Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. VIVA IL PAPA - Robert Prevost ist Papst Leo XIV.
  2. Kardinal Zen:„Wird der Heilige Geist euch sagen, dass er sich zwanzig Jahrhunderte lang geirrt hat?“
  3. Skandal in München
  4. Heiligenkreuzer Theologe Waldstein wehrt sich gegen Vorwürfe
  5. Kardinal Müller: Der nächste Papst muss der Homo-Lobby die Stirn bieten
  6. Papst Leo XIV.: Der Schatz, den Christus der Welt schenkt. Dominus Iesus
  7. Schönborn: Neuer Papst wird "heiliger und weiser Mann
  8. Ermittlungsverfahren gegen Kardinal Woelki eingestellt
  9. US-Kardinal Dolan: Trumps Papstbild hinterlässt schlechten Eindruck
  10. 10 Entscheidungsfragen für den nächsten Papst
  11. Papst Leo XIV. unterstützte als Bischof den „Marsch für das Leben“ und ist pro-life
  12. Abt Jean Pateau OSB: „Auf die Einheit hinzuarbeiten bedeutet nicht, auf Uniformität hinzuarbeiten“
  13. Unfassbar! Lebensschützer wegen Embryomodellen von evangelischen Kirchentag verbannt
  14. HABEMUS PAPAM - Robert Francis Prevost ist Papst - Leo XIV.!
  15. Mitten im Kulturkampf nimmt der Wokeismus noch mal Fahrt auf

'Aber jetzt ist es passiert: du bist gesund'

31. Dezember 2016 in Spirituelles, 6 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


„Zu Weihnachten erhalten Bischöfe viel Post. Aber praktisch nie einen Brief wie diesen, den ich mit unseren Lesern teilen möchte.“ Von Bischof Andreas Laun


Salzburg (kath.net) Zu Weihnachten erhalten Bischöfe viel Post. Aber praktisch nie einen Brief wie diesen, den ich mit unseren Lesern teilen möchte. Als weihnachtliches Geschenk. „Glauben müssen“ tut man die darin enthaltene Geschichte nicht, aber soweit es mir möglich war, habe ich sie kritisch geprüft und überlegt. Resultat: Ich glaube dem Mann, er übte den nüchternen Beruf eines Tischlers aus und macht mir auch im Gespräch am Telefon nicht den Eindruck, ein religiös überspannter Mensch zu sein. Wie gesagt: Der Leser kann machen was er will, ich würde auch einem Atheisten nur sagen: „Aber schön wäre es schon, wenn es wahr wäre, wenn es die andere Welt, die der Glaube uns erzählt, wirklich gibt – und spätestens beim Sterben wirst du, ungläubiger Bruder oder Schwester, mir antworten: Ja, schön wäre es schon! Und darin sind wir uns einig, weil wir beide nicht verrückt sind. Sind und gleich denken: Lieber glücklich ewig leben als nur Leiche und ewig tot!


„Meine große Lebensprüfung war: Bis zu meinem 37. Lebensjahr litt ich unter schweren Depressionen. Meine Frau hat mich mit meinen Depressionen kennengelernt und war bereit, mich acht Jahre als depressiven Mann in der Ehe mitzutragen. Oktober 1974 hat man mich nach München in die weltberühmte Psychiatrie (Max Planck Institut) gebracht, ich konnte nicht mehr selbst mit dem Auto fahren.

Dort wurde mein Zustand Tag für Tag schlimmer. Am 6. November 1974 war der Höhepunkt dieses argen Zustandes, wobei ich einige Tage vorher schon zweimal bewusstlos zu Boden gefallen bin.

An diesem 6. November 1974, ich war allein in meinem Zimmer, hatte ich das bestimmte Gefühl, dass der Tod in Bälde über mich kommen wird. In der Herzgegend war ein gewaltiger Druck zu spüren. Ich hatte eine riesige Angst vor dem Sterben.

Gott sei Dank konnte ich in diesem Zustand noch einen Rosenkranz beten. Das bewirkte eine kleine Erleichterung. Aber es wurde immer enger und enger in der Herzgegend.

In diesem für mich aussichtlos scheinenden Zustand konnte ich nun die von Gott angebotene Gnade ergreifen. Nämlich dass ich schreiend gebetet habe mit den Worten: „Mein Jesus Barmherzigkeit. Oh Maria hilf!“ Sicher habe ich diese Namen ein paar hundert Mal geschrien! Auf einmal war ein gleißend helles Licht um mich herum, wie ich es in meinem Leben noch nie gesehen habe. In diesem Licht sah ich ein großes Holzkreuz stehen, von dem verschiedenfarbige Strahlen ausgingen, die mich angenehm berührten. Plötzlich sah ich einen jungen Mann, so ähnlich wie der Barmherzige Jesus bei der Sr. Faustina.

Dieser junge Mann streckte seine Arme aus, kam auf mich zu und sagte: „Hans, warum hast du Angst, Ich war ja immer bei dir in deinen Depressionen, aber du hast dich bis jetzt noch nie ganz in meine barmherzigen Hände fallen lassen. Aber jetzt ist es passiert. … du bist gesund.“

„Das war jetzt ein derart himmlischer Zustand, den man nicht in Worte fassen kann. Seit diesem Erlebnis brauche ich keinen Arzt, kein Medikament, mehr auf diesem Gebiet. Dafür hat mir Gott ab diesem Zeitpunkt eine neue Aufgabe geschenkt. Nämlich: Vor allem depressiven Menschen aus meinen Erfahrungen Trost und Hilfe schenken und Zeuge im Reiche Gottes sein.“


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Laun

  1. Requiem für Bischof Andreas Laun am 13. Januar im Salzburger Dom
  2. Wir sehen uns (hoffentlich) im Himmel wieder, lieber Andreas!
  3. Hat Corona mit Gott zu tun?
  4. Abtreibung – das globale Blutbad im Blutrausch der Welt
  5. NEIN. NEIN und nochmals NEIN!
  6. „Gott liebt auch die Tiere“
  7. Wenn ein Rechtsstaat (ungeborene) Kinder schreddern lässt
  8. „Mich mit dieser Entscheidung vor Gott stellen“
  9. Woran die Kirche leidet
  10. „Es hat in meinem Leben nie eine Kirchen-Situation gegeben wie heute“







Top-15

meist-gelesen

  1. Große Baltikum-Reise mit kath.net - Mit Erzbischof Gänswein!
  2. VIVA IL PAPA - Robert Prevost ist Papst Leo XIV.
  3. Kardinal Zen:„Wird der Heilige Geist euch sagen, dass er sich zwanzig Jahrhunderte lang geirrt hat?“
  4. HABEMUS PAPAM - Robert Francis Prevost ist Papst - Leo XIV.!
  5. Skandal in München
  6. Heiligenkreuzer Theologe Waldstein wehrt sich gegen Vorwürfe
  7. Kardinal Müller: „Es ist uns nicht gestattet, das Papsttum zu verweltlichen“
  8. Papst Leo XIV.: Der Schatz, den Christus der Welt schenkt. Dominus Iesus
  9. Kardinal Müller: Der nächste Papst muss der Homo-Lobby die Stirn bieten
  10. 10 Entscheidungsfragen für den nächsten Papst
  11. US-Kardinal Dolan: Trumps Papstbild hinterlässt schlechten Eindruck
  12. Papst Leo XIV. unterstützte als Bischof den „Marsch für das Leben“ und ist pro-life
  13. KONKLAVE - Erneut Schwarzer Rauch nach Wahlgang 2 und 3
  14. Schönborn: Neuer Papst wird "heiliger und weiser Mann
  15. Mitten im Kulturkampf nimmt der Wokeismus noch mal Fahrt auf

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz