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Koptischer Papst will gemeinsames Ostern mit katholischer Kirche10. Mai 2014 in Weltkirche, 7 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Die ökumenischen Bemühungen des koptischen Kirchenführers wollen die Differenz seit der Kalenderreform von 1582 beseitigen.
Vatikanstadt (kath.net/ KNA) Der koptische Papst Tawadros II. befürwortet ein gemeinsames Osterdatum für die orthodoxe und die katholische Kirche. In einem Brief an Papst Franziskus regte er Gespräche über dieses Thema an, wie der vatikanische Pressedienst Fides (Mittwoch) unter Berufung auf einen Sprecher der koptischen Kirche in Ägypten berichtet. Seit 1582, dem Jahr der Kalenderreform von Papst Gregor XIII. (1572-1585), können die Osterfeste von West- und Ostkirche bis zu fünf Wochen auseinanderliegen, da die meisten orthodoxen Kirchen am Julianischen Kalender festhalten. Fides zufolge schrieb Tawadros II. den Brief an Franziskus zum Jahrestag ihres Treffens am 10. Mai 2013. Seit seiner Wahl 2012 hat der koptische Papst bereits mehrfach deutliche Signale für die Ökumene gesetzt. (C) 2014 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Jegliche mediale Nutzung und Weiterleitung nur im Rahmen schriftlicher Vereinbarungen mit KNA erlaubt.
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Lesermeinungen | H.Kraft 11. Mai 2014 | | | Papst der Kopten Dies ist doch einmal ein echtes Zeichen zur Ökumene nach vorne.
Es sind da also Taten zu sehen und nicht
immer nur ein Reden und dann wieder
Schweigen.
Also ein Lob für dieses leuchtende
Signal nach Rom.
H. Kraft |  0
| | | urserolu 11. Mai 2014 | | | Das ist ein schönes Zeichen... Allerdings ist koptisch und orthodox keineswegs deckungsgleich. Was Papst Tawadros II mit Papst Franziskus auch immer aushandeln mag... es betrifft nicht "die Orthodoxie" als Ganzes. |  2
| | | Josepha-Maria 10. Mai 2014 | | | Tolle Geste Das nenne ich eine tolle Geste! Wir sollten mehr eine Ökumene mit der Orthodoxie anstreben als mit den Lutheranern. Uns verbindet einfach mehr (die Orthodoxie und die katholische Kirche) |  2
| | | H.Kraft 10. Mai 2014 | | | Koptischer Patriarch Es ist ein wichtiger Anstoss, den der
Patriarch der Kopten hier macht.
Es wäre einmal ein guter Schritt zu
einer Ökumene zwischen der koptischen
und der katholischen Kirche.
Das 2. Vat, Konzil war doch in erster
Linie ein Konzil der Entwürfe und auch
Vorschläge.
Und ich bin der Überzeugung, dass auch
Papst Johannes XXIII. alles unter-
nommen hätte, im Sinne einer Ökumene
zu handeln. Er wollte keine Zweifler an
seiner Seite, denn er war ein Mann der
Tat.
Und vielleicht überrascht ja da auch
noch Papst Franziskus in seinem
Pontifikat.
H. Kraft |  3
| | | rosenkranzbeter 10. Mai 2014 | | | Wunderbar Das höchste Fest der Christenheit zusammen mit den orthodoxen Brüdern und Schwestern zu feiern. Ein großartiger Schritt auf dem Weg zur Gemeinsamkeit! Beten wir, dass Christus, der Herr der Kirche uns dies schenken möge! |  2
| | | Sahra 10. Mai 2014 | | | Es steht nichts entgegen, dass die unterschiedlichen Kirchen unseren Ostertermin übernehmen. Er ist sachgemäß und konzilstreu. Die aus der Reformation hervorgegangenen Kirchen hatten nie ein Problem unseren Termin zu übernehmen. Kein Wunder, sie teilen ja auch unsere geistig-philosophische Tradition. |  3
| | | Tamburinus 10. Mai 2014 | |  | II. Vatikan. Konzil, Sacrosanctum concilium, Anhang "Das ... Konzil mißt dem Verlangen vieler,das Osterfest auf einen bestimmten Sonntag anzusetzen und den Kal. festzulegen,nicht geringe Bedeutung bei. Nach sorgfältiger Abwägung aller Folgen,die aus der Einführung eines neuen Kal.entspringen können,erklärt es Folgendes:
1) Das Hl. Konzil widerstrebt nicht der Festlegung des Osterfestes auf einen bestimmten Sonntag im Gregorian.Kal., wenn alle,die es angeht,besonders die von der Gemeinschaft mit dem Apostol. Stuhl getrennten Brüder,zustimmen.
2) Ebenso erklärt das Heilige Konzil, daß es sich nicht gegen Versuche wendet, in der bürgerl. Gesellschaft einen immerwährend. Kal. einzuführen. Von den versch. Systemen,die zur Festlegung eines immerwährenden Kalenders und dessen Einführung im bürgerlichen Leben ausgedacht werden,steht die Kirche nur jenen nicht ablehnend gegenüber,welche die Siebentagewoche mit dem Sonntag bewahren und schützen,ohne einen wochenfreien Tag einzuschieben, so daß die Folge der Wochen unangetastet bleibt, ..." |  4
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