Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Die Anglikanische Kirche von Nigeria trennt sich von der Kirche von England
  2. Vatikanbibliothek richtet Gebetsraum für Muslime ein
  3. Josef Grünwidl wird neuer Erzbischof von Wien
  4. "Die Macht der Dummheit"
  5. "Eine wahre Schändung des heiligsten Ortes der Christenheit"
  6. „Sind wir noch katholisch?“
  7. Päpstliche Exhortation Dilexit te bietet „Armut in zwei Melodien“
  8. Vier Bischöfe leiteten Sühneakt nach LGBT-‚Wallfahrt‘ im Petersdom
  9. Graffiti in der (anglikanischen) Kathedrale von Canterbury lösen Aufschrei aus
  10. „Die Kirche hat ihre Mitglieder nie anhand ihrer Libido identifiziert“
  11. Die Kirchenspaltung in Echtzeit verfolgen: Die Anglikaner zersplittern weiter
  12. Ein Nobelpreis für eine Rosenkranz-Beterin
  13. Papst Leo XIV. baut Regierung des Vatikanstaats um
  14. Fünf Heilmittel gegen Traurigkeit
  15. 'In der Kirche möchte ich mich nicht mit Zeitgeistbewegungen beschäftigen'

Zollitsch kommt wieder vors Narrengericht

4. November 2011 in Deutschland, 10 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Am Samstag erhebt das Breisacher Tribunal seine fröhlich-närrische Anklage gegen den Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz Robert Zollitsch. Erst vor zwei Jahren war Zollitsch vom Konstanzer Narrentribunal abgeurteilt worden.


Breisach (kath.net/KNA) Deutschlands oberster Katholik muss erneut vors Narrengericht: Am Samstag erhebt das Breisacher Tribunal seine fröhlich-närrische Anklage gegen den Freiburger Erzbischof und Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Robert Zollitsch. «Zu Details der umfassenden Klageschrift können wir aus Fairnessgründen vorab natürlich keine Angaben machen», sagte der Breisacher Narrenzunftmeister Wilfried Meyer am Donnerstag auf Anfrage. Der Delinquent werde aber «selbstverständlich» genügend Gelegenheit zu seiner Verteidigung erhalten. Mit einer Verurteilung sei jedoch zu rechnen.


Erst vor zwei Jahren war Zollitsch vom Konstanzer Narrentribunal abgeurteilt worden. Als Strafe musste er den Konstanzern für die Fastnetszeit einen Ablass ihrer Sündenstrafen gewähren. 2010 erhielt er den Freiburger Fastnetspreis der Breisgauer Narrenzunft. Im südbadischen Breisach wird sich Zollitsch am Wochenende vor dem hohen Gericht unter Vorsitz von «Kaiser Rudolph», einer traditionellen, regionalen Fastnetsfigur, verantworten müssen. Nach Verurteilung und zu erwartender sofortigen Einlösung der angeordneten Strafe winkt Zollitsch als Belohnung die hölzerne Breisacher Gauklerfigur mit goldenem Schuh.

Das Gericht findet in diesem Jahr zum 14. Mal statt. Zu den bislang «Verurteilten» gehören die Ex-Ministerpräsidenten Lothar Späth, Erwin Teufel und Günther Oettinger sowie die FDP-Politiker Hans-Dietrich Genscher, Guido Westerwelle und Dirk Niebel. Zu der Veranstaltung in der ausverkauften Breisacher Stadthalle werden kurz vor der offiziellen Eröffnung der Fünften Jahreszeit am 11.11. etwa 350 Narren erwartet.

(C) 2011 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Humor

  1. "Überall klebte jemand fest. Ich hab‘ nie verstanden, warum man sie immer wieder losmacht"
  2. Frei wie ein Taxi?
  3. Edle Getränke mit guten Witzen in reizvoller Landschaft
  4. Mephisto und der Exeget
  5. Weihrauchbier und eine fehlende Kirchturmhaube
  6. Hirschhausen: Glaube und Humor gehören zusammen
  7. Franziskus und «Der Pfosten Gottes»
  8. Wenn eine 'Basis-Umfrage' nicht wunschgemäß ausgeht,...
  9. Benedikt XVI. am Telefon?
  10. Da lacht auch der liebe Gott






Top-15

meist-gelesen

  1. Fünf Heilmittel gegen Traurigkeit
  2. Josef Grünwidl wird neuer Erzbischof von Wien
  3. "Eine wahre Schändung des heiligsten Ortes der Christenheit"
  4. Vier Bischöfe leiteten Sühneakt nach LGBT-‚Wallfahrt‘ im Petersdom
  5. Ein Nobelpreis für eine Rosenkranz-Beterin
  6. "Die Macht der Dummheit"
  7. Vatikanbibliothek richtet Gebetsraum für Muslime ein
  8. Als der dreijährige Brian von Padre Pio besucht wurde
  9. Die Anglikanische Kirche von Nigeria trennt sich von der Kirche von England
  10. „Die Kirche hat ihre Mitglieder nie anhand ihrer Libido identifiziert“
  11. Goldenstein-Ordensfrauen ergreifen rechtliche Schritte
  12. Graffiti in der (anglikanischen) Kathedrale von Canterbury lösen Aufschrei aus
  13. 'In der Kirche möchte ich mich nicht mit Zeitgeistbewegungen beschäftigen'
  14. Und sie glauben doch
  15. „Was diese drei Tage hier geschehen ist, hat der Dom vermutlich noch nicht sehr oft erlebt“

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz