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Wahre Marienverehrung führt immer zu ihrem Sohn Jesus Christus!

12. Dezember 2010 in Deutschland, 117 Lesermeinungen
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Bamberger Erzbischof Schick bei Feier in der marianischen Gebetsstätte Heroldsbach. "Von hier aus soll gegen den aggressiven Atheismus gebetet und Zeugnis gegen die Säkularisierung gegeben werden"


Bamberg (kath.net/pm/red)
„Gaudete – Freuet Euch!“, so lautet das Motto des dritten Sonntags in der Adventszeit. „Wir Christen haben allen Grund uns zu freuen“, erinnert Erzbischof Ludwig Schick in seiner Predigt. „All das, was das menschliche Herz letztendlich ersehnt, ist uns geoffenbart und geschenkt“.

Christen seien verpflichtet diese Freude den Mitmenschen weiter zu geben. Der Advent mit seinen Heiligen, der Gottesmutter Maria und Johannes dem Täufer, sei dafür besonders geeignet. „Diese beiden ‚Adventsheiligen’ bereiten dem Herrn den Weg, das ist ihre Aufgabe und ihre Funktion in der Bibel“, so der Erzbischof.

„Heroldsbach soll ein Ort der Evangelisierung sein“, diesen Wunsch sprach der Bamberger Erzbischof bereits im Jahre 2003 aus und er gelte mehr denn je: An dieser Gebetsstätte zur Rosenkranzkönigin solle gebetet werden, dass Maria, die Mutter der Göttlichen Weisheit, viele Menschen bekehren möge.


Die Freude am Glauben, die Freude am Evangelium, die Freude am Christsein, habe aber in den letzten Jahren nicht zugenommen, sondern eher abgenommen. Deshalb habe auch der Heilige Vater eine Synode ausgerufen für das Jahr 2012, die sich mit der „Neuevangelisierung“ befassen solle.

Für den Einzelnen heiße das sich vorzunehmen „mutiger zu bekennen, treuer zu beten, fröhlicher zu glauben, selbstloser zu lieben. Das muss jeder in seinem Bereich tun, von der Familie angefangen, am Arbeitsplatz, in der Nachbarschaft, im Dorf und in der Stadt, überall, wo uns das Leben hinstellt“, fordert der Bamberger Erzbischof. So gehe die Evangelisierung voran.

Gerade in einer Zeit die geprägt sei von Internet, Facebook, den vielen Vergnügungen und Ablenkungen; Geld, Urlaub und Reisen, dem ‚Kick’ im Sport, von Schönheit und Fitness, nehme der Glaube und das christliche Leben ab. Das habe zur Folge, dass der Einzelne pessimistischer und egoistischer und die Gesellschaft gewaltbereiter, intoleranter und sozial kälter werde, stellt der Erzbischof fest.

Das beste Beispiel zur Evangelisierung der Mitmenschen sei Maria, „die Königin aller Apostel“ und „erste Missionarin“. Sie habe sich immer mutig zu Jesus, ihrem Sohn, bekannt und treu gebetet.

Schick zeigte sich überzeugt dass die Muttergottesverehrung die wichtigste Hilfe für die Neuevangelisierung sei. „Wir können es an Lourdes sehen. Die Unbefleckte Empfängnis ist engstens mit diesem Wallfahrtsort verbunden. Heute feiern wir den Gedenktag der Errichtung des Heiligtums ‚Muttergottes von Guadalupe’ in Mexiko, in Lateinamerika. Beide Wallfahrtsorte, Lourdes und Guadalupe, sind Zentren der Evangelisierung“; so der Bamberger Erzbischof. Dort werde mutig bekannt, treu gebetet, fröhlich geglaubt und selbstlos geliebt.

„Echte, wahre Marienverehrung führt immer zu ihrem Sohn Jesus Christus. Zu ihm müssen die Menschen gelangen, dann werden alle Fragen beantwortet und alle Sehnsüchte ihres Herzens erfüllt“, ist der Erzbischof überzeugt und ruft dazu auf Heroldsbach als Zentrum der Marienverehrung zu stärken. „Von hier aus soll gegen den aggressiven Atheismus gebetet und Zeugnis gegen die Säkularisierung gegeben werden. Hier sollen alle, in deren Herz der Glaube erkaltet ist, wieder entzündet werden. Hier und von hier aus soll Bekehrung zu Jesus Christus durch Maria geschehen.“


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Lesermeinungen

 GvdBasis 22. Dezember 2010 

@ SCHLEGL

Dachte ich mir auch. Ich finde Ihre Antwort darauf sehr gut. Kränken Sie sich bitte nicht über die Taktlosigkeit.

Tina, in aller Freundschaft ein Rat: DAS meinte ich damit, jemandem etwas um die Ohren knallen. Msgr. Schlegl ist meines Wissens ein rechtgläubiger, engagierter, treuer Priester und er hat es, wurde mir erzählt, selber auch oft schwer genug. Das Buch mag ja gut sein, aber es hier in dieser Art anzupreisen finde ich wirklich völlig daneben. Ich hoffe, ich darf das so sagen, ohne dass nun wieder wer über mich herfällt.

Im übrigen möchte ich zum Artikel verlinken, wo diese Debatte hier weitergeht, was auch der Grund ist, dass ich hier nicht mehr, wie ursprnglich angekündigt, gepostet habe.


20. Dezember 2010, 12:00
Warum Marienerscheinungen auf soviel Skeptizismus stoßen
http://www.kath.net/detail.php?id=29422&action=logout&action=logout

www.kath.net/detail.php?id=29422&action=logout&action=logout


2
 
 SCHLEGL 21. Dezember 2010 
 

@ TINA 13/ diana

??? Msgr. F. Schlegl


1
 
 Tina 13 20. Dezember 2010 

Gerne doch: Ein Priester wird verdammt

Gerne doch: Text und Link von damals:

Das warnende Zeugnis eines amerikanischen Priesters - aus dem Jahre 1985 Pfarrer Steven Scheier erlebt sein persönliches Gericht.

Aber das Priestertum ist ein Opferleben. Ohne das Opfer, kann man kein Priester sein.
Auszug aus dem Zeugnis: „Ein Priester wird verdammt“

„ICH BEFAND MICH VOR DEM RICHTERSTUHL DES ALLMÄCHTIGEN GOTTES UND SEINES SOHNES JESUS CHRISTUS. Der Herr ging sehr schnell durch mein ganzes Leben. Ganz besonders klagte Er mich schwerer Todsünden an, für die ich keine Zeit mehr zum Beichten oder zum Bereuen hatte. Er sprach:

«Das Urteil lautet auf EWIGE HÖLLE!»
Ich sagte: „Ja, Herr, ich weiß. Das ist, was ich verdiene!“

Alles was Er sagte, erkannte ich als richtig und wahr. Es gab überhaupt nichts zu entschuldigen. Er sagte mir bloß, dass ich haben könne, was ich wollte. Meine Wahl war die ewige Verdammnis.

Kurz darauf vernahm ich eine weibliche Stimme. Ich sah die Person nicht, sondern hörte sie nur. Maria sagte: „Mein Sohn, willst Du nicht sein Leben und seine unsterbliche Seele retten?“ Daraufhin sagte JESUS CHRISTUS:

„Mutter, er war während zwölf Jahren ein Priester NUR FÜR SICH selbst und nicht für mich. Lass ihn die Strafe haben, die er verdient hat.“

„Während dieser zwölf Jahre war ich ein Feigling. Ich wusste, dass ich nicht das tat, was ich tun sollte … und dass ich kein Priester war, wie ich sein sollte. Mein Priestertum war nicht im Dienste der Gläubigen….. Ich habe mich immer vom Kreuz entfernt… Aber das Priestertum ist ein Opferleben. Wenn man das Opfer nicht liebt, kann man kein Priester sein.

Daraufhin sagte Maria: „Aber wie wäre es, mein Sohn, wenn wir ihm besondere Gnaden geben und dann sehen, ob er Früchte trägt? Bringt er keine Früchte hervor, dann geschehe Dein Wille.“

Es folgt eine kurze Pause. Dann hörte ich ihn sagen: „Mutter, er gehört Dir!“
….

www.christliche-erziehung-und-schule.com/hiti/priesterverdammt.htm


5
 
 diana 1 20. Dezember 2010 

Maria führt immer zu ihrem Sohne Jesus

Sehr geehrter Herr Msgr. Schlegel, ich gebe der marie-liese 100 % recht ,wie sie für die
Tina 13 gepostet hat.

Ein Priester sollte der Tina 13, nicht Sachen unter stellen die sie nicht tut und sagt.
In kath Tube, kann man alles über Tina 13- die Gebete die Bilder die sie postet ansehen,
sie führen immer zu Jesus unserem Herrn und Meister, durch unsere Mutter-Gottes-Maria zu ihrem Sohne Jesus.

Herr Msgr. Schlegel ich empfehle Ihnen das Büchlein ein Priester wird verdammt von Pfarrer
Steven Scheier, vom Franziska-Verlag, es wurde auch im EWTN-Fernsehen gesendet
Mahnworte von Pfarrer Scheier:
1. Ein Priester ohne Gebet ist tot!
2. Ein Priester Ohne das allerheiligste Altarsakrament ist tot!
3. Ein Priester ohne die Muttergottes ist tot!

Hallo Tina 13, falls sie dies lesen, stellen Sie doch bitte den „Link“---- ein Priester wird verdammt,--- noch mals ein. Sie haben den Link schon gepostet, ich habe ihn mir damals
angesehen. Vielen Dank.

Niemand der hier postet, sollte der Mutter-Gottes vorschreiben, wo sie Erscheinen und was die Gottes-Mutter sagen darf.

Allen gesegnete Weihnachtszeit.


5
 
 Anjokasi 19. Dezember 2010 
 

@Claudia Caecilia

Danke für Ihr letztes posting. Es hat mal wieder den Nagel auf den Kopf getroffen und wurde erwartungsgemäß braungestellt. Ich verabschiede mich nun auch. Es hat mir Spaß gemacht, hier mitzudiskutieren, und ich hoffe ja doch, daß ich irgendjemanden nachdenklich machen konnte, aber nun habe ich wichtigeres zu tun als immer dieselben Argumente zu wiederholen.
Ich wünsche allen ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr! Vielliecht melde ich mich bei Gelegenheit wieder, wenn es die Zeit zuläßt.


1
 
 Gipsy 19. Dezember 2010 

@ jabberwocky

\"Der Geist der Kindschaft, den ich in meinem ersten Posting hier angeregt hatte, bedeutet ja nicht, auf dem intellektuellen Stand eines Dreijährigen zu verharren. \"
------------------------------------------------------------------

Der Geist der Kindschaft bzw. \"wenn ihr nicht werdet wie die Kinder\" beschreibt meiner Meinung nach das Vertrauen in den Herrn.So wie ein kleines Kind seinen Eltern blindlings vertraut, so sollen wir auch unserem himmlischen Vater vertrauen.
Seien wir doch gerne \"Kinder\" und lassen uns führen, wenn wir nicht mehr zurechtkommen können.

Da der Herr uns seine Mutter zur Mutter gegeben hat, dürfen wir uns auch von ihr führen lassen , sie führt uns den rechten Weg, den Weg, der zu ihrem Sohn führt, zu Jesus Christus.
Sich an der Hand Mariens führen zu lassen bedeutet nicht zwangsläufig ,ein passives Leben zu führen .

Was das Studium des Glaubens angeht, so ist manchmal zu beobachten, dass,je mehr jemand studiert hat und je mehr jemand weiss, der Glaube in sich entsprechend wackeliger wird.


1
 
 GvdBasis 19. Dezember 2010 

Schön für meine lieben \"Gegner\": ich bin kurz mal weg

Herzlichen Dank für jede einzelne Antwort; ich hüte im Moment das Bett. Kein Wunder bei diesem Wetter, wenn man krank wird. Ich nehme mir vor, in zwei Tagen hier nochmals zu posten.

Einen gesegneten Adventsonntag an alle! Besonders viel Trost wünsche ich jenen, die - so wie \"kreuz\" in diesem Jahr einen lieben Angehörigen verloren haben und es daher besonders schwer haben in diesen Tagen.


1
 
 jabberwocky 19. Dezember 2010 

@Und noch ein allerallerletztes:

Ich persönlich halte das Studium unseres Glaubens, der Hl. Schrift wie des Katechismus wie auch der Konzilstexte wie auch die Lehre der Heiligen (u.a. auch Johannes vom Kreuz), die lectio divina, für einen wesentlichen Bestandteil im Leben eines Christen. Man sollte schon Bescheid wissen. Dennoch bin ich genauso der Überzeugung, daß das genaueste Studium uns nicht vor Irrtum bewahren wird. Der Geist der Kindschaft, den ich in meinem ersten Posting hier angeregt hatte, bedeutet ja nicht, auf dem intellektuellen Stand eines Dreijährigen zu verharren. Sondern, ich sags mal, wie es für mich ist: Der Allmächtige, liebende Vater kennt mich persönlich, er hat mich aus der Dunkelheit des Verderbens gerissen und sagt „Du“ zu mir. Ich kann nicht in die Irre gehen. Nicht weil ich so klug bin oder die richtige Exegese weiß oder die Regeln beachte oder keinen Fehler machen darf, sondern, weil ER mich an der Hand hat und Sein Geist in mir „Abba“ ruft. Man kann quasi sagen: Ich kann nicht in die Irre gehen, weil ich felsenfest darauf vertraue, daß mein Gott das zu verhindern weiß. Für mich ist die Heilige Schrift, auf die sich hier oft bezogen wird, kein Gesetzbuch oder eine Art christlicher Verhaltenskodex. Sondern es ist eine lebendige Botschaft, eine brennende Liebesflamme, die ein lebendiger Gott angezündet hat, um mir ein Mittel an die Hand zu geben, mich von dieser Liebe zu überzeugen, wann immer ich dessen bedarf.
Man führt ja öfters mal ein Gespräch mit Heiden. Da heißt es dann beispielsweise: „Ja, es ist halt noch keiner vom Jenseits zurückgekehrt.“ Wenn man dann sagt: „Doch. Jesus ist zurückgekehrt“, dann heißt es „….jaaa, wer weiß, das ist doch gefälscht.“
Dann sagt jemand: „Warum greift Gott nicht ein?“ Wenn man dann sagt: „Gott greift ja ein, es gibt Botschaften, es gibt Erscheinungen, es gibt Offenbarungen“, dann heißt es: „Das ist aber auch sehr dubios, also, ich weiß nicht….“
Dann erscheint Maria an vielen Orten der Welt, und wenn man Leute darauf hinweist und sagt: „Die Echtheit kannst du nicht aus deinem Wohnzimmersessel heraus beurteilen“, dann hat mir einer wörtlich gesagt: „Ich habe schon so viel falsch gemacht, daß ich Gott nicht auf die Probe stellen will.“ Ich möchte daraufhin rufen: „Wenn du Angst vor dem Ertrinken hast, dann meide nicht das Wasser, sondern lern schwimmen.“
Ich kann Tina13 nur darin bestärken, den Geist der Kindschaft zu pflegen. Wir angeblich so aufgeklärten und mit Wissen vollgestopften Westeuropäer zweifeln uns ohne diesen Geist noch um Kopf und Kragen.
Mein Gott jedenfalls hat bis zum letzten Blutstropfen um mich gekämpft, und er hat gesiegt. Niemals wird er zulassen, daß ich durch falsche Propheten oder Quatschbotschaften an die Wand gefahren werde. Denn er weiß, daß mir das blühen würde, wenn er nicht auf mich achtgibt.
Das gibt mir Sicherheit.
Die Hl. Kirche ist in ihrer Weisheit sehr zurückhaltend mit der Anerkennung von Botschaften. Aus dem gleichen Grund ist sie es auch in der Ablehnung, weil sie weiß, daß ein voreiliges Urteil über transzendentale Dinge so oder so schnell in die Hose gehen kann. Ganz ehrlich: wer kann es reinen Gewissens wagen, einem Bruder oder einer Schwester ein falsches Gottesbild zu unterstellen? Wenn das zu mir einer sagen würde, wäre meine Antwort klar: „was weißt du denn schon von dem, was zwischen Gott und mir läuft?“
Servus, alles Gute!


2
 
 kreuz 19. Dezember 2010 

ein Kalenderspruch zum Thema

\"Wenn Gott Maria zum Werkzeug erwählt,
wenn er in Niedrigkeit auf diese Welt kommen will,
so ist das nicht eine idyllische Familienangelegenheit,
sondern der Beginn einer völligen Umkehrung
und Neuordnung aller Dinge.\"
(Dietrich Bonhoeffer)

damit auch v mir gesegnete Weihnacht 2010

www.lambertus.de/printpgm.asp?ShowItem=958&shop=no


1
 
 max 13 19. Dezember 2010 

Gebet

@Ja Ja-Nein Nein
Gelobt sei Jesus Christus und Maria.
Es ist ein Aufopferungsgebet das Jesus einer unbekannten Seherin diktiert hat.
Es ist auf einem kleinen Gebetszettel mit einem anderen Gebet für die Armen Seelen und die Priesterseelen abgedruckt ist.
Diese Gebet bete ich jeden Tag kurz nach 4 Uhr.
Marienverlag Postfach930201, 6000 Frankfurt 93
Danke für die Anfrage .
Gesegnete Weihnachten!


1
 
 jabberwocky 19. Dezember 2010 

@GvDBasis

Bevor ich mich in die Weihnachtsbeschaulichkeit verabschiede, möchte ich noch einmal ein Zitat aufgreifen, das Sie ziemlich zu Beginn dieses Disputs hier geschrieben haben: \"Ich denke, Gott hat Maria eine bedeutendere Rolle zugedacht, als Sie dies wahrhaben wollen.\"
Das entspricht, wie vieles andere auch, was Sie schrieben, so ganz meiner Überzeugung.
Eine Frau, mit der Sonne bekleidet und dem Mond unter ihren Füßen (Off. 12) ist keine Statistenrolle.

Um zum Abschluß noch einen Gedanken einzuwerfen, verweise ich auf Pater Hans Buob, der wohl nicht im Verdacht steht, die Hl. Schrift nicht zu kennen, und es wird wohl niemand wagen, ihn einen Irrlehrer zu nennen. Wer ihn nicht kennt, es ist ein Geschenk, bei einer solchen Koryphäe in die Lehre zu gehen. Exerzitien in Hochaltingen sind äußerst empfehlenswert.
Wir machen ab und zu solche Exerzitien, meine Frau war unlängst dort zu den Grignion-Exerzitien. Dort sagte der Pater: Maria ist die Mittlerin aller Gnaden. Das heißt alle Gnaden von Christus gehen über sie.
Ein anderer Ausspruch, ist die Antwort auf die Frage, an welcher Stelle im Leib Christi wir Maria verorten dürfen. Maria ist der Hals.
Was vom Haupt zum Leib geht, geht durch den Hals.
Gilt übrigens auch für die evangelischen Geschwister. Die Demut Marias ermöglicht ihre Rolle auch unerkannt im verborgenen, da es ihr eben nicht um die eigene Ehre geht.
Eine schöne und gesegnete Weihnachtszeit von mir an Sie alle.


2
 
 Claudia Caecilia 19. Dezember 2010 
 

@GvdBasis

Bevor ich jetzt an die Orgel gehe, muß ich Ihnen doch noch schnell schreiben.

Wir haben z.T. verschiedene Ansichten, aber das bereichert eine Diskussion ja auch, aber über Ihren letzten Kommentar bin ich ziemlich erstaunt.
Entschuldigung, aber der passt nicht zu Ihnen.
So eine Ausage ist ziemlich kindisch und zeigt, dass bei Ihnen das, was wir hier schreiben nicht wirklich ankommt.

Also noch einmal:
1. Wir lieben und verehren hier ALLE die Gottesmutter.
2. Jeder von uns glaubt an die Möglichkeit eines übernatürlichen Eingreifens Gottes.
3. Keiner von uns lehnt grundsätzlich Marienerscheinungen ab.
4. Die Intensität, wie jemand die Marienverehrung leben will, ist jedem selbst überlassen. Gott führt die Menschen verschiedene Wege.
5. Einige von uns warnen nur immer wieder vor der Gefahr, Privatoffenbarungen wichtiger zu nehmen, als die Hl. Schrift.
6. Wenn Offenbarungen nicht mit dem Evangelium übersinstimmen, können sie nicht von Gott sein und Teresa von Avila nennt die Gefahr der anderen Möglichkeiten. 1. der Satan und 2. die eigene Melancholie oder Phantasie.

\"Dem Gottesdienst ist nichts vorzuziehen\" (aus der Regel des Hl. Benedikt).
Ich muß los...


3
 
 Gipsy 19. Dezember 2010 

@ Marie-liese

Schlegl
Sehr geehrter Herr Msgr. Schlegel, ich empfinde es als eine Schande, wie Sie hier mit Tina 13 umgehen, lesen Sie das bitte mal in Ihrem Herzen nach. MFG
-----------------------------------------------------------------

Msgr.Schlegl hat versucht den Bezug zu Christus etwas zu intensivieren,weil wir Marienverehrer ihm vielleicht etwas zu weit abdriften . Er möchte alles in eine rechte Bahn lenken. Dies ist seine Aufgabe als Priester und ich bin froh, dass ein Priester hier schreibt und uns unterweist. Mag manches uns auch nicht gefallen, so haben wir die Möglichkeit der Diskussion.

Was er an Tina geschrieben hat ist eine Antwort auf ihre Schreiben und die ist in meinen Augen ganz in Ordnung, weil es seine Meinung ist und die darf er haben ohne gleich beschimpft zu werden.


2
 
 Ja Ja-Nein Nein 18. Dezember 2010 
 

Maria...

Sterbend am Kreuz hat Christus nicht nach seiner Mutter um Hilfe gerufen (wie das sehr viele Sterbende tun, praktisch nie aber nach ihrem Vater), sondern sich einmal mehr noch selbst entäussert und seine Mutter - im Moment seiner höchsten Not nota bene! - UNS gegeben. Er hat auch seine eigene Mutter in ebendiesem Moment nicht Mutter genannt, sondern ganz unpersönlich, Frau. \"Frau siehe deinen Sohn, Sohn siehe deine Mutter\"! Er hat aber zu Seinem Vater gerufen, Eli , Eli, ..., mein Gott, mein Gott ...
Er hat uns sterbend Seine Mutter gegeben und hat uns, aufgefahren zum Vater, den Heiligen Geist gegeben- DURCH BETENDE (fürbittende) MITTLERSCHAFT unserer Mutter, unserer Mutter durch IHN, Jesus Christus, kraft und willens Seiner Vollmacht durch Seinen Sühnetodes am Kreuz und das JA Mariae, durchhallend und alles verändernd die ganze Schöpfung jetzt und auf ewig.
Da kann man doch nur staunen, staunen, staunen und stammeln - oder jubeln wie die Engel, wenn man es könnte.


2
 
 SCHLEGL 18. Dezember 2010 
 

@marie-liese

Verzeihung bitte, aber ich habe auch schon früher sehr höflich gebeten, bei Postings nicht immer Zitate aus privaten Offenbarungen, oder Bibelzitate aus dem Zusammenhang zu reißen. Ich will weder jemanden ärgern, noch beleidigen, aber leider ist es auch die Aufgabe eines Priesters und Theologen Dinge, die schief sind zu benennen. Jetzt können Sie sich vorstellen, warum so mancher Priester und Theologe, den Kardinal Ratzinger als Präfekt der Glaubenskongregation auf einen Irrtum aufmerksam gemacht hat, so sauer auf ihn geworden ist. Die andere Möglichkeit wäre gar nichts zusagen, darüber den Kopf zu schütteln, wie viele andere in ihren Postings und das finde ich wiederum unehrlich. Vielleicht bin ich schon zu lange Lehrer und Studentenseelsorger, aber mir fallen solche schiefen Dinge einfach sofort auf. Ich war als junger Theologe jedenfalls immer dankbar, wenn mich jemand mit Erfahrung auf einen Fehler aufmerksam gemacht hat. Aber vielleicht ist das heute anders, wir leben in einer von Psychologie geprägte Zeit, in die alle nur mehr von ihren Wunden und Verletzungen reden, leider auch in der Kirche. Wie hätten alle diese Leute die großen Propheten ,oder die Bussprediger des Mittelalters ausgehalten? Gesegneten Sonntag! Msgr. Franz Schlegl


3
 
 Ja Ja-Nein Nein 18. Dezember 2010 
 

Tina 13

Achtung: ich denke, sie meinten \"Aneckstein\",nicht Eckstein. Letzterer ist Christus selbst (Weil er verbindet und zusammenhält, sonst würde alles einstürzen). Aber Christus sagt uns ja selber auch, dass an Ihm und dann an uns Anstoss (=Anecken) genommen wird. Aber, gut, dass Sie zäh sind. Und was Sie schreiben, darüber soll keiner sich mockieren. Der Muttergottes darf und soll man ja wirklich voll vertrauen können. - Die Apostel noch, sie konnten wirklich Kranke heilen und Dämonen austreiben, weil ihr VERTRAUEN so gross war. Heutzutags haben viele zwar recht, scheint und tönt es so, aber wirklich heilen und trösten können sie dadurch nicht. -Auch die Seligpreisungen/ Bergpredigt (Matt.) sind ein unerschöpflicher Trost.


4
 
 Ja Ja-Nein Nein 18. Dezember 2010 
 

Mutter Gottes (und Frage an Max 13)

U nd unsere Mutter. - Sie kann auch jemanden zu Jesus führen, der sie nicht einmal kennt oder anerkennt, sie kann es trotzdem! Wir beten doch auch um ihre Fürbitte für andere zur Bekehrung, zum Erhalten von Gnaden von ihr, durch sie. Sie ist für uns jetzt, in unserer jetzigen Phase das was Christus ihr für uns und die Schöpfung aufgetragen hat und weil ER es ihr aufgetragen hat, was immer das sei, ob wir es genauer wissen oder nicht, sie h a t einen - besonderen - Auftrag von Jesus für uns und die ganze Schöpfung, jetzt und auch wohl später.(Regina coeli - et terrae u.a.)

Max 13: bitte, wo steht das Gebet, welches Sie hier am 13.12.geschrieben haben?


4
 
 marie-liese 18. Dezember 2010 

Schlegl

Sehr geehrter Herr Msgr. Schlegel, ich empfinde es als eine Schande, wie Sie hier mit Tina 13 umgehen, lesen Sie das bitte mal in Ihrem Herzen nach. MFG


3
 
 SCHLEGL 18. Dezember 2010 
 

@ TINA 13

\"Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder.....\", Damit meint Jesus das Vertrauen, das Kinder der Welt der Erwachsenen gegenüber haben und das leider heute so oft enttäuscht wird. Man muss unterscheiden zwischen \"KINDLICH\" - das heißt voll Vertrauen und auf der anderen Seite \"KINDISCH\" - das heißt bei einem Erwachsenen UNREIF. Es ist uns als Christen nicht erlaubt einfach alles laufen zu lassen, dabei die Hände zu falten und sich zu denken, dass Gott schon alles machen wird und die Mutter Gottes durch ihre Fürsprache mir schon weiterhilft in die Ewigkeit. Diese Ewigkeit will verdient sein. Lesen Sie bitte die Rede Jesu vom Weltgericht im Matthäus Evangelium!\"ich war hungrig und ihr habt mir zu essen gegeben..... Was ihr den geringsten meiner Brüder getan habt, das hat die für mich getan!\" Nur die Fürsprache und die Hand der Gottesmutter zu ergreifen,wird da nicht ausreichen, außer Sie wollen das Evangelium umschreiben.Msgr. Franz Schlegl


5
 
 Tina 13 18. Dezember 2010 

Lieber GvdBasis

Hier gibt es viele die den Stoff gut drauf haben und gut diskutieren können.

Kennt ihr „lasst die anderen auch leben“

Ich kann denen das nicht Wasser reichen. Aber das muss ich auch nicht.

„Lebendiges Wasser.“ - Jesus nimmt das Herz aus Stein und legt ein Herz aus Fleisch in die Brust. - Und die Herzen aus Fleisch die „ticken“ dann anders. Das Herz redet und der Verstand hat Pause. Und mein Herz kann viel und oft reden.

Hier wurde an viele Herzen geklopft und haben Sie es gespürt auch an Ihres. Und haben Sie geöffnet?

Einige Herzen sind verschlossen und einige haben sogar den Schlüssel weggeworfen. – schnief -

„Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder dann könnt ihr nicht ins Himmelreich eingehen“

Was gibt es schöneres als Kind zu sein, an der Hand der Gottesmutter Maria. Ohne Sorgen denn sie „macht“ das schon. Sie lässt keinen allein, den sie an der Hand hat.

Wünschen wir uns das nicht irgendwie alle?

Gott segne Euch alle und behüte Euch und macht Euch im Herzen ein paar Gedenken, wieso dies durch das „nur“ der Gottesmutter so gekommen ist. (denn es geschieht nichts einfach „nur“ so)

Und ich bin auch das nächste Mal gerne wieder der „Eckstein“. (ich bin zäh)


5
 
 SCHLEGL 18. Dezember 2010 
 

GvdBasis

Sie sind schon in der richtigen Kirche! Private Offenbarungen,welche von der Kirche anerkannt sind, sind sozusagen der Schnittlauch, oder irgendein anderes Gewürz in der Suppe! Aber Sie werden mir doch Recht geben, dass zuerst die Suppe da sein muss, auf sie kommt es an, von ihr lebe ich, nötigenfalls auch ohne Schnittlauch, aber mit Schnittlauch schmeckt sie besser! Zufrieden? Gesegneten Advent !Msgr. Franz Schlegl


2
 
 kreuz 18. Dezember 2010 

Marienverehrer im Biotop

\"Soweit ich das jetzt im Kopf habe, sind ALLE, die hier gepostet haben, Marienverehrer.\", schreibt GvD Basis, vor 21 Std.
stimmt. aber nicht alle Marien-Verehrer haben hier gepostet :-)
um eine Positionierung abzugeben, schließe ich mich so zieml. in allen Punkten dem längeren Kommentar peregrinos (vor 23 Std) an.
desweiteren appelliere ich an ALLE Marienverehrer, untereinander adventlich und tolerant zu sein. wir sind in deutschen und deutsch-sprachigen Landen eh schon ein Biotop, und wolln uns doch nicht noch selbst zerfleischen, oder?
es soll jede(r) mit seiner Privat-Offb glücklich werden, solange sie nicht zu Angst, Haß oder Unglaube aufruft. eben das Spiegelbild von Glaube-Liebe-Hoffnung, denn das kommt von der Teufels-Seite!
es soll niemand eine Privat-Offb jemand anderm ans Knie nageln, wenn er (sie) nicht will.
Christen die ohne Priv.-Offb \"auskommen\", gemäß der Kirchenlehrerin v. Avila (\"Gott allein genügt\") müssen deswg weder angegriffen werden noch die anderen angreifen.
ich pers. mag zB den Fra Elia aus Calvi. das muß niemand gut finden, und ich muß es niemand anpreisen. ich muß nicht recht haben, und trotzdem glaub ich das. und dann kommt er noch 2x/ Jahr nach Wigratzbad. find ich auch gut. Bischof Stimpfle aus Augsburg hat gut über W. gesprochen. find ich auch gut.
aber niemand aus der Schar der Marienverehrer muß es gut finden.
capiche?
außerdem möcht ich noch Abonnenten des \"Vatican-Magazins\" werben :-)
wünsch Euch allen 1 geseg. 4. Adventswoche.

www.kathtube.com/player.php?id=18824


1
 
 GvdBasis 18. Dezember 2010 

Hallo, welche Kirche will mich haben ;-)

Hm, vielleicht bin ich einfach doch in der falschen Kirche. Erscheinungen sind unerwünscht, unwichtig, problematisch, unbiblisch, abzulehnen.

Komm, Muttergottes, gehen wir ;-)
Hier sollst du nicht erscheinen und nichts sagen.


2
 
 SCHLEGL 18. Dezember 2010 
 

Marienverehrung

Im Trubel der Tätigkeiten dieses Adventes, habe ich diese interessante Diskussion ganz übersehen. Hier wird eine besondere Problematik unserer katholischen Gegenwart sichtbar.. Einerseits die Position der Verehrung der Jungfrau und Gottesmutter Maria nur vom biblischen Befund her anzugehen und andererseits der sofortige Versuch von \"Erscheinungen und Privatoffenbarungen\" auszugehen. Meiner Ansicht nach ist das ein typisches Problem der Marienverehrung in der römisch-katholischen Kirche. In der Zeit als die ganze Liturgie ausschließlich in lateinischer Sprache gefeiert worden ist,entwickelten sich außerliturgische Formen der Marienverehrung, die durch das Wallfahrtwesen unterstützt wurden. In der römischen Liturgie kommt die Gottesmutter im Schuldbekenntnis (wenn es gebetet wird und nicht durch die Kyrie-Rufe ersetzt wird), im Glaubensbekenntnis an Sonn-und Feiertagen,so wie im Hochgebet vor.
In den katholischen Ostkirchen, allen voran in jenen, die der byzantinischen Liturgie folgen, ist die Verehrung der Gottesmutter ein integraler Bestandteil der gesamten Messe. Der Gottesmutter wird bereits vor der Liturgie, bei der Bereitung (Voropferung) der Gaben gedacht, wenn ein etwas größeres Stück des Weißbrotes, welches die Byzantiner zur Messe verwenden, herausgeschnitten und auf den Diskos (Patene mit Fuß) gelegt wird, wobei der Priester betet: \"zur Verehrung und zum Andenken unserer hoch gepriesenen Gottesmutter und immerwährenden Jungfrau Maria...... Sodann schließt die große Litanei (Fürbitten am Beginn der Messe), ebenso wie die beiden kleinen Litaneien mit dem Aufruf ab\"im Gedenken an die Gottesmutter sich selbst und einander und unser ganzes Leben Christus unseren Gott hinzugeben!\" Natürlich wird die Gottesmutter auch dort im Hochgebet erwähnt, wo ihr nach der heiligen Wandlung ein eigener Hymnus (Megalynarium) gewidmet ist. Im stillen Gebet des Priesters nach der Litanei der Danksagung wird nochmals die Fürsprache Mariens erbeten, ebenso im Gebet der Entlassung aller Gläubigen.
In der Ostkirche umgibt die Gottesmutter gleichsam in der Liturgie das Geheimnis Christi als demütige Magd, die, wie damals bei der Hochzeit zu Kana den Menschen sagt: \"Tut alles was ER euch sagt.\" Ein zweiter wichtiger Angelpunkt der Marienverehrung Ist die Szene unter dem Kreuz. Vom Kreuz herab, gibt Jesus Maria dem Apostel Johannes zur Mutter, hier wird Maria zum Urbild der Kirche, wie sie auch das zweite vatikanischen Konzil nennt.Sie steht auf dem Weg des Menschen zu ihrem göttlichen Sohn, der aber ALLEIN die Erlösung bewirkt (daher ist der Titel \"Miterlöserin\" abzulehnen!). Zuletzt sehen wir die Gottesmutter in der Gemeinschaft der Apostel (auf byzantinischen Ikonen des Pfingstfestes wird die Gottesmutter gerne sitzend inmitten der Apostel, die den Heiligen Geist empfangen, dargestellt). Außerhalb der byzantinischen Messe gibt es noch eine Gebetsandacht zur Gottesmutter und vor allem den berühmten Hymnus Akathistos.
Die armenische Liturgie wird sogar im Namen der Gottesmutter begonnen, in der syrischen Liturgie, wird die Gottesmutter beim Einlegen des Weihrauchs als \"Weihrauchgefäß des Heiligen Geistes\" bezeichnet.
Völlig zurecht wurden in einer Reihe von Postings so genannte \"Aussagen\" der Gottesmutter bei privaten Offenbarungen kritisiert und als problematisch eingestuft. In der katholischen Kirche kommt zuerst die Heilige Schrift und die Tradition der Kirche! Privatoffenbarungen sind in gewisser Weise \"Privatangelegenheiten\" der Gläubigen, die im Glauben nicht verpflichtend sind, auch wenn die Kirche manche private Offenbarungen anerkannt hat .Msgr. Franz Schlegl rit.lat./rit.byz.ukr.


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 Gipsy 18. Dezember 2010 

@ Anjokasi

\"... wie dieser fürchterlichen und völlig unbiblischen Aussage, Christus würde sich nun zurückziehen.\"
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Vor lauter Schreck,haben Sie übersehen, dass diese Aussage sich auf den Sinn des vermeintlich gesagten \"nur\" bezieht. Wo habe ich behauptet, dass Christus sich nun zurückzieht und damit eine Irrlehre verbreitet.
Dass ich im Falle dass die Muttergottes dieses \"nur \" gesagt hat ,die o.g.Möglichkeit nicht ausschliesse,heist noch lange nicht, dass dies auch so ist.
Es hätte gereicht, wenn Sie gesagt hätten, dies ist aus xxxxx-Gründen nicht möglich , dann wüssten wir jetzt alle mehr.


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 GvdBasis 18. Dezember 2010 

Ich habe einen Vorschlag:

Nachdem Tina 13 die Botschaft von Marienfried RICHTIG zitierte, aber einige sich hier sehr an dem Wort \"nur\" stoßen - wofür ich Verständnis habe, so etwas kann durchaus hinterfragt werden -, wäre es doch besser, dies nicht hier mit Tina 13 ausfechten zu wollen, sondern sich direkt an den Direktor des Heiligtums von Marienfried zu wenden. Ich habe Ihnen den Link dorthin herausgesucht. Es wäre interessant, eine Antwort dann auch hier eventuell noch zu veröffentlichen. Bestimmt haben sich Theologen damit schon längst auseinandergesetzt, doch wenn wir hier alle deren Interpretation nicht kennen, so kann man dem sicher erneut auf den Grund gehen.

http://www.marienfried.de/

www.marienfried.de/


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 peregrino 18. Dezember 2010 
 

@Anjokasi

das freut mich!


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 Anjokasi 18. Dezember 2010 
 

@peregrino

Es wird Sie vielleicht wundern, aber ich kann alles, was Sie geschrieben haben, nur unterstreichen Mir ging es doch gar nicht darum - das schrieb ich gestern schon, Marienerscheinungen zu leugnen, oder abzustreiten, daß die Gottesmutter früher wie heute im Heilsplan eingebunden ist. Natürlich sehe ich einen Zusammenhang zwischen der Weihe Rußlands und dem Zusammenbruch der UdSSR.
Ich wollte nur deutlich machen, daß der Weg zur Erlösung nicht allein über Maria sondern über Christus zu suchen ist, und daß niemand, der Maria ehrt, aber nicht so eine intensive Beziehung zu ihr hat, wie die meisten das hier zu haben scheinen, deswegen ein Katholik 2. Klasse ist, dem noch etwas zur vollkommenen Erleuchtung fehlt.
Und ich wollte warnen vor Irrlehren, wie dieser fürchterlichen und völlig unbiblischen Aussage, Christus würde sich nun zurückziehen.
Ich muß mich leider kurzfristig verabschieden, weil ich bis morgen abend keine Zeit haben werde, hier zu schreiben. Hoffentlich ist die Diskussion dann nicht beendet.
Allen einen frohen, gesegneten 4, Advent!


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 peregrino 17. Dezember 2010 
 

das war ein Papstzitat

@Claudia Caecilia
haben Sie das übersehen? ich hab lediglich eine Antwort von Papst Benedikt XVI. zitiert. die Front verläuft seiner Meinung offensichtlich heute zwischen denjenigen, die an Gott glauben und denjenigen, die das nicht tun. Sein Ideal scheint nach diesem Zitat ein freundliches miteinander zwischen Christen und Muslimen zu sein. Aber ich freu mich über jeden Muslimen, der von der Jungfrau Maria oder auch von Ihnen zu unserem Herrn Jesus Christus geführt wird. und natürlich gibt es auch einen gewaltbereiten Islam, der Christen verfolgt, da bin ich genauso wenig naive wie der Papst.


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 Claudia Caecilia 17. Dezember 2010 
 

Kindisch

Machts Spass meinen Kommentar noch nicht einmal zu lesen und aus Prinzip sofort rot zu machen? Dann viel Freude und weiter so.


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 GvdBasis 17. Dezember 2010 

Sollte Maria besser wieder verschwinden?

... sollte die Überschrift lauten. Sorry!


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 GvdBasis 17. Dezember 2010 

Ich kann ja auch nichts dav

Soweit ich das jetzt im Kopf habe, sind ALLE, die hier gepostet haben, Marienverehrer. Vermutlich beten alle auch hin und wieder den Rosenkranz, oder einige Ave Maria. Es werden sicher von Ihnen allen die vielen schönen Marienlieder gesungen, es wird die Lauretanische Litanei und der Engel des Herrn gebetet.

Was aber, wenn diese von allen hoch verehrte Gottesmutter Maria plötzlich - im Zimmer steht? Oder über einen kleinen Eiche schwebt? Oder in einer Grotte winkt? Oder auf einer Wiese da sitzt und den Kopf weinend in die Hände stützt? Oder in einer Kapelle auf einem Stuhl Platz genommen? Oder für alle sichtbar über der Kuppel einer Kirche schwebt? Steht nicht in der Bibel, passiert aber. Was dann?


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 GvdBasis 17. Dezember 2010 

So, nun werde ich versuchen Tina 13 aus ihrem Schlupfloch zu locken

Was ist bei Tina 13 nicht verstehe: Warum sie nicht mit uns \"spricht\". Ich hab immer das Gefühl, sie kichert sich ins Fäustchen, wenn sie hier die Postings über sie liest, aber mit solchen Leuten sich persönlich einzulassen, ihnen Rede und Antwort stehen, das nicht, NEIN ! Aber ständig mit frommen Zitaten um sich werfen, notfalls auch wem um die Ohren klatschen, das schon. Wobei die Zitate teils ja sehr erbauend sind.

Entweder will sie nicht anders, oder sie kann aus irgend einem Grund nicht anders. Ich will da mit einem Urteil sehr sehr vorsichtig sein. Jemand meinte vor einiger Zeit, \"13\" bedeute 13 Jahre alt. Nun, das glaube ich nun aber wirklich nicht. Tja, aber sie wird wohl auch weiterhin nicht den hier üblichen Stil eines Dialogs annehmen wollen. Die Herausforderung in so einem Forum ist, nicht zu wissen, wen man tatsächlich vor sich hat. Ich finde das irgendwie auch spannend.

Meine Antwort an Anjokasi folgt später, darüber will ich noch in Ruhe nachdenken.


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 jabberwocky 17. Dezember 2010 

@anjokasi

...und ich ergänze noch: man darf im Umkehrschluß dann auch nicht Tina13 angreifen. Sie beruft sich häufig auf die \"Frau aller Völker\", und das halte ich nicht für falsch, im Gegenteil.


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 peregrino 17. Dezember 2010 
 

Fürbitte Mariens

@Anjokasi
1. Ich will Ihnen nicht Ihren Katholizismus absprechen. aber etwas mehr Biblefestigkeit wäre nicht schlecht. Seid der Hochzeit von Kana bittet die Gottesmutter, die der Herr am Kreuz auch uns zur Mutter gegeben hat, für die Menschen bei ihrem Sohn. Das marianische Fürbittgebet ist voll und ganz biblisch und defintiv katholisch. Seid La Salette mahnt die Jungfrau Maria nun zur Umkehr: Kehrt um und glaubt an das Evangelium. Der Herr ist auch Richter. Im Advent kann man auch ein bißchen mit Johannes dem Täufer daran denken: \"Ihr Schlagenbrut, wer hat Euch gelehrt, dass Ihr dem Gericht entkommen könnt\". In La Sallett weint die Gottesmutter und beklagt sich, dass sie den schweren Arm Ihres Sohnes nicht mehr halten kann. Das muss nicht so verstanden werden, dass der Herr dann zuschlägt mit diesem Arm. In La Sallette gibt es ein schönes Bild, das diese Aussage als Halten der Arme des Herrn am Kreuz interpretiert. Das erinnert dann an Moses, dessen Arme auch gehalten wurden als er für das kämpfende Volk Israel sie betend zum Himmel ausbreitete. Aber es gibt auch die Bewegung des Armes Christi als Weltenrichter wie er im Deckengemälde der Sixitischen Kapelle dargestellt ist. siehe Johanneszitat oben.

2.
noch spezifisch zum Islam und zu Medjugorje. Diese Erscheinung ist noch nicht kirchlich anerkannt. und auch wenn sie anerkannt wird -wovon ich persönlich ausgehe -müssen Sie nicht daran glauben. Nur von Islamfreundlichen Ausssagen würde ich mich nicht zu Teufelsspekulationen hinreißen lassen.
Im Seewaldbuch antwortet der Papst auf foelgedne Frage s. 125f::
\"Es ist noch nicht so lange her, da hielten es Päpste freilich noch für ihre Aufgabe, Europa vor einer Islamisierung zu schützen. Verfolgt der Vatikan hier eine komplett neue Politik?

Nein. Die historischen Situationen wechseln. Denken wir nur an die Zeit, in der das Ottomanische Reich an den Grenzen Europas gerüttelt hat, Europa belagerte und schließlich vor den Toren Wiens stand. Oder denken wir an die Schlacht von Lepanto 1571. Hier ging es wirklich darum, ob die Identität Europas erhalten bleibt oder ob Europa eine Kolonie wird. In dieser Situation, in der es gar nicht nur um den Islam, sondern um die Ausbreitung der Ottomanischen Macht ging, musste Europa zusammenstehen und seine Geschichte, seine Kultur, seinen Glauben verteidigen.
Heute leben wir in einer völlig anderen Welt, in der die Fronten anders verlaufen. In der auf der einen Seite der radikale Säkularismus, auf der anderen Seite die Frage nach Gott steht, in ihrer ganzen Verschiedenheit. Natürlich muss es weiterhin die Identität der jeweiligen Religion geben. Da können wir uns nicht ineinander auflösen. Andererseits muss aber auch der Versuch unternommen werde, einander zu verstehen.
In großen Teilen Schwarzafrikas besteht seit Langem ein tolerantes und gutes Miteinander zwischen Islam und Christentum. Wenn ich die Bischöfe aus diesen Ländern empfange, berichten sie, es sei einfach eine alte Gewohnheit, dass sie gegenseitig ihre Feste mitfeiern. Anderswo ist das Verhältnis noch immer geprägt durch Intoleranz und Aggression. Insofern sind die geschichtlichen Situationen auch heute noch sehr unterschiedlich. Wir müssen jedenfalls versuchen, einerseits das Große unseres Glaubens zu leben und lebendig darzustellen, andererseits das Erbe der anderen zu verstehen. Wichtig ist, das Gemeinsame zu finden und da, wo es geht, in dieser Welt einen gemeinsamen Dienst zu tun. \" zitatende

3.
nun zu deutschen, genauer bayerischen Marienerscheiungen. keine von Wiggratsbad über Marienfried bis Heroldbach ist von der Kirche anerkannt. ich fürchte es liegt nicht daran, dass die Muttergottes in ihrem Bayern nicht erscheint (Patrona Bavariae), sondern dass unsere Ohren so taub sind, dass wir sie nicht richtig verstehen oder ihr gar nicht zuhören.

4. noch einmal grundsätzlich
Gottes Bamerherzigkeit schließt auch den größten Sünder nicht aus, aber er muss sich bekehren, sonst steht er vor dem Herrn als seinem Richter. Darum geht es in allen Marienerscheinungen. Bei der heiligen Schwester Faustina übrigens auch.
Die ohne Erbsünde empfangene neue Eva hat schon einen besonderen Platz in der Heilsgeschichte, den wir erst langsam verstehen. die beiden letzten marianischen Dogmen, sind recht jungen Datums. Der Heilige Geist um den wir alle füreinander beten sollten (was nicht als Beschimpfung gemeint und nicht als solche aufgefasst werden sollte), wird uns da die Schrift vielleicht noch besser verstehen lernen. Ich bin da offen und gespannt und höre auf den Papst und sein Lehramt.
Es ist schon fanzinierend, dass die in Fatima geforderte Weihe Russlands von JPII nach dem Attentat in Union mit allen Bischöfen vollzogen wurde und dann der Kommunismus zu Ende ging. Sie müssen nicht an eine kausale Wirkungglauben. aber der Papst und die Bischöfe der Weltkirche haben diese Bitte der Muttergottes erfüllt. Dass sie so etwas erbittet, das ist schon der Glaube der Kirche. Das Heilshandeln Gottes an der Welt bedient sich des Menschen und die Jungfrau Maria steht da an erster und herausgehobenster Stelle. Weihnachten war der Anfang. die Mutter hat weiterhin eine Aufgabe, nicht gegen den Herrn Jesus Christus oder an seiner Statt, sondern in seinem Auftrag. In diesem Sinne noch einen besinnlichen Advent. Lassen wir uns alle von ihr an die Krippe führen zu unserem Herrn und Heiland.


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 Anjokasi 17. Dezember 2010 
 

@jabberwockky

Es war nicht meine Absicht, Sie anzublaffen. Wenn das so angekommen ist, bitte ich nun meinerseits um Entschuldigung. Mag schon sein, daß ich etwas genervt von einigen Kommentaren war - allerdings nicht in erster Linie von Ihren - und daß Sie es dann abgekriegt haben, aber es war nicht böse gemeint, sondern sollte zur Klärung beitragen.


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 Anjokasi 17. Dezember 2010 
 

@GvdBasis

Lieber GvdBasis,
ich habe den Eindruck, daß Sie unser Anliegen nicht ganz verstanden haben. (Da mir Alchemyst und Claudia Caecilia immer aus dem Herzen sprechen, denke ich, ich kann hier für sie mitsprechen. Wenn nicht, bitte protestieren!)
Es geht uns nicht darum, die Marienverehrung abzulehnen oder generell Marienerscheinungen zu leugnen. Das hätte man eigentlich aus unseren Kommentaren auch erkennen können. Es geht uns darum, vor gefährlichen Verirrungen zu warnen, z.B. diesem sich hier offenbarenden verkehrten Gottesbild.
Es geht uns darum, zu Wachsamkeit aufzurufen, und darum, klarzumachen, daß die Wege zu Gott durchaus verschieden sein können. Wenn es für den einen gut und hilfreich ist, eine intensive Beziehung zu Maria zu haben, heißt das noch lange nicht, daß diese für alle Menschen heilsnotwendig ist. Auch wenn unser früherer Papst ein besonders glühender Marienverehrer war, heißt das nicht, daß ihm dieses alle Katholiken nachtun müßten. Christus ist DER WEG und doch ist dieser Weg für jeden Menschen so unterschiedlich wie die Menschen sind. Dem einen hilft Betrachtung, der nächste ist im Stundengebet zu Hause... Gott begegnet den Menschen auf vielfältige Weise und wir haben Ihm ganz bestimmt nicht vorzuschreiben, wie. ( Also,Gott: Gebete werden ab sofort nur noch durch Maria erhört und nicht direkt, verstanden?! ) Das grenzt schon an Blasphemie!
Uns wahre Katholizität abzusprechen, weil wir eine direkte Gottesbeziehung haben und uns nicht nur durch die Gottesmutter an unseren Vater wenden, ist unverschämt.


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 Anjokasi 17. Dezember 2010 
 

Sprachlos

@Gipsy@Tina
Ich bin wirklich sprachlos. Bisher hatte ich angenommen, daß es sich bei unseren Meinungsverschiedenheiten eher um Kleinigkeiten handelt, um etwas andere Akzentsetzungen. Nun muß ich mit Schrecken feststellen, was Sie für ein völlig verkehrtes und unbiblisches Gottesbild haben! Sie machen sich nämlich sehr wohl ein Bild, ein vezerrtes Bild von Gott und ziehen Ihn auf eine sehr menschliche Ebene herab, wenn Sie meinen, Er würde sich nun zornig oder beleidigt (?) zurückziehen, uns dem Strafgericht überlassen und nur Seine Mutter könnte noch helfen. Woher nehmen Sie diese merkwürdige Auffassung? In der Bibel jedenfalls kann ich so etwas nicht finden!
Das Problem ist vermutlich, daß Sie Privatoffenbarungen über die Bibel stellen. Daß es immer ein Kriterium für die Echtheit von Erscheinungen sein muß, ob diese mit den Aussagen der Bibel übereinstimmen, wurde hier schon mehrfach erwähnt, aber die meisten hier scheinen das nicht wahrhaben zu wollen, sondern sind so verliebt in den Gedanken, daß sie die einzig wahren übriggebliebenen Katholiken sind, daß sie für die Wahrheit blind geworden sind.
Es ist so kuschelig bei der Gottesmutter und Märtyrerbewußtsein kommt auch immer gut. Sonderbarer Weise fühlen Sie sich von uns verkannt, merken aber gar nicht, daß Sie mit Unterstellungen arbeiten und ignorieren einfach die Tatsache, daß sowohl Claudia Caecilia als auch Alchemyst wie auch in anderen Diskussionen Felicitas Küble und auch ich immer wieder betonen, daß wir absolut glauben, was die Katholische Kirche glaubt. ( \"Ich glaube und bekenne alles, was die Heilige Katholische Kirche als Offenbarung Gottes lehrt, glaubt und verkündet.\")


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 jabberwocky 17. Dezember 2010 

@n@lle Part 2

Da der Ton wieder moderater wurde, bin ich jetzt auch wieder da.
Claudia Caecilia, Sie haben völlig recht damit, daß wir uns richtig positionieren sollen. Das meinte ich in meinem letzten Posting aber nicht. Der eine oder andere wird sich erinnern, daß ich mich häufig sehr deutlich und eindeutig positioniere.
Zum Verständnis, was gemeint ist, gibt es im folgenden eine Liste der Geschwister, die sich alle eindeutig positioniert haben:
jabberwocky
Claudia Caecilia
GvdBasis
Tina13
Anjokasi
Alchemyst
Gipsy
Diana1 usw.
Jeder weiß natürlich ganz sicher, daß er sich richtig positioniert hat. Ich auch.
Na, merken Sie was?
Ich bin anjokasi, dessen Ansicht ich in der Sache nicht teile, außerordentlich dankbar. Als er sich nämlich in diese Debatte einschaltete, begann das damit, daß er mich angeblafft hat. Kein Problem, ich kann das ab, ich bin nicht aus Zucker. Aber ich habs gelesen und umgehend zurückgeballert. Und: der Beitrag, auf den er sich bezog, wurde von mir verfaßt, um „draufzuhalten“. Darum bat ich auch um Verzeihung. Ich mag 100 mal recht haben, meine Haltung war Unrecht.
Da wir hier ja mit Nickname arbeiten, habe ich mir schon mal vorgestellt, ob ich schonmal jemandem aus dem Forum live begegnet bin; ich bin ja noch nicht lange dabei. Ich stelle mir jetzt hier dann vor, ob vielleicht zwei Poster, die verbal aufeinander losgehen, vorgestern ein Bier miteinander getrunken haben könnten oder sich in der Kirche den Frieden wünschten. Möglich wär das ja.
Das habe ich in dieser Diskussion neu verstanden, und zwar besonders durch die, deren Ansicht ich haarsträubend fand. Ich möchte in einer inneren Haltung diskutieren, wie ich es auch verantworten könnte, wenn ich den Menschen persönlich kenne.
Das ist gemeint.
Das war meine persönliche Lektion, das bezeuge ich jetzt.
Für die Bibelfesten gesprochen: Und wenn ich alle Erkenntnis des Himmels und der Erde wüßte, hätte aber die Liebe nicht, so wäre ich ein dröhnendes Erz und eine lärmende Pauke (1.Kor13 aus dem Stegreif).
Oder, was der Kirchenlehrer Johannes vom Kreuz sagt:“ Am Ende unseres Lebens werden wir nach der Liebe gerichtet werden“
Danke an GVD Basis für hervorragende Beiträge, danke an Tina13 für die Verbreitung des Gebets der Frau aller Völker, danke an anjokasi für den Anstoß zu etwas, was mir wichtiger ist als die richtige theologische Position.


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 GvdBasis 17. Dezember 2010 

Johannes Paul II. und sein Wahlspruch \"TOTUS TUUS - Ganz dein\"

Einige von uns werden hier seit Tagen massiv zurechtgewiesen ob ihres angeblich nicht richtig römisch-katholischen Glaubens. Die Unterstellung lautet: Sie sehen in Maria quasi eine Göttin und würden diese anbeten. Und dies nur deshalb, weil sie sich erlaubten, aus katholischen Schriften zu zitieren, wobei dahingestellt sei, ob die Zitate geschickt eingesetzt wurden.

Man könnte sich fragen, ob denn der große Marienverehrer, der Pilger an zahlreiche Erscheinungsorte, Johannes Paul II., bei einigen hier ebenso in Ungnade fällt mit seinem Wahlspruch. \"Totus tuus - Ganz dein\". Vier Tage nach dem Attentat, direkt vom Krankenbett aus, hat er seine Hingabe an Maria vor der ganzen Welt erneut bezeugt: \"Dir, Maria, wiederhole ich, Totus Tuus ego sum!\"

Diesen Spruch mache auch ich mir in diesem Moment erneut zu eigen, voller Freude und unbeirrt auf meinem Weg an der Hand der Gottesmutter Maria. Ich weiß mich damit im Zentrum der Kirche geborgen, dort wo auch \"Petrus\" ist, inmitten eines hohen Wellenganges in stürmischen Zeiten. TOTUS TUUS!


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 Claudia Caecilia 17. Dezember 2010 
 

Falscher Glaube

Wer immer den Satz gesagt haben mag, die Gottesmutter Maria ganz sicher nicht.

Es hat aber wohl keinen Sinn weiter gegen \"Windmühlenflügeln\" anzukämpfen.
Wenn einige nunmal unbedingt die biblischen Aussagen ignorieren wollen und lieber fragwürdigen Erscheinungen folgen, kann ich daran auch nichts ändern.
Ich kann nur für all´diese Menschen beten, dass sie doch noch den rechten Weg erkennen.
NUR CHRISTUS IST DER WEG.


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 GvdBasis 17. Dezember 2010 

Hier noch der Link direkt zur Gebetsstätte Heroldsbach

Seine Exzellenz Erzbischof Prof. Dr. Ludwig Schick erklärte bei seinem ersten Besuch als Erzbischof von Bamberg am 2. März 2003 in der Gebetsstätte Heroldsbach, dass Papst Johannes Paul II. und der damalige Vorsitzende der Glaubenskongregation Prof. Dr. Joseph Kardinal Ratzinger, unser heutiger Papst Benedikt XVI., den Wunsch geäußert haben, dass die Gebetsstätte Heroldsbach zu einem Zentrum der Neuevangelisierung für die Diözese Bamberg, für Deutschland und darüber hinaus werden soll.

Dieses Zitat findet sich auf folgender Homepage:
www.gebetsstaette-heroldsbach.de/

www.gebetsstaette-heroldsbach.de/


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 Tina 13 17. Dezember 2010 

Treffer

@Gipsy

„Ich kenne nicht die genauen Hintergründe dieses Satzes. Wenn Maria ihn tatsächlich so gesagt hat, dann besteht die Möglichkeit, dass Jesus sich bereits abgewendet hat und das Strafgericht über die sündige Welt beschlossen hat. In diesem Fall, ist der Satz der Muttergottes in dieser Form verständlich und gleichzeitig aufrüttelnd.“

Mit diesem Satz haben Sie voll ins \"Schwarze\" getroffen!


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 Claudia Caecilia 17. Dezember 2010 
 

@Anjokasi

Entschuldigung, Sie sind ja auch noch da.
Ihre Meinung teile ich auch völlig und danke Ihnen für Ihre guten Kommentare.

Ihre Ausführungen zu Medjugorje kann ich völlig unterstützen, denn geanau diese Aussage, dass Maria auch besonders die Muslime erwähnt, hat mich stutzig gemacht.
Außerdem ist Maria doch unser größtes Vorbild, was Demut und Gehorsam anbelangt. Wie kann es dann sein, dass unglaublich viele Ordensschwestern nun im absoluten Ungehorsam ihre Orden verlassen haben, um sich in Medjugorje zu engagieren.
Die meisten Botschaften an verschiedenen Erscheinungsorten lassen auch nichts mehr von der Demut der Gottesmutter erkennen. Sie hat immer ausschließlich auf ihren Sohn hingewiesen und sich nie in den Mittelpunkt gestellt.
Sie ist der begnadetste Mensch, aber eben Mensch und nicht Gott und vielleicht weint sie manchmal, weil viele Menschen ihr mehr Ehre erweisen, als ihrem Sohn.


3
 
 Claudia Caecilia 17. Dezember 2010 
 

@Gipsy

Oh nein!
Sie denken definitiv falsch.
Christus wendet sich NIE von uns ab. ER ist wirklich für alle Menschen gestorben. Ob wir dann allerdings zu IHM gehören wollen, ist unsere Entscheidung.
Das hat nichts mit \"zu einfach machen\" zu tun. ER geht jedem verlorenen Schaf als der gute Hirte nach. Wir Menschen, in unserer Arroganz sind nur einfach nicht in der Lage dieses Geschenk anzunehmen, so nach dem Motto: Was nichts kostet, ist auch nichts.\" Wir sollen lernen uns beschenken zu lassen und uns bewußt sein, dass wir ganz unverdient die Gnade geschenkt bekommen. Diese Gnade befähigt uns dann zu \"Guten Werken\":
Wenn Sie meinen Kommentar richtig gelesen hätten, wüßten Sie, dass ich der Meinung bin, dass man auf dieses Geschenk nur mit aller Liebe, die in unseren Herzen ist, antworten können. Das geht aber natürlich nur, wenn wir Gott auch wirklich lieben und nicht nur gesetzlich denken.

Ihre Antwort an Alchimyst \"outet\" Sie als Christen, für den nicht mehr die Bibel maßgeblich ist, sondern irgendwelche Privatoffenbarungen.
Genau das befürchte ich bei einigen sehr starken Marienverehrern.
Wir können NICHT nur! durch Mariens Fürsprache zu Christus kommen.
Diese Aussage begründen Sie doch bitte ´mal biblisch und nicht mit für unseren Glauben unwesentlichen Marienerscheinungen.

@Alchimyst
Sie können mich doch hier nicht alleine lassen :-)


3
 
 Gipsy 17. Dezember 2010 

@ Alchimyst

Oder habe ich es falsch verstanden:
Der richtende Jesus kann nur noch durch die Bitte seiner Mutter umgestimmt werden? Meinen sie das so?
_________________________________

Ich dachte so hätte ich es ungefähr geschrieben.

Ich finde nichts missverständliches .
Einen schönen Tag noch und schreiben Sie weiter auch wenn es Ihnen schwerfallen mag.:-)


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 Gipsy 17. Dezember 2010 

@ Claudia Caecilia

@Gipsy
Manchmal bin ich auch richtig erschüttert über manche Kommentare und Ihr letzter gehört dazu.
Was für ein Gottesbild haben Sie? Das ist ja schrecklich.
-----------------------------------------------------------------
Es tut mir leid Sie erschüttert zu haben, dennoch kann ich keine andere Aussage machen.
Mein Gottesbild ist kein Bild. \"Du sollst dir kein Bildnis machen\", es ist eine innere Verbindung und die ist gar nicht schrecklich .Auch wenn es für Sie anders aussehen mag, so glaube ich an einen liebenden Gott, der sich allerdings nicht ohne Ende auf der Nase herumtanzen lässt,weil die Menschen denken \"Ich bin bei euch alle Tage bis ans Ende der Welt\",wäre ein Brief für Narrenfreiheit.

Ja, ER ist bei uns alle Tage WENN wir das wollen und viele wollen nicht, warum sollte der Herr sich dann nicht abwenden?
Ich denke, hier wird es sich oft etwas sehr leicht gemacht .


4
 
 Anjokasi 16. Dezember 2010 
 

@Alchemyst@Claudia Caecilia

Danke für Ihre Kommentare! Ich kann nicht verstehen, warum Sie immer gleich rot gestellt werden. Ihre Postings zu diesem Thema sind die vernünftigsten, bibel- und kirchentreuesten. Wer hat hier etwas dagegen?
Ich wollte gerade Gipsy etwas erwidern, hatte aber noch nicht sofort Zeit dazu, und als ich wieder an meinen Laptop ging, hatten Sie beide bereits die Antwort für mich erledigt. Ich stimme Ihnen aus vollem Herzen zu und hoffe, daß Sie, Alchymist doch noch mal hier reinschauen und meinen Dank entgegennehmen können.
Auch Ihnen eine frohe und gesegnete Adventszeit.


3
 
 Alchemyst 16. Dezember 2010 
 

Alles hat seine Zeit.

Auch ich werde mich vorerst hier zurückziehen. Alles ist gesagt, nicht alles muss zuende diskutiert werden, sonst macht dies das Herz schwer.
Die Schönheit und Klarheit des Glaubens und die Freude, die er bedeutet, sind mehrmals bezeugt worden. - Sie müssen nun auch gelebt werden.
Ich bedanke mich bei den Mitdiskutanten und versichere , dass auch ich hier einiges gelernt habe.
Jede Begegnung bewirkt Veränderung.
Bei mir muss das intensive Gespräch hier erst einmal sacken.
Ich wünsche allen hier weiterhin eine gesegnete Adventszeit.


2
 
 Alchemyst 16. Dezember 2010 
 

Jesusbild und Marienbild

@Gipsy
\"...so könnt ihr nur durch meine Fürbitte beim Sohne Erhörung finden.\" ...
Wenn Maria ihn tatsächlich so gesagt hat, dann besteht die Möglichkeit, dass Jesus sich bereits abgewendet hat und das Strafgericht über die sündige Welt beschlossen hat.

Wie kommen sie auf solch eine Idee? -
Ich finde eine solche Interpretation ehrlich gesagt abstrus.

Oder habe ich es falsch verstanden:
Der richtende Jesus kann nur noch durch die Bitte seiner Mutter umgestimmt werden? Meinen sie das so?
_________________________________

Ich habe weiter unten noch eine dritte Mögichkeit
ins Spiel gebracht.
_________________________________


2
 
 Gipsy 16. Dezember 2010 

@ Alchemyst

Es ist mir unverständlich, warum es hier keinen Aufschrei gibt angesichts des Satzes von \"Maria\":
\"...so könnt ihr nur durch meine Fürbitte beim Sohne Erhörung finden.\"
-----------------------------------------------------------------
Ich kenne nicht die genauen Hintergründe dieses Satzes.Wenn Maria ihn tatsächlich so gesagt hat, dann besteht die Möglichkeit, dass Jesus sich bereits abgewendet hat und das Strafgericht über die sündige Welt beschlossen hat. In diesem Fall, ist der Satz der Muttergottes in dieser Form verständlich und gleichzeitig aufrüttelnd.
Die andere Möglichkeit ist die, dass sich das \"nur \" eingeschlichen hat und nicht gesagt worden ist. Je nachdem wie eine Niederschrift zustande kommt, kann es geschehen, dass es zu\"Ausschmückungen\" kommt.


3
 
 GvdBasis 16. Dezember 2010 

Warum will Toribio unbedingt aufhören, ich versteh\'s nicht

Toribio, bitte verabschieden Sie sich doch nicht von uns - höchstens von diesem Thema hier, aber nicht ganz. Ich denk mir auch oft, ich höre besser auf. Naja, dann finde ich m.E. vernünftige Mitposter und mache doch wieder gerne weiter. Also mir würden Sie eine Freude machen, wenn Sie weitermachen. Übrigens vermisse ich auch einige andere, die schon lange nichts mehr geschrieben haben und die immer gute Gesprächspartner waren, egal ob gleicher oder gegenteiliger Meinung zu diversen Themen. Wenn alle gleicher Meinung wären, käme die Diskussion sehr schnell an ihr Ende, was ja den Gandalf auch wiederum nicht freuen würde.


1
 
 Alchemyst 16. Dezember 2010 
 

Ich schäme mich des Evangeliums nicht - Röm 1,16

@Toribio
Als ich schrieb, dass ich fassungslos sei, stellte ich solches nicht zur Schau. Wir sind erwachsene Menschen und brauchen solche Mätzchen nicht, oder? - Mich erstaunt, dass hier immer wieder mit Vermutungen gearbeitet wird. Ich tue dies auch, vermeide es aber persönlich zu werden.
Das wäre schwach, wenn meine Argumente nicht reichen würden.

Ich war fassungslos und ihre ziselierte, wohlformulierte Exegese dessen was Diana und Tina damit wohl gemeint hätten, ist eine Vermutung.
Bei mir und anderen wurde das anders gelesen und gedeutet...

Statt immer wieder zu beschwichtigen, zu erklären und umzudeuten, würde ich mich freuen, wenn einfach mal gesagt werden würde: \"Stimmt. Dieser Satz ist so, wie es hier aus dem Zusammenhang genommen wurde, unchristlicher Blödsinn und passt nicht ins Evangelium.\"
Zack, und schon würden wir alle viel Zeit sparen.

Verwunderlich auch, dass sie schreiben:
\"Was Sie dann aber mit dem Hl. Ludwig Maria Grignion von Montfort angestellt haben, hat bei mir ziemliches Kopfschütteln ausgelöst.\"
Ich habe mich nicht negativ über über Grignion von Montfort geäussert, im Gegenteil.
Unter anderem schrieb ich: \"In Sorge bin ich nicht wegen des Hl.Ludwig Maria Grignion v. Montfort. sondern in der Tat wegen diana und Tina, die das Evangelium nicht zu kennen SCHEINEN.

Der Link ist in der Tat erhellend. Aber wiederum kann ich nur betonen, ich nicht eine kirchliche Mariologie wie sie ja auch der Hl. Ludwig Maria Grignion von Montfort entfaltet, angesprochen habe, sondern dass mein Fokus auf der Christologie liegt. Diese kollidiert mit der einen oder anderen Erscheinungs-Botschaft. Das habe ich angemerkt. -

Sie schreiben:
\"Sicher bin ich allein bei Jesus, denn er ist mein Gott.\" - Das ist richtig, aber nur ein Teil der Wahrheit, denn Jesus ist innigst mit Maria verbunden und Maria mit Jesus. Das ist die ganze Wahrheit.\"
Natürlich. Maria trägt ja auch den Ehrentitel Mutter Gottes. Und doch gibt es eben einen ganz, ganz großen Unterschied: Es wäre blaphemisch sie anzubeten, denn sie ist Geschöpf und eben nicht Gott.
Das istt die Wahrheit.
______________________________________
@jabberwocky
Ein versöhnlicher Schluss, jabberwocky.
Ich glaube diese Auseinandersetzung gehört nicht zu den Sinnlosen, sondern steht in der Tradition, die schon Paulus geführt hat als er vor Irrlehrern und ihren Lehren warnte.
Es ist somit kein \"Streit um des Kaisers Bart\", sondern um die \"Essentials\", das Proprium des Glaubens. - Und der Ton ist ja auch besser geworden.

\"Vielleicht werden wir wieder zur Einheit finden, wenn wir die heutigen und gestrigen Posts nochmal in Ruhe lesen und uns sodann vorstellen, wie viel Freude der Himmel wohl daran haben mag.\"
Ein sehr guter Vorschlag:
Ja, wir sollten alles noch einmal lesen und mit der Schrift abgleichen. Da kommen wir nicht drum herum, wenn wirs ernsthaft in der Nachfolge Jesu vorankommen wollen.
Wir sollten noch einmal aufmerksam forschen und Sein und Schein von einander trennen.
Wir sollten unser Herz befragen und den Verstand dabei nicht außer acht lassen.
Denn es ist in der Tat alles gesagt.

Dann wird tatsächlich Freude im Himmel herrschen, wenn alle zusammen sagen:
\"Ich schäme mich des Evangeliums nicht: Es ist eine Kraft Gottes, die jeden rettet, der glaubt«


3
 
 ivanka 16. Dezember 2010 
 

hart aber fair

Das schonste an den Diskussionen sind die Argumente.

Die Tatsache ist das auch das Diskutieren gelernt sein muss. Es ist sehr schwer hart und fair zu diskutieren, eigene Meinung zu vertraten,gute Argumente zu haben und andere nicht zu Beleidigen...

Leider wird uber den Glauben heute zutage viel zu wenig gesprochen und auch diskutiert.

Ich bin der Meinung das jeder Mensch gewollt oder ungewollt irgend wann uber Sachen nachdenkt die er gelesen oder gehort hat.

Auch uber die Sachen die er hier liest.

Ich frage mich auch ofter wieso denken hier einige Menschen so, wie sie denken...

Ich finde es ist besser das einige Meinungen die der katholische Lehre nicht entsprechen, HIER durch diskutiert werden , als auf anderen Forumen wo die Menschen kein Interessen haben nach Wahrheit zu suchen.

Uber einige Argumente hier wundere ich mich (negativ), andere Argumente sind wiederum sehr tief und gut, die regen einen zum Nachdenken.
Wie bei jeder Diskussion.
Uber einige Argumente,Links freue ich mich, weil als normaler Mensch hat man auch nicht die Zeit der Welt alle Bucher zu lesen....
Ich Glaube aber das jeder Mensch an sich, viel hat, was zu verbesseren ist und das wir alle von einander viel lernen konnen....

Ein Priester den ich schon lange kenne,erzahlte letztens uber seinen ehemaligen Mitschuler (Priesterseminarist). Er hat damals das Studium abgebrochen.
Er sagte das man sich nicht vorstellen kann wieviel schlechtes dieser Mensch der katholische Kirche seit dem angetan hat.

Sein Bruder ein harter Kommunist, hat sich wiederum so geandert das er so viel gutes der kath.Kirche in letzter Zeit getan hat...

Es gibt immer viele Wege die der Mensch gehen kann. Solange wir Leben konnen wir uns andern, wenn wir gestorben sind dann ist der Zug abgefahren.

Wann ich Sterben werde?
Vielleicht gleich, jemand nimmt mir die Vorfahrt und es ist vorbei mit dem
Irdischen Leben.


2
 
 Claudia Caecilia 16. Dezember 2010 
 

@jabberwocky

Ich kann Ihre Ansicht nicht ganz teilen.
Wenn es um die Wahrheit geht, muß man sich auch positionieren.
Wenn das Evangelium verfälscht wird, kann und will ich nicht dazu schweigen, denn dabei geht es nicht um eine Kleinigkeit.
Warum allerdings die Diskussion so aggressiv ausarten muß, erschließt sich mir nicht.


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 Toribio 16. Dezember 2010 
 

Erlaubt mir noch einen allerletzten Zusatzkommentar...

@ Alchemyst: Der Beitrag von \'diana 1\' und Ihre Antwort darauf sind ein anschauliches Beispiel dafür, warum es in der Diskussion um die wahre Marienverehrung häufig so viele Misstöne gibt. Da das Verständnis der Rolle Mariens im Heilsplan keine einfache Sache ist, muss man diesbezüglich sehr behutsam vorgehen und die einzelnen Aspekte so gut es geht zu erklären versuchen. Deshalb ist es oft wenig förderlich, wenn man so wie \'Tina 13\' und \'diana 1\' Einzelzitate aus längeren Abhandlungen herauszupft und in die Diskussion mit einbringt. Ideal wäre es, wenn man das stets mit einer guten mariologischen Begründung verbinden würde.
Aber, Alchemyst, auch Ihre Reaktion und Ihre Schlussfolgerungen sind mir unverständlich und haben mit Redlichkeit in meinen Augen nichts zu tun. Wer nämlich den Vater zum Teufel hat, muss noch lange nicht automatisch der Hölle verfallen sein!!! Diese Aussage besagt ja nur, dass jemand selbstverliebt und hochmütig wie eben der Teufel ist... und mehr oder weniger trifft das auf uns als Kinder Evas alle zu. Christus hat uns am Kreuz erlöst, aber wir müssen mit den Erlösungsgnaden mitwirken, um noch die Folgen der Erbsünde in uns zu überwinden: Ichsucht, Stolz, Hochmut usw. Dabei ist uns die Gottesmutter eine große Hilfe, denn sie ist die Mittlerin aller Gnaden.

Ziemlich unredlich fand ich auch Ihre zur Schau gestellte Empörung - \"fassungslos\" - und Ihre Hinterfragung der Erkenntnis des Schreibers... eine allgemein immer wieder gerne praktizierte Methode, um andere einzuschüchtern und zu diskreditieren. Nicht, dass ich Ihnen das vorwerfe, aber es macht kein gutes Bild.
Was Sie dann aber mit dem Hl. Ludwig Maria Grignion von Montfort angestellt haben, hat bei mir ziemliches Kopfschütteln ausgelöst. Und wenn Sie im Zusammenhang damit noch von der Gefahr eines neues Evangeliums sprechen, dann sind in meinen Augen Sie derjenige, der unredlich argumentiert. Was Sie machen, ist in meinen Augen glatte Rosstäuscherei!

Die Mariologie eines Hl. Ludwig Maria Grignion von Montfort zu verstehen ist nicht ganz einfach und fällt einem meistens auch nicht einfach nur so in den Schoß. Deshalb tun sich viele schwer damit. Davon wird auch immer wieder berichtet, so auch im Buch vom Claretiner-Pater Dr. Andreas Back:

\"Wenn man der Entstehungsgeschichte und den Quellen der marianischen Schriften Grignions nachgeht, darf man nicht übersehen, dass der Verfasser Charismatiker war. Es liegt in seinen Schriften ein prophetisch-mystischer Zug.
Zuweilen wird gegen Grignion der Vorwurf erhoben, dass er Maria zu stark in den Mittelpunkt des inneren Lebens stellt. Man tut damit dem Meister unrecht. Sein Anliegen ist die Hinführung zu Christus. Die von ihm empfohlene Marienhingabe ist Aufbruch: Aufbruch zu Christus, zur Kirche, zum Hl. Geist, zum dreifaltigen Gott. Wer Grignion bis zum Ende anhört, zweifelt nicht daran, daß der von ihm gezeigte Weg die reine Lehre der Kirche widerspiegelt. - Freunden und Nichtfreunden von Grignion sei zur Beruhigung gesagt, dass dessen Schriften anlässlich des Seligsprechungsprozesses in der gewohnten strengen Weise geprüft und 1853 für einwandfrei erklärt worden sind.
Die Gefahr, einem Irrlicht zu folgen, ist also von vornherein ausgeschlossen. Durch die Stellungnahme der obersten kirchlichen Behörde ist folglich auch jenen Einhalt oder zumindest Mäßigung geboten, die diese Schriften als unzeitgemäß, überspannt, ja kirchenfeindlich bezeichnen. Wenn der Papst einen Weg des inneren Lebens freigegeben oder gar empfohlen hat, dann sollte dies auch von den Kritikern akzeptiert werden. Die letzten Päpste haben die Übung Ludwig Maria Grignions nicht nur geduldet, sondern deren Verbreitung auf mancherlei Weise gefördert. Auf diesem Gebiet, wie auch auf allen anderen des geistlichen Lebens, sind Auswüchse, Übertreibungen oder Missverständnisse nicht ausgeschlossen, aber der Missbrauch einer Sache ist trotzdem noch lange kein Beweis für deren Verwerflichkeit oder Wertlosigkeit.\"

Alchemyst, verstehen Sie es nicht als Provokation, wenn ich mir jetzt noch erlaube, Sie auf die 33 Stufen zur vollkommenen Hingabe an Jesus durch Maria mit Texten Ludwigs von Montfort hinzuweisen - siehe Link unten!
Lesen Sie dort mal auf Seite 20, was Grignion v. Montfort zu den überkritischen Marienverehrern zu sagen hat.

PS. Sie haben zuletzt geschrieben: \"Sicher bin ich allein bei Jesus, denn er ist mein Gott.\" - Das ist richtig, aber nur ein Teil der Wahrheit, denn Jesus ist innigst mit Maria verbunden und Maria mit Jesus. Das ist die ganze Wahrheit.

Frohe und gesegnete Weihnachten und alles Gute!

www.jugend2000.org/framework/fileadmin/files/Marienweihe/Goldenes_Buch_-_33-Tage_Vorbereitung.pdf


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 jabberwocky 16. Dezember 2010 

@n @lle

Ich präzisiere meine Aussage und tue hiermit kund, daß ich, was das ursprügliche Leitthema angeht, weiß was ich glaube und das auch von der Hl. katholischen Lehre abgedeckt weiß.
Ansonsten bitte ich um Verständnis, daß ich aus dieser Debatte aussteige, bevor hier noch jemand zu den Waffen greift ;-)
Man ahnt, was Paulus gemeint hat, als er Timotheus folgendes schrieb:
\"Laß dich nicht auf sinnlose und törichte Auseinandersetzungen ein, die nur zu Streit führen\" (frei aus dem Stegreif nach 2.Tim2,23)
Vielleicht werden wir wieder zur Einheit finden, wenn wir die heutigen und gestrigen Posts nochmal in Ruhe lesen und uns sodann vorstellen, wie viel Freude der Himmel wohl daran haben mag.
Wir sollten uns schämen!


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 Alchemyst 16. Dezember 2010 
 

Ich freue mich.

\"Tina 13 werden wir alle zusammen nicht von ihrem Stil abbringen - versucht wurde das schon mehrfach -, was soll\'s. Ich springe beim Lesen meist drüber über ihre Kommentare, um mich nicht aufzuregen.\"

Immerhin. - So etwas wie eine Distanzierung von den Aussagen. - Danke GvdBasis.


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 Alchemyst 16. Dezember 2010 
 

@ Claudia Caecilia -

Danke für die Unterstützung.

\" ...deswegen ist unsere einzige \"Sicherheit\" das Festhalten an Gottes Wort (in der Lesart der Hl. Kirche), das unveränderlich ist.\" -
So würde ich es formulieren.
Das schützt vor protestantischem Eigenmächtigkeiten in der Auslegung.
In der Lesart der Hl. Überlieferung (Tradition) ist man geschützt vor evangelikalem \"Biblizismus\", wie unser Papst es nennt., aber auch vor bibelfernen Ergänzungen in die sich der Heilige und so manches plötzlich erschienenes \"Marienwort\" verirrt hat.

Sicher bin ich Allein bei Jesus, denn er ist mein Gott.
______________________________________
Wahre Marienverehrung aber kann nicht jubelnd genug sein. Der Mutter des Herrn gebührt Lob und Preis.


3
 
 Anjokasi 16. Dezember 2010 
 

Anmerkung zu Medjugorje

Ich habe mich Mitte der 80er Jahre sehr intensiv mit Medjugorje beschäftigt, die Donnerstagsbotschaften der Gospa regelmäßig gelesen... Tatsächlich habe ich dadurch einen tieferen Zugang zur Marienfrömmigkeit bekommen und angefangen, Rosenkranz zu beten. Soviel zu den guten Früchten, die ja offensichtlich sind. Ich sah es als Beweis für die Echtheit der Erscheinungen an, daß so viele dort zur Beichte gehen und war der Meinung, der Teufel würde wohl kaum die Leute zum beichten schicken.
Inzwischen habe ich aber Zweifel, ob es wirklich die Gottemutter ist, die dort erscheint, und das hat folgende Gründe: Sonderbar kam mir schon damals vor, daß Maria sich als die Mutter aller und explizit als die Mutter der Christen, der Juden und der Muslime bezeichnet. Ich dachte damals allerdings, ihr Anliegen sei, so wie das Papst Johannes Pauls II bei den Gebetstreffen in Assisi, (die unser jetziger Papst übrigens abgelehnt hat), die Völkerverständigung, als Königin des Friedens deutlich zu machen, daß wir alle ihre Kinder sind. Inzwischen, bei der immer weiter fortschreitenden Islamisierung Europas, ist mir ein anderer Gedanke gekommen, den ich einfach mal weitergeben möchte, ohne den Anspruch erheben zu wollen, damit das richtige getroffen zu haben, aber man kann ja mal phantasieren: Was wäre denn, wenn das Ziel dieser Äußerung über die Muslime als ihre Kinder und somit unserer Brüder und Schwestern wäre, alle einzulullen: Gott und Allah sind eins (wie meine Kinder es ständig im Religionsunterricht hören). Satan ist raffiniert. Wäre es ihm nicht zuzutrauen, daß er, um letzlich ganz Europa zu schlucken, weil sich die meisten zum Islam bekehren, ein paar Seelen auf´s Spiel setzt, die ihm durch Bekehrung in Medjugorje verloren gehen? Aber auch von denen kann er sich einige durch deren Fanatismus und damit verbundener Lieblosigkeit wieder zurückholen.
Das ist natürlich reine Fiktion, fernab jeglicher Realität, oder ist vielleicht doch was dran?


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 GvdBasis 16. Dezember 2010 

@ Claudia Caecilia

Hallo Claudia Caecilia! Tina 13 werden wir alle zusammen nicht von ihrem Stil abbringen - versucht wurde das schon mehrfach -, was soll\'s. Ich springe beim Lesen meist drüber über ihre Kommentare, um mich nicht aufzuregen. Man begegnet ja auch sonst im Alltag den verschiedensten Menschentypen, und wenn einem irgendwer nicht so liegt, dem weicht man halt aus. Ich verstehe ja auch nicht, warum sie bei Heroldsbach unbedingt mit Marienfried anfangen mußte. Man weiß nun schon bald nicht mehr, was eigentlich kritisiert wird hier. Fatima? Lourdes? Medjugorje? Heroldsbach? Marienfried? Amsterdam?

Alle Erscheinungsorte derart zu vermischen halte ich für nicht geschickt, wenn ich das anmerken darf. Warum unterhaltet man sich hier nicht ganz einfach über Heroldsbach, wenn schon? Oder kennt sich damit niemand so richtig aus?


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 Tina 13 16. Dezember 2010 

Ja, wir sollten um den Hl. Geist beten.

Und wieder sind wir bei der Wahren Marienverehrung und sie führt wieder zu Jesus.

Herr Jesus Christus,
Sohn des Vaters,
sende jetzt Deinen Geist
über die Erde.
Lass den Heiligen Geist wohnen
in den Herzen aller Völker,
damit sie bewahrt bleiben mögen
vor Verfall, Unheil und Krieg.
Möge die Frau aller Völker,
die selige Jungfrau Maria,
unsere Fürsprecherin sein.
Amen.

(Gebet der Frau aller Völker)

O Maria Muttergottes Miterlöserin der ganzen Menschheit bitte für uns.

www.kathtube.com/player.php?id=17295


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 Claudia Caecilia 16. Dezember 2010 
 

@Alchemyst und @GvdBasis

Lieber Alchemyst,
Sie schreiben immer genau das, was ich auch denke.
Es geht um die Unterscheidung der Geister und es ist naiv zu denken, dass der Satan nur so offensichtlich im Spiel ist, wie es das Lutherzitat von GvdBasis zeigt.
Das Gefährliche ist vielmehr die subtile Beeinflussung.
Es klingt ja vieles an den Offenbarungen so besonders fromm, der erste Eindruck an solchen Orten ist durchaus positiv, weil plötzlich viel mehr geistl. Leben dort zu sein scheint, aber was passiert z.T. wirklich dort?
Ganz unmerklich verlieren einige - wie man ja hier auch feststellen kann - den Bezug zum Evangelium. Dadurch wird die Hl. Schrift nicht mehr wirklich ernst genommen, im Verhältnis zu den vermeintlich von Maria kommenden Botschaften. Auf Dauer ist das ein Sieg des Teufels. Der Widersacher ist raffiniert und deswegen ist unsere einzige \"Sicherheit\" das Festhalten an Gottes Wort, das unveränderlich ist.
Alle großen Heiligen haben das auch so gesehen und das, was Gott ihnen an Erkenntnis geschenkt hat, in diesem Zusammenhang eingeordnet, oder bestimmte Erfahrungen speziell als Aufgabe für ihr eigenes Leben verstanden - nicht als allgemein gültige Aussage für alle.

Zu dem massiven Ungehorsam der bei aller Frömmigkeit auch durch die Erscheinungen in Medjugorje geschieht und manches, mit der Lehre nicht vereinbare, schreibe ich später.

Die Überschrift des Artikels, um den es ja ursprünglich ging, unterschreibe ich mit großer Überzeugung: WAHRE MARIENVEREHRUNG FÜHRT IMMER ZU IHREM SOHN JESUS CHRISTUS!


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 Alchemyst 16. Dezember 2010 
 

Keine Sorge??? - Ein anderes Evangelium... oder GvdBasis?

\"Keine Sorge wegen des Zitats, diana 1
Damals drückte man sich etwas deftiger aus als heutzutage.\"

Schrieb ich ja auch: \"Kinder ihrer Zeit\"
In Sorge bin ich nicht wegen des Hl.Ludwig Maria Grignion v. Montfort. sondern in der Tat wegen diana und Tina, die das Evangelium nicht zu kennen SCHEINEN. - Warum wohl schreiben, sie so etwas unkommentiert?

Warum wird hier wieder beschwichtigt nach dem Motto: alles nicht so schlimm? - Klar ist das schlimm. \"Ein anders Evangelium\".

Die Verfälschung, Erweiterung, Korrektur der einfachen, klaren Frohen Botschaft, die einen Namen hat: JESUS. - Finde nur ich das?

\"Wenn schon, dann müßte man auch solche Worte wieder mal unter die Lupe nehmen.\"
Genau das tue ich.
Wie gesagt : es geht mir nicht um den Heiligen.
Es geht darum, dass ich nicht den Eindruck habe, dass hier alle \"wissen, was sie tun \" wie jabberwocky meinte.
Nein, augenscheinlich nicht.


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 Alchemyst 16. Dezember 2010 
 

\"Der heilige Ludwig Maria Grignion v. Montfort
Ein großer Heiliger!\"

Zweifellos. Aber auch Heilige können irren, sind Kinder ihrer Zeit und sollten sich nicht über die Hl. Schrift stellen. Der zitierte Satz wurde sicher im Überschwang geschrieben, aber er widerspricht dem Evangelium, Tina. - Oder?

Wir müssen immer Mensch und Taten bzw. Worte trennen. Wenn jemand falsche, schlimme Sachen sagt, so kann er doch trotzdem ein wunderbarer, erlöster Mensch sein.

Ja, die Wahrheit kann weh tun.
Wenn man sich ihr stellt.
Genau an diesem Satz \"Wer sich dagegen rühmt, Gott zum Vater zu haben, aber nicht die Zärtlichkeit eines wahren Kindes Maria gegenüber besitzt, ist ein Betrüger, der nur den Teufel zum Vater hat.\" wird doch deutlich, dass Worte eines Heiligen (oder einer Person, die behauptet Maria zu sein), wichtiger genommen werden, als die überlieferte Botschaft des Evangeliums. -
Hier wird ein anders Evangelium geglaubt (und verkündet).
Liege ich da falsch?
Ist das jetzt kleinlich?
Ist das Buchstabenklauberei?

Hier findet eben genau das nicht statt, was ich anmahne: Die geistliche Unterscheidung
______________________________
\"Komm, Heiliger Geist
Komm herab, o Heiliger Geist, der die finstre Nacht zerreißt, strahle Licht in unsere Welt. Komm, der alle Armen liebt, komm, der gute Gaben gibt, komm, der jedes Herz erhellt.\"

Ja, wir sollten um den Hl. Geist beten.
_________________________________________
Wahre Marienverehrung aber kann nicht jubelnd genug sein. Der Mutter des Herrn gebührt Lob und Preis.


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 GvdBasis 16. Dezember 2010 

Keine Sorge wegen des Zitats, diana 1

Damals drückte man sich etwas deftiger aus als heutzutage. Wenn schon, dann müßte man auch solche Worte wieder mal unter die Lupe nehmen.

Luther: \"Pfui euch hier, pfui euch dort, und wo ihr seid, ihr verdammten Juden, daß ihr diese Worte Gottes so schändlich auf euren sterblichen, madigen Geizwanst zu beziehen wagt und euch nicht schämt, euren Geiz so gröblich an den Tag zu geben! Seid ihr doch nicht wert, die Bibel von außen anzusehen, geschweige daß ihr darin lesen sollt. Ihr solltet allein die Bibel lesen, die der Sau unter dem Schwanz steht, und die Buchstaben, die daselbst herausfallen, fressen und saufen; das wäre eine Bibel für solche Propheten, die der göttlichen Majestät Wort so säuisch zerwühlen und so schweinisch zerreißen.\"

So ungefähr könnte man sich die Sprache von Teufelskindern durchaus vorstellen.


2
 
 Anjokasi 16. Dezember 2010 
 

Hochmut

Welch ein Hochmut, den Heiligen Geist für diejenigen zu erbitten, die nicht so wild hinter jeder Marienerscheinung hinterher sind wie die meisten hier im Forum, oder haben Sie den Heiligen Geist für sich selbst erbeten, Tina? Wäre mal notwendig, wenn ich das in aller Demut anmerken darf.


1
 
 Tina 13 16. Dezember 2010 

Der heilige Ludwig Maria Grignion v. Montfort

Ein großer Heiliger!

Oftmals tut die Wahrheit weh.

Die Wahrheit wird immer Wahrheit bleiben und die Lüge was sie ist FERN von Gott, nur die Auslegung der Wahrheit durch die Menschen ist oftmals eine andere.

Komm, Heiliger Geist

Komm herab, o Heiliger Geist, der die finstre Nacht zerreißt, strahle Licht in unsere Welt. Komm, der alle Armen liebt, komm, der gute Gaben gibt, komm, der jedes Herz erhellt.
..........

www.kathtube.com/player.php?id=17275


4
 
 Alchemyst 16. Dezember 2010 
 

@diana 1 - Bitte auch die Hl. Schrift lesen. Bitte!

Puuh, hartes Pflaster hier.

Genau solche Einträge meine ich:
\"Wer sich dagegen rühmt, Gott zum Vater zu haben, aber nicht die Zärtlichkeit eines wahren Kindes Maria gegenüber besitzt, ist ein Betrüger, der nur den Teufel zum Vater hat.\"

Wenn man so etwas glaubt - und das tun sie wohl diana 1, sonst würden sie das nicht zitieren - haben wir einen recht leeren Himmel, oder?

Alle protestantischen Christen als Teufelskinder
werden mal eben durch so einen Satz quasi in die Hölle verfrachtet.
Es sind genau diese Sätze, die mich fassungslos machen und bei denen ich die Erkenntnis des Schreibers hinterfrage.


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 diana 1 16. Dezember 2010 

Wahre Marienverehrung

Im Goldenen Buch vom hl. Ludwig Maria Grignion v. Montfort

Steht, Seite 223, Aufgaben und Vorrechte der allerseligsten Jungfrau in der göttlichen
Heilordnung. Absatz 5

Wie in der Ordnung der Natur das Kind einen Vater und eine Mutter hat, ebenso muß in der
Ordnung der Gnade ein wahres Kind der Kirche, Gott zum Vater und Maria zur Mutter haben.
Wer sich dagegen rühmt, Gott zum Vater zu haben, aber nicht die Zärtlichkeit eines wahren Kindes Maria gegenüber besitzt, ist ein Betrüger, der nur den Teufel zum Vater hat.


2
 
 jabberwocky 16. Dezember 2010 

@alchemyst

\"Aber - und da werden wir uns wohl nicht einigen -
Jesus ist Gott, die jungfräuliche, gekrönte Mutter ist und bleibt ein Mensch, ein Geschöpf.\" Zitat Ende.
Hiermit hätten wir endlich die Wurzel unsrer Meinungsverschiedenheit gefunden: ein Mißverständnis.
NATÜRLICH SIND WIR DA EINER MEINUNG!!!!!!.
Ich konnte mich hier die ganze Zeit des Eindrucks nicht erwehren, der sich häufig bei solchen Gesprächen einstellt, insbesondere mit Evangelikalen, daß uns nämlich unterstellt wird, wir betrachten Maria als eine Göttin, sozusagen die vierte Person der \"Vierfaltigkeit\".
Diese Unterstellung ist eine Zumutung.
Bitte streichen Sie diesen Unsinn umgehend aus Ihrer Wahrnehmung, es ist falsch geschlußfolgert. Maria ist Mensch, natürlich.
Wie ich in meinem ersten Posting schon sagte: Kinder können Mama und Papa voneinander unterscheiden. Ein sanfter Hinweis wars, daß wir wirklich wissen, was wir tun.
Eine schöne Adventszeit noch.


1
 
 GvdBasis 15. Dezember 2010 

Gibt es ein Verbot, sich als Katholik über die behaupteten Erscheinungen von Heroldsbach öffentlich zu äußern?


1
 
 Toribio 15. Dezember 2010 
 

Ein Wort zum Schluss...

Diese Diskussion hat wieder einmal mehr gezeigt, dass wir Katholiken auch angesichts der zunehmend härter werdenden Angriffe auf unseren Glauben nicht bereit sind, uns offen und ehrlich über die Missstände in unserer kath. Kirche auszutauschen. Mir persönlich werden natürlich nicht wenige Fundamentalismus vorwerfen, was ich aber nicht schlimm finde, denn ich mache nichts anderes als mich einzig und allein einzusetzen für die in der Hl. Schrift und durch das Lehramt der Kirche überlieferte absolute Wahrheit. Ich versuche mich also ausschließlich an der Hl. Schrift, an den verschiedensten Lehrschreiben und den großen Kirchenpersönlichkeiten der kath. Kirche zu orientieren.

In vorliegendem kath.net-Beitrag ist es um die wahre Marienverehrung und - von mir ins Spiel gebracht! - um die Rolle Mariens im Heilsplan gegangen. Unglücklicherweise ist das sofort mit dem Thema Marienerscheinungen in Verbindung gebracht worden, obwohl diese dafür nicht ausschlaggebend sind und, wie Alchemyst vollkommen richtig angemerkt hat, nicht ausschlaggebend sein dürfen. Mit anderen Worten: Es kann keine neue Lehre geben und akzeptiert werden, für die es keine Begründung in der Hl. Schrift gibt.
Unter Berücksichtigung dieser Tatsache ist es - und da teile ich die Meinung von GvdBasis und jabberwocky - schon sehr verwunderlich, wie manche immer wieder mit Argumenten, die wie billige Ablenkungsmanöver aussehen, vom eigentlichen Thema wegführen wollen. So meines Erachtens auch in diesem Fall, wo es um die biblisch begründete Marienverehrung gegangen wäre und nicht um Marienerscheinungen und dgl.
Seien wir doch ehrlich: ein großer Teil der Katholiken identifiziert sich vorbehaltlos mit den Erscheinungsformen und Glaubensinhalten der nachkonziliaren Welt mit der Abkehr vom Messopfer hin zur Mahlfeier und einem Minimalismus bei der Marienverehrung. Das akzeptiere ich, auch wenn ich der Meinung bin, dass sie im Irrtum sind. Meine Befürchtung ist, dass da eine Verständigung nicht mehr möglich ist. Ich habe mich auf kath.net sehr darum bemüht, bin aber dabei immer wieder eingebremst worden. Aber, liebe kath.net-Redaktion, bitte das nicht falsch verstehen: Ich bin trotzdem sehr dankbar, dass ich meine Meinung darlegen und vielleicht für den ein oder anderen eine Hilfe sein konnte, auch wenn sich nicht wenige neokonservative Neugläubige vielleicht öfter geärgert als gefreut haben.
Ich habe anfangs auf die mangelnde Bereitschaft zur Zusammenarbeit hingewiesen. Das könnte man natürlich auch mir vorwerfen. Darauf kann ich nur antworten: Wenn es um die geoffenbarte Wahrheit geht, sind keine billigen Zugeständnisse möglich - das wäre Verrat am Glauben.

Ein interessantes Detail am Rande: Obwohl das Thema Marienverehrung für die heute Zeit sehr entscheidend wäre, ist das Interesse der kath.net-Leser offensichtlich nicht besonders groß. Es gibt zwar mittlerweile schon 53 Kommentare, aber dennoch scheint dieser kath.net-Beitrag in der Rubrik \'Topartikel der letzten 7 Tage\' nicht auf. An vorderster Stelle findet man dort: Homosexuelle Tendenzen im Dominikanerkonvent Teil 1 und Teil 2, Stephanie zu Guttenberg, Wikileaks-Offenbarungen, Kate und Prinz William, Belehrungen, Distanzierungen und dgl. mehr.
Geht es uns noch immer zu gut oder ist man einfach nur blind?

Zum allerletzten Mal allen alles Gute und Gottes Segen! - Toribio


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 jabberwocky 15. Dezember 2010 

@anjokasi@alchemyst

Ich komme u.a. deswegen dazu, weil in Alchemysts Darlegungen einige Denkfehler enthalten sind. Ein paar der Gründe sind:
1: Ich habe mittlerweile einige Wallfahrten gemacht, allein, mit meiner Frau oder in der Gruppe. Allen bisher besuchten Wallfahrtsorten war gemeinsam, daß es Heilige Messen gibt, Eucharistische Anbetung angeboten wird, teils 24 Std., die Leute beichten gehen, oft nach Jahrzehnten uvm. Das heißt, die so häufig beklagte Glaubensverdunstung wird gerade an solchen Orten aufgehalten wie kaum sonstwo in Westeuropa, und die Leute erfahren einen lebendigen Glauben. In welcher Pfarrgemeinde ist das bitteschön noch so? Anstelle daß wir dankbar dafür sind, daß es Orte gibt, an denen die Menschen Gott erfahren, wird herumgewarnt und Erbsengezählt. Ich habe jedenfalls an ALLEN Wallfahrtsorten, an denen ich war, neben Maria vor allem Jesus erfahren.
2.: Ich wehre mich dagegen, daß eine Konkurrenzsituation zwischen Jesus und Maria künstlich herbeigeführt wird, die es in der Wirklichkeit nicht gibt. DAS ist nämlich vom Teufel, OK?
3.: Alchemysts Darlegungen strotzen von Sätzen im Stile von: „Auch ich liebe Maria, aber….“ Was aber?
4: GvDBasis hat es auch schon anklingen lassen, es gibt einen triftigen Grund, daß beispielsweise die Marienerscheinungen in dieser Zeit zunehmen. Unlängst habe ich die Frage gelesen, Warum weint Maria? Ja, warum wohl? Vielleicht weiß sie, was uns blüht, wenn wir uns nicht bekehren.
5.: Wenn Alchemyst schreibt, daß sein eigentliches Spezialgebiet nicht Maria, sondern die Esoterik ist, und später dann zugibt, über Medjugorje beispielweise garnicht Bescheid zu wissen, dann frage ich Sie: Warum macht man sich denn nicht schlau, bevor man über Themen seinen Senf abgibt, von denen man zugegebenermaßen keine Ahnung hat? Meinen Sie wirklich, es ist notwendig, uns hier vor falschen Botschaften zu warnen? Wir sind doch nicht völlig Banane.
6.: Die Warnungen vor Marienbotschaften werden in der Kirche leider sehr häufig transportiert, und Menschen, die im Glauben schwächer sind, werden von einer Wallfahrt abgehalten, die ihr ganzes Leben zu erneuern vermag. Somit verkehrt sich die Sorge um das Seelenheil der Menschen in ihr Gegenteil.
7.: Der Grund, warum ich zugegebenermaßen etwas heftiger schrieb, liegt in dem Eindruck, der sich aufdrängte und den ja GvDBasis auch schon so empfand, als müßten wir Deppen jetzt mal belehrt werden.

Liebe Mitposter, zum Schluß sei allerdings noch gesagt: Wenn Sie sich, Alchemyst, durch meine deutlichen Worte verletzt fühlten dann bitte ich Sie um Verzeihung. Das ist nicht meine Absicht. Einer meiner besten Freunde ist Freikirchler, und eine Zeitlang ging das öfters mal ziemlich rund bei uns, bis jeder von uns die Sichtweise des andern kannte. Trotzdem hat immer die Liebe gesiegt. Nach einem Streit haben wir uns immer in den Arm genommen. So soll es auch hier sein, zumindest, wenn der Strauß ausgefochten ist.


2
 
 Anjokasi 15. Dezember 2010 
 

Unterscheidung der Geister

@jabberwocky
Wie kommen SIe dazu, Alchemyst zu unterstellen, er würde sich intensiv mit falschen Erscheinungen beschäftigen? Ich stimme Alchemyst, der mir aus der Seele geschrieben hat, vollkommen zu: es geht nicht um ein bißchen mehr oder ein bißchen weniger Marienverehrung, sondern um die Unterscheidung der Geister! Und da kann das Argument doch nicht sein, daß man den eifrigen Marienverehrern ihre Freude lassen soll. Wenn diese dann anderen ihre Katholizität absprechen, sie in die protestantische oder evangelikale Ecke stellen, nur weil sie nicht kritiklos jede angebliche Marienerscheinung für echt halten, habe ich dafür kein Verständnis. Wir können hier sicher verschiedener Meinung sein, aber Unterstellungen sollten doch vermieden werden!
Und ich halte es genauso wie Alchemyst für ausgesprochen gefährlich, naiv allen möglichen angeblichen Botschaften zu glauben. Hat denn hier keiner mal etwas davon gehört, daß Christus schon angekündigt hat, daß viele falsche Propheten aufstehen werden, um die Heiligen zu verführen?
Um erstmal kritisch die Echtheit von Erscheinungen zu hinterfagen, braucht man sich nicht intensiv damit zu beschäftigen, wie das Alchymist unterstellt wurde. Mein Glaube und auch mein Handeln für das Reich Gottes hängen schließlich nicht von Marienerscheinungen ab.


2
 
 ivanka 15. Dezember 2010 
 

@Alchemyst

Fals Sie Interessiert was die Muttergottes in Medjugorje sagt, hier sind ein paar Links.

Ich habe mich schon ofter gefragt weswegen haben die Menschen im Jahr 1858 (Lourdes) und im Jahr 1917 (Fatima) bzw. dannach, wiso haben die Menschen auf die Anforderungen der Muttergottes nicht reagiert????
Wiso nicht?

Auch als Fatima annerkannt wurde hat sich einiges nicht geandert.

Wiso nicht?
Heute wissen wir das alles was Sie in Lourdes bzw. Fatima sagte passiert ist...
Sie errinerte uns an die Losung (Gebet,Fasten,Beichte,Umkehr,Eucharistie) aber das haben nur wenige wahr genommen.

Heute, seit 30 Jahren wissen wir das es wieder Erscheinungen gibt,man liest dadruber,sieht Reportagen,Zeugnisse
ABER wie weit wollen wir horen,lesen was DIE MUTTERGOTTES uns sagt?

Da Zeige ich zuerst auf mich mit dem Finger und dann auf die andere.

Ist es nicht so ,das wir wenig oder garnicht die Bibel lesen. In den Botschaften sagt uns aber die Gospa (Muttergottes) das wir in der Bibel Antworten finden werden....

Was ist mit Beichte,Eucharistie,Fasten....

Hier kann man die Botschaften lesen:

-nach Datum: www.medjugorje.hr
www.medjugorje.de
- nach THEMEN (!) sehr Interessant !!!
www.gebetsaktion.at
(Link Botschaften,Thama KONKORDANZ)

www.gebetsaktion.at/konkordanz/index.html


1
 
 GvdBasis 14. Dezember 2010 

@ Alchemist: meine versprochene Antwort an Sie

Die letzte Frage von Alchemyst an mich: \"Gibt es für Sie irgendeine \'Marienerscheinung\' die nicht \'echt\' ist oder die Sie als \'verkappte Dämonie\' werten würden?\"
-----------------

Eine Marienerscheinung ist entweder echt,
oder sie ist KEINE Marienerscheinung. Logisch, oder?

Das Argument von einer \"verkappten Dämonie\" kenne ich von den Medjugorje-Gegnern. Falls Sie das meinen: Ich bin zutiefst überzeugt vom tatsächlichen Kommen Mariens in Medjugorje - und überall dort, wohin die Seher gehen bzw. jeweils dort, wo sie jetzt leben -, und das seit dem 24. Juni 1981 bis heute, täglich, ohne Unterbrechung. Das glaube ich, das will ich niemandem aufzwingen, und für das bin ich der Muttergottes dankbar.


1
 
 GvdBasis 14. Dezember 2010 

Auch noch eine Antwort für Claudia Caecilia

Zitat von Claudia Caecilia an jabberwocky: \"Waren die Mystiker auch alle nicht fromm genug? Die meisten von ihnen haben ganz selbstverständlich die Muttergottes geliebt, waren aber keine \"glühenden\" Marienverehrer.\"
--------------------

Ob die Mystiker glühende oder nicht glühende Marienverehrer waren, weiß ich natürlich jetzt auf Anhieb nicht. Nur so viel: Soweit ich es selbst begreife, durchleben wir in diesen Jahrzehnten eine außergewöhnliche Zeit, nämlich das Zu-Ende-Gehen einer Epoche und das Vorbereitet-Werden auf die Wiederkunft Jesu.

DESHALB die außergewöhnlich vielen Erscheinungen, und deshalb die Einladung an jene, die gerne und freiwillig dem Ruf Mariens folgen wollen, ihr ganz konkret zu helfen in der Verwirklichung ihrer Pläne; sei es durch Gebet und Opfer, durch Fasten, regelmäßiges Beichten, durch die Teilnahme an der Heiligen Messe, durch die Zeit der Anbetung vor dem Allerheiligsten Altarsakrament, sowie durch konkrete missionarische Aufgaben, die sie von uns erbittet, wie etwa die Verbreitung ihrer Botschaften, das Verteilen von Medaillen, die Restaurierung verfallener Heiligtümer oder auch deren Neuerrichtung, die Missionsreisen in alle Welt ihrer kleinen Werkzeuge, die sie sich dafür aussucht, die finanzielle Unterstützung all dieser Aktivitäten durch großherzige Menschen.

Was ich mich immer frage bei Ihren Reaktionen: Warum fühlen SIE sich immer davon betroffen, obwohl niemand hier irgendwas von \"jedem\" verlangt? Oder doch? Wer denn? - Ignorieren Sie halt einfach unsere begeisterungstriefenden Postings, wäre mein Rat dazu.

Ich nehme an, Ihre Worte waren auch eher nicht gegen meine Postings gerichtet, sondern Tina 13 hat Sie zuerst wieder auf die Palme gebracht. Zu deren Marienfried-Zitat kann ich nichts sagen, diese Botschaften kenne ich nicht so gut.

Ihnen, Claudia Caecilia, alles Gute für die für Sie vermutlich sehr arbeitsintensiven Feiertage. Ich weiß mich oft eins mit Ihren Beiträgen, außer wenn es um die Erscheinungen geht, was ja nicht so schlimm ist.


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 Dismas 14. Dezember 2010 

@Alchemyst

danke für Ihren Zuspruch.
In der katholischen Kirche ist neben den Schriften die Tradition die zweite Säule. Natürlich geht das Lehramt in diese Tradition ein. Das Lehramt ist daher auch \"ein Ärgernis\" für Protestanten und Modernisten.


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 GvdBasis 14. Dezember 2010 

Noch eine letzte konkrete Frage an mich?

Zitat von Alchemyst: \"Von Marien-Anbetung war sogar schon in einer Überschrift in unserer Kirchenzeitung! die Rede (die Redaktion hat sich nachher entschuldigt...), in Leserbriefen in der Tagespost usw.\"
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Da haben sich doch eindeutig nur die Leute in der Wortwahl geirrt, aber nicht über eine tatsächlich getätigte Marienanbetung geschrieben. Was sind Sie doch für ein i-Tüpferl-Klauber!

Weiteres Zitat: \"und möchte nochmals darum bitten auch meine weiter oben gestellten Fragen zu beantworten\"

Wozu eigentlich, was zahlen Sie uns dafür ;-) Ich beantworte gern jedem suchenden Menschen Tag und Nacht seine Fragen - oft unter Vernachlässigung anderer Erledigungen, die auch getan werden sollen. Dies sehe ich nämlich als eine Form der Mitarbeit für die Intentionen der Muttergottes und des Heiligen Vaters, und irgendwie auch für kath.net.

Ich habe aber nicht den Eindruck, dass SIE wirklich eine Antwort suchen. Sie wollen uns nur unsere Begeisterung für die Muttergotteserscheinungen madig machen, unterstellen uns einen falschen Glauben tief im Innersten unseres Herzens. Wer oder was sind Sie, dass es Ihnen zusteht, darüber zu urteilen? Ein \"Alchemyst\" unbekannten Namens, der sich zum Seelenführer anderer Leute aufschwingen möchte. Ehrlich gesagt ermüdet mich die m.E. völlig sinnlose Diskussion mit Ihnen etwas, was mir sonst noch selten bei jemandem im Forum passiert ist, wo es sonst immer sehr spannend und lehrreich zugeht. Haben Sie an mich noch eine konkrete Frage, sonst möchte ich hier zu diesem Thema jetzt eher dann nicht mehr mitposten.


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 Toribio 14. Dezember 2010 
 

Maria - die neue Eva, Mutter aller Glaubenden

Obwohl sich hier eine interessante Diskussion ergeben hat, zeigt sich doch wieder einmal mehr, dass heute nur mehr die allerwenigsten das Heilswirken Gottes an uns Menschen in vollem Umfange erfassen. Aber das ist keine Überraschung, wenn man die Mutter Gottes, so wie es heute leider vielfach passiert, dermaßen gering schätzt und ihre wichtige Rolle im Heilsplan Gottes verkennt: sie ist Gehilfin Christi und wirkt auf diese Weise mit bei der Erlösung des Menschengeschlechtes!

Die ganze Diskussion hier hat sich entzündet aufgrund der Aussage, dass wir nur durch ihre Fürbitte beim Sohne Erhörung finden.
Diese Aussage ist natürlich theologisch absolut richtig - und man argumentiert gegen die Lehre der kath. Kirche, wenn man das in Abrede stellt. Wir preisen Maria in der Ordnung der Gnade als unser aller Mutter, als Ausspenderin der Erlösungsgnaden, als Mutter der Kirche, in der wir aus der Hand der Priester die Sakramente empfangen dürfen. Da sie in besonderer Weise auch Mutter der Priester ist, kann man sagen, dass wir durch das Opfer Christi beim Vater Erbarmen finden, aber die Erlösungsgnaden heilswirksam nur durch die Kirche = Maria vermittelt bekommen. Letztendlich ist also alles durch Maria vermittelt - von Jesus Christus selber vom Kreuz herab so gewollt. Wenn ich alle Glaubenswahrheiten der Kirche richtig verstanden habe, dann ist es der Wille Gottes, dass wir Menschen durch Maria als unsere Stellvertreterin an der Erlösung mitwirken können und diese uns nicht einfach nur übergestülpt wird - unfassbare Liebe, die nicht drängt, sondern uns frei entscheiden lässt!
In diesem Sinne kann ich GvdBasis nur voll zustimmen: Gott hat Maria in der Tat eine bedeutendere Rolle zugedacht, als viele das erkennen können bzw. wahrhaben wollen.

Im Hinblick darauf fand ich, lieber GvdBasis, gerade Ihre Gedanken im Beitrag \'Niemand hier verehrt Maria falsch oder übertrieben\' so schön und zutreffend. Richtig, es geht nicht um \"salbungsvolle orgelumtönte\" Marienverehrung, sondern um das Nachahmen ihres Beispiels, um unsere Mitarbeit im Sinne von Gebet und Sühne - betend und mitleidend und mitopfernd wie Maria zeit ihres Lebens und besonders unter dem Kreuz. Von Pater Kentenich gibt es diesbezüglich wertvolle Anregungen.
Wie ich Ihren Satz, dass \"jetzt noch die Zeit der Gnade ist, die aber bald abgelöst werden wird von Ereignissen, wo wir verstehen werden, warum es derzeit so viele Erscheinungen gibt\", gelesen habe, ist mir sofort der Traum von Don Bosco mit den zwei rettenden Säulen in den Sinn gekommen: auf der einen Seite die Säule mit der Heiligsten Eucharistie, auf der anderen die Säule mit der Unbefleckten Empfängnis. Ja, die Kirche ist heute in großer Bedrängnis und der Glaube in Gefahr, aber diese zwei rettenden Säulen in der Vision Don Boscos sind der entscheidende Hinweis: Die Rettung des ständig umkämpften CHRISTUS-Glaubens wie auch der Christenheit selber ist für immer auch verknüpft mit der Verehrung Marias. Wie heißt es in der Hl. Schrift so schön? - Lk 1,48: \"Siehe, von nun an preisen mich selig alle Geschlechter.\"

Wer sich näher informieren will, könnte sich fürs Erste vielleicht mal einen Beitrag von Walter Lang zu Gemüte führen... darin wird schon vieles angesprochen, was heute immer mehr und mehr vergessen bzw. beiseite geschoben wird - im Text vom Link unten ab Seite 26!

Es gibt viele gute Bücher zur Mariologie, wo alles ausführlich dargestellt wird. Von den bedeutsamen Ausführungen des Hl. Ludwig Maria Grignion von Monfort mal abgesehen haben mir vor allem die Gedanken von Pater Johannes Schmid C.P., dem Gründer der Gebetsstätte Wigratzbad, sehr viel Einsicht geschenkt... sein Buch \"Das Unbefleckte Herz Mariens - Unsere Zuflucht und unser Weg\" war für mich das bisher Wertvollste dazu.

PS. Bezüglich der Befürchtungen von falscher Marienverehrung: Ich kann wie GvdBasis mir nicht vorstellen, dass das einem gläubigen Katholiken und Marienverehrer passiert. Die beten alle eifrig den Rosenkranz und verschiedene Litaneien. Zu Beginn der Litaneien beten wir \"Herr erbarme dich unser, Christus erbarme unser, Herr erbarme dich unser\" und gehen dann ins Bitten über, sobald wir zu Maria und zu den Heiligen kommen. Ebenso ist es beim wichtigsten Gebet nach dem Vater Unser, dem Ave Maria - dort heißt es im zweiten Teil: \"Heilige Maria, Mutter Gottes, bitte für uns Sünder...\"

Allen eine gesegnete Zeit!

www.unavoce.de/pdf/uv051all.pdf


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 Alchemyst 14. Dezember 2010 
 

Die Unterscheidung von Mensch. und Gott im Gebetsleben

Ich möchte an dieser Stelle freundlich darauf aufmerksam machen, dass ICH alle Fragen so gut ich es vermag, beantworten werde und möchte nochmals darum bitten auch meine weiter oben gestellten Fragen zu beantworten.
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So zur Sache:
Auf der einen Seite gibt es Lob, und Verehrung bzw. die gebetete Bitte um Fürbitte bei einem Heiligen (also einem geretteten Menschen)
Auf der anderen Seite das Gebet zu Gott und seine Anbetung.

Wenn nun jemand von Marien-Anbetung schreibt oder erzählt, kann man doch davon ausgehen, dass dieser Person der Unterschied zwischen einem erlösten, vollendeten Geschöpf ( z. B. Maria) und Gott, dem Schöpfer, bzw. Jesus, dem Erlöser nicht bewusst ist.

Von Marien-Anbetung war sogar schon in einer Überschrift in unserer Kirchenzeitung! die Rede (die Redaktion hat sich nachher entschuldigt...), in Leserbriefen in der Tagespost usw.

Ob (und wie ) Marienanbetung praktiziert wird entscheidet sich im Herzen. Ein Herz, das die Mutter des Herrn vergöttlicht, das alles Heil vom Geschöpf erwartet, Ein Herz, das Jesus nicht den Raum, nicht die Zeit gibt, die IHM gebührt.
Anbetung ist eine innere Haltung.

Erzbischof Schick sagt es oben so:
„Echte, wahre Marienverehrung führt immer zu ihrem Sohn Jesus Christus. Zu ihm müssen die Menschen gelangen, dann werden alle Fragen beantwortet und alle Sehnsüchte ihres Herzens erfüllt“ -

Ich sehe das Problem nicht so sehr in der Mariologie, sondern mehr in der Christologie.
Der Absolutheitsanspruch Jesu sollte doch nicht nur mit den Lippen bekannt, sondern auch im Herzen gelebt werden, oder?

\"Kennst du MICH?\" fragt Jesus.
__________________________
Wahre Marienverehrung aber kann nicht jubelnd genug sein. Der Mutter des Herrn gebührt Lob und Preis.


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 Dismas 14. Dezember 2010 

Ich hatte vergessen:

Wichtig ist mir noch, dass ich diese Predigt von Erzbischof Schick gehört habe. Es war eine seht gute Predigt, aber sozusagen ein \"Heimspiel\". Würde er doch stets so und überall in dieser Weise predigen, fest und unerschütterlich! Auch auf dem Domberg zu Bamberg ..... !
Und vor allem würde ich raten, sich jedes Presseinterview dreimal zu überlegen!!


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 Dismas 14. Dezember 2010 

Wahre Marienverehrung führt immer zu ihrem Sohn Jesus Christus

dieser Satz ist der Kardinalsatz!
Der Heiland hat uns in seiner Mutter einem wundervollen Weg zu ihm geöffnet. Natürlich können wir uns jederzeit an IHN direkt wenden. Die Hl.Muttergottes würde sich selbst gegen jedes andere Wort wehren. Sie kann Gnaden vermitteln, die aber stehts nur von ihrem geliebten Sohn kommen.
So bringen die \"Marienoffenbarungen\" nichts Neues, das wollen sie auch überhaupt nicht, sie sind Geschenke, die uns die wahre Lehre noch mehr vedeutlichen, aber nie ändern.
@Claudia Cecilia, im Prinzip haben Sie recht. ich stoße mich nur an dem \"unbiblisch\" . als Katholiken steht unser Glauben nicht allein auf der Hl.Schrift, das \"sola Scriptura\" ist Protestantismus, den ich vollkommen ablehne.

Als Katholiken wissen wir, wie die allerseligste Hl.Jungfrau verehrt werden muss und kann, aber sie bleibt immer Mensch, wenn auch ein ganzu, ganz besonderer. Sie vermittlelt uns viele Gnaden, es ist ein Angebot, sie steht NICHT vor Christus, sie führt zu IHM!!


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 GvdBasis 14. Dezember 2010 

Die nirgendwo existierende \"Marienanbetung\" der Katholiken

Also ich melde mich nochmals zum leidigen Thema Marien-\"Anbetung\". Obwohl ich nun eine Weile darüber nachgedacht habe, fällt mir so gut wie NICHTS dazu ein! Was soll denn das sein, eine Marienanbetung? Die gibt es nirgendwo bei den Katholiken. Ich habe noch nie eine solche erlebt, habe auch noch nie jemanden darüber erzählen gehört, dass er solches irgendwo praktiziert hätte.

Zur MarienVEREHRUNG hingegen - nicht MarienANBETUNG, fällt mir eine 8 Punkte umfassende Liste von kirchlichen Gepflogenheiten ein; die ist so ellenlang geworden, dass ich sie hier leider wegen ihres Umfanges wieder entfernen musste; sie könnte jederzeit nachgereicht werden.

Was also soll eine MarienANBETUNG sein? Das mögen nun jene Leser konkret beschreiben, die dieses Wort bzw. unterschwellige Andeutungen hier in die Diskussionsrunde eingebracht haben. Wo gibt es eine solche Anbetung, wer praktiziert sie, wie ist deren konkreter Ablauf, frage ich vor allem Sie, Alchymist.


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 Alchemyst 13. Dezember 2010 
 

@alle

Ich bin auch sonst in Foren unterwegs in denen überall geduzt wird.
Diese Seite ist eine Ausnahme.
Ich bitte es zu entschuldigen, dass ich zwischen Sie und Du hin und her springe. Es geschah unbewusst.
Ich denke: Übung macht den Meister...


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 jabberwocky 13. Dezember 2010 

@Alchemyst: Abstieg vom Kopf ins Herz

Seit Maria mich liebevoll an ihr Herz gezogen hat und ich als Antwort darauf die Grignionsche Weihe gemacht habe, hat sich mir eine neue Dimension des Glaubens erschlossen, die mir vorher verborgen blieb. Seitdem erzeugen die theologischen Grabenkämpfe und Haarspaltereien hinsichtlich der Marienverehrung bei mir eher Kopfschütteln, und seitdem ist es für mich eine seltsame und absurde Frage wie z.B.
„Kann ich auch ohne Maria Christ sein?“
Natürlich MUSS ich nicht. Ich MUSS ein Geschenk, das Gott mir macht, nicht annehmen; ich darf es auch ablehnen.
Ob das klug ist, sei dahingestellt.
Was ist noch OK, und was ist nicht mehr OK, eine Frage wird zur Erbsenzählerei.
Natürlich neigen wir Menschen immer wieder zur Übertreibung. Ich habe keine Angst davor, auch nicht vor mir selbst, denn die Liebe bringt alles ins rechte Maß.
Sie hat mich zuerst geliebt.
Weder das wortgetreue Rezitieren von Privatoffenbarungen noch das Ablehnen der Marienverehrung ist für mich ein Indiz von Liebe.
Ich empfehle den Geist der Kindschaft. Da läuft was zwischen Mutter und Kind: Blicke, Worte, Zärtlichkeit. Ein Kind kennt seine Mutter gut, und ein Kind kann Mama und Papa voneinander unterscheiden.
Ist doch eigentlich nicht schwer, oder?


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 ivanka 13. Dezember 2010 
 

Ein Interessantes Zeugniss

Guy Murphy, ein 49 jähriger Chemie-Ingenieur aus Chicago, USA

Es ist schon erstaunlich welche Probleme die Menschen mit der MutterGottes haben...
Hier ist ein Zitat aus dem Zeugnis von Herrn
Guy Murphy:

\"Wenn ich den Rosenkranz betete, störte mich das ständige Wiederholen derselben Gebete. Und dann, wenn ich die Worte: „Gegrüßt seist du Maria“ aussprach, fühlte ich, dass das eine BELEIDIGUNG für meine Intelligenz ist\"

weiter zu lesen :

www.medjugorje.hr/de/aktualitaten/guy-murphy-beim-kommen-nach-medjugorje-erhalten-wir-so-viele-gnaden,3324.html


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 ivanka 13. Dezember 2010 
 

Guadalupe,Lourdes,Fatima,Madjugorje

Es ist gut sich mit diesen 3 bzw. 4 Erscheinungsorten die von der katholische Kirche annerkant sind auseinander zu satzen.

(In Medjugorje dauern die Erscheinunger noch immer, seit 29 Jahren, also kann es noch nicht annerkant werden).

Man wird erfahren das die Muttergottes an allen 3 bzw. 4 Orten die Menschen zu Ihrem Sohn fuhrt alsoJesus ist das Ziel....

Da ist Ihre Rolle ganz klar zu sehen.


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 ivanka 13. Dezember 2010 
 

Buchtip:

Hier ist ein Buchtip:

Mag. Neidhart, Erich:
\"Medjugorje und die Lehre der Kirche über Maria\"

Im Vorwort des Buches schreibt
Univ Prof. Dr. Josef Weismayer,
dass Autor Erich Neidhart mit dieser Untersuchung seine Überzeugung hinterfragen und in einer theologischen Reflexion absichern will,
dass nämlich die Botschaften - u. a. auf Grund seiner eigenen Erfahrung - authentische Offenbarungen Gottes an uns Menschen sind.

So will der Autor die Übereinstimmung der Botschaften von Medjugorje mit der kirchlichen Lehre dartun.
Im zentralen Bereich der Arbeit vergleicht Mag. Neidhart die Botschaften von Medjugorje mit der Marienlehre der Kirche,
wie sie im Marienkapitel der Kirchenkonstitution Lumen gentium
des 2. Vatikanischen Konzils und der Enzyklika Redemptoris Mater des gegenwärtigen Papstes zum Ausdruck kommt.
Die Aussagen der Botschaften und der lehramtlichen Dokumente zielen in die gleiche Richtung. Diese Übereinstimmung ist ein wichtiger Faktor in der Frage nach der Authentizität des Phänomens Medjugorje, die aber damit allein noch nicht zweifelsfrei erhärtet ist.

www.gebetsaktion.at

www.gebetsaktion.at/versand2/?page=shop/browse&category_id=88fbe89d64307ee4e9687afc42e449a1


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 Bastet 13. Dezember 2010 

\"Wer auch immer\" die Botschft von Marienfried verkündet hat, hat damit erreicht, dass dieser Ort eine Oase des Friedens und Spiritualität geworden ist. Durch das millionenfachre Gebet gläubiger Menschen aus dem Inn- u. Ausland.
Auch die hl. Messe, mehrmals täglich, wird ohne Kreativität, sondern wie es sich gehört, gefeiert im Sinn der röm. kath. Kirche, mit Kommunionbank und Mundkommunion.
Manche große Kirche wäre froh, nur einen Bruchteil der Gottesdienstbesucher, junge wie alte Menschen, zu haben.


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 Alchemyst 13. Dezember 2010 
 

Die esorische Ursünde: Der Versuch zu sein wie Gott...

Ich selber bin offen für Offenbarungen und prophetische Rede. Gott spricht immer wieder durch auserwählte Heilige ( die Gemeinschaft der Heiligen erfasst ja die auf Erden lebende Gemeinde wie auch die himmlische Gemeinde). Gott spricht durch sie in diese Zeit, in eine konkrete Situation herein, um dort Wegweisung zu geben. Auch Konzilien sind im grossen Rahmen Hilfestellungen Gottes den Glauben der Christen zu konkretisieren und neuen Herausfordeungen zu begegnen im Sinne von \"Wir und der Hl. Geist haben beschlossen...\"

Die Grundoffenbarung aber, insbesondere die des Heilsweges ist mit der Kanonbildung abgeschlossen. Das ist verbindliche Lehre der Kirche. Der Kirche ist es übertragen diese ein für alle mal offenbarte Wahrheit, die Hl. Schrift, auszulegen und in die jeweilige Zeit zu übersetzen.
Die Kirche ist Kind der Schrift, Hüterin der Schrift und Auslegerin der Schrift durch die Kraft des Hl. Geistes.
Der Heilsweg und der Heilsplan steht!

Kennt man Gottes Wort im Lichte der Auslegung der Kirche ist dies der beste Schutz,
Irrlehrer, Häretiker und falsche Propheten/innen zu erkennen. Der Beistand und die Führung des Hl. Geistes sind uns, sind der Kirche gewiss.

Erschreckend finde ich, wenn Einzelpersonen sehr wohl jede \"Privatoffenbarung\" mit Datum kennen und sehn-süchtig auf die nächste warten, aber das eigentliche Wort Gottes nicht gelesen oder verstanden haben. - ihnen gehört meine Sorge und mein Gebet.

Als ich schrieb: \"Können wir nicht mit Fug und Recht sagen, dass hier eine als Maria getarnte \"Wer auch immer\" redet...\" habe ich mich bewusst zurückgehalten, denn die Unterscheidung der Geister ist nie einfach.
Privatoffenbarungen sind immer ein wenig verschattet durch den menschlichen Übermittler. Es gibt da immer wieder mal unglückliche Formulierungen und menschliche Eigeninterpretationen. Aber wir wissen auch dass sich Satan als \"Engel des Lichts\" tarnt. - DAS ist die satanische Ursünde: Der Versuch zu sein wie Gott. - So mancher \"Christus\" , so manche \"Maria\" werden verkappte Dämonen sein. Aber das wage ich nicht zu beurteilen. Das ist dem kirchlichen Lehramt vorbehalten.

Beurteilen können wir aber Kernbotschaft.
Ich beschrieb ein paar Fragestellungen zur Prüfung:
Stimmt sie überein mit der Schrift im Licht der kirchlichen Lehre?
Auf wen weisen die Botschaften hin?
Auf wen lenken sie das Interesse?
Wer fordert für sich Gehorsam?
Wen machen die Botschaften LETZTLICH! gross?
Die Verkünderin selbst, die SICH SELBST die Ehre gibt und einfordert oder wie es sein sollte: JESUS.

Das sind für mich einge der Schlüsselfragen.
Das ist nicht kompliziert, denn Glauben ist nicht schwer, sondern soll Freude machen. - Die Kenntnis der Schönheit des Heiligen Evangeliums und der Beistand des Heiligen Geistes sind ein wirksamer Schutz gegen esoterischen Götzendienst.
______________________________________
Wahre Marienverehrung aber kann nicht jubelnd genug sein. Der Mutter des Herrn gebührt Lob und Preis.


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 Claudia Caecilia 13. Dezember 2010 
 

@Alchemyst

Zuerst möchte ich Ihnen sagen, wie sehr ich mich freue hier endlich einen gleichgesinnten anzutreffen.

Wir lieben beide die Gottesmutter, sind aber noch in der Lage zu erkennen, wo die angeblichen Botschaften eindeutig der Bibel widersprechen.

Der Satan freut sich, denn nicht nur bei den Modernisten kann er reiche Beute machen, sondern auch bei dem einen oder anderen \"Privatoffenbarungsgläubigen.\"
Es muß doch jedem einleuchten, dass das \"nur durch mich\", dass angeblich Maria gesagt haben soll, einfach nicht stimmen kann. Nur durch Christus und mit Hilfe der Gottesmutter wäre richtig, aber wie sagten Sie es so treffend: \"Können wir nicht mit Fug und Recht sagen, dass hier eine als Maria getarnte \"Wer auch immer\" redet...\"
Der Satan ist raffiniert und wenn ich merke mit welcher Aggressivität mir hier von einigen begegnet wird, spricht das für mich noch weniger für ein Wirken Gottes. \"An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen.\"

@GvdBasis
\"Niemand verehrt hier Maria falsch oder übertrieben\"
Oh doch, nämlich dann, wenn sich diese Verehrung von der Bibel entfernt und das passiert bei einigen.
\"Ich denke, Gott hat Maria eine bedeutendere Rolle zugedacht, als Sie dies wahrhaben wollen.\"
Das geht eigentlich nicht, denn ich glaube das, was die Kirche dazu lehrt.
Für den Glauben sind die echten oder angeblichen Marienerscheinungen absolut nicht entscheidend.
Gott hat Maria in einzigartiger Weise begnadet und hat sie uns als Mutter geschenkt, die wir um Hilfe bitten dürfen! - nicht müssen- und das ist wirklich ein Geschenk.


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 GvdBasis 13. Dezember 2010 

@ Alchemyst

Na gut, ich bin Ihrer Verlinkung gefolgt, aber auch das haut mich nicht um: ist doch die Schreiberin der deutschen Sprache nicht mächtig. - Ich auch nicht ;-) sonst hätte ich Babtist nicht mit \"P\" geschrieben.

Ich hoffe, Sie werden nun noch von anderen die erwünschten Antworten bekommen, weil ich selbst muß jetzt mal weg und habe mich auch schon genügend zu Wort gemeldet - was nicht heißt, dass ich Ihren Fragen endgültig ausweichen will.


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 GvdBasis 13. Dezember 2010 

Das soll also der \"Beweis\" sein? Lächerlich!

Zitat von Alchemyst: Für einen \"Beweis\" muss man hier nur ein paar Tage zurück gehen (siehe Link).
Zitat: \"..., heute habe ich mit einen Baptisten gesprochen der mir weis machen wollte, dass die MarienAnbetung garnichts mit Gott zu tun hat, seiner Meinung nach ist es so das wir Katholiken den Teufel anbeten ...\"
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Was kümmert\'s mich, was irgendwo irgendein verwirrter Paptist angeblich gesagt haben soll?


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 GvdBasis 13. Dezember 2010 

Niemand hier verehrt Maria falsch oder übertrieben

Was heute notwendig ist - nach meinem Verständnis - ist nicht so sehr eine salbungsvolle orgelumtönte Marienverehrung, sondern vielmehr eine Mitarbeit, zu der uns die Muttergottes in ihren Erscheinungen rund um die Welt aufruft. Sie braucht unsere Mitarbeit! Jetzt ist noch die Zeit der Gnade, und die wird bald abgelöst werden von Ereignissen, wo wir verstehen werden, warum es derzeit so viele Erscheinungen gibt.

Auf mich wirken jene, die vor einer angeblich \"falschen\" oder \"übertriebenen\" Marienfrömmigkeit warnen, wie Leute, die auf der Bremse stehen, damit uns Maria nur ja nicht so helfen kann, wie sie uns gerne helfen möchte. Die Anschuldigung, man bete Maria an, ist ganz einfach Unsinn. Wer ist \"man\", wo betet jemand Maria an? Bitte um einen Beweis!

Andererseits fordern uns hier im Forum gerade diese Leute immer neu heraus, Zeugnis abzulegen für unsere Einstellung zum Kommen Mariens in unseren Tagen, und das ist ja durchaus positiv.


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 Alchemyst 13. Dezember 2010 
 

Persönliche Prüfsteine

Liebe diana 1
\"...so könnt ihr nur durch meine Fürbitte beim Sohne Erhörung finden.\" !!\"
Eine ehrliche besorgte Anmerkung: Können wir nicht mit Fug und Recht sagen, dass hier eine als Maria getarnte \"Wer auch immer\" redet, denn diese Aussage stellt jeglichen biblischen, kirchlichen Befund bezüglich des ungehindertenn Zuganges zu Gott auf den Kopf. - Solch eine gravierende Aussage kann man nicht mit menschlichen Irrtümern wegrelativieren, oder?

Genau das ist doch der Prüfstein aller dieser Botschaften: Stimmen sie überein mit der Schrift im Licht der kirchlichen Lehre?

Und eine weitere Frage scheint mir bedeutsam:
Auf wen weisen die Botschaften hin?
Auf wen lenken sie das Interesse?
Wen machen die Botschaften LETZTLICH gross?
Die Verkünderin selbst, die SICH SELBST die Ehre gibt und einfordert oder wie es sein sollte: JESUS.

Können wir im Ernst meinen, die Gottesmutter fordert für sich selbst Huldigungen und Lebenszeit?

Ihr gebühren diese, aber fordert sie ein oder lenkt sie den Blick und das Vertrauen! auf den Herrn?
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Wahre Marienverehrung aber kann nicht jubelnd genug sein. Der Mutter des Herrn gebührt Lob und Preis.


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  13. Dezember 2010 
 

Zur Marienverehrung

Claudia Caecilia hat schon recht - nicht alle Marienerscheinungen werden von der Kirche anerkannt, deshalb sollte man nicht an alles glauben.
Aber an sich gehört die Marienverehrung zum katholischen Glauben, sie ist sein integraler Teil schon seit der Urkirche. Wer kein Marienverehrer ist, darf sich folgerichtig auch kein Katholik nennen, denn er verneint einen wesentlichen Glaubensartikel der Kirche - dass Maria die Mutter Gottes ist (Ephesus 431). Die Marienverehrung hat auch eine große ökumenische Dimension - sie verbindet die West- mit der Ostkirche.
Aber muß man darauf achten, dass sich die Marienverehrung vom Gesamtgefüge des Glaubens nicht abkoppelt - Maria ist keine vierte Person Gottes, sondern eine \"Magd des Herrn\", daher wäre der Titel \"Miterlöserin\" mißverständlich - er würde suggerieren, dass Maria auf die gleiche Stufe mit Christus gestellt wird, dem einzigen Erlöser.
Andererseits aber ist an diesem Titel inhlatlich nichts auszusetzen, wenn er die einzigartige Teilnahme Marias am Erlösungswerk Gottes bezeichnen, sowie ihr beständiges Eintreten für uns Sünder bei ihrem göttlichen Sohn im Himmel besagen soll.


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 max 13 13. Dezember 2010 

kommt betet mit mir

Ewiger Vater, durch das unbefleckte Herz Mariens und das göttlich - blutende Herz Jesu opfern wir Dir mit allen Engeln und Heiligen auf:

den kostbaren Leib und das Blut, die Seele und die Gottheit, das hochheilige Antlitz und die eucharistische Liebe, alle Wunden, Tränen und Schmerzen Deines über alles geliebten Sohnes unsere Herrn Jesus Christus, vereint mit den Tränen, den Schmerzen und der Liebe Mariens, den Verdiensten der lieben Engel und Heiligen, allen vergangenen, gegenwärtigen und zukünftigen heiligen Messen, Rosenkranzgebeten und Liebesgebeten, zur Bekehrung der Sünder, zur Sühne für die Sünden der ganzen Welt, für die heilige katholische und apostolische Kirche, für den Heiligen Vater, Papst Benedikt XVI, für die Bischöfe, Priester und Ordensleute, für die Armen Seelen im Fegefeuer und für alle uns anvertrauten Seelen. Amen.

Die liebe Gottesmutter ist die Richtung lasst uns durch Ihre liebreiche Hand führen.
Gelobt sei Jesus Christus und Mariea.


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 diana 1 13. Dezember 2010 

Die Mutter-Gottes, will ihren Kindern hefen

Botschaft vom 25. Mai 1946:

\"Ja, ich bin die große Gnadenvermittlerin. Wie die Welt nur durch das Opfer des Sohnes beim Vater Erbarmen finden kann, so könnt ihr nur durch meine Fürbitte beim Sohne Erhörung finden.
Christus ist deshalb so unbekannt, weil ich nicht bekannt bin. Deshalb goss der Vater Seine Zornschale über die Völker aus, weil sie Seinen Sohn verstoßen haben. Die Welt wurde meinem unbefleckten Herzen geweiht, aber die Weihe ist vielen zur furchtbaren Verantwortung geworden. Ich verlange, dass die Welt die Weihe lebt. Habt restloses Vertrauen auf mein unbeflecktes Herz! Glaubt, dass ich beim Sohne alles kann!

Liebe Glaudia Caecilla
Die Tina 13 hat ihre Botschaft von Marienfried nicht geändert , in der Botschaft steht immer noch wie „ oben zu sehen ist, Tina 13 hat einen link von der Botschaft gesetzt, “ so könnt ihr nur durch meine Fürbitte beim Sohne Erhörung finden“.

Jeder Mensch hat einen freien Willen, man sollte aber nicht, Jemand der eine Botschaft von Marienfried, postet,
falsche Aussage unterstellen.

Wer von uns Menschen, kann der Gottes-Mutter vorschreiben was sie uns Menschen sagen will?


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 Tina 13 13. Dezember 2010 

ein kleines „nur“ aber die Muttergottes darf sagen was sie möchte!

Wenn man ein „Haar“ in der Suppe sucht findet man schon eines.

Notfalls werden halt einfach falsche Zitate unterstellt.

Hauptsache man hat auch was dazu gesagt.

(PS: einfach geschwind nachlesen und gut wäre es gewesen)

O Maria Muttergottes Miterlöserin der ganzen Menschheit bitte für uns.


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 bücherwurm 13. Dezember 2010 

Lieber Toribio,

auch ich vermisse Sie - bitte schreiben Sie doch wieder bei uns!!!


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 Alchemyst 13. Dezember 2010 
 

WAHRE Marienverehrung

Interessante Diskussion.
Ich möchte einen vermittelnden Standpunkt einnehmen, denn beide Seiten sagen viel Wahres.
Nur weil hier jemand nicht ganz so euphorisch die eine oder andere doch recht obskure \"Marien\"Botschaft für wahr hält und leise und behutsam Kritik äussert, muss man noch nicht \"protestantisierende\" Tendenzen vermuten...

Was wiederum manche wundern mag: Marienverehrung ist biblisch begründet! Sie wird von der katholischen Kirche dringend empfohlen und sie sollte gefördert werden. Maria, hat als die Mutter des Erlösers die herausragende Position unter allen Heiligen!

Aber schon das Konzil von Trient betonte im 16. Jahrhundert, dass kein Katholik zur Heiligenverehrung verpflichtet sei.
Die Marienverehrung ist zwar \"gut katholisch\", aber ja kein MUSS. - Bei aller Hingabe müssen wir uns doch immer auch ermahnen lassen:
Eine gute Beziehung zur Mutter ersetzt eben nicht die Beziehung zu Jesus auf den SIE ja hinweist.
WAHRE Marienverehrung freut Jesus und führt zu Jesus und zu seiner Erlösungstat und von dort zurück zur Hl. Maria, denn sie ist für uns ganz Vorbild:
Jesus will in uns Wohnung nehmen, uns ganz ausfüllen, wie er auch Wohnung fand in Maria. Maria machte es uns möglich, machte es uns vor durch ihr FIAT.
Die Mutter des Erlösers ist uns nicht fern. Zurecht
wird sie die ERSTE CHRISTIN genannt und wurde dafür durch ihre Aufnahme in den Himmel belohnt.
Sie hat das Ziel aller Erlösten, aller Heiligen errreicht: Ganz bei Jesus zu sein.
Denn keiner kommt zum Vater ohne IHN.

WAHRE Marienvehrung muss somit die Balance wahren zwischen natürlichem jubelnden Marienlob und einer Vergötzung (die niemand weniger will als Unsere Liebe Frau selbst, oder?)

Immer wieder liest man leider, dass Gläubige von der \"Anbetung\" Mariens berichten. (Die Heilige Dreifaltigkeit ist aber nicht Vater, Sohn und Mutter wie schon Mohammed irrtümlich im Koran meinte.)
Es wird deutlich, dass diesen Gläubigen scheinbar der große Unterschied zwischen der Anbetung (die nur Vater, Sohn und Hl.Geist, also Gott gebührt ) und der Anrufung um Fürbitte (die den Heiligen gilt) nicht geläufig ist.

Es gibt doch periodisch immer wiederkehrende vatikanische Mahnungen an die Gläubigen, nicht den Unterschied zu verwischen, zwischen der menschlichen und vollendeten Natur Mariens und der göttlichen Natur Jesu. Den fundamentalen Unterschied zu beachten zwischen Schöpfer und Geschöpf.

Wahre Marienverehrung aber kann nicht jubelnd genug sein. Der Mutter des Herrn gebührt Lob und Preis.


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 Claudia Caecilia 13. Dezember 2010 
 

@Toribio

Es ist ja nett, dass Sie mich nicht ganz in die protestantische Ecke stecken, aber in die evangelikale gehöre ich nunmal auch nicht.
Ich bin absolut überzeugter, konservativer Katholik mit einer Liebe zur Gottesmutter und den Heiligen, aber mit einer tiefen Abneigung gegen alle übertriebene und z. T. unbiblische Marienverehrung.
Das 2. Zitat von Tina13 klingt ja schon ganz anders und die Botschaft muß für mein Glaubensleben zwar nicht entscheidend sein, aber ich würde nie auf die Idee kommen den Glauben anderer Menschen in dieser Beziehung nicht ernst zu nehmen.
Schön wäre es , wenn Zitate nicht eigenmächtig verändert werden würden, denn die Aussage wird dadurch eindeutig verfälscht und das hat in diesem Fall zu meiner Ablehnung geführt.
Wenn ich mich manchmal krass ausdrücke, wie Sie das nennen, dann geht es mir darum ein Gegengewicht zu finden, zu sehr viel, fast an Aberglauben grenzendem Wunderglauben.
Natürlich gibt es Wunder, aber ich stehe ganz in der Tradition der Kirche, die den Glauben an (angebliche ) Marienerscheinungen zwar erlaubt, aber nicht vorschreibt. Wo bin ich also nicht katholisch?
Mir hat sich gerade als Kirchenmusikerin schon lange die ganze Schönheit des kath. Glaubens erschlossen und dafür bin ich sehr dankbar.
Ich kann wirklich nicht nachvollziehen, dass Menschen wie Sie und andere starke Marienverehrer jedem Katholiken, der nicht ganz so wie Sie denkt, meint den \"richtigen\" Weg für alle Menschen genau zu wissen. Gott führt aber jeden anders und manchmal ist die Beziehung nunmal direkt und dadurch wird doch die Gotesmutter nicht weniger geliebt.
Also bitte setzen Sie Ihren ganz persönlichen Glaubensmasstab nicht an jeden Menschen an.
Ich bin aiuch dafür, dass Sie weiter schreiben - es wäre gut.
MfG


2
 
  12. Dezember 2010 
 

Eine Mutter wird immer ihr liebendes Kind um Hilfe bitten können.

und dieses Kind wird niemals nein zu ihr sagen. Und genau aus diesen Grunde treffen die Worte seiner Exzellenz Erzbischof Schick „Echte, wahre Marienverehrung führt immer zu ihrem Sohn Jesus Christus. Zu ihm müssen die Menschen gelangen, dann werden alle Fragen beantwortet und alle Sehnsüchte ihres Herzens erfüllt“, voll ins schwarze.
Deshalb wird die selige Jungfrau in der Kirche unter dem Titel der Fürsprecherin, der Helferin, des Beistandes und der Mittlerin angerufen


2
 
 Tina 13 12. Dezember 2010 

Noch ein kleiner Nachtrag zu Marienfried

Botschaft an die Welt (aus Marienfried)

Botschaft von 25. Juni 1946

„Ich bin die große Gnadenvermittlerin. Der Vater will, dass die Welt diese Stellung Seiner Dienerin anerkennt. Die Menschen müssen glauben, dass ich als die dauernde Braut des Heiligen Geistes die getreue Vermittlerin aller Gnaden bin. Mein Zeichen ist im Erscheinen. So will es Gott. Nur meine Kinder erkennen es, weil es sich im Verborgenen zeigt, und geben dem Ewigen deswegen die Ehre.
…….

www.kathtube.com/player.php?id=18694


4
 
  12. Dezember 2010 
 

Per mariam ad jesum


2
 
 M.Schn-Fl 12. Dezember 2010 
 

@Toribio

Wie schade, dass sie Ihre Kommentare auf kath.net eingestellt haben.
Warum? Ich haben sie immer gerne und oft auch mit Gewinn gelesen.

Was Sie an @Claudia Caecilia geschrieben haben, kann ich nur unterstreichen.
Gleichzeitig möchte ich Sie und Claudia auf das wunderbare Zeugnis Kardinal Meisners aufmerksam machen, das er auf K-TV über Johannes Paul II. und Maria gegeben hat. Es ist morgen Montag 13.12. um 9:00 Uhr und Dienstag den 14.12. um 12:00 Uhr nochmals auf K-TV zu sehen und zu hören.


4
 
 Toribio 12. Dezember 2010 
 

@ Claudia Caecilia

Liebe Claudia Caecilia! Obwohl ich das Schreiben auf kath.net mittlerweile eingestellt habe, habe ich jetzt doch das Bedürfnis, Ihnen zu antworten. Nicht um Sie zu belehren oder zu tadeln, sondern um Ihnen Mut zu machen. Ich glaube nämlich, aus Ihrem letzten Satz, dass die Gottesmutter Hilfe auf dem Weg ist, aber nicht die \"Zugangsvoraussetzung\", eine Änderung Ihrer Einstellung gegenüber früher, wo Sie in meinen Augen wesentlich radikaler waren, herauslesen zu können. Und ich möchte Sie ermutigen, noch ein paar Schritte weiter zu gehen, damit sich Ihnen bald mal die ganze Schönheit des kath. Glaubens erschließt.

Dass es mittlerweile auch in der kath. Kirche zu einem massiven Glaubensabfall gekommen ist, hat meines Erachtens seinen Hauptgrund darin, dass man, um etwa die Ökumene voranzubringen, nach dem Konzil nicht nur die Messe protestantischen Vorstellungen angeglichen hat, sondern zudem auch die wichtige Rolle Mariens im Heilsgeschehen mehr und mehr aus dem Blick verloren hat. Mit der Konsequenz, dass heute viele, die sich als Katholiken bezeichnen und sich auch als solche sehen, in Wahrheit längst schon protestantische Standpunkte einnehmen - und somit schon längst mehr protestantisch als katholisch sind... allen voran viele Theologen, Priester, Bischöfe und Kardinäle. Es scheint, als ob viele nicht mehr den Unterschied kennen würden oder kennen wollen zw. katholisch und protestantisch. Und das ist, wenn es um die zentralen Punkte unserer Erlösung geht, doch nicht ganz unwesentlich, wie ich meine.

Insofern ich Ihre früheren Beiträge recht verstanden habe, sind Sie nicht so ganz krass protestantisch drauf, sondern nehmen in meinen Augen eher den evangelikalen Standpunkt ein. Und damit ich jetzt nicht so viel schreiben muss, verweise ich Sie schon jetzt auf die Seiten der Karl-Leisner-Jugend, wo absolut fair, aber doch durch und durch katholisch auf die Unterschiede hingewiesen wird:
http://www.k-l-j.de/Evangelisch-katholisch.htm
http://www.k-l-j.de/Evangelikale.htm

Hier nur eine kurze Zusammenfassung:
Wir sind Erlöste und kommen zu Gott, weil Christus für uns am Kreuz gestorben ist.
Nun ist es aber nicht so, dass dadurch, dass Christus für uns am Kreuz gestorben ist, die Welt plötzlich frei von Sünden, Schuld und Leid geworden ist. Offensichtlich sind durch das Erlösungsopfer Christi am Kreuz nicht automatisch alle Menschen zu Heiligen geworden. Um das erklären zu können, hat man sich dies und jenes überlegt - siehe KLJ!
Kurzum: Während aus protestantischer Sicht der Mensch in Bezug auf sein Heil nichts wirken kann, also unfrei und unfähig zur Mitwirkung ist, hält die katholische Kirche daran fest, dass der Grund unserer Erlösung allein das Werk Gottes ist, erklärt aber darüber hinaus, dass die Annahme der Erlösung und das Festhalten daran eine \"Mitwirkung mit der Gnade\" ist, an der der Mensch beteiligt ist - er muss sein Ja sprechen und entsprechend mitwirken. Und genau an dieser Stelle kommt die Muttergottes ins Spiel: Sie darf uns helfen, dass wir entsprechend mitwirken und Wandlung an uns geschehen lassen. Dadurch wird sie zur Miterlöserin. Im Text vom Link unten ist das gut beschrieben:

\"Die Aufgabe Mariens als Mutter der Kirche könnten wir beschreiben als ein Mitwirken bei der Geburt des göttlichen Lebens in den Gliedern der Kirche. Dies geschieht dabei so, wie es an ihr selbst deutlich geworden ist. Sie hat bei der Verkündigung gesprochen: \'Ich bin die Magd des Herrn\' - Lk 1,38. Ihre Mitwirkung will Annahme und Zustimmung zum Willen Gottes in den Herzen der Menschen hervorbringen. Auf dieser Ebene vollzieht sich ihr Mitwirken an der Erlösung des Menschen. Es ist nicht so, dass die Erlösungstat Christi unvollständig geblieben wäre und nicht ausgereicht hätte, so dass es noch des Tuns der Menschen braucht, um die Erlösung vollkommen zu machen. Das, was Maria, die Heiligen und jeder Getaufte für sich und für andere tun kann, vollzieht sich auf der subjektiven Ebene, dort, wo das Ja-Wort gesprochen und die persönliche Entscheidung gefällt wird, ob Christus als Erlöser angenommen wird.\"

www.daswerk-fso.org/deutsch/?p=61


6
 
 matthieu 12. Dezember 2010 
 

Viele Wege

Gott hat sehr viele Wege, seine Gnaden zu verteilen und die Menschen zu erreichen. Da dürfen wir ihm wohl einiges an Kreativität zutrauen.
Für mich persönlich war es allerdings auch Maria, die mir erst den Weg zu Jesus bereitet hat. Und ich bin auch sicher: Wer sich an Maria wendet wird auf keinen Fall im Stich gelassen.


3
 
 M.Schn-Fl 12. Dezember 2010 
 

PS

Wenn aber die Botschaft heisst : \" so könnt ihr durch meine Fürbitte beim Sohn Erhörung finden\", dann wird es richtig und steht in keinem Widerspruch zur Heiligen Schrift.
Denn das \"nur\", das \"alleine\" kommt nur Gott zu (in der Person des Sohnes). \"Niemand kommt zu Vater denn (nur, alleine) durch Mich.\"


6
 
 M.Schn-Fl 12. Dezember 2010 
 

Nur durch meine Fürbitte???

Ob sie in Marienfried wirklich gesagt hat: NUR durch meine Fürbitte, möchte ich mal dahingestellt sein lassen. Seher sind auch immer nur sehr menschliche Kanäle und besonders \"fromme\" Leute machen dann gerne noch etwas hinzu. Zu den \"himmlischen Botschaften\" kommt leider meistens - nicht immer - das Eigene, dass dann das Echte oft überlagert, ja manchmal sogar auslöscht.
Es sind diese Aussagen wie \"nur\", die dann die Kirche zur Ablehnung veranlassen. Und das ist dann für die Kirche ein besonderer Schaden, wenn \"Fromme\" durch eigene Zusätze die \"Erscheinung\" unglaubwürdig gemacht haben.


9
 
 GvdBasis 12. Dezember 2010 

Warum Millionen Gläubige an anerkannte Marienerscheinungen glauben

claudia caecilia: \"warum ich nicht an alle angeblichen Marienerscheinungen glaube\"
----------------

Ich denke, Gott hat Maria eine bedeutendere Rolle zugedacht, als Sie dies wahrhaben wollen, claudia caecilia.


Die Päpste und viele Millionen, ja über die Jahrhunderte hinweg Milliaren von Gläubigen pilgern alle regelmäßig zu diesen Erscheinungsorten, also kann\'s ja nicht falsch sein, daran zu glauben.

Von Maria sagt die Kirche,
sie ist die Mutter dieser Kirche,
der Trost der Betrübten,
das Heil der Kranken,
die Rosenkranzkönigin,
die Königin des Friedens,
die Schlangenzertreterin,
die Frau aller Völker,
die Siegerin in allen Schlachten ...

Lassen Sie uns doch unsere Freude! Wir sind gut katholisch, keine Sorge!


3
 
 goegy 12. Dezember 2010 
 

marienverehrung

Maria ist immer nur der - oder ein - Weg zum allmächtigen gesichtslosen Schöpfer. Sie ist nie das Ziel selbst!


1
 
 Claudia Caecilia 12. Dezember 2010 
 

Falsche Aussage

\"... so könnt ihr nur durch meine Fürbitte beim Sohne Erhörung finden.\"
Tja, wenn diese unbiblische Aussage so richtig wiedergegeben worden ist, weiß ich warum ich nicht an alle angeblichen Marienerscheinungen glaube.
Die Gottesmutter ist Hilfe auf dem Weg, aber nicht die \"Zugangsvoraussetzung\".


6
 
 Tina 13 12. Dezember 2010 

Wie wahr

„Wahre Marienverehrung führt immer zu ihrem Sohn Jesus Christus!“

Maria sagte in Marienfried:

Ja, ich bin die große Gnadenvermittlerin. Wie die Welt nur durch das Opfer des Sohnes beim Vater Erbarmen finden kann, so könnt ihr nur durch meine Fürbitte bei Sohne Erhörung finden.

Preiset den Herrn!


6
 
 spesalvi23 12. Dezember 2010 

Hmmmm...

find ich gut, was er da sagt. Vielleicht wird er langsam erwachsen. Achtung: das soll nicht respektlos gemeint sein - ist ja schließlich \'mein\' EB. ;-)
Über manche Aussage seinerseits muss(te) man sich allerdings schon wundern.


3
 

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