Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Basiert 'Traditionis Custodes' von Franziskus auf einer Lüge?
  2. ‚Maria pride den Mantel aus‘ – Wie die 'Katholische Jugend' der Diözese Linz Maria verhöhnt
  3. Vermutlich hat sich Gott geirrt
  4. Der Traum vom gemeinsamen Ostern – Chancen und Probleme
  5. Vatikan reagiert auf 'Alte Messe'-Skandal von Franziskus
  6. Anselmianum distanziert sich vom Hauptautor von ‚Traditionis Custodes‘
  7. Präfekt Fernandez behauptete offenbar: Fiducia supplicans „wird bleiben“
  8. Vatikan führt neue Umweltschutz-Messe ein
  9. Vatikanstaat will bis 2030 komplett auf Elektroautos umsteigen
  10. „Dieser Erwählung und Berufung könnt ihr nur mit der bedingungslosen Bereitschaft entsprechen…“
  11. Missbrauchsvorwürfe: Abt von westschweizer Kloster tritt zurück
  12. Fällt die CDU erneut um?
  13. Deutsches Bildungs- und Familienministerium schafft Gender-Sternchen und großes Binnen-I ab!
  14. Immer wenn es wärmer wird und Sommer ist, dann sind die 'apokalyptischen Klimareiter' ganz nahe
  15. Minus in der Papstkasse trotz gestiegener Spenden

Tipi zu Weihnachtsmarktdiskussionen: Kein Multi-Kulti-Romantik!

27. November 2015 in Deutschland, 6 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Hessischer CDU-Politiker: Statt Weihnachtsmärkte wegen „falsch verstandener Toleranz und Multi-Kulti-Romantik“ etwa in „Sternschnuppenmarkt“ umzubenennen, „müssen wir uns wieder mehr auf unsere Werte besinnen“.


Wiesbaden (kath.net) „Man stellt sich die Frage, ob unsere Weihnachtsmärkte oder andere Lokalitäten vor Terroranschlägen sicher sind. Nur wenige machen sich Gedanken über unsere Fundamente der Demokratie und des Rechtstaates. Gerade in Zeiten wie diesen driften unsere Werte von uns weg. Wir müssen unsere Werte schützen. In einer Gesellschaft, in der Weihnachtsmärkte, Nikolausmärkte und Christkindlmärkte durch falsch verstandene Toleranz und Multi-Kulti-Romantik umbenannt werden zum Beispiel in Sternschnuppenmarkt oder Wintermarkt, müssen wir uns wieder mehr auf unsere Werte besinnen“, forderte Ismail Tipi, hessischer CDU-Landtagsabgeordneter und intergrationspolitischer Sprecher, gemäß Presseaussendung.

„Für die Sicherheit können wir sorgen. Mit demokratischen und rechtstaatlichen Mitteln können wir auch den Terror bekämpfen. Wenn wir unsere Gesetze voll einsetzen und mit gesundem politischen Willen können wir den Terror besiegen. Wir dürfen uns nicht beugen und uns unsere Reisefreiheit und unseren Alltag von den Terroristen vorschreiben lassen. Genauso dürfen wir uns aber auch nicht den fremden Kulturen beugen. Wir müssen um unsere Werte kämpfen. Wir müssen anfangen, darüber zu reden, wie sicher eigentlich unsere Werte sind. Wir dürfen nicht zulassen, dass jeden Tag unsere gesellschaftlichen und religiösen Werte weiter von uns wegdriften. Denn genau hier liegt die große Gefahr. Ich habe keine Angst vor Terroranschlägen, eine hundertprozentige Sicherheit gibt es nirgends auf der Welt, aber ich habe Angst vor Werteverlust. Wenn wir unsere gesellschaftlichen und religiösen Werte verlieren, verlieren wir das gesamte Fundament, das uns als demokratische Gesellschaft aufrecht hält. Wir verlieren unsere Identität und unsere Heimat. Wir dürfen nie vergessen: Werte schaffen Heimat.“


„Ich fordere die Städte, Magistrate, Mandatsträger und alle Verantwortlichen dazu auf, die Weihnachtsmärkte wieder so zu benennen, wie sie immer benannt wurden. Die Umtaufe ist ein Zeichen der Assimilation der kulturellen Werte und damit ein Verlust der Identität. Keiner hat das Recht, auch nicht die Politik, unsere kulturellen, religiösen und gesellschaftlichen Werte respektlos zu behandeln und zu verändern.“

Foto MdL Tipi © Ismail Tipi


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Gesellschaft

  1. Mike Johnson: Westen muss sich wieder auf christliche Werte besinnen
  2. Unschuldig angeklagt und verurteilt
  3. Scott Hahn: ‚Mit Kompromissen gewinnen wir nicht’
  4. Verkauf eines Feminismus-kritischen Buchs auf Facebook und Instagram gesperrt
  5. Österreichs Integrationsministerin richtet „Dokumentationsstelle politischer Islam“ ein
  6. Eine Kathedrale in Istanbul - und eine in Nantes
  7. US-Stadt will barbusige Frauen in öffentlichen Parks erlauben
  8. „Wäre das Kinderkopftuch eine christliche Tradition, wäre es schon lange verboten“
  9. CNN-Moderator Chris Cuomo: Amerikaner "brauchen keine Hilfe von oben"
  10. Fridays For Future Weimar: „Die Polizei diskriminiert, mordet, prügelt, hehlt“






Top-15

meist-gelesen

  1. Basiert 'Traditionis Custodes' von Franziskus auf einer Lüge?
  2. ‚Maria pride den Mantel aus‘ – Wie die 'Katholische Jugend' der Diözese Linz Maria verhöhnt
  3. Vermutlich hat sich Gott geirrt
  4. Anselmianum distanziert sich vom Hauptautor von ‚Traditionis Custodes‘
  5. Vatikan reagiert auf 'Alte Messe'-Skandal von Franziskus
  6. Kardinal Zen: Jesus Christus „hat uns Papst Leo XIV. geschenkt, der den Sturm beruhigen kann“
  7. „Dieser Erwählung und Berufung könnt ihr nur mit der bedingungslosen Bereitschaft entsprechen…“
  8. Deutsches Bildungs- und Familienministerium schafft Gender-Sternchen und großes Binnen-I ab!
  9. Kard. Ambongo: Widerstand gegen Segnungen gleichgeschlechtlicher Paare keine "afrikanische Ausnahme"
  10. Präfekt Fernandez behauptete offenbar: Fiducia supplicans „wird bleiben“
  11. Missbrauchsvorwürfe: Abt von westschweizer Kloster tritt zurück
  12. Allgemeine Ratlosigkeit
  13. Einheit ist kein Konsens, sie ist Kreuz. Petrus und Paulus, Säulen und Wegweiser der Kirche
  14. Sogar die publizistische 'Links-Plattform' der DBK hat genug vom 'Alte Messe'-Bashing von Franziskus
  15. Fällt die CDU erneut um?

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz