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Warum Exorzisten Dämonen nach ihren Namen fragen21. April 2017 in Spirituelles, 3 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Nur wenige Menschen, die ihn um Hilfe bitten, sind von einem Dämon besessen. Die Gefahr ist aber nicht zu unterschätzen. Jeder Kontakt mit Magie, Okkultismus und ähnlichem bringe den Menschen näher zum Bösen, sagt der Exorzist César Truqui.
Rom (kath.net/jg) Wer den Namen kennt, hat Macht über eine Sache. Deshalb sieht das Exorzismusritual vor, dass der Priester den Namen des Dämons erfragt, den er austreiben will. Sagt der Dämon seinen Namen, ist das ein Zeichen dafür, dass er bereits geschwächt ist, sagt César Truqui, Exorzist des Bistums Chur (Schweiz), in einem Interview mit dem Portal Aleteia. Es gebe vier Kennzeichen für Besessenheit: Aversion gegen sakrale Gegenstände, das Sprechen in unbekannten oder toten Sprachen, außergewöhnliche Körperkraft und Wissen um verborgene Dinge, sagt Truqui. Besessene Personen würden häufig ein relativ normales Leben führen, berichtet er aus seiner Erfahrung. Der Dämon sei nicht die ganze Zeit aktiv, sondern nur zu bestimmten Anlässen. Nur sehr wenige Menschen, die ihn um Hilfe bitten, seien tatsächlich von einem Dämon besessen. Dennoch sei die Gefahr nicht zu unterschätzen. Alles, was mit Magie, Okkultismus, Hexerei, Kartenlegen zu tun habe, bringe den Menschen in die Nähe des Bösen. Gebet, Beichte, Besuch der Messe bringen den Menschen näher zu Gott. Schwarze Messen, satanische Riten, Filme und Musik mit diesen Inhalten hätten die umgekehrte Wirkung, sagt der Priester.
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Lesermeinungen | wz 22. April 2017 | | | Der Fall Klingenberg Nach dem Fall "Anneliese Michel" (Klingenberg) tut sich die Kirche mit solchen Dingen schwer. Dabei sind es unzählige Menschen, die zumindest Befreiungsgebete bräuchten. Auch wenn reale Besessenheitsfälle relativ selten sind, nimmt man doch lieber Abstand davon. Einen Priester zu finden, der bereit ist, über einen bedrängten Menschen den Exorzismus zu beten, ist in Deutschland wie die Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Da muss man sich schon ins Ausland (Italien, Polen, Schweiz) begeben, was wiederum andere Schwierigkeiten (Sprache etc.) mit sich bringt. |  2
| | | Marianus 21. April 2017 | |  | wichtiger Beitrag! Zu diesem Thema bedarf es viel mehr der Unterrichtung der Gläubigen. Ein in Deutschland weitgehend verdrängtes Thema ähnlich dem Sakrament der Beichte. Die Aussage, dass der Exorzist nach dem Namen des Dämons fragt, ist mir von Gabriel Amorth bekannt. Ich frage mich allerdings, wie können wir sicher sein, dass er seinen wahren Namen nennt, ist er doch der Meister der Lüge und der Täuschung?! |  16
| | | Johann Martin 21. April 2017 | | | Exorzisten - Fehlanzeige Es ist sehr bedauerlicher, dass es in Deutschland kaum Exorzisten gibt. d.H. Exorzisten, die wirklich exorzieren. Sicher, echt Besessene sind selten, aber dämonisch Belästigte sind häufig- Und auch sie brauchen die Hilfe von Exorzisten. |  21
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