Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Katholischer Pfarrer schließt AfD-Funktionär von ehrenamtlicher Tätigkeit aus
  2. Audioinstallation mit pinken Schläuchen im Linzer Mariendom
  3. US-Präsident Biden gibt auf - Er zieht seine Präsidentschaftskandidatur zurück
  4. Um Gottes willen: ‚die Waffen nieder‘!
  5. Höchste Austrittszahlen in Hamburg, Berlin und Limburg!
  6. Kamala Harris – die anti-katholische Kandidatin der Abtreibungslobby
  7. Zeitung: Nackt-Spiele, Erfahrungs- und sogar „Masturbationsräume“ in Kitas?
  8. „Ich habe keine Anfrage hinsichtlich einer ungeschwärzten Veröffentlichung bekommen“
  9. Ordensfrau: „Wir Frauen sind keinesfalls von der Eucharistischen Anbetung ausgeschlossen“
  10. Der Geruch des Hirten
  11. Pariser Kirche wurde schwer antichristlich geschändet – Es wurde inzwischen ein Sühneritus begangen
  12. Umstrittene Marienstatue im Linzer Dom ist ‚Verneinung dessen, was Maria wirklich ist’
  13. Was Trump mit der Ukraine wirklich vorhat
  14. Spanisch-katholisches Portal kritisiert „das ultraheterodoxe deutsche Bistum Essen“
  15. Eucharistischer Kongress: Kein Platz für „Reform“-Gruppe ‚Association of U.S. Catholic Priests’

Deutsche Bischofskonferenz begrüßt 'Jahr des Glaubens'

17. Oktober 2011 in Deutschland, 6 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


DBK-Vorsitzender Zollitsch: „Wir werden in der Bischofskonferenz diese Initiative des Papstes aufgreifen“.


Bonn (kath.net/dbk) „Das von Papst Benedikt XVI. für das kommende Jahr ausgerufene ‚Jahr des Glaubens’ ist eine gute Chance, neue Impulse der Neuevangelisierung in unserem Land zu setzen. Wir werden in der Bischofskonferenz diese Initiative des Papstes aufgreifen.“ Diese Auffassung hat heute der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Dr. Robert Zollitsch, in Rom vertreten. Er verwies auf bereits viele bestehende Aktivitäten der Kirche in Deutschland. „Es gibt ein gutes Fundament, auf das wir bauen können: Pfarrgemeinden, Verbände und geistliche Gemeinschaften bieten gute Möglichkeiten. Die Vorbereitungen zur nächsten Bischofssynode in Rom und verschiedene Glaubensangebote im Internet sind weitere Elemente“, so Zollitsch.


Mit dem Jahr des Glaubens setze der Papst da an, worauf er während seines Deutschlandbesuchs immer wieder verwiesen habe: „Es geht dem Papst um die Vermittlung des Glaubens in der heutigen Zeit. Dieser Glaube trägt und stärkt. Wer glaubt, ist nie allein, so hat es der Papst selbst ausgedrückt“, sagte Zollitsch. Es gehe darum, wie der Glaube in den Gemeinden aber auch in der Gesellschaft vertieft werden könne. Während der Deutschlandreise habe Benedikt XVI. daran unermüdlich erinnert. „Durch die Reise des Heiligen Vaters sind wir ja von ihm ganz besonders daran erinnert worden, worum es ihm geht, nämlich um den christlichen Glauben und um den Kern des Evangeliums: Der Mensch findet seine letzte Erfüllung bei Gott. Der Glaube an Jesus Christus befreit aus der Enge bloß innerweltlicher Bezüge. Er ist die Antwort auf die existenziellen Fragen nach dem Woher und Wohin des menschlichen Lebens. Gerade das hat der Papst an vielen Stellen während der Reise betont, wenn er auf das Motto des Besuchs Bezug nahm: ‚Wo Gott ist, da ist Zukunft’“, so Erzbischof Zollitsch.

Bereits am Wochenende hatte der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz an einem Kongress des neu gegründeten Päpstlichen Rates für die Neuevangelisierung in Rom teilgenommen. „Ich freue mich über das viele Gute, was schon existiert. Es muss jetzt darum gehen, möglichst zahlreiche Gläubige von dieser Neuevangelisierung zu überzeugen. Dazu wird auch der Gesprächsprozess der Deutschen Bischofskonferenz beitragen“, so Zollitsch. Er wertete den Kongress als gute geistliche Vorbereitung für die im kommenden Jahr stattfindende Weltbischofssynode zur Neuevangelisierung.

Papst Benedikt XVI. hatte gestern ein „Jahr des Glaubens“ angekündigt. Es soll im kommenden Jahr am 11. Oktober 2012 beginnen, dem 50. Jahrestag der Eröffnung des II. Vatikanischen Konzils. Das Jahr des Glaubens endet am Christkönigsfest 2013 (24. November 2013).


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 H.Kraft 18. Oktober 2011 
 

Worte von Papst Benedikt XVI.

Dringend notwendig ist auch im Zusammen-
hang mit diesem Jahr des Glaubens, dass die
Worte und die Intentionen von Papst
Benedikt XVI. nicht immer wieder von den
Medien u. a. verdreht und auch in anderer
Form wiedergegeben werden.
Wir kath. Christen sollten auf die Wegweis-
ungen von Papst Benedikt XVI. vertrauen.
H. Kraft


0
 
 H.Kraft 18. Oktober 2011 
 

Das Jahr des Glaubens 2012/20113

Gut wäre es, wenn dieses Jahr des
Glaubens in allen Pfarreien durchgeführt
wird.
Da geht es doch um mehr, als wieder als
ein von der DBK abgesegnetes Jahr.
Es geht auch um einen lebendigen Glauben
und nicht nur um schemenhafte Dar-
stellungen.
Europa steht sozusagen am Scheideweg.
Es ist die Straße der Neuevangelisierung,
die helfen kann, dass dieses Jahr des
Glaubens auch mit Leben erfüllt wird.
H. Kraft


0
 
 ireneus 17. Oktober 2011 
 

Neubeginn

Ja, aber 40 Jahre nach Konzil sollten wir schon einen dauernden Fest des Gaubens erleben un nich ein Neubeginn


0
 
 kaiserin 17. Oktober 2011 
 

Zöllitschts Mission?

Um die Initiative des Papstes aufgreifen \"zu können\", sollten Sie,Herr Bischof, eigentlich als erst den D. WEINBERG viel sauberer hacken und dann den \"Dialogprozess\" in den größeren MÜLLSACK stecken! @ st.michael - Vorallem \"Türklopfkirche - Missionäre\" sind Gott sehr gefällig ...Und sie bringen reiche Frucht!!


1
 
 Smaragdos 17. Oktober 2011 
 

\"Es muss jetzt darum gehen, möglichst zahlreiche Gläubige von dieser Neuevangelisierung zu überzeugen.\"

Sie haben es erfasst, Herr Erzbischof! Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei BDKJ und Konsorten. Auf die Neuen Gemeinschaften können Sie sich aber jetzt schon stützen.


3
 
 st.michael 17. Oktober 2011 
 

EBZ

Super Zitat: \"Durch die Reise des hl.Vaters sind wir erinnert worden worum es ihm geht.......\"
Besser hätte man es nicht ausdrücken können, worin der Unterschied zum Verbandskatholiztismus a la Zollitsch in Deutschland vs. Rom steht.
Aber keine Angst, sein Kumpel aus Mainz steht schon bereit mit der Relativierung nach dem Motto: \"Er hats nicht so gemeint, für uns gilt das nicht, es kann alles so bleiben wie es ist, wir kommen zu wichtigen Dingen wie Zölibat, Frauenordination, Ökumene..............!
Wir sind doch die \"Türklopfkirche\" !
Am besten schweigen und \"entweltlichen\"


4
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Deutsche Bischofskon

  1. Kritik am Bericht der Deutschen Bischofskonferenz an die Weltsynode
  2. Augsburger Bischof Bertram Meier in Kiew zum mehrtägigen Besuch in der Ukraine
  3. "Auf dem Berg Golgota ist es nicht unsere Aufgabe, einen Stuhlkreis zu machen“
  4. Ablehnung der AfD? - „Eine wenig überzeugende Einstimmigkeit der Deutschen Bischofskonferenz“
  5. Gericht verbietet Falschbehauptung! - Müssen deutsche Bischöfe AfD-Papier zurückziehen?
  6. ‚Polithetze gegen die einzige Opposition’ – AfD kritisiert Grundsatzpaper der deutschen Bischöfe
  7. Wenn Jesus gar kein Thema mehr ist
  8. Suizidbeihilfe? – „Diese Sichtweise widerspricht der Position der katholischen Kirche“
  9. „Letztlich geht es um die neue Evangelisierung“
  10. Deutsche Bischofskonferenz kritisiert Entwicklung in der Hagia Sophia-Frage







Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  2. Sommerspende für kath.net - Eine Bitte an Ihre Großzügigkeit - Es fehlen noch mehr als 20.000 Euro
  3. Audioinstallation mit pinken Schläuchen im Linzer Mariendom
  4. Höchste Austrittszahlen in Hamburg, Berlin und Limburg!
  5. Zeitung: Nackt-Spiele, Erfahrungs- und sogar „Masturbationsräume“ in Kitas?
  6. Was Trump mit der Ukraine wirklich vorhat
  7. Pariser Kirche wurde schwer antichristlich geschändet – Es wurde inzwischen ein Sühneritus begangen
  8. Um Gottes willen: ‚die Waffen nieder‘!
  9. Die Eucharistie führt zusammen
  10. Kamala Harris – die anti-katholische Kandidatin der Abtreibungslobby
  11. KATH.NET-Leserreisen 2025-2026 - ROM - MALTA - BALTIKUM - ISLAND und MEDJUGORJE
  12. Der große Hollerich-Caritas-Skandal - 61 Millionen Euro veruntreut
  13. "Gott, ich weiß nicht, ob es Dich gibt. Aber wenn es Dich gibt, dann hilf mir"
  14. Katholischer Pfarrer schließt AfD-Funktionär von ehrenamtlicher Tätigkeit aus
  15. Spanisch-katholisches Portal kritisiert „das ultraheterodoxe deutsche Bistum Essen“

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz