Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Nicht genug Platz für die Kardinäle in Santa Marta
  2. „Kardinäle werden Papst mit ‚traditionellerer Sicht‘ der katholischen Lehre wählen“
  3. Kardinal Müller hofft, dass der zukünftige Papst den Islam-Dialog überdenkt
  4. ‚Tiefe Resonanz‘ mit Prinzipien der Freimaurerei – Großmeister lobt Wirken von Papst Franziskus
  5. „Innerster Grund des Petrus-Dienstes ist die Vereinigung aller Bischöfe und Gläubigen im Bekenntnis“
  6. Linke Frauenorden wollen Ford zur Wiederaufnahme von pro-LGBT-Zielen zwingen
  7. Kardinal Müller warnt vor Spaltungsgefahr der Kirche, falls kein rechtgläubiger Papst gewählt wird
  8. Evangelischer Kirchentag - weisse Kinder bei einer Veranstaltung unerwünscht
  9. Selenskyj: Gespräch mit Trump im Petersdom vielleicht historisch
  10. Ist die Kirche Sklavin des ‚woken‘ Mainstreams?
  11. Franziskus, (kein) santo subito und keine Handkommunion für Journalisten
  12. Bereits am 8. Mai könnte ein neuer Papst gewählt werden!
  13. "Gebet ist die wahre Kraft, die in der Kirche die Einheit aller fördert"
  14. Dziwisz: "Das Leiden von Franziskus war fast eine Nachahmung dessen, was Johannes Paul II. erlitt"
  15. „Wie retten wir die Welt?“

Internationaler Gregorianik-Kongress in Hildesheim

15. Juni 2003 in Deutschland, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Vom 8. bis 14. Juni fand in der 7. Internationale Gregorianik-Kongress statt: "Der Gregorianische Choral im gewissen Sinne ein Abbild der Liturgie selbst ist"


Deutschland (kath.net/Zenit.org)
Vom 8. bis 14. Juni fand in Hildesheim der 7. Internationale Gregorianik-Kongress statt, an dem Experten und Interessenten aus aller Welt teilgenehmen haben. Die Initiative geht auf die Internationale Gesellschaft für Studien des Gregorianischen Chorals zurück (http://www.aiscgre.de) dessen Präsident derzeit Johannes B. Göschl ist. Dieser Kongress findet gewöhnlich alle vier Jahre in Italien oder einem deutschsprachigen Land statt.

"Wir haben diesmal Hildesheim als Tagungsort ausgewählt, weil dort die Behörden und der Bischof der Stadt großes Interesse gezeigt haben", so Göschl. "Man muss dazu sagen, dass Hildesheim geradezu ideal ist für diesen Kongress, schon wegen seiner typisch mittelalterlichen Kathedrale. Hildesheim hat auch einige wunderschöne Kirchen aus dem 10. und 11. Jahrhundert, einer Zeit also, in der die erste Entwicklung des Gregorianischen Chorals eingesetzt hat."

Die Internationale Gesellschaft für Studien des Gregorianischen Chorals wurde 1974 in Rom ins Leben gerufen und besteht aus fünf Sprachgruppen: den Arbeitsgruppen für Italienisch, Deutsch, Französisch, Japanisch und Spanisch. Göschl rief die Worte des Zweiten Vatikanischen Konzils in Erinnerung: Der Gregorianische Choral sei weiterhin der ureigene liturgische Gesang der Römisch-Katholischen Kirche sowie "ein authentischer Bezugspunkt für jegliche liturgische Musik."

"Diese Priorität des Gregorianischen Chorals ist auf sein Alter zurückzuführen - der Gregorianische Choral begleitet die Kirche fast durch ihre gesamte Geschichte - sowie auf sein hohes künstlerisches Niveau, insbesondere aber auf seine perfekte Symbiose zwischen Wort und Klang."

Man dürfe auch nicht die innere dialogische Dynamik vergessen, so Göschl, "wodurch der Gregorianische Choral im gewissen Sinne ein Abbild der Liturgie selbst ist, die wiederum im Wesentlichen ein Dialog zwischen Gott und dem Menschen und der Menschen untereinander ist."



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Gregorianik

  1. Aus der Zeit gefallen!?
  2. «Ungeahnte Frische der mittelalterlichen Musik»
  3. Eine Rückkehr zur Gregorianik ist notwendig
  4. Heiligenkreuzer Mönche singen in Rom







Top-15

meist-gelesen

  1. Franziskus, (kein) santo subito und keine Handkommunion für Journalisten
  2. ‚Tiefe Resonanz‘ mit Prinzipien der Freimaurerei – Großmeister lobt Wirken von Papst Franziskus
  3. „Kardinäle werden Papst mit ‚traditionellerer Sicht‘ der katholischen Lehre wählen“
  4. Nicht genug Platz für die Kardinäle in Santa Marta
  5. Kardinal Müller warnt vor Spaltungsgefahr der Kirche, falls kein rechtgläubiger Papst gewählt wird
  6. Kardinal Versaldi: Franziskus nicht wiederholen
  7. Kardinal Müller hofft, dass der zukünftige Papst den Islam-Dialog überdenkt
  8. Der Volkspapst – Was bleibt vom Franziskus-Pontifikat?
  9. Selenskyj: Gespräch mit Trump im Petersdom vielleicht historisch
  10. Evangelischer Kirchentag - weisse Kinder bei einer Veranstaltung unerwünscht
  11. Papst Franziskus wurde nun in Santa Maria Maggiore beigesetzt
  12. „Innerster Grund des Petrus-Dienstes ist die Vereinigung aller Bischöfe und Gläubigen im Bekenntnis“
  13. Bereits am 8. Mai könnte ein neuer Papst gewählt werden!
  14. Franziskus gab in unveröffentlichtem Interview Einblicke in Psyche
  15. Kardinal Parolin leitet die Papstwahl

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz