Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bischof Bätzing meint: Regenbogenflagge am Reichstag ‚wäre ein gutes Zeichen gewesen‘
  2. „Er war aber auch ein Hetzer“. Über ein wiederkehrendes Argument zum Mord an Charlie Kirk
  3. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  4. R.I.P. Charlie Kirk - Ein Attentat erschüttert die USA
  5. Drei Nonnen für ein Halleluja
  6. "Ich sehe nicht, wie die außerordentliche Form des Römischen Ritus Probleme verursachen könnte"
  7. Feminismus, Queer-Kultur – Wer ist die neue Präsidentin der Päpstlichen Akademie für die Künste?
  8. Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'
  9. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  10. Brötchentüten für die Demokratie
  11. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  12. Vatikan erfreut über Fortschritte in China: Diözese neugeordnet
  13. Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  14. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  15. "Ihr habt keine Ahnung, was ihr entfesselt habt!"

Fisichella hält interreligiöse Papst-Initiative für denkbar

15. November 2015 in Weltkirche, 4 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Das Heilige Jahr werde auch im Schatten des Terrors wie geplant stattfinden.


Rom (kath.net/KNA) Der Cheforganisator für das Heilige Jahr, Kurienerzbischof Rino Fisichella (Foto), hält eine interreligiöse Initiative für den Frieden durch Papst Franziskus für denkbar. Der Papst könnte während des bevorstehenden Festjahres ein Zeichen setzen wollen, dass die Barmherzigkeit für Christen, Muslime und Juden gleichermaßen ein Wert sei, sagte der Präsident des Päpstlichen Rats für die Neuevangelisierung der italienischen Tageszeitung «Il Messaggero» (Sonntag). Die jüngsten Terroranschläge von Paris schadeten auch dem Ansehen moderater Muslime, fügte Fisichella hinzu.


Ende Oktober hatte bereits Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin nicht ausgeschlossen, dass Franziskus in absehbarer Zeit ein großes interreligiöses Zeichen für den Frieden setzen könnte. Mit Blick auf die Weltfriedenstreffen im italienischen Assisi sagte Parolin damals vor Journalisten: «Wir hoffen, dass wir im bevorstehenden Heiligen Jahr der Barmherzigkeit weitere gemeinsame Initiativen mit den großen religiösen Traditionen der Welt erleben werden, und dass sie Früchte des Friedens tragen.»

Fisichella bekräftigte, das Heilige Jahr werde auch im Schatten des Terrors wie geplant stattfinden. Die große Herausforderung sei nicht so sehr die Angst, sondern die Fähigkeit, darauf zu reagieren. Papst Franziskus wird das Heilige Jahr am 8. Dezember mit der Öffnung der Heiligen Pforte im Petersdom feierlich beginnen. Das sogenannte Jubiläum der Barmherzigkeit endet am 20. November 2016.

Bis dahin erwartet Rom bis zu 11 Millionen Pilger aus aller Welt. Die Stadt hat die Sicherheitsvorkehrungen an wichtigen Orten und rund um den Vatikan schon jetzt verstärkt. In Kürze sollen laut italienischen Medienberichten 700 Soldaten und 1.000 Polizisten zusätzlich in Rom eintreffen, um den Schutz zu erhöhen.

(C) 2015 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Barmherzigkeit

  1. Die Philippinen sind das erste Land, das sich der göttlichen Barmherzigkeit geweiht hat
  2. "Herr, wie oft muss ich meinem Bruder vergeben...?"
  3. Gottes Barmherzigkeit
  4. "Held der Nächstenliebe": Bub starb nach Corona-Pflege der Mutter
  5. Barmherzigkeitssonntag
  6. Hab Erbarmen mit uns und mit der ganzen Welt
  7. Die Quelle der Göttlichen Barmherzigkeit
  8. Gottes Erbarmen kennt keine Grenzen
  9. Die grenzenlose Barmherzigkeit Gottes
  10. Papst veröffentlicht am Montag neues Apostolisches Schreiben






Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  2. R.I.P. Charlie Kirk - Ein Attentat erschüttert die USA
  3. „Er war aber auch ein Hetzer“. Über ein wiederkehrendes Argument zum Mord an Charlie Kirk
  4. Drei Nonnen für ein Halleluja
  5. Feminismus, Queer-Kultur – Wer ist die neue Präsidentin der Päpstlichen Akademie für die Künste?
  6. Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  7. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  8. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  9. Bischof Bätzing meint: Regenbogenflagge am Reichstag ‚wäre ein gutes Zeichen gewesen‘
  10. Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'
  11. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  12. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  13. „Ich liebe euch! Geht zur Messe!“
  14. Papst betet für Familie des ermordeten Charlie Kirk
  15. "Ihr habt keine Ahnung, was ihr entfesselt habt!"

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz