Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Vatikan-Kommission: Frauen können nicht zur Diakonenweihe zugelassen werden
  2. „Die Kirche in Deutschland hat abgehängt“
  3. Pater Dominikus Kraschl OFM: «Kommen Tiere in den Himmel?»
  4. Papst Leo: Deutliche Unterschiede zwischen Synodalem Prozess und deutsch-synodalem Weg!
  5. Ein gekreuzigter Frosch, Maria als Transfrau – provokante Ausstellung in Wien
  6. Die Kirche in Deutschland und in der Schweiz hat kapituliert
  7. Wer MEHR will, soll MEHR bekommen
  8. Republik der Dünnhäutigen
  9. Auch ohne Weiheamt für Frauen ist der Diakonat das Zukunftsthema für die Kirche
  10. Auch Bischof em. Hanke/Eichstätt erhebt Einwände gegen DBK-Papier zur sexuellen Vielfalt
  11. Die Achillesferse des Teufels
  12. Manuel Ostermann, Vize-Vorsitzender der Polizeigewerkschaft: „Die Kriminalität explodiert“
  13. US-Bischof Daniel Thomas/Ohio: „Gott hat Transsexualität nicht vorgesehen“
  14. Thomas von Aquin über Migration
  15. Katholischer Philosoph ausgeladen – ‚Erschießen werden wir ihn nicht ‘

Tipi zu Weihnachtsmarktdiskussionen: Kein Multi-Kulti-Romantik!

27. November 2015 in Deutschland, 6 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Hessischer CDU-Politiker: Statt Weihnachtsmärkte wegen „falsch verstandener Toleranz und Multi-Kulti-Romantik“ etwa in „Sternschnuppenmarkt“ umzubenennen, „müssen wir uns wieder mehr auf unsere Werte besinnen“.


Wiesbaden (kath.net) „Man stellt sich die Frage, ob unsere Weihnachtsmärkte oder andere Lokalitäten vor Terroranschlägen sicher sind. Nur wenige machen sich Gedanken über unsere Fundamente der Demokratie und des Rechtstaates. Gerade in Zeiten wie diesen driften unsere Werte von uns weg. Wir müssen unsere Werte schützen. In einer Gesellschaft, in der Weihnachtsmärkte, Nikolausmärkte und Christkindlmärkte durch falsch verstandene Toleranz und Multi-Kulti-Romantik umbenannt werden zum Beispiel in Sternschnuppenmarkt oder Wintermarkt, müssen wir uns wieder mehr auf unsere Werte besinnen“, forderte Ismail Tipi, hessischer CDU-Landtagsabgeordneter und intergrationspolitischer Sprecher, gemäß Presseaussendung.

„Für die Sicherheit können wir sorgen. Mit demokratischen und rechtstaatlichen Mitteln können wir auch den Terror bekämpfen. Wenn wir unsere Gesetze voll einsetzen und mit gesundem politischen Willen können wir den Terror besiegen. Wir dürfen uns nicht beugen und uns unsere Reisefreiheit und unseren Alltag von den Terroristen vorschreiben lassen. Genauso dürfen wir uns aber auch nicht den fremden Kulturen beugen. Wir müssen um unsere Werte kämpfen. Wir müssen anfangen, darüber zu reden, wie sicher eigentlich unsere Werte sind. Wir dürfen nicht zulassen, dass jeden Tag unsere gesellschaftlichen und religiösen Werte weiter von uns wegdriften. Denn genau hier liegt die große Gefahr. Ich habe keine Angst vor Terroranschlägen, eine hundertprozentige Sicherheit gibt es nirgends auf der Welt, aber ich habe Angst vor Werteverlust. Wenn wir unsere gesellschaftlichen und religiösen Werte verlieren, verlieren wir das gesamte Fundament, das uns als demokratische Gesellschaft aufrecht hält. Wir verlieren unsere Identität und unsere Heimat. Wir dürfen nie vergessen: Werte schaffen Heimat.“


„Ich fordere die Städte, Magistrate, Mandatsträger und alle Verantwortlichen dazu auf, die Weihnachtsmärkte wieder so zu benennen, wie sie immer benannt wurden. Die Umtaufe ist ein Zeichen der Assimilation der kulturellen Werte und damit ein Verlust der Identität. Keiner hat das Recht, auch nicht die Politik, unsere kulturellen, religiösen und gesellschaftlichen Werte respektlos zu behandeln und zu verändern.“

Foto MdL Tipi © Ismail Tipi


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Gesellschaft

  1. Botox? – Die unsichtbaren tragischen Folgen des Jugendwahns
  2. Slowakei: Kirchen bitten gemeinsam um Vergebung für Verfehlungen
  3. Zwischen Wölfen und Brüdern
  4. „Alte Fragen, überraschende Antworten“
  5. Mike Johnson: Westen muss sich wieder auf christliche Werte besinnen
  6. Unschuldig angeklagt und verurteilt
  7. Scott Hahn: ‚Mit Kompromissen gewinnen wir nicht’
  8. Verkauf eines Feminismus-kritischen Buchs auf Facebook und Instagram gesperrt
  9. Österreichs Integrationsministerin richtet „Dokumentationsstelle politischer Islam“ ein
  10. Eine Kathedrale in Istanbul - und eine in Nantes






Top-15

meist-gelesen

  1. Vatikan-Kommission: Frauen können nicht zur Diakonenweihe zugelassen werden
  2. Papst Leo: Deutliche Unterschiede zwischen Synodalem Prozess und deutsch-synodalem Weg!
  3. Pater Dominikus Kraschl OFM: «Kommen Tiere in den Himmel?»
  4. Die Kirche in Deutschland und in der Schweiz hat kapituliert
  5. „Die Kirche in Deutschland hat abgehängt“
  6. Ein gekreuzigter Frosch, Maria als Transfrau – provokante Ausstellung in Wien
  7. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  8. Die Achillesferse des Teufels
  9. Wer MEHR will, soll MEHR bekommen
  10. Republik der Dünnhäutigen
  11. Thomas von Aquin über Migration
  12. Auch Bischof em. Hanke/Eichstätt erhebt Einwände gegen DBK-Papier zur sexuellen Vielfalt
  13. Mailands Erzbischof: Kollaps der Gesellschaft droht
  14. Legenden vom Heiligen Nikolaus
  15. Beweise mir das Gegenteil!

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz