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Es ist vernünftig, an Gott zu glauben

6. August 2015 in Weltkirche, 105 Lesermeinungen
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US-Religionsphilosoph: Die besseren Argumente sprechen für Gott


Aßlar (kath.net/idea.de)
Es ist vernünftig, an Gott zu glauben. Davon ist der US-amerikanische Religionsphilosoph Prof. William Lane Craig (La Mirada/Kalifornien) überzeugt. Nach seiner Ansicht ist die Gottesfrage gerade in der akademischen Philosophie neu im Gespräch. Am 29. Oktober wird er in München mit dem deutschen Philosophen Prof. Ansgar Beckermann (Bielefeld) darüber diskutieren. In seiner Eröffnungsrede, die das christliche Professorenforum (Aßlar/Mittelhessen) vorab in seinem Newsletter veröffentlicht, führt Craig mehrere Argumente dafür an, dass Gott eine bessere Erklärung der Welt liefert als der Atheismus. Laut Craig ist Gott die beste Erklärung dafür, warum etwas existiert. Der Ursprung des Universums könne nur in einer transzendenten Wirklichkeit jenseits von Raum und Zeit liegen. Es gebe nur einen Weg, um von einer Ursache zur Existenz des Universums zu gelangen - wenn nämlich die Ursache eine handelnde Person sei, die sich frei dafür entscheiden könne, eine Wirklichkeit zu schaffen. Also sei die beste Erklärung für die Existenz des Universums sei ein „transzendentes persönliches Wesen“: Gott.


Zufall kann intelligentes Leben nicht erklären

Gott ist laut Craig auch die beste Erklärung für die Feinabstimmung des Universums zur Ermöglichung intelligenten Lebens. Die gegenwärtige Debatte um diesen Aspekt drehe sich um die Entdeckung, dass die Anfangsbedingungen des „Urknalls“ so fein abgestimmt waren, dass intelligentes Leben entstehen konnte – und zwar mit einer Präzision, die die Fassungskraft des menschlichen Geistes übersteige. Zufall sei dafür keine gute Erklärung, sondern „Design“ (Gestaltung). Laut Craig ist Gott auch die beste Erklärung für objektive moralische Werte und Pflichten. Wenn Gott nicht existierte, gäbe es diese nicht.

Jesu Auferstehung: Wunder göttlichen Ursprungs

Schließlich sei Gott auch die beste Erklärung für die historischen Fakten über Jesus von Nazareth. Der überragende Nachweis seines Anspruchs, in göttlicher Autorität aufzutreten, sei seine Auferstehung von den Toten. Wenn dies geschehen sei, dann habe man es mit einem Wunder göttlichen Ursprungs zu tun. Für das Ereignis der Auferstehung sprächen mehrere Fakten: Nach seiner Kreuzigung hätten Nachfolgerinnen sein Grab leer vorgefunden. Zu verschiedenen Anlässen wurde Jesus nach seinem Tod von unterschiedlichen Personen lebend gesehen. Die Jünger glaubten auf einmal an die Auferstehung Jesu, obwohl sie allen Anlass hatten, das Gegenteil zu glauben. Eine plausible, naturalistische Erklärung für die Auferstehung gebe es nicht, so Craig. Die Hypothese, dass Gott Jesus von den Toten auferweckt habe, sei die beste Erklärung dieser Fakten. Zum Netzwerk „Professorenforum“, das Begegnungen von Akademikern unterschiedlicher Weltanschauungen und Denkrichtungen auf der Suche nach der Wahrheit ermöglichen will, gehören derzeit etwa 800 Professoren. Als Koordinator amtiert Hans-Joachim Hahn (Aßlar).


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