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Nach Veganer-Protest: Lamm Gottes wird aus Isenheimer Altar entfernt!

20. Februar 2017 in Kommentar, 17 Lesermeinungen
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SATIRE - Mehrere vegane Museumsbesucher hatten sich über die bestialische Darstellung eines Lammes beschwert, dessen Blut in einen goldenen Kelch fließt - Auf den Punkt gebracht von Sebastian Moll


Colmar (kath.net/Messe in Moll
Der berühmte Isenheimer Altar, der im Unterlinden-Museum im elsässischen Colmar ausgestellt wird, muss aufgrund von Protesten verändert werden. Mehrere vegane Museumsbesucher hatten sich über die bestialische Darstellung eines Lammes beschwert, dessen Blut direkt in einen goldenen Kelch fließt.

Pfarrerin Renate Bormann-Sauerbrei, Leiterin der EKD-Abteilung XI (Überflüssiges Gedöns und Kindische Probleme im In- und Ausland), begrüßt diese Maßnahme. Es könne nicht sein, dass die Kirche Gewalt gegen Tiere symbolisch fördere, sagte die engagierte Theologin, die aus Anlass des Interviews eigens ihren Marsch für das Recht auf Abtreibung unterbrochen hatte. Tatsächlich geht ihr der Protest noch nicht weit genug. „Direkt neben dem Lamm steht Johannes der Täufer, der sich nach biblischem Bericht von Heuschrecken ernährt haben soll. Soll so ein Tierfeind etwa Vorbild für uns Christen sein?“, fragt die Pfarrerin empört. Allerdings werde Johannes ja im weiteren Verlaufe der Geschichte glücklicherweise geköpft. Es sei fundamental wichtig, so die Lebensschützerin, dass dies als Strafe für seine falsche Ernährung wahrgenommen werde.


Wie genau die Entfernung des Lammes auf dem Gemälde vollzogen werden soll, ist noch unklar. Bormann-Sauerbrei schlägt vor, die Stelle zu übermalen und durch einen Grünkohl-Smoothie zu ersetzen.

Rundgang durch das elsässische Fachwerkstädtchen Colmar - Ab Min 3,03: Besuch beim Isenheimer Altar




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Lesermeinungen

 Hadrianus Antonius 21. Februar 2017 
 

@Schlegl Aufpassen!"Frömmlerisch"

Daniele di Volterra wurde beauftragt von Papst Pius IV, einem sehr frommen Mann und zugleicherzeit einem der wichtigsten Päpsten der Kontrareformation.
Auf ihn geht die Professio fidei Tridentinae (1564) zurück; und die Wiederaufnahme des vorübergehend stillgelegten Tridentinischen Konzils.
seine Amtsführung war viel milder als diese seines Vorgängers (Kard. Caraffa), der dem blutjungem Jesuitenorden fast das Genick brach.
Übrigens: fast- unter P. Pius IV fand eine Restaurierung statt.
Sic tempora mutantur:
heutzutage werden auch ohne Anklage und mit allen möglichen Tricks und autoritärer Behandlung Orden kujonniert und drangsaliert; und von Stil und Kunstliebe wollen wir lieber schweigen.


2
 
 Hadrianus Antonius 21. Februar 2017 
 

@Schlegl Nicht ganz korrekt! (1)

Das Zitat des Hl. Pfarrer von Ars' spricht von "Vieh" ("bêtes" statt "animaux"/Tiere):
"Laissez une paroisse vingt ans sans prêtres et on y adorera les bêtes";
eine Reminiszenz an das goldene Kalb und die Stierkulte im antiken Mittelmeerraum.
Ihr sog. "Höschenmaler" war der sehr talentierte Daniele da Volterra (1509-1566), eig. Daniele Ricciarolli, später tatsächl. zum Lachen "il braghettone" (Unterhosenmaler) genannt.
Hauptwerk "Kreuzabnahme" in Rom. Sta. Trinitá dei Monti, weiterhin 2 Meisterstücke im Louvre und in den Uffizien in Florenz.
In Gegensatz zu unseren Tagen hatte die Spitze der katholischen Kirche damals eine große Liebe und viel Fachverstand für die schöne Kunste.


3
 
 Wiederkunft 21. Februar 2017 
 

Oh mein Gott

Wie verrückt sind manche schon!!


5
 
 SCHLEGL 21. Februar 2017 
 

@Rolando

Das Zitat des heiligen Pfarrers von Ars lautet: "Lass einen Ort längere Zeit ohne Priester, und man wird dort Tiere anbeten."
Gott sei Dank gibt es einen Denkmalschutz, der die Unversehrtheit von Kunstgegenständen auch vor radikalen
Veganern und sonstigen Gruppen schützt.
Tatsache ist, lustigeweise, dass zurzeit Michelangelos und Raffaels in Kirchen sehr viele Körper nackt dargestellt worden sind.
Später kam eine Gruppe von Frömmlern und prüden Personen,die sich darüber empört haben und sogenannte " Hös`chen-Maler engagiert haben, die tatsächlich die barocken Bilder übermalt haben. Also auch bei uns hat es komische Leute gegeben.So ist das Leben!Msgr. Franz Schlegl


7
 
 Chris2 21. Februar 2017 
 

Satire

Linke würden jetzt sagen: Allein schon die Tatsache, dass so viele Menschen die Satire für bare Münze genommen haben, beweise doch, wie dringlich das Problem x oder y sei. Übrigens ein Argument, das mindestens so alt wie die Hexenverfolgungen sein muss...


5
 
 Rolando 20. Februar 2017 
 

Schlegl

Ja, da haben Sie recht, ich war auf der Arbeit und hab den Artikel kurz überflogen, doch hoffentlich geht es nicht so wie beim Ernst, es hieß, aus Spaß wurde Ernst, Ernst ist jetzt drei Jahre alt. Doch wenn es so weitergeht, kommt das Zitat vom Hl. Pfr. von Ars noch zur Geltung, es geht bereits in diese Richtung.


3
 
 la gioia 20. Februar 2017 
 

Also, ich weiß auch nicht warum, aber über diese 'Satire' kann ich überhaupt nicht lachen, sie gefällt mir nicht - habe von Sebastian Moll schon bessere Satire-Beiträge gelesen...


7
 
 agnese 20. Februar 2017 
 

Das Wort, Satiere habe ich nicht beachtet, aber meine Gedanken, Richtung veganes Gedankengut wollte ich schon immer mitteilen, weil sie sehr viel Propagande dafūr machen, Gott habe aber sicher die Tiere auch als Speise fūr den Menschen erschaffen.


3
 
 SCHLEGL 20. Februar 2017 
 

@anjali

Wo haben Sie denn das her? Dass Johannes keine Heuschrecken gegessen hätte? Im griechischen Text steht "akrides",lat. "locustae", was ganz EINDEUTIG "HEUSCHRECKEN" heißt. Bis heute rösten die Beduinen auch Heuschrecken und essen sie. Mahlzeit!Msgr. Franz Schlegl


9
 
 mirjamvonabelin 20. Februar 2017 
 

Danke @bücherwurm

Leider ist SATIRE auch ein Körnchen Wahrheit.


4
 
 anjali 20. Februar 2017 
 

H.Johannes

der H.Johannes hat in der Wueste keine Heuschrecken gegessen,aber Huelse des Johannesbrotbaums.Die Heuschrecken,das ist einfach eine falsche Uebersetzung des Grundtextes.Und das ist keine Satire aber wirklich war.


2
 
 Sefa 20. Februar 2017 
 

@bücherwurm

Satire, schon klar, aber leider nicht gelungen. Die Limburger Geschichte über das Glockenspiel "Fuchs du hast die Gans gestohlen" war ein privater Scherz zwischen dem Bürgermeister und der Veganerin und wurde als humoristische Karnevalseinlage präsentiert. Und alle, auch sog. seriöse Medien, stürzen sich darauf, tun so, als wäre das Ernst gemeint und kochen ihr privates Süppchen daraus.
Richtige Probleme haben wir wohl nicht?


6
 
 bücherwurm 20. Februar 2017 

Liebe mirjamvonabelin: Das ist ein SATIRE-Beitrag.

Wie das erste Wort im Untertitel verrät :)


5
 
 mirjamvonabelin 20. Februar 2017 
 

Oder hab ich mich umsonst aufgeregt?

Ist das ganze nur ein Scherz?

Na ja, fasten wird ich trotzdem, Tierfreunde sind oft Kinderfeinde.


5
 
 mirjamvonabelin 20. Februar 2017 
 

Gestern hab ich den Vortrag

von Johannes Hartl zum Thema "Fasten" angeschaut.
Dieser Bericht zeigt mir deutlich: ich muss fasten aber richtig fasten.
Die Veganer drehen total durch. Sie vergessen, das Kain der ACKERBAUER den Abel, der Viehzüchter war, erschlagen hat.

Hab ich das richtig gelesen, Pfarrerin Renate Bormann-Sauerbrei marschiert für das Recht auf Abtreibung??? Und diese Aussage über Johannes den Täufer, was für Drogen hat die erwischt??? oder Pilze???

Heute noch fang ich an zu fasten und beten, ich warte nicht auf den Aschermittwoch, es schwindelt mir nämlich bei solchen Meldungen!!!


4
 
 Rolando 20. Februar 2017 
 

Hl. Pfr. von Ars

Wenn der Glaube an Gott schwindet, betet der Mensch die Tiere an.
Das hab ich mir schon lange gedacht, daß die Veggilobby irgendwann das Hl. Meßopfer angreift, bei der Genderideologie geht es in die gleiche Richtung, staatlich verordnetes Frauenpriestertum, (es darf ja die Frau nicht diskriminiert werden), Hauptsache die Gegenwart Jesu auf dem Altar ist weg, doch dann ist es nicht mehr lange zum Sieg des Unbefleckten Herzens der Gottesmutter Maria.


12
 
 M.Schn-Fl 20. Februar 2017 
 

Na ja!


3
 

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