Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Der deutsch-synodale Irrweg möchte Kritiker zum Schweigen bringen
  2. USA werden im Jahr 2100 ein katholisches Land sein
  3. Kirche und Geld: Es geht ans Eingemachte
  4. Papst Leo an Politiker: Man kann nicht katholisch sein und gleichzeitig für Abtreibung sein
  5. Dokumentationsstelle: Islamistischer Einfluss in Österreich nimmt zu
  6. Papst Leo XIV. betet für die Opfer des Attentats auf eine katholische US-Schule
  7. Theologen: Konzil von Nizäa nach 1.700 Jahren weiter aktuell
  8. Den tradierten Glauben demütig anbieten
  9. Weißes Haus: FBI untersucht auf „Inlandsterrorismus und Hasskriminalität gegen Katholiken“
  10. Papst Leo XIV. möchte auf Christus hinweisen!
  11. Australien wirf Iran Steuerung von antisemitischen Terroranschlägen vor
  12. Zehn Jahre ewige Anbetung - ein pastorales Wunder – ein Schlüssel zur Reform!
  13. US-Erzdiözese Denver: Pfarreien nominieren 900 junge Männer für das Priestertum
  14. "Ohne ihr heldenhaftes Handeln hätte es deutlich schlimmer kommen können"
  15. BBC: Dänemarks Premierministerin entschuldigt sich bei den Opfern der Zwangsverhütung in Grönland

„Echte Umkehr und Reform sind ein Dauerauftrag für die Kirche“

2. Oktober 2018 in Deutschland, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Bamberger Erzbischof Schick: Es müsse alles getan werden, damit den Opfern Gerechtigkeit widerfahre, was auch bedeute, die Täter zu bestrafen.


Bamberg (kath.ent/peb) Erzbischof Ludwig Schick hat die Kirche mit Blick auf die Missbrauchsfälle zu „echter Umkehr, Bekehrung und Reform“ aufgerufen. Dies dürfe keine einmalige Sache sein, sondern ein Dauerauftrag, sagte Schick am Montag beim Ottotag in Bamberg vor den Priestern der Erzdiözese.

Der heilige Otto, einer der Patrone des Erzbistums, habe als Bischof von Bamberg im zwölften Jahrhundert auch in schweren Zeiten gewirkt: „Die Kirche war gespalten, es gab Machtmissbrauch und Abfall, Korruption und Verweltlichung in der Kirche. Die geistliche Vollmacht wurde für egoistische und politische Ziele missbraucht.“ Als Bischof von Bamberg habe Otto alles getan, um die Kirche zu ihren eigentlichen Aufgaben zurückzuführen, nämlich als geistliche Gemeinschaft dem Wohl und Heil der Menschen zu dienen. Er habe Klöster und Pfarreien reformiert und sie für den geistlichen Dienst erneuert und so die Spaltung der Kirche überwunden.


Wer in den priesterlichen oder diakonischen Dienst eintrete, dürfe nichts anderes wollen, als dem Heil der Menschen zu dienen, fuhr Erzbischof Schick fort. „Wohlwollen allen gegenüber ist uns aufgetragen und muss uns kennzeichnen.“

Erzbischof Schick nahm in seiner Predigt ausdrücklich Bezug auf den sexuellen Missbrauch von Kindern und Jugendlichen durch Geistliche und Ordensleute und betonte: „Das darf nicht in unserer Kirche geschehen.“ Außerdem müsse alles getan werden, damit den Opfern Gerechtigkeit widerfahre, was auch bedeute, die Täter zu bestrafen. Außerdem müsse mit Wachsamkeit und Achtsamkeit sowie mit Präventionsschulungen alles getan werden, um Missbrauch zu verhindern.

Archivfoto Erzbischof Schick (c) Erzbistum Bamberg


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 BewusstLeben 2. Oktober 2018 
 

Vergesslichkeit der Erzbischöfe

Schade, dass Bischöfe so vergesslich sind: Auch Herr Professor Schick!
Wie angenehm war es doch, von Fulda nach Essen zu schicken.
Dort wird heute immer noch als Priester gearbeitet. Aber Prof., Generalvikar hat das sicher vergessen!


0
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Erzbistum Bamberg

  1. Erzbischof Schick: „Jeder Christ soll politisch sein“
  2. Erzbistum Bamberg: Stellenausschreibung „m/w/d“
  3. Heinrichs und Kunigundes Weckruf: Erneuert die Kultur des Evangeliums
  4. Bamberger Kirchenvandalismus - Tatverdächtiger festgenommen
  5. Erzbischof Schick: „Ein Christ freut sich über jedes Kreuz“
  6. Erzbistum Bamberg suspendiert Priester wegen Zölibatsbruch
  7. Solidaritätsreise von Erzbischof Schick nach Bagdad und Nordirak
  8. Schick: „Zur Bewahrung unserer Kultur können wir alle beitragen“
  9. Trauer um Weltfreiwillige aus dem Erzbistum Bamberg
  10. Gericht: Keine Hetze gegen Erzbischof Schick






Top-15

meist-gelesen

  1. Sommerspende für kath.net - Bitte helfen SIE uns jetzt JETZT!
  2. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  3. Papst Leo an Politiker: Man kann nicht katholisch sein und gleichzeitig für Abtreibung sein
  4. Der deutsch-synodale Irrweg möchte Kritiker zum Schweigen bringen
  5. Papst Leo XIV. betet für die Opfer des Attentats auf eine katholische US-Schule
  6. USA: Dominican Sisters of St. Cecilia heißen dieses Jahr 21 Postulantinnen willkommen
  7. Kirche und Geld: Es geht ans Eingemachte
  8. US-Erzdiözese Denver: Pfarreien nominieren 900 junge Männer für das Priestertum
  9. Polen: Tschenstochau feiert "Schwarze Madonna" mit Friedensappell
  10. Ökumenische Begegnungen zwischen Rom und Konstantinopel
  11. 'Alles, was künftig geschehen soll, ist für Gott bereits geschehen'
  12. USA werden im Jahr 2100 ein katholisches Land sein
  13. "Ohne ihr heldenhaftes Handeln hätte es deutlich schlimmer kommen können"
  14. Bischof Fernandes: Schwerpunkte sind Evangelisation und Berufungen
  15. "Als ich mich nach einer regelmäßigeren Teilnahme an der Eucharistie sehnte ..."

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz