Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Nicht genug Platz für die Kardinäle in Santa Marta
  2. „Kardinäle werden Papst mit ‚traditionellerer Sicht‘ der katholischen Lehre wählen“
  3. Kardinal Müller hofft, dass der zukünftige Papst den Islam-Dialog überdenkt
  4. ‚Tiefe Resonanz‘ mit Prinzipien der Freimaurerei – Großmeister lobt Wirken von Papst Franziskus
  5. „Innerster Grund des Petrus-Dienstes ist die Vereinigung aller Bischöfe und Gläubigen im Bekenntnis“
  6. Kardinal Müller warnt vor Spaltungsgefahr der Kirche, falls kein rechtgläubiger Papst gewählt wird
  7. Linke Frauenorden wollen Ford zur Wiederaufnahme von pro-LGBT-Zielen zwingen
  8. Evangelischer Kirchentag - weisse Kinder bei einer Veranstaltung unerwünscht
  9. Selenskyj: Gespräch mit Trump im Petersdom vielleicht historisch
  10. Bereits am 8. Mai könnte ein neuer Papst gewählt werden!
  11. „Wie retten wir die Welt?“
  12. Ist die Kirche Sklavin des ‚woken‘ Mainstreams?
  13. Franziskus, (kein) santo subito und keine Handkommunion für Journalisten
  14. Kardinal Versaldi: Franziskus nicht wiederholen
  15. Dziwisz: "Das Leiden von Franziskus war fast eine Nachahmung dessen, was Johannes Paul II. erlitt"

Staatssekretär verteidigt Papst gegen türkische Kritik

25. April 2015 in Chronik, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Parolin: Mit der Verwendung des Begriffes „Völkermord“ bezüglich des Vorgehens der damaligen türkischen Regierung gegen ihre armenisch-christlichen Mitbürger habe der Papst keine Feindschaft säen wollen.


Vatikan (kath.net) Mit der Verwendung des Begriffes „Völkermord“ bezüglich des Vorgehens der damaligen türkischen Regierung gegen ihre armenisch-christlichen Mitbürger habe der Papst keine Feindschaft säen wollen. „Franziskus hat wie stets im Sinne der Versöhnung gesprochen“, sagte Pietro Kardinal Parolin, Staatssekretär des Vatikans, am Freitag bei einer Konferenz in Padua. Die türkische Regierung und die türkische Presse hatten die Wortwahl des Papstes stark kritisiert, inzwischen haben allerdings auch beispielsweise das Europaparlament und österreichische und deutsche Regierungsvertreter vom „Genozid“ an den Armeniern gesprochen. Parolin stellte weiter fest: „Wenn wir an solche Ereignisse erinnern, dann nicht um mehr Feindseligkeit zu schüren, sondern um alle Parteien einzuladen (...), sich anzunähern, eine gemeinsame Interpretation der Geschichte und Worte der Verständigung zu finden.“


Der Vizepräsident des Deutschen Bundestages, Johannes Singhammer (CSU) hatte am Donnerstag Veranstalter einer Kundgebung gegen den Genozidbegriff aufgefordert, sich von Schmähkritik an Papst Franziskus zu distanzieren. „Wenn ein Vertreter der Veranstalter sich mit Schmähkritik gegenüber dem Oberhaupt der katholischen Kirche äußert, ist dies nicht geeignet, das bislang friedliche Zusammenleben der Religionen in Deutschland zu fördern.“ Ali Söylemezoglu, Vorsitzender des Vereins „Dialog und Frieden“, hatte Papst Franziskus scharf kritisiert „Der Papst war noch nie ein Verkünder von Wahrheiten. Im Gegenteil: Das Papsttum ist eher bekannt dafür, Wahrheiten zu unterdrücken“, es gehe ihm um Politik.

ZDF: Bundespräsident Gauck - Massaker an Armeniern war Völkermord - Mit kurzem Hintergrund zu Völkermordbenennung durch Bundesregierung


ARD Hintergrund: Völkermord an den Armeniern durch die Türken



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Völkermord

  1. Gesellschaft für bedrohte Völker kritisiert Nobelpreis für Handke
  2. Österreich: Nationalrat erkennt Christenverfolgung als Völkermord an
  3. 'Genozid'-Wort des Papstes sorgt für Ärger zwischen Türkei und Vatikan
  4. Der weite Weg zur Vergebung
  5. 'Papst hat Völkermord beim Namen genannt'
  6. 'Blick in Vergangenheit soll Zukunft des Miteinanders eröffnen'
  7. SPD: Türkei kann Beschluss zu Armenien nicht verhindern
  8. Ist die Verfolgung durch den IS als Völkermord zu definieren?
  9. Bundestagsresolution zu Völkermord an Armeniern gestoppt
  10. Völkermord: Türkische Christen bitten Armenier um Vergebung







Top-15

meist-gelesen

  1. Franziskus, (kein) santo subito und keine Handkommunion für Journalisten
  2. ‚Tiefe Resonanz‘ mit Prinzipien der Freimaurerei – Großmeister lobt Wirken von Papst Franziskus
  3. „Kardinäle werden Papst mit ‚traditionellerer Sicht‘ der katholischen Lehre wählen“
  4. Nicht genug Platz für die Kardinäle in Santa Marta
  5. Kardinal Müller warnt vor Spaltungsgefahr der Kirche, falls kein rechtgläubiger Papst gewählt wird
  6. Kardinal Versaldi: Franziskus nicht wiederholen
  7. Kardinal Müller hofft, dass der zukünftige Papst den Islam-Dialog überdenkt
  8. Evangelischer Kirchentag - weisse Kinder bei einer Veranstaltung unerwünscht
  9. Selenskyj: Gespräch mit Trump im Petersdom vielleicht historisch
  10. Papst Franziskus wurde nun in Santa Maria Maggiore beigesetzt
  11. „Innerster Grund des Petrus-Dienstes ist die Vereinigung aller Bischöfe und Gläubigen im Bekenntnis“
  12. Bereits am 8. Mai könnte ein neuer Papst gewählt werden!
  13. Kardinal Parolin leitet die Papstwahl
  14. Franziskus gab in unveröffentlichtem Interview Einblicke in Psyche
  15. Der Sarg von Papst Franziskus wurde feierlich verschlossen

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz