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Weltweite eucharistische Anbetung am 2. Juni

10. Mai 2013 in Spirituelles, 12 Lesermeinungen
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Papst Franziskus schlägt vor, dass sich alle Bischöfe mit eucharistischer Anbetung in ihren Kathedralen, außerdem alle Pfarrgemeinden und kirchlichen Einrichtungem beteiligen


Rom – St. Pölten (kath.net/dsp) Eine eucharistische Anbetungsstunde am Sonntag, den 2. Juni, um 17 Uhr römischer Ortszeit bildet den weltweiten Höhepunkt des „Jahres des Glaubens“. Bereits Papst Benedikt XVI. plante diese Anbetung als Veranstaltung „in Gemeinschaft mit den Bischöfen und ihren Diözesangemeinschaften in aller Welt“. Diese Stunde „von weltweiter Bedeutung“ solle eine „Geste spiritueller Gemeinschaft“, so Benedikt XVI. Sein Nachfolger Papst Franziskus hat diesen Termin nun in einem Schreiben an alle Bischöfe bestätigt und angekündigt, einer einstündigen eucharistischen Anbetung im Petersdom vorzustehen.

Papst Franziskus schlägt vor, dass sich alle Bischöfe anschließen, indem sie in ihrer Kathedrale gleichzeitig eine Stunde der eucharistischen Anbetung zur entsprechenden Ortszeit veranstalten. Es sei auch „äußerst wünschenswert“, dass diese Initiative auf die größtmögliche Zahl von Pfarrgemeinden und andere kirchliche Einrichtungen ausgedehnte werde, heißt es in einem Schreiben des Päpstlichen Rates für Neuevangelisierung. „So können sich viele Gläubige zur selben Stunde mit dem eigenen Bischof und mit dem Nachfolger des Heiligen Petrus im anbetenden Gebet vor Jesus vereinigen, der im allerheiligsten Altarsakrament lebendig ist.“


Anbetung im Dom von St. Pölten

Bischof Klaus Küng lädt zur eucharistischen Anbetung zum „Jahr des Glaubens“ am Sonntag, den 2. Juni, um 17 Uhr in den Dom von St. Pölten. Gleichzeitig bittet der Bischof, dass sich möglichst viele Pfarren in der ganzen Diözese an dieser Initiative beteiligen. „Auch wenn Anbetung leider heutzutage zu wenig bekannt ist, gibt es wohl keine andere Form des Gebets, die dem Menschen von heute einen so direkten Weg zu Gott öffnen wie diese“, so Küng. „Das setzt freilich ein wenig Zeit und Geduld voraus, und die Bereitschaft, Gott eine Weile ohne große aufgesagte Gebete anzuschauen – und sich von ihm anschauen zu lassen. Wer damit einmal begonnen hat, der hat in unser unruhigen Zeit eine Verankerung gefunden, die er nicht mehr missen möchte.“ Der 2. Juni sei eine gute Gelegenheit, damit zu beginnen.

Weiterführendes kathTube-Video: Exerzitienzentrum Freudenstadt - Lobpreismusik während eucharistischer Anbetung


Video: Der Vatikan lädt am 2. Juni zum weltweiten eucharistischen Gebet in Gemeinschaft mit Papst Franziskus ein (Rome Reports)




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