Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Roma locuta - causa (non) finita?
  2. Nach Protesten Schluss mit 'Helnwein-Kunst' im Wiener Stephansdom
  3. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  4. Armin Laschet (CDU) zur Coronapolitik: „Wir hätten unterschiedliche Meinungen anders anhören müssen“
  5. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  6. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
  7. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  8. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  9. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  10. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  11. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  12. Neuer Nuntius in Italien sieht Religionsfreiheit im Westen bedroht
  13. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  14. 14 Jahre nach Geständnis: Belgischer Skandalbischof Vangheluwe jetzt endlich laisiert
  15. Jüdischer Podcaster: Liturgiereform war ‚vielleicht ein großer Fehler’

EKD-Ratsvorsitzender Schneider zu PID, Politik und Papst

27. April 2011 in Deutschland, 33 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Schneider differenziert seine Aussagen zur Papstrede im Deutschen Bundestag – Die PID lehnt er nicht klar ab, denn die Kirchen wüssten nicht, „wann und wie menschliches Leben wirklich beginnt"


Hannover (kath.net/pm) Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Nikolaus Schneider, hat den Kirchen einen "moderateren Ton" in der Debatte um die Zulassung der Präimplantationsdiagnostik (PID) nahegelegt. Die Situation betroffener Ehepaare müsse berücksichtigt werden, sagte Schneider am Donnerstag dem Sender Deutschlandradio Kultur.

Schneider sprach sich zudem für eine Ausnahme vom generellen Verbot der PID aus, wenn es nicht um die Frage von lebenswertem oder lebensunwertem Leben gehe, sondern um die Frage der Lebensfähigkeit, so etwa bei der erhöhten Gefahr einer Totgeburt. Zugleich warnte er vor einem überzogenen Anspruch der Kirchen. "Ich finde, es tut uns Kirchen nicht gut, wenn wir behaupten, etwas zu wissen, was wir gar nicht wissen können, nämlich wann und wie menschliches Leben wirklich beginnt," sagte der oberste Repräsentant von rund 25 Millionen Protestanten.


Zu ihrem Umdenken in der Atompolitik sprach der EKD-Ratsvorsitzende Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) sein Vertrauen aus. Er wolle "zunächst mal unterstellen, dass Frau Merkel das ernst meint", sagte er. Die Kanzlerin sei "immerhin" Physikerin: "Sie hat selber gesagt, dass sie den Begriff Restrisiko nun neu verstanden hat." Was der Begriff bedeute, könne in Japan derzeit nachvollzogen werden. Zur Beteiligung der Kirchen an den Gesprächen zum Atomausstieg sagte Schneider: "Wir werden schon zu verhindern wissen, dass wir sozusagen die weiße Salbe werden."

Hinsichtlich des Einsatzes der Alliierten in Libyen zeigte sich Schneider skeptisch. Er betonte, dass es sich durch den Bürgerkrieg zweier Krieg führender Parteien um eine andere Situation als in Afghanistan handele. Zu legitimieren sei nur eine Intervention zum Schutze der Zivilbevölkerung. An dem Erfolg einer solchen Mission zweifle er jedoch. Er räumte aber ein: "Wer heute behauptet zu wissen, wie man sich da richtig verhalten kann, das ist ein Angeber und Hochstapler."

Vom Deutschlandbesuch des Papstes im September erwartet Schneider positive Signale, wie eine Stellungnahme zum Reformationsfest 2017 und eine Würdigung der Erkenntnisse Martin Luthers. Diese hätten der Kirche "gut getan". Mittlerweile hätten sich die Kirchen in der wesentlichen Frage der Rechtfertigungslehre angenähert: "Und das ist ja nun auch dem damaligen Kardinal Ratzinger zu verdanken, dass wir so nah aneinander herankamen."

Schneider betonte, dass er sich in vorangegangenen Äußerungen nicht generell gegen eine Rede des Papstes im Bundestag ausgesprochen habe: "Meine Rede war: Wenn der Papst im Bundestag redet, dann ist das nicht mein Bier, das zu kommentieren, denn er ist auch ein Staatsoberhaupt." Daran zeige sich aber, dass es ein deutlich unterschiedliches Kirchenverständnis bei Protestanten und Katholiken gebe.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 medpilger89 3. Mai 2011 

menschliches Leben

Er weiß nicht, wann menschliches Leben beginnt? Er sollte mal seine Vorgängerin fragen, die glaubt, dass die Anti-Menschen Pille ein Segen Gottes ist. Also Herr Schneider, um einen Menschen zu verhindern, nimmt Frau Käßmann die Pille. Alles klar?


0
 
 Chris2 28. April 2011 
 

Seele und menschliches Leben

Wann fängt menschliches Leben an? War da nicht früher mal was mit einer \"unsterblichen Seele\" (an die hoffentlich auch unsere getrennten Brüder glauben)? Und die dürfte man wohl nicht erst im 3., 6., 9. oder 24. Monat \"nachgereicht\" bekommen.
Zum \"Kirchenverständnis\": Ich dachte immer, der Protestantismus sei systembedingt viel staatsnäher, was gerade in der Zeit des nationalen Sozialismus einige Probleme bereitet hatte? Jedenfalls war damals das Wahlverhalten der Protestanten wesentlich staatsnäher, was Kartenvergleiche Konfessionsverteilung / Wahlergebnisse sehr schön zeigen. Übrigens ist Landesherr = Bischof ja auch der Hauptgrund für den gerade erst wieder bekräftigten Ausschluß von Katholiken von der englischen Thronfolge...


0
 
 aqua 28. April 2011 
 

Nikolaus Schneider

Wie kann jemand, der so wenig weiß, zum Präses im Rheinland, und zum EKD-Ratsvorsitzenden bestimmt werden?


0
 
 Apfelkuchen 28. April 2011 
 

Von der Freiheit eines Christenmenschen

Schon Luther hat diesen verhängnisvollen Quatsch verbreitet.

Denn natürlich soll nicht unser freier Wille geschehen, sondern allein der Wille unseres Vaters.Dem sollen wir uns im Gehorsam unterordnen.

Dein Wille geschehe, heisst es im Vaterunser.

Nicht ich, sondern Christus lebt in mir.


2
 
 Stephan Karl 28. April 2011 

Was PID sehe ich das als deutliche Mainstreampolitik an.

Was die Würdigung der \"Erkenntnisse Luthers\" angeht, denke ich daß dazu von diversen Päpsten ausreichend Aussagen gibt
(Ich sehe den Reformationstag übrigens nicht als Fest an.)
Zum unterschiedlichen Kirchenverständnis:
Da hat er Ausnahmsweise recht, denn nach römisch katholische Lehre sind die Protestanen (wie auch unser Heiliger Vater sagt - und ich stimme ihm vollstens zu) überhaupt keine richtige Kirche, sondern lediglich eine kirchliche Gemeinschaft.


3
 
 Lemans 27. April 2011 
 

Schade!

Es ist schade, dass de Verhärtungen so stark wurden, dass es zur Abspaltung kam. Der katholische Mönch Martin Luther kann das doch nicht gewollt haben.
Der Papst wird in Erfurt gewiss weise Worte finden...


3
 
 Dismas 27. April 2011 

@kreuzblume2

Wann \"früher\"?
Die protestantische Lehre war schon immer ein Verkürzung, ja Ketzerei!
Viele einfach Gläubige wurden um Gnaden betrogen durch diese Abspaltung von der einen hl.Kirche.


3
 
 Jonny 27. April 2011 
 

\"Wir wissen nicht, wann menschliches Leben beginnt\" ??

Herr Schneider übertrifft immer mehr seine Vorgängerin mit \"hochgeistigen\" Aussagen!


3
 
 Christa 27. April 2011 

Liberale Glaubensgemeinschaft - wachsweiche Aussagen!

Präses Schneider gibt keine klare Richtung vor. Unser HL. Vater wird schon die richtigen Worte finden im Bundestag, bei den Protestanten und bei den lauen Katholiken.


3
 
 Dottrina 27. April 2011 
 

Feiern?

Definitiv nicht! Warum sollte ich die Kirchenspaltung feiern? Eher kann man dann eine Kerze anzünden und für die Christen beten! Und unser Papst wird schon in Berlin die richtigen Worte finden. Ich vertraue felsenfest auf ihn.


3
 
 Apfelkuchen 27. April 2011 
 

Reformationsfest ?

Ich wüsste nicht, was es an einer Spaltung groß zu feiern gäbe.

Ich find schon das blanke Wort völlig abwegig.


3
 
 timotheus91 27. April 2011 
 

\"Ich finde, es tut uns Kirchen nicht gut, wenn wir behaupten, etwas zu wissen, was wir gar nicht wissen können, nämlich wann und wie menschliches Leben wirklich beginnt,\"

Glauben ist nicht Wissen, aber nicht zu wissen, was man glaubt- das ist der Protestantismus im 21 Jhr.


3
 
 qwery 27. April 2011 

Hahahahahahah ich lach mich schlapp

Was ist denn das für einer?

\"Würdigung der Erkenntnisse Martin Luthers. Diese hätten der Kirche \"gut getan\".\"

Was gibts da zu würdigen? Das er dem Teufel die Türe geöffnet und die Kirchen zerstört hat? Alles klar...


3
 
 kreuzblume2 27. April 2011 
 

Traurig

Früher waren Protestanten noch standfeste Christen, Heute eiern die meisten rum, schaffen es nicht, sich klar für das Leben einzusetzen und schielen immerfort nach Rom, weil sie vom Papst Anerkennung wollen. Insofern ist Nikolaus Schneider der ideale Ratsvorsitzende.


4
 
 Schroedel 27. April 2011 
 

Wie traurig!

Ich kenne Ratsvorsitzende, die klarer redeten - andererseits: ist schon klar genug, dass dieser Herr einfach opportunistisch-ignorant ist. Luther würde sich im Grabe rumdrehen! Es ist schlimm um die ev Gemeinschaft bestellt. Möge der Besuch des Hl Vaters viele zur Umkehr bewegen!


4
 
 Dismas 27. April 2011 

Stellungnahme zu Luther

ich hoffe es gibt da endlich eine echte katholische Stellungnahme zu dieser armen Seele und Kirchenspalter.
Er hat die Lehre der Kirche in selbstgerechter Weise verdreht und verunstaltet und der Welt viele Gnaden gekostet. 2017 sollte daher eine Gedenkjahr der Kircehnspaltung bzw. Abspaltung genannt werden.
Wie sollen wir denn diese unselige Ketzerei \"feiern\" können??


4
 
 Dismas 27. April 2011 

@Claudia Caecilia

das stimme ich Ihnen voll zu.
Ich bin immer wieder überrascht zu erkennen wie sehr dieser arme Mann dem desolaten Zustand seiner Glaubensgemeinschaft entspticht und wiederspiegelt.

Und die Haltung zum Beginn des menschlichen Lebens ist geradezu mörderisch und skandalös. SO ist eine Ökumene selbst außerhalb des Gottesdienstes unmöglich.
Dabei ist es auch der soliden Wissenschaft klar, wie der Humanbiologe Prof.Blechschmidt feststellte, dass das menschliche Leben im Moment der Befruchtung der Eizelle entsteht.
Aber sonst, wenn Sie sich seltsamerweise doch \"unsicher sind, Herr Schneider: in dubio pro vitae!


4
 
 Nada 27. April 2011 
 

\"Ich finde,

es tut uns Kirchen nicht gut, wenn wir behaupten, etwas zu wissen, was wir gar nicht wissen können...\".
Also, Herr Präses Schneider hat sich schon in Fragen der Jungfrauengeburt und der Notwendigkeit des Kreuzestodes Jesu als Skeptiker, als Unwissender geoutet. So ist es nur natürlich, dass bei der Frage wann menschliches Leben beginnt, diese seine Haltung wieder hervorlugt. Ob er seine evangelischen Jünger hinter sich hat? Glaubens-und bibeltreue ev. Christen sehen die Thematik ein wenig \"differenzierter\".
Zu Auffüllung von Wissenlücken, wann menschliches Leben beginnt, empfehle ich Herrn Präsens, Biologiebücher von Zehnjährigen zu studieren!

EKD Vorsitzender zu PID, Politik und Papst


4
 
 wedlerg 27. April 2011 
 

Herr Schneider ist ein linksliberaler Politiker, der

in ein evangelisches Amt gewählt wurde. Mehr nicht.

Dass die luth. Evangelen nicht mehr wissen dürfen, wann das Leben beginnt, ist dem Subjektivismus geschuldet, der in der ev. Kirchenführung etabliert wurde, um alle Meinungen gelten zu lassen. Das ist zwar irrational, aber \"gut-menschlich\" und deshalb politisch korrekt.

Wenn man daran denkt, dass der alte Luther noch strikt die Bibel als Maß aller Dinge einforderte, sich dem kopernikanischen Weltbild - im Gegensatz zum damaligen Papst - deshalb verschloss und persönliche unbiblische Eitelkeiten ablehnte, fragt man sich was Schneider noch mit Luther an Gemeinsamkeiten in Anpruch nehmen will.

Vielleicht sollte der Papst mit Schneider über das Verhältnis von Glaube und Vernunft reden, bevor es um kirchliche Themen geht.
Man weiß gar nicht mehr ob Schneider primär ein Glaubensdefizit oder ein Vernunftsdefizit hat.


4
 
 medpilger89 27. April 2011 

Menschwerdung

Armer Herr Schneider, er weiß nicht, wann ein Mensch ein Mensch ist?

Wer eine Raupe zertritt, hat einen Schmetterling getötet. Arme Schmetterlinge, kleine Wunder Gottes, Herr Schneider ist dabei, noch mehr am Wegfliegen zu hindern. Was ist das für ein Geist in ihm???!!! Jesus hat mal solch scheinheilige Vertreter Natterngebrüt genannt und Schlangenbrut.


2
 
 CkH 27. April 2011 
 

Lieber ein Leben...

zuviel gerettet als zu wenig! Das sollte die oberste These sein.

Wenn bei einer Behandlung nicht eindeutig nachgewiesen werden kann, dass die Heilung auf genau diese Behandlung zurückgeht, dann erkennen Krankenkassen in Deutschland diese Behandlung auch nicht an.

Wenn wir als ALLE nicht wissen WANN Leben beginnt, dann muss man in dubio pro vitae entscheiden und den frühstmöglichen Zeitpunkt wählen, um auf Nummer sicher zu gehen.

Und was bitte bedeutet \"Gefahr einer Totgeburt\"? Bei welcher Wahrscheinlichkeit will Herr Schneider da die Grenze ziehen? Bei 90% oder 50 oder 25% Wahrscheinlichkeit, dass es zu einer Totgeburt kommt? Selbt bei 99% bedeutet es, dass bei gleichen Gegebenheiten immer noch das Kind lebend zur Welt kommen kann. Also allein auf Grund der Möglichkeit einer Todgeburt das Kind schon mal vorsorglich töten?

Immer und überall kann man lesen, was für ein Geschenk Kinder doch wären. Doch scheint dies keiner ernst zu nehmen. Denn sonst würden wir diese Diskussion über gekaufte und gezüchtete Kinder nicht führen.


2
 
 Sodale 27. April 2011 

Peinlich

@M.Schn-Fl: stimme Ihnen zu.

Herrn Schneider kann man kaum kommentieren - unterirdisches Gestammel.

Alle Lutheraner sind herzlich eingeladen zurück zu kehren in die Kirche - mal schaun wie die Evangelische Gemeinschaft in 2017 beieinander ist ?


3
 
 M.Schn-Fl 27. April 2011 
 

Mehr herumeiern geht nicht!

Wenn Her Schneider nicht wissen kann, wann und wo das Leben beginnt, dann ist das seine persönliche Wissenslücke. Die grossen Vertreter der reformatorischen Gemeinschaften haben das immer gewusst.
Ansonsten gibt er Gewohntes von sich.: Keine Entescheidungen, keinen festen Standpunkte, sich nach allen Seiten offenhalten, so dass Durchzug entsteht.
Immer schön sich alle Möglichkeiten offenhalten und dem Zeitgeist keine Reibungsfläche bieten. Leider hat er da auch genug \"Gersinnungsgenossen\" in unserer Kirche.
Aber das macht die Sache nicht besser.


5
 
 Lemans 27. April 2011 
 

Kritik an Papstrede im Bundestag

Präses Schneider hätte sich ja, in ökumenischer Verbundenheit, einfach nur freuen können, dass der Papst im Bundestag spricht.
Er würde doch gewiss auch sprechen, wenn der Bundestag i h n fragen würde. So bleibt der schale Eindruck, dass hier Neid im Spiel ist.


4
 
 Bastet 27. April 2011 

Nikolaus Schneider und EB Zollitsch sind sich ebenbürtige Brüder.
Sie sind beide \"Fähnchen im Wind\" der vorherrschenden Meinungen, in dem sie sich immer wieder selber widersprechen.
Nur keine klare Linie und kein Profil zeigen.
Das Reformationsfest 2017 ist für mich nur in soweit von Bedeutung, dass da die größte Kirchenspaltung, verursacht durch eienn Totschläger, \"gefeiert\"wird.


4
 
 Kajo 27. April 2011 
 

Dieser Mann

ist noch schlimmer als Erzbischof Zollisch, nicht Wein, nicht Wasser. Was haben die \"Deutschen Kirchen\" nur für Repräsentanten!?


3
 
 uwato 27. April 2011 

die Kirchen wüssten nicht, „wann und wie menschliches Leben wirklich beginnt\"

Die EKD weiß es offensichtlich nicht, die RKK denke ich, weiß es sehr genau. Im übrigen ist es ja nicht so, als ab wir bei dieser Frage in eine Glaskugel sehen. Die wirklich einzige Ausnahme wäre eine zu erwartende Totgeburt, aber dies sicher zu diagnostizieren, ist schwierig.


3
 
 Claudia Caecilia 27. April 2011 
 

Überflüssiger Kommentar

Kann dieser Mann nicht endlich seinen Mund halten?
Es kommt ja doch nur unseliges daraus.

Was für eine Unverschämtheit eine Stellung zum Reformationsgedenken von unserem Hl. Vater zu fordern. Sollen wir feiern, dass diese Sekte (= Abspaltung) sich gegründet hat?
Es gibt wohl immer weniger, was uns verbindet.

Ich merke gerade, wie ich mich ärgere und deswegen werde ich den Rest dieses gottlosen Geschwätzes nicht mehr kommentieren.


9
 
 tünnes 27. April 2011 
 

Wir wissen nicht, wann menschliches Leben beginnt?????
Dann wird es aber Zeit!!
Es beginnt mit der Verschmelzung von Ei und Samenzelle!!!
Dann soll sich der Herr mal dazu äußern, wann es denn für ihn beginnt!!!
Aber er hat es sicher weiterhin schön schwammig.


3
 
 Indiana 27. April 2011 
 

Wann das menschliche Leben beginnt...

Wenn Herr Schneider behauptet, dass die Kirchen nicht wüssten, wann das menschliche Leben beginnt, dann darf es erst recht KEINE Ausnahmen für PID geben! Denn gerade in dem Fall des Unwissens wäre es fatal, PID anzuwenden und dadurch mögliches \"menschliches Leben\" zu ermorden!

Wenn Kirchen angeblich nicht sagen können, wann bzw. wie menschliches Leben beginnt, dann darf ich aber auch nicht behaupten, eine Ausnahme machen zu dürfen, da es eventuell eine Gefahr für eine Totgeburt geben könnte.

Mit diesem irrsinnigen Gedanken müsste JEDES Kind ermordert werden, denn garantieren kann KEIN Mensch, dass eine Geburt \"normal\" bzw. \"gefahrenlos\" verläuft...


4
 
 siebenstern 27. April 2011 
 

Schwätzer!

Die PID ist doch nur ein Ablenkungsmanöver:
Solange gesunde Föten und Embryonen umgebracht (schönsprech:abgehtrieben) werden, ist diese Diskussion einfach lächerlich.


2
 
 st.michael 27. April 2011 
 

Wer ist Herr Schneider ?

Zu Allem etwas zu sagen, zu Allem eine Meinung, tolle Wurst.
Am EKD Wesen hat die Welt zu genesen.
Kleiner Tipp: Zuerst im Glashaus der Evangelischen Kirche so ein ganz klein wenig Ordnung schaffen und dann der Welt gute Räte geben, das hätte so etwas wie Format.
So klingt es nach dem allseits bekannten Deutschen Spieß- und Dampfplaudertum allerunterster Sorte.
Aber keine Angst, wir Katholiken haben solche \"Flachpfeifen\" auch in unseren Reihen.
Das machts nicht besser !


4
 
 nemrod 27. April 2011 
 

Was, bitte schön, ist an Luther oder der Reformation zu feiern?


3
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Evangelische Kirche

  1. Alexander Kissler: ‚Als Klimasekte haben die Kirchen keine Zukunft’
  2. CDU-Politikerin Motschmann fordert Rücktritt von EKD-Präses Heinrich
  3. ‚Tanzen gegen Rassismus’ – Zeitgeist in den Evangelischen Akademien Deutschlands
  4. Frankfurter Bibelhaus Erlebnis Museum bringt ‚Jesus als queere Person’ auf die Bühne
  5. EKD-Kopf Bedford-Strohm kündigt Kurswechel an - „Zusammenarbeit mit NGOs wie Sea-Watch“
  6. Weinhostien für das evangelische Abendmahl in Zeiten von Corona
  7. Wichtige Äußerungen der evang. Kirche nicht mehr evangeliumsgemäß
  8. Evangelischer Pfarrer will Predigtgottesdienst am Sonntag abschaffen
  9. Ist die evangelische Kirchengemeinschaft sehbehindert?
  10. Müller kritisiert evangelische Bilanz des Papstbesuchs






Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  4. Fastenspende für kath.net - Vergelt's Gott!
  5. Roma locuta - causa (non) finita?
  6. Kard. Müller: "Die Deutsch-Synodalen liegen völlig falsch, sind Opfer der eigenen Propagandatricks"
  7. Nach Protesten Schluss mit 'Helnwein-Kunst' im Wiener Stephansdom
  8. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  9. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  10. Oasen in der Wüste. Von der ‚Volkskirche‘ zur ‚Gemeindekirche‘
  11. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  12. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  13. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  14. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  15. 14 Jahre nach Geständnis: Belgischer Skandalbischof Vangheluwe jetzt endlich laisiert

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz