Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bischof Timmerevers will ‚neues Denken‘ der Kirche beim Gender-Thema
  2. Basiert 'Traditionis Custodes' von Franziskus auf einer Lüge?
  3. ‚Maria pride den Mantel aus‘ – Wie die 'Katholischen Jugend' der Diözese Linz Maria verhöhnt
  4. Der Traum vom gemeinsamen Ostern – Chancen und Probleme
  5. Vermutlich hat sich Gott geirrt
  6. Kardinal Burke: Zusammenhang lehrinhaltlicher und moralischer Irrtümer mit liturgischem Missbrauch
  7. Synodalismus ist die Folge eines theologischen Irrtums
  8. Vatikanstaat will bis 2030 komplett auf Elektroautos umsteigen
  9. „Dieser Erwählung und Berufung könnt ihr nur mit der bedingungslosen Bereitschaft entsprechen…“
  10. Anselmianum distanziert sich vom Hauptautor von ‚Traditionis Custodes‘
  11. Missbrauchsvorwürfe: Abt von westschweizer Kloster tritt zurück
  12. Deutsches Familienministerium fördert Verein, der zum Mord an ‚reichen Menschen‘ aufruft
  13. Deutsches Bildungs- und Familienministerium schafft Gender-Sternchen und großes Binnen-I ab!
  14. Erneuert Euer ‘JA zu Gott und seinem heiligen Volk’
  15. „Wir waren schon zum Tode verurteilt, bevor die Atombombe erfunden wurde“

Die Verfolgung der Christen muss ein Ende finden!

15. März 2015 in Aktuelles, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Franziskus: die Welt versucht, die Verfolgung gegen die Christen zu verbergen. Gott vergibt alles. Gott vergibt immer. Die unendliche Liebe des Herrn. Von Armin Schwibach


Rom (kath.net/as) Angelus am vierten Sonntag der Fastenzeit: „Rosensonntag“ – „Laetare“. Nach dem traditionellen Mittagsgebet bekundete Papst Franziskus seinen tiefen Schmerz wegen der heute in Lahore (Pakistan) begangenen Attentate gegen christliche Kirchen: eine katholische und eine protestantische. Die Gewaltanschläge forderten zahlreiche Tote, wenigsten 14, die bisher bekannt sind, darunter auch Kinder. Viele Verwundete befinden sich in einem kritischen Zustand. Für die Anschläge bekannte sich die Taleban-Miliz von Jamaat-ul-Ahrar verantwortlich.

Die Christen „werden verfolgt“, so der Papst: „Unsere Brüder und Schwestern vergießen ihr Blut allein deshalb, weil sie Christen sind. Während ich die Opfer und ihre Familien meines Gebets versichere, bitte ich den Herrn, ich flehe zum Herrn, Quelle alles Guten, um das Geschenk des Friedens und der Eintracht für jenes Land, und dass diese Verfolgung gegen die Christen, die die Welt zu verbergen versucht, ein Ende findet und Frieden sei“.


Vor dem Angelus konzentrierte sich Franziskus auf das Tagesevangelium (Joh 3,14-21). „Gott liebt uns wirklich sehr!“, so der Papst: „Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hergab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht zugrunde geht, sondern das ewige Leben hat“ (Joh 3,16).

Beim Hören dieser Worte gehe unser Blick auf Jesus , den Gekreuzigten. So verspürten wir in unserem Inneren diese Liebe Gottes: „Hier der einfachste Ausdruck, der das ganze Evangelium, den ganzen Glauben, die ganze Theologie zusammenfasst: Gott liebt uns mit einer unentgeltlichen und grenzenlosen Liebe“.

Gott zeige diese Liebe vor allem in der Schöpfung, eine unentgeltliche Liebe, die sich in der ganzen Heilsgeschichte offenbare. Gott wähle sein Volk nicht, weil es sich diese Liebe verdienen würde, sondern weil es gerade das kleinste unter allen Völkern sei. Und als die Fülle der Zeit käme, verlasse es Gott nicht, obwohl es oft den Bund gebrochen habe, sondern gründe mit ihm ein neues Band, im Blut Christi: „das Band des neuen und ewigen Bundes, ein Band, das nichts mehr brechen können wird“.

Das Kreuz Christi sei der äußerste Beweis für die Liebe Gottes zu uns. Jesus habe uns bis zur Vollendung geliebt, bis zum äußersten Ende der Liebe. Wenn der Vater in der Schöpfung den Beweis seiner unendlichen Liebe dadurch gegeben habe, dass er uns das Leben schenke, so habe er uns „in der Passion und im Tod des Sohnes den Beweis aller Beweise gegeben“.

Dies habe er aus Liebe getan: „So groß ist die Barmherzigkeit Gottes! Denn er liebt uns, er vergibt uns. Mit seiner Barmherzigkeit vergibt Gott alles, und Gott vergibt immer!“.

Papst Franziskus Angelus 15.3.2015 (Ohne Übersetzung)



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 doda 16. März 2015 

..."und dass diese Verfolgung gegen die Christen, die die Welt zu verbergen versucht"...
Ja, Menschen in aller Welt versuchen, die Christenverfolgung zu verbergen!
Das Blut der Märtyrer ist der Same, den der göttliche Sämann Jesus Christus, in seinen Acker senkt und der als Frucht der Welt neue Christen schenkt.
Unabhängig von der Wahrnehmung der Weltmenschen.


1
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Angelus

  1. Die Gnade der Eucharistie: essen und gesättigt werden
  2. Der Sinn von Christi Himmelfahrt. Zwei Handlungen: Ankündigung der Gabe des Geistes und Segen
  3. Frieden hinterlasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch!
  4. Hören, kennen, folgen
  5. Die Zeit, mit Jesus neu anzufangen, mit ihm hinauszufahren
  6. Auch wir sind wie Thomas
  7. Die Wahrheit, die uns frei macht
  8. Bekehren wir uns vom Bösen, entsagen wir der Sünde!
  9. Die Verklärung und die Gnade der Wachsamkeit
  10. Die Versuchungen und der Kampf gegen das Böse






Top-15

meist-gelesen

  1. ‚Maria pride den Mantel aus‘ – Wie die 'Katholischen Jugend' der Diözese Linz Maria verhöhnt
  2. Basiert 'Traditionis Custodes' von Franziskus auf einer Lüge?
  3. Vermutlich hat sich Gott geirrt
  4. Synodalismus ist die Folge eines theologischen Irrtums
  5. Bischof Timmerevers will ‚neues Denken‘ der Kirche beim Gender-Thema
  6. Anselmianum distanziert sich vom Hauptautor von ‚Traditionis Custodes‘
  7. Kardinal Burke: Zusammenhang lehrinhaltlicher und moralischer Irrtümer mit liturgischem Missbrauch
  8. Wenn die ganze Schönheit und Chance der Weltkirche in einer einzigen Pfarrgemeinde präsent wird
  9. Deutsches Familienministerium fördert Verein, der zum Mord an ‚reichen Menschen‘ aufruft
  10. 'Christus ist heute auf der Erde, lebendig auf tausend Altären'
  11. „Wir waren schon zum Tode verurteilt, bevor die Atombombe erfunden wurde“
  12. „Dieser Erwählung und Berufung könnt ihr nur mit der bedingungslosen Bereitschaft entsprechen…“
  13. Rote Karte mit Maria von Guadalupe
  14. Deutsches Bildungs- und Familienministerium schafft Gender-Sternchen und großes Binnen-I ab!
  15. Missbrauchsvorwürfe: Abt von westschweizer Kloster tritt zurück

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz