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Wiener erzbischöfliches Sekretariat erstmals von Laien geleitet

23. August 2012 in Österreich, 3 Lesermeinungen
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Bisheriger Sekretär von Kardinal Schönborn, Clemens Beirer, wird Pfarrer des Pfarrverbandes Retz - Ihm folgt der Theologe Hubert Philipp Weber nach


Wien (kath.net/KAP) Das Wiener Erzbischöfliche Sekretariat wird ab Herbst erstmals von einem Laien geleitet. Der bisherige Sekretär des Wiener Erzbischofs Christoph Schönborn, der Priester Clemens Beirer, übernimmt mit 1. September die Leitung des Pfarrverbandes Retz in Niederösterreich; ihm folgt als Dienststellenleiter des Sekretariats der bisherige theologische Mitarbeiter von Kardinal Christoph Schönborn, Hubert Philipp Weber, nach. Das teilte die Erzdiözese Wien in einer Aussendung am Mittwoch mit.


Weber hat in Wien Theologie und Philosophie studiert, war Universitätsassistent und lehrt an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien Dogmatische Theologie. Seit 1996 arbeitet er mit Kardinal Schönborn zusammen.

Dem Pfarrverband Retz im Weinviertel, den Beirer künftig als Pfarrer betreuen wird, gehören die fünf Pfarren Retz, Kleinhöflein, Kleinriedenthal, Obernalb und Unternalb mit insgesamt rund 3.600 Katholiken an. Der bisherige Pfarrer, P. Markus Kramer vom Stift Göttweig, wechselt in eine Pfarre in der Diözese St. Pölten.

Kardinal Schönborn dankte Beirer für sein "loyales Wirken als Sekretär und für die Bereitschaft, angesichts dieser pastoralen Notsituation wieder in die Pfarrseelsorge zu gehen". Mit Beirer bekomme der Pfarrverband Retz einen Pfarrer, "der hohe seelsorgliche Sensibilität und ein beeindruckendes priesterliches Engagement mit großer Leidenschaft für strukturiertes Arbeiten verbindet", so der Wiener Erzbischof in der Aussendung.

Copyright 2012 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich. Alle Rechte vorbehalten.

Foto: (c) Erzdiözese Wien


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Lesermeinungen

 Richelius 24. August 2012 
 

@ Vergilius:

Zu Ihrer Beobachtung:
Obgleich man in Österreich gelegentlich einen anderen Eindruck erhält, sind Ordensgeistliche eigentlich nicht für die Pfarrseelsorge da. Man kann sie bestenfalls dazu verpflichten in den ordenseigenen Pfarren Dienst zu tun, nicht aber in Diözesanpfarren.
Eine Klosterkirche ist (ebenso wie ein Dom oder auch eine bischöfliche Privatkapelle) ein Sonderfall, weil in Klöstern mehrere Priester wohnen und arbeiten. Diese kann man aber nicht in die Pfarren schicken, weil sie vor Ort gebraucht werden.
Der Kardinal versucht offensichtlich möglichst viele Verwaltungsposten mit Laien zu besetzen, um Priester für die Seelsorge freizuspielen.


1
 
 SpatzInDerHand 24. August 2012 

@Vergilius:

zu dieser Einschätzung komme ich im Laufe der letzten Jahre ebenfalls, in steigendem Maße!


2
 
 Vergilius 24. August 2012 
 

zur patoralen notsituation:

vor einiger zeit entfiel bei uns der sonntagsgottesdienst, unser herr pfarrer war nicht da. ich wich in eine klosterkirche aus: siehe da - konzelebration (3 geistliche). was folgt daraus? wenn sich die geistlichen um eine bessere koordination bemühen würde, wäre überall eine hl. messe möglich. manchmal werde ich den verdacht nicht los, dass eine pastorale notsituation herbeigeredet wird, um bestimmte anliegen (aufhebung des zölibats, frauenordination) durchzudrücken.


2
 

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