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Protest lehramtstreuer Katholiken: ‚Das kann nicht die echte Ökumene sein’

22. Mai 2021 in Deutschland, 74 Lesermeinungen
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Kundgebung beim Ökumenischen Kirchentag in Frankfurt: ‚Die Eucharistie ist keine Bühne für ökumenische Experimente“


Frankfurt (kath.net/jg)

Eine Gruppe „lehramtstreuer Frankfurter Katholiken“ hat vor dem Frankfurter Dom eine Protestkundgebung abgehalten, der sich in erster Linie gegen die Aufforderung zur Interkommunion richtete. Diese war im Rahmen des Ökumenischen Kirchentages (ÖKT) erhoben worden. Im Dom fand währenddessen eine heilige Messe im Rahmen des ÖKT statt. Anwesend waren neben dem Limburger Bischof Georg Bätzing, Vorsitzender der DBK, auch Vertreter protestantischer Konfessionen und der Politik.


Bereits im Vorfeld sei dafür Stimmung gemacht worden, die Interkommunion nicht nur auf dem ÖKT, sondern auch für die Zeit danach einzuführen, kritisieren die lehramtstreuen Katholiken, die keine feste Gruppe, sondern ein loser Zusammenschluss von Gleichgesinnten sind. Ein während der Kundgebung verteiltes Flugblatt trägt den Titel „Das kann nicht die echte Ökumene sein“. Die Eucharistiefeier könne niemals eine „Bühne für ökumenische Experimente“ sein, heißt es auf dem Flugblatt, welches die großen und wesentlichen Unterschiede zwischen der katholischen Eucharistie und dem protestantischen Abendmahl skizziert und zum „Respekt vor der Heiligen Eucharistie“ aufruft, in der Christus real gegenwärtig ist.

Auf der Rückseite ist ein Brief des evangelischen Pfarrers Alexander Garth an das VATICAN-Magazin abgedruckt. Garth kritisiert darin die „Protestantisierung der Katholischen Kirche“. Dies führe zu einer Banalisierung der Kirche und einer Verwässerung des Evangeliums. Die Welt hingegen brauche „das katholische Profil der katholischen Spiritualität mit Papsttreue, Marienverehrung und dem Beispiel der Heiligen der Kirche“, schreibt Garth „als Protestant mit katholischem Herzen“.

 

Foto: Symbolbild

 


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Lesermeinungen

 Ulrich Motte 27. Mai 2021 
 

PS: "Genauso"

So wenig das heißt " In allen Einzelheiten" so aussehend wie bei der Himmelfahrt, so sehr kann es nach üblichem Sprachverständnis sogar nur heißten "auf gleichem Weg, auf gleiche Art"...

Besucht mich ein Unwillkommenener aus Köln, und fragt mich beim Herausrauswurf , wie komme ich denn heute nacht noch zurück, könnte ich ihm antworten: Genauso wie hergekommen- es fährt um 3 Uhr nachts noch ein Zug vom HBF hier ab...


0
 
 Ulrich Motte 27. Mai 2021 
 

Vorredner: "Genauso"- bitte Logik, normales Sprachverständnis !

Das bezieht sich auch nach anderen Bibelstellen auf das Menschsein Jesu- genauso, wie er als Mensch "hochging", kommt er zurück. Mit dem selben Alter, Aussehen, Kleidern, die er trug, Haarfrisur- was für wilde Phantasie. Ich komme genauso wieder, wenn der Mann auf Reise weggeht, heißt ja auch nicht, daß er bei der Rückkehr den selben Anzug trägt, nicht beim Friseur war, die Schnittwunde nicht heilte. Wichtiger ist natürlich, daß er irgendwann wiederkommt und eben "genauso!" , und nicht jetzt ständig millionenfach äußerlich völlig unerkenntlich in Abendmahlen...


0
 
 Chris2 26. Mai 2021 
 

Wenn Ökumene so klingen würde,

wäre ich ganz vorne mit dabei:
(Greek Byzantine orthodox chant Αγνή Παρθένε / Agni Parthene)

www.youtube.com/watch?v=i-3h9TQ312c


2
 
 lakota 26. Mai 2021 
 

@Ulrich Motte3

"Jesus ist von euch fort in den Himmel geholt worden. Eines Tages wird er GENAUSO WIEDERKOMMEN, wie ihr ihn habt fortgehen sehen.‘“ – Apostelgeschichte 1,10.11

Das ist für SIE keine klare, biblische Basis?


3
 
 JP2B16 26. Mai 2021 
 

Gedanken zur Leiblichkeit und konkreten Beziehung zu Jesus Christus ...Fortsetzung

Ein bloßes Gedächtnis wäre zu wenig innig, zu wenig verbindend, zu wenig eins. Das Brot, das er in seinen Händen hielt und den Seinen gab, der Wein, den er ihneon zum Trank reichte, SIND wahrhaft sein Leib und Blut und nicht nur Bild.


3
 
 JP2B16 26. Mai 2021 
 

Gedanken zur Leiblichkeit und konkreten Beziehung zu Jesus Christus ...

Vertrauen in die Empirie allein irdischer Vorgänge hält gefangen in allzu materiellen Sichtweisen und ist letztlich Flucht vor dem großen Geheimnis. Sein "mystischer" Leib sind wir, die Seinen, die Kirche. Durch die Eucharistie wird das durch die Taufe begonnene Gliedsein tiefer, inniger, intimer. Es erwächst beim jungen, nun die Existenz von Beziehungen allgemein erkennenden Menschen bewusst(!) eine konkrete Beziehung zu Jesus Christus. Jesus, der Mensch-gewordene Gott, und sein Tun gerade im Abendmahlsaal sind nicht einfach nur Gedanke, Denk-Ma(h)l im Heute und Jetzt. Konkrete, innige Beziehungen setzen Leibhaftigkeit, Gegenwärtigkeit voraus. Diese innige, intime Beziehung aber will Jesus mit den Seinen. Mit der Vorwegnahme seines unblutigen Kreuzestod im Abendmahlsaal im Kreise der Zwölfen hat er diese seine Gegenwart bleibend bis zu seiner leiblichen Wiederkunft inauguriert ...


3
 
 SalvatoreMio 26. Mai 2021 
 

Christi Wundmale - sie wären auch in seinem Personalausweis!

@lakota @stephanus2: an Ihren kostbaren Gedanken erkenne ich, wie oberflächlich ich (wir) oftmals Dinge übersehen: "Wie Ihr ihn habt weggehen sehen, so wird er wiederkehren!" Also mit seinem "Markenzeichen" - den 5 Wundmalen. Und dass das Bildnis Christi von Sr. Faustina die Wundmale zeigt! Ich habe Mengen an Abdrucken des Gemäldes und es nicht bemerkt! - DANKE!


5
 
 Ulrich Motte 26. Mai 2021 
 

Lakota

Christus wird wiederkommen- wie dann sein Körper aussieht, ist Spekulation, sofern ohne klare biblische Basis. Wir können auch nicht in den Himmel schauen und können daher von Jesu Aussehen bei der Himmelfahrt nicht auf sein Aussehen dort schließen. Wir können in Gräber schauen und sehen, wie sich ein dahin "gefahrener" Körper verändert. Dabei stellen wir regelmäßig fest, daß der Körper anders aussieht als bei der "Fahrt" ins Grab. Wir wissen daher, daß das Aussehen dort anders ist als vor der Fahrt ins Grab. Da wir in den Himmel nicht sehen können, sollten wir uns bezüglich Änderungen oder Nichtänderungen an Christi Körper seit der Himmelfahrt demütig beschränken auf das, was die Bibel dazu sagt: ETWA, Christi Leib verwest nicht, Christus lebt in Vollkommenheit, auch körperlicher im Paradies , Gott hat alle seine Schmerzen weggewischt (Offenbarung), Christus liebt und regiert - und alle Christusgläubige werden auch im Paradies mit ihm leben!
Welche Freudesgabe!


0
 
 stephanus2 25. Mai 2021 
 

SalvatoreMio, Zeitzeuge,

phillip, Diadochus:danke für Ihre bestätigenden Kommentare zu meinem Tabernakel-Post ! :-)Zur Frage, Wunden am himmlischen Jesus Christus - da habe ich nie dran gezweifelt ! Im Rosenkranz in kath.net werden immer Bilder zu den Gesätzen gezeigt.Und da im glorreichen, "Jesus der doch o Maria in den Himmel aufgenommen/gekrönt hat" -immer sieht man da Jesus mit seinen Wunden im Himmel !Wie SalvatoreMio schrieb, das sind Siegeszeichen ! Herrschaftszeichen !Mit seiner Kreuzigung,seinen Kreuzeswunden hat Jesus die Welt erlöst,die Welt auf den Kopf gestellt !- Der Hl. Faustyna ist der himmlische Jesus erschienen, sie solle ihn malen, wie sie ihn sah.Er trägt ein Gewand,aber die Wundmale an Händen und Füßen sind sichtbar!@UlrichMotte, Sie reden viel von der Bibel,versuchen Sie doch mal - bitte nicht böse nehmen- einfach wie ein Kind vertrauensvoll zum Vater zu sprechen, Antwort auf die Sie umtreibenden Fragen zu erbitten, in Ihrem Herzen zu lauschen.Nehmen Sie Biographien von Heiligen zu Hilfe!


6
 
 lakota 25. Mai 2021 
 

@SalvatoreMio

Danke, manchmal überkommt es mich :-)

Aber Sie schreiben auch oft sehr treffende Kommentare, die immer von einem tiefen katholischen Glauben zeugen. Mich beeindruckt das sehr!


3
 
 lakota 25. Mai 2021 
 

@Ulrich Motte 2

" Mir geht es in dieser Diskussion um Christi körperliches Dasein, früher/ angeblich jetzt."

Was sagen Sie dann dazu:

"Während sie [seine Nachfolger] ihm nachschauten, standen plötzlich zwei weiß gekleidete Männer bei ihnen. Sie sagten: ,Männer aus Galiläa, warum steht ihr hier und starrt zum Himmel? Jesus ist von euch fort in den Himmel geholt worden. Eines Tages wird er GENAUSO WIEDERKOMMEN, wie ihr ihn habt fortgehen sehen.‘“ – Apostelgeschichte 1,10.11
Die Jünger sahen deutlich, wie ihr Meister sich mit seinem verherrlichten menschlichen Körper von der Erde erhob. Viele Zeugen erlebten seinen Abschied mit. Auf dieselbe Weise – nämlich für alle Menschen sichtbar – wird er auch wiederkommen."


6
 
 Buwasa 25. Mai 2021 
 

Hinweis

Im Zusammenhang mit der Eucharistie möchte ich hier auf den neuesten Dokumentarfilm über die Erscheinungen von Garabandal (Spanien 1961-65) hinweisen, besonders der Botschaft:
"Viele Priester, Bischöfe und Kardinäle gehen den Weg des Verderbens und reißen viele Seelen mit sich. Der Eucharistie wird immer weniger Bedeutung beigemessen..."

www.youtube.com/watch?v=pXT35wUqcdI


2
 
 Ulrich Motte 25. Mai 2021 
 

Laut SEINEM Wort

hat Gott, der Geist ist, einen Finger...


0
 
 SalvatoreMio 25. Mai 2021 
 

Teil 2) Christus mit verklärtem Leib beim Vater

Auch uns will Gott auferwecken mit „verklärtem Leib“! Wie wird das sein? Das können wir uns mit bestem Willen nicht vorstellen, sondern nur an irdischen Dingen zu vergleichen trachten. -Doch eins weiß ich längst von mir selbst: die Person, die ich von der ersten Sekunde an war, bin ich noch immer; dennoch hat sich auch in meinem Geist vieles verändert nach freudvollen und leidvollen Erfahrungen. Und das bleibt bis in Ewigkeit: Wunden und Enttäuschungen werden nicht mehr wehtun, sondern verklärt sein. - Die dritte göttliche Person - der menschgewordene Gott, der den Namen „Jesus“ bekam - ist mit verklärtem Leib zum Vater heimgekehrt, hat auch seine Erfahrungen und Leiden in verklärtem Zustand mitgenommen. Das begreifen wir nicht, aber Johannes schreibt: „Was wir sein werden, ist noch nicht offenbar geworden. Wir wissen, dass wir ihm ähnlich sein werden, wenn er offenbar wird; denn wir werden ihn sehen, wie er ist“! (1 Johannes 3,2)


3
 
 SalvatoreMio 25. Mai 2021 
 

Versuch, den Glauben in Worte zu fassen. Teil 1) Christus mit verklärtem Leib beim Vater

@Gott ist der Schöpfer aller Dinge! Alle Dinge unterliegen stetem Wandel – selbst die Sonne. Schon alle irdischen Umgestaltungen sind unbegreiflich, auch wenn Wissenschaftler vieles geistig durchdringen und in Worte fassen. Sie waren einst kleiner als ein Stecknadelknopf und konnten nicht denken, doch Sie entwickelten sich. Mancher, der Sie vor 30 Jahren kannte, wird Sie nicht wiedererkennen; andere aber schon. Auch ihr Geist hat sich weiterentwickelt. Aber Sie sind immer noch „dieser Ulrich“ – niemand sonst. - Die zweite göttliche Person, Jesus, kam in die Welt, und unterwarf sich freiwillig der gleichen Entwicklung! Er starb am Kreuz. Er wurde auferweckt und erschien mit einem „verklärten Leib“! Manche Leute bemerkten ihn überhaupt nicht! Die „Seinen“ erkannten ihn: mal als Gärtner, mal als Wanderer … Er aß mit ihnen, mit verklärten Leib! Unbegreiflich! Er erschien bei ihnen, obwohl die Türen abgeschlossen waren; er entschwand, durch verschlossene Türen.


3
 
 galil?a! 25. Mai 2021 
 

SalvatoreMio

Danke für ihr lob ich lobe sie auch!

An das Gebet habe ich gar nicht gedacht, sondern an das, was ich in der Nacht immer mit den Kindern oft aufsage.

Dein Kreuz, o Jesus, schütze mich
vor allem Bösen gnädiglich.
In deine Wunden schließ mich ein,
dann schlaf ich sicher, keusch und rein.
Amen.


2
 
 galil?a! 25. Mai 2021 
 

Ulrich Motte Gern will ich ihnen in aller Liebe aufhelfen. Vielleicht hilft die Vorstellung

den Gekreuzigten werden alle bei der Auferstehung zum letzten Gericht sehen die zur Rechten und die zur Linken.
Aber die Guten werden dann in den Himmel entrückt und kommen dann zur Gottesschau. Sie sind Freunde Gottes und haben dann Umgang mit ihm, weil Gott kann man nur mit reinen Herzen sehen.


Der Herr Jesus Christus der Gott und Mensch ist den haben ZB auch die Ungläubigen Pharisäer gesehen. Gott ist Mensch geworden damit ihn auch die Ungläubigen sehen können und Busse tun können, aber die Jünger sahen auch die Gottheit hinter der Menschheit.

Um die Gnade eines treuen und der Einfalt gemäßen Glaubens an Gott müssen wir bitten!

Die Christen glauben an die Trinität. Auch die meisten Protestanten oder Luther haben die frühen Dogmen der Kirche als richtig anerkannt.

Vorsicht:
Ungläubig/Gottlos ist man auch, wenn man sich einen Phantasie Gott erdenkt man muss sich hier an die Dogmen d. Kirche halten.


4
 
 Ulrich Motte 25. Mai 2021 
 

Gott, der Geist ist,

ist unter anderem Menschen Erschienener, zu Menschen Redender, Schöpfer Himmels und der Erde, Vater, Sohn, Zeuge, Hassender, Liebender, Zorniger, die Heilige Schrift Eingebender, Verzeihender und vieles mehr: All das ist nach menschlicher Vorstellung einem "Nur"-Geist kaum weniger zuzutrauen als zu trinken, oder? Und da soll ein Hinweis Gottes aufs Trinken genügen, um gegen das Bildverbot auf Körperlichkeit Gottes im Himmel zu schließen? Ich bin unendlich fehlbar und hänge - wie gesagt- nicht an meiner Meinung, meiner Vermutung, zum Thema, bitte aber um ein mildes Urteil, vielleicht sogar um ein bißchen Verständnis, wegen meiner Skepsis gegenüber Thesen zur Körperlichkeit Gottes im Himmel....


0
 
 SalvatoreMio 25. Mai 2021 
 

@lakota: wir sprechen von sehr wichtigen Dingen, doch manchmal bringen Sie so schlagkräftige, knappe Kommentare, die mich zum Lachen bringen. Herzlichen Dank dafür!


3
 
 SalvatoreMio 25. Mai 2021 
 

Birg in Deinen Wunden mich ...

@ galil?a! Wunderschön haben Sie das alles gesagt und dabei erinnert an das kostbare Gebet: "Seele Christi, heilige mich" . Herzlichen Dank!


3
 
 SCHLEGL 25. Mai 2021 
 

Ulrich Motte
4.Versuch seit 8.45h:
Das Neue Testament berichtet, dass der Auferstandene die WUNDMALE trägt.Thomas will sie sogar berühren. Der Auferstehungsleib ist zwar verklärt,trägt noch immer die Charakteristika der Inkarnation und des Kreuzestodes. Christus erhebt in seinem verklärten Leib unsere Menschennatur in die Herrlichkeit des Vaters. Nicht nur in der katholischen Kirche und in den Ostkirchen, sondern auch in älteren evangelischen Kirchen wird der Auferstandene mit dem Vater und dem Hl. Geistes gezeigt, wobei die WUNDMALE sichtbar sind.
Paulus bezeichnet Christus als ERSTLING (der Menschen) der Entschlafenen.


4
 
 galil?a! 25. Mai 2021 
 

Ulrich Motte, Schriftwort!

Sacharja 12:10
Doch über das Haus David und über die Einwohner Jerusalems werde ich einen Geist des Mitleids und des flehentlichen Bittens ausgießen. Und sie werden auf mich blicken, auf ihn, den sie durchbohrt haben. Sie werden um ihn klagen, wie bei der Klage um den Einzigen; sie werden bitter um ihn weinen, wie man um den Erstgeborenen weint.

Und ein anderes Schriftwort sagt: Sie werden auf den blicken, den sie durchbohrt haben

So wird es sein bei seiner Wiederkunft! Leider ist schon wieder ein Post von mir verschwunden obwohl er sicher nicht unkatolisch war.

Wie ich schon gesagt habe es wird keine Verstümmelung da geben wo Gott in Herrlichkeit auferstehen lässt aber die Wundmahle werden trotzdem sichtbar sein daran glaube ich es sind ja keine Verstümmelungen, sondern Liebesmale des Herrn zu uns.

Ihn den Durchborten werden beim Gericht, wenn er wiederkommt alle Menschen, alle Völker sehen, die einen zum Heil die anderen zur ewigen Strafe so steht es in der heiligen Schrift.


2
 
 Ulrich Motte 25. Mai 2021 
 

Lakota- Laut Offenbarung

werden die im Himmel Gottes Angesicht sehen. Wir sollen uns aber laut den 10 Geboten kein Bild von Gott machen. Deshalb zögerte ich doch, Gott auf Grund von Worten wie "Angesicht" und "Weintrinken" im Himmel von hier auf Erden ein menschlich-körperliches Bild zu geben. Aber ich bin da- wie gesagt- eher offen für Manches- die im Himmel sein werden, werden es dann sehen...


0
 
 Ulrich Motte 25. Mai 2021 
 

Lakota - wie gesagt Spekulation

Gott ist alles möglich. Im übrigen legte ich dar, daß körperliche Wiederherstellung im Himmel noch lange nicht bedeutet, dort mit körperlichen Mängeln behaftet zu sein.


0
 
 lakota 25. Mai 2021 
 

@UlrichMotte

Sie haben von Msgr.Schlegl biblische Belege verlangt.
Nun, dasselbe kann man dann ja auch von Ihnen verlangen.

Sie schreiben auch:
"Wenn ich schon spekulierte, hielte ich eher fest an der Aussage, daß Gott Geist ist, Christus auch im Himmel.."
Bei Mt.26,29 steht:
"Ich sage euch aber, von nun an werde ich nicht mehr trinken von dieser Frucht des Weinstocks bis zu jenem Tag, an dem ich davon neu mit euch trinke im Reiche meines Vaters."
Nun spekulieren Sie mal, ob man als Geist, ohne Körper Wein trinken kann.


4
 
 Zeitzeuge 25. Mai 2021 
 

An die gläubigen Katholiken hier:

Im Link ein wichtiger Aufsatz zur Bildung des
Schriftkanons, den die Kirche verbindlich fest-
gelegt hat.

Noch nicht einmal über den Umfang dieses
Kanons herrscht nach über 50 Jahren Ökumenismus
Konvergenz!

Guten Tag!

mthz.ub.uni-muenchen.de/MThZ/article/view/1978H3S264-283/4174


2
 
 Ulrich Motte 25. Mai 2021 
 

Lakota: Ein Vergleich

Wir sehen Christus im Himmel nicht (leiblich), da wir nicht darein schauen können. Legen wir unsere Toten in voller Körperlichkeit ins Grab, wüßten wir ohne die Möglichkeit, dort hineinzuschauen, nicht, wie sie später aussehen. Aus körperlichen Merkmalen bei seiner Himmelfahrt auf körperliche Merkmale Christi im Himmel zu schließen, scheint mir ähnlich schwierig zu sein... Aber nochmals: Für mich kein Problem, Anderes zu akzeptieren.


0
 
 Ulrich Motte 25. Mai 2021 
 

Lakota- Danke - und von mir Kleinstchrist aus gerne

Mir ist eher egal, ob Christus im Himmel Wundmale hat oder sonst seine irdischen 2-Naturen. Mir geht es in dieser Diskussion um Christi körperliches Dasein, früher/ angeblich jetzt.
B) Grundsatz: Wo die Bibel redet, reden wir, wo die Bibel schweigt, schweigen wir. Demnach wären Aussagen über Christi Wesen im Himmel Spekulation. Unser Auferstehungsleib sei fehlerlos, hörte ich gelegentlich. Daß Gott, wie der wir ja auferstehen sollen, im Himmel dann noch Wundmale hat? Schmerzen die Wundmale noch, obwohl Gott alle Schmerzen abwischt? Ist Christus-Gott im Himmel auch mit sonstigen Zeichen seines Menschseins gekennzeichnet, etwa der
Versuchungsaussetzung oder menschlichen Bedürfnissen oder (eben) Schmerzen oder der Unterdrückung ? Wenn ich schon spekulierte, hielte ich eher fest an der Aussage, daß Gott Geist ist, Christus auch im Himmel, und machte ohne klare Anweisung dazu keine Ausnahme.
ABER: Wie gesagt- ich lasse Ihre und Schlegls These gerne stehen, danke für weitere Korrektur!


0
 
 galil?a! 25. Mai 2021 
 

Ulrich Motte

Ich bete oft in deinen Wunder berge mich Herr!

Die Wundmahle sind Siegeszeichen des Herrn und zeigen seinen Sieg über das Böse.

Ich persönlich glaube, dass alle Märtyrer solche Wunden als Siegeszeichen haben werden. Wenn wir sie sehen werden durch die Gnade Gottes bei der Auferstehung werden sie uns kenntlich sein und wir werden sie in Ehre betrachten.

Sie sind natürlich nicht verstümmelt, sondern der Körper ist ganz aber sie werden ZB durch Zeichen sichtbare sein.

Diese Wunden sind wie Auszeichnungen oder Orden der Heiligen. Aber auch hier auf Erden schon verehren wird die Gebeine der Heiligen in großer Ehrfurcht und oft gegen Wundertaten von ihnen aus. Wir sollten oft solche Gräber, Orte der Heiligen besuchen solche Orte flüchten die bösen Geister.

Pilgern zu solchen Orten kann uns großes Heil bewirken.


2
 
 SalvatoreMio 25. Mai 2021 
 

Christus, auferstanden mit seinen Wundmalen - Zeichen seiner Liebe zu uns!

Wir Gläubigen rechnen damit, dass auch wir auferweckt werden mit einem Leib - aber nicht mit irgendeinem - sondern dem eigenen, umgewandelten und verherrlichten. Dazu gehört all das, was wir erlebt haben: unsere Freuden als auch die leiblichen und seelischen Wunden - denn DAS SIND WIR! Jeder ist das, was ihm als Erbe mitgegeben wurde und was ihn geprägt und geformt hat - leiblich und seelisch, geistig, geistlich. - Als Mensch wurde auch Christus geformt durch das, was er erlebte in den 33 Jahren - oder?


4
 
 lakota 25. Mai 2021 
 

@Ulrich Motte

Wo steht in der Bibel bitte, daß er im Himmel KEINE Wundmale hat?

Jesus Christus wurde gekreuzigt, ist gestorben und am 3.Tag auferstanden.
Er erschien seinen Jüngern, zeigte ihnen seine Wundmale, Thomas sollte seine Hand in die Seitenwunde legen.
Dann ist er in den Himmel aufgefahren...WO in der Bibel steht, daß er unterwegs die Wundmale verloren hat?


6
 
 Ulrich Motte 24. Mai 2021 
 

Schlegl- Danke!

Können Sie mir bitte für Ihre Thesen biblische Belege nennen? Wo steht etwas von Wundmalen im Himmel? Ich nehme dahingehend aber sehr (!) gerne Belehrungen, Korrekturen, Hinweise entgegen! Was die Erlösung angeht, bewirkte sie Christus durch seinen Opfertod. Ob er im Himmel noch Mensch ist, sehe ich deshalb (Opfertod) als dafür völlig unerheblich an. Nochmals herzlichen Dank für Ihre Hilfe!


0
 
 SCHLEGL 24. Mai 2021 
 

@Ulrich Motte

3.Versuch:
Achtung in Ihrem Statement sind theologische Fehler!Wenn Sie sagen, der Menschwerdung Gottes sei nur VORÜBERGEHEND, dann hat Christus unsere menschliche Natur NICHT in die Herrlichkeit des Himmels erhoben! Dann wäre das Erlösungswerk nur ein THEATERAUFTRITT! Der Auferstandene ZEIGT die WUNDMALE, die er nur an seinem irdischen Leib empfangen konnte,er aber diesen Leib in die VERKLÄRUNG erhoben hat.
Mit der Aussage "Gott ist Geist" ist der Bezug zum Gespräch Jesu mit der Samariterin an Jakobsbrunnen hergestellt. Sie unterscheiden aber NICHT zwischen den 3 Göttlichen Personen und ihrem Wirken und geraten dadurch in die gefährliche Nähe der Irrlehre des PATRIPASSIANISMUS, verurteilt vom Konzil von Konstantinopel 381.
Die Inkarnation der 2. Göttlichen Person ist unumkehrbar, auch der erhöhte Christus bleibt wahren Gott und wahrer Mensch in Ewigkeit!
Meines Wissens gibt es da keinen Lehrerunterschied zwischen katholischer und protestantischer Lehre.


7
 
 Zeitzeuge 24. Mai 2021 
 

Siehe Link!

www.ik-augsburg.de/pdf/berichte/Buch2006.pdf


3
 
 Zeitzeuge 24. Mai 2021 
 

Ergänzend für interessierte, gläubige Katholiken

ein wichtiger Sammelband zum Thema
Heilige Eucharistie im Link!

Nochmals seien nachdrücklich die Internetseiten


glaubenswahrheit.org (Prof. May) und

theologie-heute.de (Prof. Schumacher)

empfohlen!

Für heute will ich hier schließen und
wünsche einen besinnlichen Abend und
eine gesegnete, gute Nacht!

www.ik-augsburg.de/htm/schriften.html


6
 
 SalvatoreMio 24. Mai 2021 
 

Christus stets zugegen in leiblicher Gestalt im Tabernakel. Wunderbar!

@Sehr geehrter Herr Motte! Ihre nimmermüden Argumente sind mir nützlich! So habe ich mir heute bei der hl. Messe in der Kirche einen Platz ganz nahe am Tabernakel gesucht, was sehr gut möglich war (nahe am Altar!. Mir wurde mehr denn je bewusst, welch unfassbar großes Geschenk Christus uns anbietet: seine immerwährende Gegenwart in der Gestalt des Brotes; das IST sein Leib. Er wartet auf uns! (Auch besonders die Kranken können ihn jederzeit empfangen, wenn ein Priester bzw. "Abgesandter" zu ihnen geht, um ihnen Christus sogar ans Bett zu bringen; das erleichtert auch das Sterben).


6
 
 Zeitzeuge 24. Mai 2021 
 

Lieber Chris2!

Sehr interessant, daß meine Rede vom Irrweg
des Ökumenismus sogar hier im Forum bestätigt
wird.

Für gläubige Katholiken reichen die von mir
empfohlenen Predigten zur Information m.E.
vollständig aus.

Nicht gläubige Menschen werden auch nicht
durch die Zeugnisse der Tradition bzgl.
der leiblichen Realpräsenz überzeugt werden,
z.B. schon ganz früh Ignatius v. Antiochien,
Justin der Märtyrer oder Irenäus.
Das die kath. Kirche nicht irren kann, wenn
sie ein Dogma definiert, ist gläubigen Katholiken
im Chor mit allen Heiligen klar, nähere Erklärungen des Dogmas von der Wesensverwandlung
finden sich in den bekannten Dogmatiken von
z.B. Schmaus, Ott, Bartmann, Lais oder Premm.
Ein besonderes Kapitel sind auch die gut bezeugten
eucharistischen Wunder.

Aber, wie eingangs gesagt, endlose Dialoge bringen
gar nichts, es gibt aber auch viele Konvertiten,
die die Füller der kath. Wahrheit mit Hilfe der
Gnade erkannt haben treu kath. oft vorbildlich
gelebt haben und leben, Deo Gratias!

www.vatican.va/content/paul-vi/de/encyclicals/documents/hf_p-vi_enc_03091965_mysterium.html


7
 
 SCHLEGL 24. Mai 2021 
 

Ulrich Motte

Achtung in Ihrem Statement sind theologische Fehler!Wenn Sie sagen, der Menschwerdung Gottes sei nur VORÜBERGEHEND, dann hat Christus unsere menschliche Natur NICHT in die Herrlichkeit des Himmels erhoben! Dann wäre das Erlösungswerk nur ein THEATERAUFTRITT! Der Auferstandene ZEIGT die WUNDMALE, die er nur an seinem irdischen Leib empfangen konnte,er aber diesen Leib in die VERKLÄRUNG erhoben hat.
Mit der Aussage "Gott ist Geist" ist der Bezug zum Gespräch Jesu mit der Samariterin an Jakobsbrunnen hergestellt. Sie unterscheiden aber NICHT zwischen den 3 Göttlichen Personen und ihrem Wirken und geraten dadurch in die gefährliche Nähe der Irrlehre des PATRIPASSIANISMUS, verurteilt vom Konzil von Konstantinopel 381.
Die Inkarnation der 2. Göttlichen Person ist unumkehrbar, auch der erhöhte Christus bleibt wahren Gott und wahrer Mensch in Ewigkeit!
Meines Wissens gibt es da keinen Lehrerunterschied zwischen katholischer und protestantischer Lehre.


6
 
 Ulrich Motte 24. Mai 2021 
 

Chris 2 - Herzlichen Dank!

Sie schildern exakt wesentliche Unterschiede, auf deren Existenz ich von Anfang an hinwies, im Abendmahlsverständnis zwischen römisch- katholischer und lutherischer Lehre, die beide Realpräsenz lehren, was ich skeptisch sehe: "Ist" bedeutet in normaler Sprache nicht körperliche Präsenz: Zeigt eine Frau ein Photo und sagt: Das ist mein Mann, vermutet niemand dessen körperliche Gegenwart. Christus ist im Himmel (Himmelfahrt) und verspricht seine leibliche Rückkehr auf Erden für die Zukunft: Da soll er jetzt doch hier sein? Das Neue Testament erneuert das Bluttrinkverbot. Gott ist Geist, sagt das AT. Seine Menschwerdung (Verkörperlichung) im Sohn war vorübergehend. Jesus erklärte beim letzten Abendmahl mit keinem Wort, wieso er sozusagen mehrfach anwesend sein sollte. ABER: Das ist ein anderes Thema und bedürfte längerer Diskussion, etwa zur "Wesenslehre". Mir ging es nur um ganz beschränkte Fehlerkorrektur: Auch Lutheraner, was ich nicht bin, lehren (eine Art) Realpräsenz.


1
 
 Chris2 24. Mai 2021 
 

Lieber @Ulrich Motte

wie @hape bereits geschrieben hat, ist der Knackpunkt das Amtsverständnis. Auch, wenn manche Protestanten erfreulicherweise an eine reale Gegenwart der Herrn im Moment der Kommunion glauben, so kommt diese nach unserem Verständnis mangels apostolischer Sukzession nicht zustande (nichtsdestotrotz ist der Herr sicherlich allen Menschen guten Willens mit echter Sehnsucht nach ihm besonders nahe). Denn Christus hat im Abendmahssaal die von ihm berufenen Apostel mit der Feier der Geheimnisse beauftragt, nicht alle Jünger oder nur auf Zeit. Ebenso ist dies z.B. bei der Sündenvergebung: "Welchen ihr die Sünden erlasset, denen sind sie erlassen, und welchen ihr sie behaltet, denen sind sie behalten" (Joh. 20,23). Gerade der harte zweite Teil des Auftrags setzt zum einen zwingend ein Sündenbekenntnis voraus, zum anderen die Fähigkeit, die schwere der Schuld und die innere Disposition des Beichtenden zu erkennen. Und diese Verantwortung kann man nicht jedem auflasten.


5
 
 Ulrich Motte 24. Mai 2021 
 

Stephanus - verkürztes Zitat von Ihnen

Ich schrieb bezüglich der Beendigung der leiblichen Gegenwart des Herrn nach katholischer Lehre wortwörtlich von dessen leiblicher Gegenwart IM ÖRTLICHEN ABENDMAHL! Lesen Sie das bitte nach! Die sonstige leibliche Gegenwart nach katholischer Lehre des Herrn, etwa im Tabernakel, habe ich also nicht angesprochen und damit auch nicht geleugnet. Um weitere Mißverständnisse zu vermeiden: Es liegt gerade auch mir völlig fern, im Sinne von "Billigökumene" Lehrunterschiede, auch beim Abendmahl, auch zwischen Anhängern von Realpräsenz, zu leugnen. Das habe ich ja bei dieser Diskussion auch von Anfang an klargemacht. Gerade auch ich leugne keinesfalls Glaubensunterschiede zwischen verschiedenen Richtungen, im Protestantismus wie im Katholizismus, welche ja kathnet täglich dokumentiert.


3
 
 Diadochus 24. Mai 2021 
 

@stephanus2

Lassen Sie sich nicht verunsichern. Der Hl. Geist schenke Ihnen die Gabe der Stärke, nämlich die Tapferkeit, bei dem erkannten Guten zu bleiben. Bei Lutheranern gibt es keine Realpräsenz! - höchstens eine Nachäffung.


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 phillip 24. Mai 2021 
 

"Die Eucharistie ist keine Bühne für ökumenische Experimente“

Liebe stephanus2, lieber Zeitzeuge, ich bin vollständig bei Ihnen. Die Eucharistie ist keine Bühne für ökumenische Experimente, so die diesen Thread einleitende Feststellung, die schon auf Grund der technischen Begrenztheit in diesem Forum fundamentales und umfassendes Wissen über die Unterschiede im Eucharistieverständnis voraussetzt. Und dann die reduktionistische Behauptung, es gäbe bei Lutherianern neben sonstigen Unterschieden eine Übereinstimmung im Verständnis betreffend die Realpräsenz. ME liegt dazwischen nichts geringeres als Häresie und Schisma und sohin nicht Überwindbare Hindernisse.


7
 
 Zeitzeuge 24. Mai 2021 
 

Liebe stephanus2!

Natürlich sind ihre Ausführungen richtig!

Mehr dazu im Link von Prälat Georg May;

dieser erläutert auch die Lehrunterschiede!

Empfehlenswert auch seine übrigen Predigten

zum Thema "Kath. Kirche und Protestantismus"!

Ich selber führe hier keine fruchtlosen

"ökumenischen Dispute", wir haben genug zu

tun, mit der Re-Katholisierung unserer

innerkichlichen Ökum(a)niker, die bereit

sind, zentrale Glaubenswahrheiten für

ihre "Menschenmachwerkkirche" (A.K. Emmerick)

preiszugeben, vom Lehrbetrieb an den sich

kath. nennenden Fakukltäten ganz zu schweigen.

Gerne wünsche ich einen gesegneten und besinn-

lichen Pfingstmontag!

www.glaubenswahrheit.org/predigten/reihen/199402/19940424/


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 SalvatoreMio 24. Mai 2021 
 

"Du bist gegenwärtig, alles in uns schweiget ..."

Danke, @stephanus2: Christus hat uns so reich beschenkt durch seine ständige Gegenwart in den Tabernakeln! Er wartet auf uns - ständig: dass wir kommen, mit ihm Zwisprache halten, ihm unseren Kummer anvertrauen, ihm sagen, wie dankbar wir ihm sind! Doch wir glauben nicht, kapieren nicht, suchen Vergnügen aller Art und sind doch nie zufrieden. All Ihr Zweifler: kniet doch vor ihm nieder und bittet: "Herr, hilf mir auf! Ich bin blind! Mach' mich sehend. Amen"


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 stephanus2 23. Mai 2021 
 

@UlrichMotte und andere

Bin ich jetzt blöd ?"leibliche Gegenwart Christi wird auch im Katholizismus mit Beginn und Ende verbunden : Von der Wandlung bis zum Verzehr des letzten Teils" schreibt @U.Motte. Doch was ist mit dem Tabernakel ? Ist da nicht ein himmelweiter Unterschied zu den Evangelischen ? In Fatima ist vor der Muttergottes erst ein Engel erschienen und sprach zu den Kindern. Er lehrte sie - und uns - ein Gebet an die Allerheiligste Dreifaltigkeit, in der es u.a. heißt :"...Jesus Christus, gegenwärtig in allen Tabernakeln der Erde.."In allen Tabernakeln sind Hostien und dort ist Jesus immer real präsent.Das glauben Protestanten nie , oder gibt es Tabernakel in ev. Kirchen ? Nein, und u.a. darum kann es m.E. nur friedliches Miteinander geben, aber keine Verschmelzung.Bitte um Mitteilung - bin Laie - wenn ich Blödsinn geschrieben habe.


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 mphc 23. Mai 2021 

@Ulrich Motte

Ich schätze Ihre Kommentare sehr, so erfahre ich, was Protestanten glauben.


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 Herbstlicht 23. Mai 2021 
 

Wo bleibt die Stimme des Papstes?

Segnungen homosexueller Paare,
predigende Frauen,
Interkommunion auf dem ÖKT.
Was muss denn noch alles geschehen, damit man eine Stimme aus Rom hört.


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 Ulrich Motte 23. Mai 2021 
 

Phillip

Sie werfen mir vor, "mit keinem Wort einzugehen". In Wahrheit habe ich auf sonstige Unterschiede wortwörtlich hingewiesen, ohne daß das nötig gewesen sei, um entgegen falscher Behauptung richtig zu stellen, daß Lutheraner Realpräsenz bejahen. Stelle ich richtig, daß es auch evangelische Konfessionen gibt, die studierte Geistliche haben, werde ich doch nicht zum Ökumene-"Verschwurbler", weil ich sonstige Unterschiede zwischen den katholischen und diesen evangelischen Geistlichen nur allgemein erwähne, nicht näher darauf eingehe. Es gibt unzählige Unterschiede im Abendmahlsverständnis: Müßte ich die hier alle erwähnen wegen der Korrektur in einer Frage ? Darf ich richtig stellen, daß auch die CDU den Sozialstaat bejaht, ohne Unterschiede zur SPD näher darzulegen ? Absurd ist der Vorwurf des Ökumene-"Verschwurblers" auch, weil sie doch gar nicht wissen, wie ich zum gemeinsamen Abendmahl stehe...


2
 
 SalvatoreMio 23. Mai 2021 
 

Die geplante Synode: ein Kalvarien-Weg?

Italienische Journalisten, die aus Leidenschaft zum Glauben tagesaktuell ihre Gedanken in der "Bussola Quotidiana" äußern, halten die zukünftige Synode für einen "Kalvarien-Weg"; sie sind voll Sorge (auch aufgrund früherer Erfahrungen); entsetzt über die Vorgänge in Deutschland wie die "Regenbogen-Segnungen", und die "hl. Kommunion für Protestanten" beim evang. Kirchentag. Sie fürchten eine zukünftige demokratische Kirche und wundern sich, weil bei den derzeitigen deutschen Vorgängen niemand Einhalt gebietet - Rom eben auch nicht.


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 SalvatoreMio 23. Mai 2021 
 

"Geheimnis des Glaubens"

Danke @Msgr. Schlegel, für Ihre viele Erläuterungen und Vertiefungen zur Realpräsenz des gekreuzigten und auferstandenen Herrn in der Eucharistie. - heute, vor Austeilung der hl. Kommunion, legte unser Pfarrer beide Hände an die Hostienschale und den Kelch auf dem Altar: "Hier ist das Geheimnis des Glaubens". Einfach und eindrucksvoll!


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 phillip 23. Mai 2021 
 

Typisch für Ökumene-Verschwurbler, ein Verschweigen

nur im Zusammenhang mit einer Verpflichtung zu sehen. Ich hatte dabei im Sinn: "kein Wort über etwas verlieren · mit keinem Wort erwähnen · nicht ansprechen · nicht eingehen (auf) · nicht erwähnen · unerwähnt lassen · ungesagt lassen, eine typische Motivation, das Katholische Glaubensverständnis herabzuwürdigen und häretische Einstellungen zu verbergen.


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 Chris2 23. Mai 2021 
 

Wahre Ökumeme zerdebattiert nicht. Sie betet.

Natürlich im Haus des Herrn um den Heiligen Geist und die "richtige" Einheit im Glauben. Oder vor einem Bibelabend, in dem man gemeinsam die Worte Jesu und seiner Apostel zu verstehen versucht. Und sogar auf der Straße, wenn man gemeinsam Zeugnis für den Schutz geborener wie ungeborener Kinder vor Frühsexualisierung oder Tötung ablegt.


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 Ulrich Motte 23. Mai 2021 
 

Philipp

Vom "Verschweigen" kann man nur sprechen bei einer Darlegungspflicht. Ich korrigierte eine Falschaussage dahingehend, daß auch Lutheraner Realpräsenz lehren, und ergänzte noch, daß in Bezug auf diese Lehre sonstige Meinungsverschidenheiten zwischen "Rom" und Lutheranern bestünden. Daraus kann nun wahrlich nicht eine Pflicht zur Darlegung dieser Unterschiede gefordert werden, also von "Verschweigen", das im üblichen Sprachverständnis ein Vorwurf ist, keine Rede sein. Was die ständige Gegenwart Christi im Örtlichen Abendmahl angeht, wird die leibliche Gegenwart Christi auch im Katholizismus mit Beginn und Ende verbunden: Von der Wandlung bis zum Verzehr des letzten Teils. Beginn und Ende werden im Katholizismus "nur" anders definiert
Aber wie gesagt: Darum ging es mir nicht, sondern nur darum, daß der Lutheranismus Realpräsenz (als solche) bejaht.


2
 
 phillip 23. Mai 2021 
 

Ullrich Motte verschweigt, dass die Lutherianer - grob gesagt -

lehren, dass Christus u.a. nur während der "Abendmahlfeier" und nur in den Personen, die anwesend seien, real zugegen sei. Die Perversion sehe ich ua darin, dass es danach vom Menschen, der jeweils den "Gottesdienst" leitet und dessen Dauer bestimmt, abhängen sein soll, wann und wie lange Christus präsent ist oder nicht. Christus selbst aber sagte sinngemäß: "Ich bin bei euch alle Tage". Lutheraner berauben damit den dauernden Opfercharakter und vollziehen es in einer Weise, als ob es den Sinn und den Wert einer
brüderlichen Mahlgemeinschaft nicht übersteigen würde. Darüber hinaus wird die
Notwendigkeit des Amtspriestertums, das in der apostolischen Sukzession gründet, verdunkelt,
und die Sakramentalität der Eucharistie allein auf die Wirksamkeit in der Verkündigung reduziert.


7
 
 SCHLEGL 23. Mai 2021 
 

@ökuman

Sie irren sich! Als Priester einer kath. Ostkirche (u.AHS-Lehrer 42 Jahre Dienst) muss ich Ihnen sagen, dass schon Ende des 1.Jh. die Christen der "Anthropophagie" = Kannibalismus beschuldigt wurden, weil durchgesickert ist, dass die Christen Leib und Blut Christi empfangen. Christus ist als 2. Göttl. Person (er hat die menschliche Natur in verklärter Weise in die Herrlichkeit des Vaters erhoben) auch überall gegenwärtig ist.
Richtig ist, dass der Hl. Geist, als bleibender Beistand, bei allen Sakramenten angerufen wird (Epiklese), was in der östlichen Kirche deutlicher zum Ausdruck kommt.
Natürlich ist das Wort "Transsubstantiation"-griech. "Metousiosis",slaw. "Prelozhenije" ein Fachausdruck, der mit menschlichen Mitteln versucht das Mysterium zu umschreiben. Ähnlich wie das Wort "Verklärung",lat.transfiguratio",griech. Metamorphosis" die aufscheinende Herrlichkeit des Erlösers auf dem Berg Tabor beschreibt.
Die Realpräsenz wurde von Anfang an gelehrt, studieren Sie die Kirchenväter!


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 Zeitzeuge 23. Mai 2021 
 

"Katholischer" Ökumenismus ohne Wahrheit ist Betrug und Selbstbetrug!

Ich danke allen Verteidigern der katholischen
Wahrheit hier im Forum!

Wer von "versöhnter Verschiedenheit" im Sinne
Hegels redet, hat den kath. Wahrheitsanspruch,
der auf der Offenbarung GOTTES beruht, aufgegeben.

Mehr zum Thema im Link vom unvergessenen
Kardinal Prof.Dr. Leo Scheffczyk

www.ik-augsburg.de/pdf/hefte/45.pdf


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 phillip 23. Mai 2021 
 

Papst Franziskus sagte: wer eine andere Kirche möchte, ...

... der soll sich eine machen. Na ja, der muss es ja ganz genau wissen! Herr, stört es Dich nicht, welche Kräfte in Deiner Heiligen Kirche tätig sind, und, ist es nicht Zeit, dem Sturm ein Ende zu bereiten?


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 SalvatoreMio 23. Mai 2021 
 

"Wer es fassen kann, der fasse es !"

@JP2B16: danke für Ihre Reflektionen! Es bedarf tiefer Demut, Christus zu glauben: Da wurde Gott - unsichtbarer, unsterblicher Geist - ein anfassbarer Mensch und lässt sich umbringen! Damit nicht genug: um sichtbar und anfassbar zu werden für alle Generationen nach seinem Tod, vollbringt er in der Kraft des Hl. Geistes das Schöpfungswunder, als kleines Stück Brot, als Wein im Becher, Materie zu werden durch das Wort: "Nehmt hin und ...". Damit wird sein Kreuzesopfer nicht wiederholt, sondern in diesem Akt gegenwärtig, so dass Sie, ich, wir teilhaben können an seiner Selbstaufopferung an die Welt, die sich von ihrem Schöpfer entfernt hatte. Wir dürfen uns das fleischgewordene Wort Gottes schenken lassen und sogar mit ihm eins werden. Und zu diesem Geschehen hat er sich Männer erwählt nach dem Motto: "Du bist Priester auf ewig!" Gebe Gottes Heiliger Geist, dass wir dieses Wunder, das sich im Hl. Messopfer vollzieht, nicht voll Blindheit verraten. Bitten wir um Gottes Geist!


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 JP2B16 23. Mai 2021 
 

@ ökuman: Hebr. 10

Ich bin vom Exegeten genauso weit entfernt wie die Altphilologie vom Tiefbau, aber aus dem Kontext Hebr. 10 ist es offensichtlich, dass in Hebr. 10,11 der Opferpriester des Alten Bundes gemeint ist. In der Feier des Hl. Messopfers wird das Geschehen der "einzigen"(!) Opferdarbringung (Hebr. 10,12) zur Vergebung der Sünden kraft des in der ununterbrochenen apostolischen Sukzession stehenden, geweihten(!) Priesters, an Christi statt - in persona Christi,  gegenwärtig (!) gesetzt, womit SEIN Leib "real" "präsent" ist. Es ist Ausdruck einfältiger, rein weltlicher, materieller Denkweise, wenn das Hl. Messopfer so gedeutet wird, dass der Sühnetod Christi einer Komplettierung oder Neuauflage bedürfe. Es bleibt mir unverständlich, warum immer wieder ev. Christen wider besseren Wissens das aufs Tapet bringen. Fast ist man geneigt, die Psychologie zu bemühen und bedauerlicherweise bei diesen Mitchristen schlicht Borniertheit zu diagnostizieren. Möge der Hl. Geist heute Erleuchtung schenken!


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 Fischlein 23. Mai 2021 
 

Realpräsenz

@Ulrich Motte: Es stimmt zwar, dass die Lehre Luthers von der Realpräsenz Christi spricht, jedoch: Luther wusste, dass ohne Bischöfe seine neue Konfession die gültige Weihe (apostolische Sukzession) verliert. Deshalb hat er die Transsubstantionslehre "reformiert" zu einer Konsubstantation. Sie wissen es sicher, dass die übriggebliebenen Hostien nach dem Gottesdienst wieder zu "normalen" Hostien werden und beim nächsten Abendmahl noch einmal "konsekriert" werden.


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 lesa 22. Mai 2021 

Aus dem Baumstumpf Isais geht immer ein Reis hervor (vgl Jes 11)

Dank an die lehramtstreuen Katholiken vor dem Frankfurter Dom. Ihre Aktion ist wichtig.
@ökuman: Sie befinden sich in einem Katholischen Forum. Die meisten Poster hier kennen den Katholischen Glauben, bezeugen ihn und geben Auskunft darüber.


9
 
 ThomasR 22. Mai 2021 
 

@hape / ja es ist bizarr aber unsere Realität

Die größte Feinde der Kirche sind in ihre Innere eingedrungen und haben die Macht


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 maran atha 22. Mai 2021 
 

@encense

Genau so ist es! Egal wie tief unsere Kirche fallen sollte, die Pforten der Hölle werden sie nicht überwältigen! A.K.E. bestätigt mit der Aussage "Allein Gott wollte es anders..." genau das. Deshalb sollten wir trotz der momentan katastrophalen und chaotischen Lage in unserer heiligen Kirche dieser treu bleiben und glauben (und natürlich beten, dass der Herr diese Zeit der Ver(w)irrungen verkürzt!)


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 ökuman 22. Mai 2021 
 

Das kann nicht echte Ökumene sein ...

Bezug auf Kommentar von christa.marga
(Zitat): Was in meinen Augen das Allerschlimmste ist, das ist der Verrat der Hl. Eucharistie, in der Jesus real vorhanden ist. Die Realpräsenz lehnen die evangelischen Christen in ihrem Verständnis von Kirche ja ab.
(Klarstellung): Nicht die evangelischen Christen sondern die Heilige Schrist lehnt die Realpräsenz (Transsubstantiation) ab. Nicht nur aus der Wortexegese, sondern auch aus der allgemeinen theologischen Überlegung müssen Transsubstitution und Konsubstitution abgelehnt werden: Der Leib ist im Himmel (Hebr. 10,12), und die einzige Möglichkeit. mit Christus sich vereinnen (zwischen Himmelfahrt und Wiederkunft), geschieht durch den Heiligen Geist (Joh. 14,23).Eine wahrhaftige ökumenische Pfingstbotschaft!


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 encense 22. Mai 2021 

@maran atha

A.K. Emmerich hat auch folgendes gesagt: Oh ihr deutschen Spitzbuben, euch wird es nicht gelingen!

Papst Franziskus sagte: wer eine andere Kirche möchte, der soll sich eine machen.

Jesus Christus sagte: und die Pforten der Hölle wird sie nicht überwältigen.

Auf alle Fälle wird die r/k Kirche nicht umgekrempelt! Das läßt Gott nicht zu!

Es ist traurig, dass selbst im Pfarrgemeinderat Leute sitzen, die sagen, dass die Eucharistiefeier und der evang. Gottesdienst das gleiche sind. So eine Aussage schmerzt! Jesus Christus bestätigt immer wieder einmal durch Hostienwunder, dass die katholische Kirche die wahre Kirche ist, die mystische Kirche, deren Haupt Er ist, und wir die Glieder.


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 Ulrich Motte 22. Mai 2021 
 

Christa.marga

Unter den evangelischen Christen bejahen die Lutheraner die Realpräsenz (nicht: alle diesbezüglichen Lehren des Katholizismus)


2
 
 Johannpeter 22. Mai 2021 
 

Pfarrer Alexander Garth und Bischof Bätzing sollten die Konfession tauschen!

Ein Bravo den Frankfurter Protestlern und ein Bravo an Pfarrer Alexander Barth! Diese Personen sind glaubwürdige Christen. Sie glauben an die Heiligkeit des Sakramentes der Eucharistie! Wer nicht an die Anwesenheit Gottes in der Heiligen Eucharistie glaubt, glaubt nicht an Gott und ist als Christ irrelevant!


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 ThomasR 22. Mai 2021 
 

Verlust der katholischen Profilierung

durch Interkommunion aber auch durch Anerkennung von EKD als eine weitere Kirche kann nur in einem Verlust des katholischen Profils durch die Kirche und folgend in der Mehrung der Kirchenaustritte münden (Schwesternkirche , "eine weitere christliche Kirche usw existiert nicht.- der Anerkennung der Lutheraner als eine weitere Kirche ist selbst Papst Franiziskus in Lund 2017 nicht gefolgt- die Lutheraner sind nichts mehr und nichts weniger als abgetrennte Mitglieder der katholischen Kirche)
Ökumene, Zusammenarbeit und Zuleitung von Millionen EUR in die Einrichtung der Frauenhäuser, die sonst in die ÖKT in zweistelligen MIllionenhöhe fließen sind gefragt z.B. im Lebensschutz (so eine Zusammenarbeit stärkt nicht nur Kirche sondern auch Lutheraner selbst- jährlich werden in Deutschland um 100 TSD unegborene Kinder v.A.christicher Herkunft getötet)in der Obdachlosenhilfe und ind er Krakenseelesorge(bei vielen Lutheranern erweckt die Zugehörigkeit zur kath Kirche ausgerechnet im Sterbebett)


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 fenstergucker 22. Mai 2021 
 

Lehramtstreue

Heute war in unserm Bistum Limburg Priesterweihe. Ich frage mich, was müssen sich die Priesteramtskandidaten sich bei dem Weiheversprechen innerlich gedacht haben ? Da ja ihr eigener Bischof, dem sie das Gehorsamsversprechen ja abgeben müssen, es selbst nicht seinem versprechen bei der Bischofsweihe dem Papst gegenüber auch nicht so genau nimmt !


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 Christa.marga 22. Mai 2021 
 

Was soll man dazu noch sagen...

Die Katholische Kirche verscherbelt gerade all ihre Werte, die bis jetzt hoch und heilig waren. Wie dieser evangelische Pfarrer Alexander Garth festgestellt hat.

„das katholische Profil der katholischen Spiritualität mit Papsttreue, Marienverehrung und dem Beispiel der Heiligen der Kirche“

Was in meinen Augen das Allerschlimmste ist, das ist der Verrat der Hl. Eucharistie, in der Jesus real vorhanden ist. Die Realpräsenz lehnen die evangelischen Christen in ihrem Verständnis von Kirche ja ab.

Die Katholische Kirche ist nun mal keine Partei, die ihre Meinungen nach Beliebigkeit abändern kann, so wie es der Mainstream gerade erfordert. Kirche ist Einheit im Glauben, mit unserem Papst als Oberhaupt der Weltkirche. Was Papst Franziskus will, darüber bin ich mir nicht mehr so sicher, er agiert mehr als Politiker, denn als Papst.

Ich kann nur hilflos zuschauen.


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 SalvatoreMio 22. Mai 2021 
 

Wunderbar, diese Protestler!

Sie wissen noch, was wir restlos verspielen, wenn jetzt nicht Einhalt geboten wird! Auch viele Kirchgänger haben keine Unterscheidungsfähigkeit mehr. Sie kennen den evang. Glauben nicht und beurteilen die Dinge von äußeren Eindrücken her, die sie bei Fernsehgottesdiensten sehen.


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 SCHLEGL 22. Mai 2021 
 

Eucharistie und Ökumene

Die Feier der Eucharistie ist ZEICHEN der Einheit der Kirche,aber nicht MITTEL diese Einheit vorwegzunehmen,also die Eucharistie zu instrumentalisieren.
Das ist auch die Position der byz. Kirchen! Erst die Einheit im Glauben ermöglicht die Einheit in der gemeinsam gefeierten Eucharistie.Die Gemeinschaften der Reformation wurden schon von Johannes Paul II aufgefordert das gesamte 1. Jt. unter dem Blickwinkel der apostolischen Sukzession, die trotz Schismen (Altorientalen/Orthodoxe) völlig unbestritten war,zu betrachten!
Aus diesem Grund ist es in speziellen Fällen möglich die Kommunion von einem orthodoxen bzw. altorientalischen Priester zu empfangen, sofern ein Notfall vorliegt und dessen orientalische Kirche dies vorsieht. Dasselbe gilt für orthodoxe/altorientalische Gläubige, die in Ermangelung eines Priesters ihre Kirche von katholischen Priester ein Sakrament erbitten.Johannes Paul II hat dies mit den Oberhäuptern der assyrischen bzw. westsyrischen Kirche per Dekret vereinbart.


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 maran atha 22. Mai 2021 
 

Anna Katharina Emmerich hat es gesehen

Es ist traurig, aber leider sind wir gerade in der Zeit der Menschenmachwerkskirche, in der alle eins sein sollen und die gleichen Rechte haben sollen (katholisch, evangelisch, sektiererisch). Eine wahre Gemeinschaft der Unheiligkeit.
"Aber an dem Platz des Altares war es wüst und gräulich. So sollte die neue Kirche werden; und darum steckten sie das Haus der alten Kirche an. Allein Gott wollte es anders..." (Anna Katharina Emmerick/ Visionen/ Hrsg. Josef Stocker)


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