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Wahre Marienverehrung führt immer zu ihrem Sohn Jesus Christus!

12. Dezember 2010 in Deutschland, 117 Lesermeinungen
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Bamberger Erzbischof Schick bei Feier in der marianischen Gebetsstätte Heroldsbach. "Von hier aus soll gegen den aggressiven Atheismus gebetet und Zeugnis gegen die Säkularisierung gegeben werden"


Bamberg (kath.net/pm/red)
„Gaudete – Freuet Euch!“, so lautet das Motto des dritten Sonntags in der Adventszeit. „Wir Christen haben allen Grund uns zu freuen“, erinnert Erzbischof Ludwig Schick in seiner Predigt. „All das, was das menschliche Herz letztendlich ersehnt, ist uns geoffenbart und geschenkt“.

Christen seien verpflichtet diese Freude den Mitmenschen weiter zu geben. Der Advent mit seinen Heiligen, der Gottesmutter Maria und Johannes dem Täufer, sei dafür besonders geeignet. „Diese beiden ‚Adventsheiligen’ bereiten dem Herrn den Weg, das ist ihre Aufgabe und ihre Funktion in der Bibel“, so der Erzbischof.

„Heroldsbach soll ein Ort der Evangelisierung sein“, diesen Wunsch sprach der Bamberger Erzbischof bereits im Jahre 2003 aus und er gelte mehr denn je: An dieser Gebetsstätte zur Rosenkranzkönigin solle gebetet werden, dass Maria, die Mutter der Göttlichen Weisheit, viele Menschen bekehren möge.


Die Freude am Glauben, die Freude am Evangelium, die Freude am Christsein, habe aber in den letzten Jahren nicht zugenommen, sondern eher abgenommen. Deshalb habe auch der Heilige Vater eine Synode ausgerufen für das Jahr 2012, die sich mit der „Neuevangelisierung“ befassen solle.

Für den Einzelnen heiße das sich vorzunehmen „mutiger zu bekennen, treuer zu beten, fröhlicher zu glauben, selbstloser zu lieben. Das muss jeder in seinem Bereich tun, von der Familie angefangen, am Arbeitsplatz, in der Nachbarschaft, im Dorf und in der Stadt, überall, wo uns das Leben hinstellt“, fordert der Bamberger Erzbischof. So gehe die Evangelisierung voran.

Gerade in einer Zeit die geprägt sei von Internet, Facebook, den vielen Vergnügungen und Ablenkungen; Geld, Urlaub und Reisen, dem ‚Kick’ im Sport, von Schönheit und Fitness, nehme der Glaube und das christliche Leben ab. Das habe zur Folge, dass der Einzelne pessimistischer und egoistischer und die Gesellschaft gewaltbereiter, intoleranter und sozial kälter werde, stellt der Erzbischof fest.

Das beste Beispiel zur Evangelisierung der Mitmenschen sei Maria, „die Königin aller Apostel“ und „erste Missionarin“. Sie habe sich immer mutig zu Jesus, ihrem Sohn, bekannt und treu gebetet.

Schick zeigte sich überzeugt dass die Muttergottesverehrung die wichtigste Hilfe für die Neuevangelisierung sei. „Wir können es an Lourdes sehen. Die Unbefleckte Empfängnis ist engstens mit diesem Wallfahrtsort verbunden. Heute feiern wir den Gedenktag der Errichtung des Heiligtums ‚Muttergottes von Guadalupe’ in Mexiko, in Lateinamerika. Beide Wallfahrtsorte, Lourdes und Guadalupe, sind Zentren der Evangelisierung“; so der Bamberger Erzbischof. Dort werde mutig bekannt, treu gebetet, fröhlich geglaubt und selbstlos geliebt.

„Echte, wahre Marienverehrung führt immer zu ihrem Sohn Jesus Christus. Zu ihm müssen die Menschen gelangen, dann werden alle Fragen beantwortet und alle Sehnsüchte ihres Herzens erfüllt“, ist der Erzbischof überzeugt und ruft dazu auf Heroldsbach als Zentrum der Marienverehrung zu stärken. „Von hier aus soll gegen den aggressiven Atheismus gebetet und Zeugnis gegen die Säkularisierung gegeben werden. Hier sollen alle, in deren Herz der Glaube erkaltet ist, wieder entzündet werden. Hier und von hier aus soll Bekehrung zu Jesus Christus durch Maria geschehen.“


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