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Fisichella hält interreligiöse Papst-Initiative für denkbar

15. November 2015 in Weltkirche, 4 Lesermeinungen
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Das Heilige Jahr werde auch im Schatten des Terrors wie geplant stattfinden.


Rom (kath.net/KNA) Der Cheforganisator für das Heilige Jahr, Kurienerzbischof Rino Fisichella (Foto), hält eine interreligiöse Initiative für den Frieden durch Papst Franziskus für denkbar. Der Papst könnte während des bevorstehenden Festjahres ein Zeichen setzen wollen, dass die Barmherzigkeit für Christen, Muslime und Juden gleichermaßen ein Wert sei, sagte der Präsident des Päpstlichen Rats für die Neuevangelisierung der italienischen Tageszeitung «Il Messaggero» (Sonntag). Die jüngsten Terroranschläge von Paris schadeten auch dem Ansehen moderater Muslime, fügte Fisichella hinzu.


Ende Oktober hatte bereits Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin nicht ausgeschlossen, dass Franziskus in absehbarer Zeit ein großes interreligiöses Zeichen für den Frieden setzen könnte. Mit Blick auf die Weltfriedenstreffen im italienischen Assisi sagte Parolin damals vor Journalisten: «Wir hoffen, dass wir im bevorstehenden Heiligen Jahr der Barmherzigkeit weitere gemeinsame Initiativen mit den großen religiösen Traditionen der Welt erleben werden, und dass sie Früchte des Friedens tragen.»

Fisichella bekräftigte, das Heilige Jahr werde auch im Schatten des Terrors wie geplant stattfinden. Die große Herausforderung sei nicht so sehr die Angst, sondern die Fähigkeit, darauf zu reagieren. Papst Franziskus wird das Heilige Jahr am 8. Dezember mit der Öffnung der Heiligen Pforte im Petersdom feierlich beginnen. Das sogenannte Jubiläum der Barmherzigkeit endet am 20. November 2016.

Bis dahin erwartet Rom bis zu 11 Millionen Pilger aus aller Welt. Die Stadt hat die Sicherheitsvorkehrungen an wichtigen Orten und rund um den Vatikan schon jetzt verstärkt. In Kürze sollen laut italienischen Medienberichten 700 Soldaten und 1.000 Polizisten zusätzlich in Rom eintreffen, um den Schutz zu erhöhen.

(C) 2015 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

  16. November 2015 
 

Intensiver interreligiöser Austausch

ist seit langem überfällig, um eine Wurzel der kriegerischen Auseinandersetzungen und Anfeindungen
zu verkleinern. Interaktion und Gemeinsamkeiten sind in einer globalen Welt unumgänglich. Dto. Toleranz.
Der einzige - wenn auch sehr langer Weg.


1
 
 GKC 16. November 2015 
 

Oh je...

mehr fällt mir dazu nicht ein.


2
 
  16. November 2015 
 

Starke Zeichen starker Persönlichkeiten

werden gebraucht für die, die Orientierung suchen.

Der starke und so der Welt zugewandte und doch gleichzeitig sich Gott hingebende Papst Franziskus könnte diese Zeichen setzen, ist doch der Vatikan weder Bündnissen noch Ideologien verpflichtet.

Eine Hoffnung!
Im Glauben.
Für die Liebe.


2
 
 jadwiga 16. November 2015 

Eine gute Idee!

An diesem Wochenende trug die ganze Welt die Farben der Barmherzigkeit, weiß,rot und blau. Wenn man die beleuchteten Gebäuden mit dem Bild Jesu "Barmherzigkeit Gottes" vergleicht, dann kann man kaum diese Ähnlichkeit übersehen!
In diesem Lichte sind wir alle vereint, wir Christen, Muslime und Juden.
Gott ist schließlich die Quelle des Friedens!


1
 

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