Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bischof Bätzing meint: Regenbogenflagge am Reichstag ‚wäre ein gutes Zeichen gewesen‘
  2. „Er war aber auch ein Hetzer“. Über ein wiederkehrendes Argument zum Mord an Charlie Kirk
  3. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  4. R.I.P. Charlie Kirk - Ein Attentat erschüttert die USA
  5. Drei Nonnen für ein Halleluja
  6. Feminismus, Queer-Kultur – Wer ist die neue Präsidentin der Päpstlichen Akademie für die Künste?
  7. "Ich sehe nicht, wie die außerordentliche Form des Römischen Ritus Probleme verursachen könnte"
  8. Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'
  9. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  10. Brötchentüten für die Demokratie
  11. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  12. Vatikan erfreut über Fortschritte in China: Diözese neugeordnet
  13. Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  14. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  15. "Ihr habt keine Ahnung, was ihr entfesselt habt!"

MdL Tipi: 'Burka ist ein Zeichen des fundamentalistischen Islam'

18. August 2015 in Deutschland, 7 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Hessischer CDU-Landtagsabgeordneter Ismail Tipi: „Wir haben unter dem Deckmantel der Religionsfreiheit jahrelang sehr viele Fehler gemacht“ – Die Burka „ist ein klares und deutliches Signal gegen unsere gesellschaftlichen Werte“


Wiesbaden (kath.net) „Die Burka ist ein Zeichen des fundamentalistischen Islam. Sie steht für die Entrechtung der Frauen, innerhalb einer Ideologie, in der Frauen unterdrückt und missbraucht werden. Die Burka verstößt gegen die Regeln des Zusammenlebens in Deutschland. Sie ist ein klares und deutliches Signal gegen unsere gesellschaftlichen Werte. Die Burka ist für mich ein mobiles Stoffgefängnis, durch das gerade die Frauen, die zur Burka gezwungen werden, und das ist die Mehrzahl, in ihren persönlichen Freiheiten eingeschränkt werden.“ Dies stellt der hessische Landtagsabgeordnete und integrationspolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Ismail Tipi (Foto), fest. Das Tragen der Burka ist mittlerweile in vielen Ländern verboten. Sowohl in Frankreich als auch in Belgien gibt es ein Vollverschleierungsverbot, ein weitgehendes Burkaverbot gibt es auch in den Niederlanden. Tipi fordert schon lange, auch ein Burkaverbot in Deutschland zu erwirken. Durch die Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs, wonach das französische Gesetz für rechtskräftig erklärt wurde, ist es möglich, so ein Gesetz auch in Deutschland zu erlassen.



Der CDU-Politiker äußerte weiter: „Gegenüber der frauenfeindlichen und integrationshindernden schwarzen Verhüllung darf unsere Gesellschaft und Politik keine Toleranz zeigen. Wir haben unter dem Deckmantel der Religionsfreiheit jahrelang sehr viele Fehler gemacht. Wir dürfen diese Fehler in der falschverstandenen Multikulti-Romantik nicht weiter aufrechterhalten. Es darf in Deutschland weder religions- oder sonst einen Burkarabatt für Fundamentalisten geben“. Auch jene Frauen, die „freiwillig aus religiöser Überzeugung die Burka tragen, sind zum Teil gerade mit ihrer fundamentalistisch eingestellten Gesinnung eine Gefahr für unsere gemeinsame Zukunft. Gerade die Frauen, die sagen, dass sie freiwillig die Burka tragen, sind auch diejenigen, die salafistische und radikal-islamistische Glaubensrichtungen in der Regel vertreten. So wie Salafisten ist auch diese religiöse Einstellung ein Problem für unsere tolerante Gesellschaft. Burka und radikal-islamistische Tendenzen treiben einen Keil in unsere Gesellschaft und sind ein wichtiges Integrationshindernis. Damit ist auch das freiwillige Tragen einer Burka nicht mit der freiheitlichen Gesellschaft und rechtsstaatlicher Gesellschaftsordnung vereinbar. Genauso wie Menschen nicht ohne Kleidung durch die Straßen laufen dürfen, sollten das auch Menschen mit Vollverschleierung nicht dürfen.“

Dass die Vollverschleierung auch ein Sicherheitsrisiko darstellt, wird durch zahlreiche Anschläge belegt, stellte Tipi weiter fest. So gab es ungefähr vor einem Monat drei Selbstmordattentate in Kamerun, bei dem junge Mädchen den Sprengstoff durch ihre Burka verstecken konnten. Daraufhin wurde dort das Tragen von Burkas verboten. „Wir dürfen nicht warten, bis es auch bei uns in Deutschland zu einem Anschlag kommt, der durch den Missbrauch der Burka verdeckt werden konnte. Gerade in Zeiten wie diesen, wo der radikal-islamistische IS-Terror Angst und Schrecken verbreitet, birgt die Burka eine große Gefahr für mögliche Anschläge. Dadurch, dass man nicht genau weiß, wer mit welchen Absichten in der Burka steckt, ist die Vollverschleierung ein hochsicherheitsrelevantes Risiko. Wir müssen als freie Gesellschaft denjenigen unsere Grenzen zeigen, die unsere Demokratie und unseren Rechtsstaat bekämpfen wollen.“

Foto Ismail Tipi (c) www.ismail-tipi.de


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Gesellschaft

  1. Mike Johnson: Westen muss sich wieder auf christliche Werte besinnen
  2. Unschuldig angeklagt und verurteilt
  3. Scott Hahn: ‚Mit Kompromissen gewinnen wir nicht’
  4. Verkauf eines Feminismus-kritischen Buchs auf Facebook und Instagram gesperrt
  5. Österreichs Integrationsministerin richtet „Dokumentationsstelle politischer Islam“ ein
  6. Eine Kathedrale in Istanbul - und eine in Nantes
  7. US-Stadt will barbusige Frauen in öffentlichen Parks erlauben
  8. „Wäre das Kinderkopftuch eine christliche Tradition, wäre es schon lange verboten“
  9. CNN-Moderator Chris Cuomo: Amerikaner "brauchen keine Hilfe von oben"
  10. Fridays For Future Weimar: „Die Polizei diskriminiert, mordet, prügelt, hehlt“






Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  2. R.I.P. Charlie Kirk - Ein Attentat erschüttert die USA
  3. „Er war aber auch ein Hetzer“. Über ein wiederkehrendes Argument zum Mord an Charlie Kirk
  4. Drei Nonnen für ein Halleluja
  5. Feminismus, Queer-Kultur – Wer ist die neue Präsidentin der Päpstlichen Akademie für die Künste?
  6. Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  7. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  8. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  9. Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'
  10. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  11. Bischof Bätzing meint: Regenbogenflagge am Reichstag ‚wäre ein gutes Zeichen gewesen‘
  12. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  13. „Ich liebe euch! Geht zur Messe!“
  14. Papst betet für Familie des ermordeten Charlie Kirk
  15. Bischof Barron über Charlie Kirk: Er war ‚in erster Linie ein leidenschaftlicher Christ‘

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz