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| ![]() Ratzinger-Schülerkreis zieht Ökumene-Bilanz der letzten 50 Jahre29. August 2012 in Weltkirche, 2 Lesermeinungen Der traditionelle Ratzinger-Schülerkreis trifft in Castel Gandolfo zusammen, dieses Jahr zum Thema: »Ökumenische Ergebnisse und Fragen im Gespräch mit Luthertum und Anglikanismus« Castel Gandolfo (kath.net/Osservatore Romano) Die Ökumene steht im Mittelpunkt des am 30. August beginnenden 36. Treffens des Ratzinger-Schülerkreises in Castel Gandolfo. Referenten bei dem Studienwochenende, zu dem auch Kardinal Christoph Schönborn angereist ist, sind u.a. der Präsident des Päpstlichen Rats zur Förderung der Einheit der Christen, Kardinal Kurt Koch, Prof. Theodor Dieter, Direktor des Instituts für Ökumenische Forschung in Straßburg, sowie der emeritierte Hamburger evangelische Neutestamentler Ulrich Wilckens, der auch Bischof in seiner Landeskirche war. Wilckens hat das Neue Testament übersetzt und kommentiert; von großer ökumenischer Bedeutung sind außerdem seine Auslegungen des Johannesevangeliums, des Römerbriefes sowie seine Theologie des Neuen Testaments. Das Thema des Schülerkreis-Treffens 2012 lautet »Ökumenische Ergebnisse und Fragen im Gespräch mit Luthertum und Anglikanismus«. Studiengrundlage ist dabei das Buch von Walter Kardinal Kasper »Die Früchte ernten Grundlagen christlichen Glaubens im ökumenischen Dialog« (2011). Die 1977 (damals wurde Professor Ratzinger Bischof, Anm. d. Red.) begonnenen regelmäßigen Treffen mit den früheren Schülern aus Regensburg gehören zu den wenigen festen Terminen, die der frühere Professor Joseph Ratzinger auch als Papst nicht aufgegeben hat. An jedem August-Ende versammelt Benedikt XVI. jahreszeitbedingt in seinem Sommersitz Castel Gandolfo mehrere Dutzend Theologen um sich, die bei ihm promoviert, sich habilitiert oder ihm als Assistenten zugearbeitet haben. Manche von ihnen sind in der Seelsorge tätig, viele als Professoren. Der eine oder andere wurde Bischof oder sogar wie Christoph Schönborn Kardinal. Einer der Teilnehmer ist der Hamburger Weihbischof Hans-Joachim Jaschke. Benedikt XVI. hat sich so Jaschkes Einschätzung auch nach mehr als sieben Jahren auf dem Stuhl Petri kaum verändert. »Er ist immer Joseph Ratzinger geblieben so wie wir ihn kennen: freundlich und aufmerksam«, so Bischof Jaschke. Die Treffen finden stets hinter verschlossenen Türen statt. Aber seit der einstige Lehrer Papst ist, stoßen sie auch draußen auf Interesse. Denn auf der Agenda stehen Fragen und Themen, die dem Papst besonders wichtig sind. In den vergangenen Jahren ging es etwa um Darwin und die Evolution, um den Islam, um das Konzil oder 2011 um die Neuevangelisierung. Diesmal steht die Ökumene-Bilanz der 50 Jahre seit dem Konzil auf der Tagesordnung ein Thema, das den einstigen Konzilsberater ganz besonders beschäftigt. Organisator der Treffen ist der Salvatorianer P. Stephan Horn. In früheren Jahren wurden mitunter die Texte der Vorträge dokumentiert. Ob das auch in diesem Jahr geschieht, ist noch offen. Foto: (c) Osservatore Romano Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuÖkumene
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