMENT

Treffend formuliert Herr Meuser!


14
 
 lakota 30. Juni 2017 
 

Vielen Dank Herr Meuser,

Sie sprechen mir aus der Seele!


12
 
 Ginsterbusch 30. Juni 2017 

Auf den Punkt

Herzlichen Dank für diesen hervorragenden Kommentar!


14
 

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