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‚Kritik kam vor allem aus Ländern mit liberalen Abtreibungsgesetzen’

30. Mai 2015 in Aktuelles, 9 Lesermeinungen
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Seine Aussage über "zwei, drei Klapse" als Erziehungsmittel sei in den Ländern mit den liberalsten Abtreibungsgesetzen am schärfsten zurückgewiesen worden. Das sei einer der Widersprüche unserer Zeit, sagte Papst Franziskus.


Vatikanstadt/Buenos Aires (kath.net/jg)
Es sei „merkwürdig“, dass in manchen Ländern das Gesetz Eltern verbietet ihre Kinder zu schlagen, aber erlaubt, dieselben Kinder vor der Geburt zu töten. Das sagte Papst Franziskus in einem Interview mit der argentinischen Zeitung „La Voz del Pueblo“. „Das sind die Widersprüche, mit denen wir heute leben“, sagte er wörtlich gegenüber dem Journalisten Juan Beretta.

Franziskus bezog sich auf eine Bemerkung über die „zwei, drei Klapse auf den Hintern“ von Kindern, die ihm im Februar dieses Jahres einige Kritik eingebracht hatte. kath.net hat berichtet. Er sei sich bewusst, dass diese Aussage viele negative Reaktionen hervorgerufen habe, sagte der Papst gegenüber La Voz del Pueblo. Es sei aber eigenartig, dass die schärfste Kritik aus den Ländern mit den liberalsten Abtreibungsgesetzen gekommen sei, fügte Franziskus hinzu.


Der Papst hatte im Interview wörtlich festgestellt: „Das stimmt, heute haben sich die Methoden der Bestrafung von Kindern geändert, man ist da inzwischen sensibler. Früher bekam man zwei Ohrfeigen und das war es dann. Ich sage immer: ‚Schlage ein Kind nie ins Gesicht, denn das Gesicht ist heilig, aber zwei, drei Klapse auf den Hosenbund sind nicht schlecht“. Das habe ich auch einmal in einer Generalaudienz gesagt und einige Länder haben mich dafür kritisiert. Es sind Länder, die sehr strenge Kinderschutzgesetze haben… der Papst kann so etwas nicht sagen. Bemerkenswerterweise sind es aber diese Länder, die einen Vater oder eine Mutter dafür bestrafen, dass sie ein Kind schlagen, die Gesetze haben, die das Töten von Kindern vor der Geburt erlauben. Dies sind die Widersprüche, in denen wir heutzutage leben.“




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