Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bund Katholischer Unternehmer gegen Totalblockade der AfD
  2. Kard. Müller: „Deutsche Diözesen sind Teil der Weltkirche und nur insofern katholisch, als sie…“
  3. Bischof sein in Opferperspektive
  4. Verhöhnung von Jesus und der Muttergottes - Schweigen von Schönborn, Grünwidl & Co.
  5. These: "Jesus hat keinen Platz im krassen Neuheidentum Deutschlands!"
  6. Mariologen-Vereinigung IMA kritisiert ‚Mater Populi Fidelis‘
  7. "Ich bin die immerwährende Heilige Jungfrau Maria!"
  8. Mansour: Terrorschlag in Australien ist „logische Konsequenz einer global entfesselten Hassdynamik“
  9. Papst Leo: „Wer sagt, dass ich nicht gebetet habe? ... Vielleicht bete ich sogar jetzt“
  10. „Catholic priest. Ask me anything”
  11. Frankreich: Comeback der Beichte?
  12. „Satt, aber nicht erfüllt – Kirche im Land der religiösen Indifferenz“
  13. Sender RBB muss Ex-Direktorin mehr als 8.000 Euro monatlich Ruhegeld zahlen – bis an ihr Lebensende
  14. US-Erzbischof gibt Anweisung, politische Botschaft an Weihnachtskrippe sofort zu entfernen
  15. EINLADUNG zur großen kath.net-Novene zur Muttergottes von Guadalupe - 4. bis 12. Dezember 2025

Fisichella hält interreligiöse Papst-Initiative für denkbar

15. November 2015 in Weltkirche, 4 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Das Heilige Jahr werde auch im Schatten des Terrors wie geplant stattfinden.


Rom (kath.net/KNA) Der Cheforganisator für das Heilige Jahr, Kurienerzbischof Rino Fisichella (Foto), hält eine interreligiöse Initiative für den Frieden durch Papst Franziskus für denkbar. Der Papst könnte während des bevorstehenden Festjahres ein Zeichen setzen wollen, dass die Barmherzigkeit für Christen, Muslime und Juden gleichermaßen ein Wert sei, sagte der Präsident des Päpstlichen Rats für die Neuevangelisierung der italienischen Tageszeitung «Il Messaggero» (Sonntag). Die jüngsten Terroranschläge von Paris schadeten auch dem Ansehen moderater Muslime, fügte Fisichella hinzu.


Ende Oktober hatte bereits Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin nicht ausgeschlossen, dass Franziskus in absehbarer Zeit ein großes interreligiöses Zeichen für den Frieden setzen könnte. Mit Blick auf die Weltfriedenstreffen im italienischen Assisi sagte Parolin damals vor Journalisten: «Wir hoffen, dass wir im bevorstehenden Heiligen Jahr der Barmherzigkeit weitere gemeinsame Initiativen mit den großen religiösen Traditionen der Welt erleben werden, und dass sie Früchte des Friedens tragen.»

Fisichella bekräftigte, das Heilige Jahr werde auch im Schatten des Terrors wie geplant stattfinden. Die große Herausforderung sei nicht so sehr die Angst, sondern die Fähigkeit, darauf zu reagieren. Papst Franziskus wird das Heilige Jahr am 8. Dezember mit der Öffnung der Heiligen Pforte im Petersdom feierlich beginnen. Das sogenannte Jubiläum der Barmherzigkeit endet am 20. November 2016.

Bis dahin erwartet Rom bis zu 11 Millionen Pilger aus aller Welt. Die Stadt hat die Sicherheitsvorkehrungen an wichtigen Orten und rund um den Vatikan schon jetzt verstärkt. In Kürze sollen laut italienischen Medienberichten 700 Soldaten und 1.000 Polizisten zusätzlich in Rom eintreffen, um den Schutz zu erhöhen.

(C) 2015 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

  16. November 2015 
 

Intensiver interreligiöser Austausch

ist seit langem überfällig, um eine Wurzel der kriegerischen Auseinandersetzungen und Anfeindungen
zu verkleinern. Interaktion und Gemeinsamkeiten sind in einer globalen Welt unumgänglich. Dto. Toleranz.
Der einzige - wenn auch sehr langer Weg.


1
 
 GKC 16. November 2015 
 

Oh je...

mehr fällt mir dazu nicht ein.


2
 
  16. November 2015 
 

Starke Zeichen starker Persönlichkeiten

werden gebraucht für die, die Orientierung suchen.

Der starke und so der Welt zugewandte und doch gleichzeitig sich Gott hingebende Papst Franziskus könnte diese Zeichen setzen, ist doch der Vatikan weder Bündnissen noch Ideologien verpflichtet.

Eine Hoffnung!
Im Glauben.
Für die Liebe.


2
 
 jadwiga 16. November 2015 

Eine gute Idee!

An diesem Wochenende trug die ganze Welt die Farben der Barmherzigkeit, weiß,rot und blau. Wenn man die beleuchteten Gebäuden mit dem Bild Jesu "Barmherzigkeit Gottes" vergleicht, dann kann man kaum diese Ähnlichkeit übersehen!
In diesem Lichte sind wir alle vereint, wir Christen, Muslime und Juden.
Gott ist schließlich die Quelle des Friedens!


1
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Barmherzigkeit

  1. Die Philippinen sind das erste Land, das sich der göttlichen Barmherzigkeit geweiht hat
  2. "Herr, wie oft muss ich meinem Bruder vergeben...?"
  3. Gottes Barmherzigkeit
  4. "Held der Nächstenliebe": Bub starb nach Corona-Pflege der Mutter
  5. Barmherzigkeitssonntag
  6. Hab Erbarmen mit uns und mit der ganzen Welt
  7. Die Quelle der Göttlichen Barmherzigkeit
  8. Gottes Erbarmen kennt keine Grenzen
  9. Die grenzenlose Barmherzigkeit Gottes
  10. Papst veröffentlicht am Montag neues Apostolisches Schreiben






Top-15

meist-gelesen

  1. "Ich bin die immerwährende Heilige Jungfrau Maria!"
  2. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  3. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  4. Papst Leo: „Wer sagt, dass ich nicht gebetet habe? ... Vielleicht bete ich sogar jetzt“
  5. Verhöhnung von Jesus und der Muttergottes - Schweigen von Schönborn, Grünwidl & Co.
  6. Bischof sein in Opferperspektive
  7. Kard. Müller: „Deutsche Diözesen sind Teil der Weltkirche und nur insofern katholisch, als sie…“
  8. Die erste Guadalupe-Predigt von Papst Leo ermöglicht einen Blick in sein Herz
  9. Drei Kardinäle feiern 25 Jahre Erzbischöfliches Missionarisches Priesterseminar Redemptoris Mater
  10. EINLADUNG zur großen kath.net-Novene zur Muttergottes von Guadalupe - 4. bis 12. Dezember 2025
  11. Bund Katholischer Unternehmer gegen Totalblockade der AfD
  12. These: "Jesus hat keinen Platz im krassen Neuheidentum Deutschlands!"
  13. US-Erzbischof gibt Anweisung, politische Botschaft an Weihnachtskrippe sofort zu entfernen
  14. Frankreich: Comeback der Beichte?
  15. „Catholic priest. Ask me anything”

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz