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Nehmt Euren Bischof mit offenen Armen auf

23. Oktober 2010 in Deutschland, 43 Lesermeinungen
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Zollitsch bei Amtseinführung von Bischof Zdarsa: Letzten Monate waren für Ihr Bistum und Ihren emeritierten Bischof Walter Mixa eine schwierige Zeit der Bedrängnis, der Abschottung, der Auseinandersetzung, häufig der Anfeindung von außen ausgesetzt


Augsburg (www.kath.net/ dbk)
Mit einem feierlichen Pontifikalamt ist heute der neue Bischof von Augsburg, Bischof Dr. Konrad Zdarsa, in sein Amt eingeführt worden. Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Dr. Robert Zollitsch, würdigte in einem Grußwort im Augsburger Dom den neuen Bischof als Persönlichkeit mit Glaubenskraft und Zuversicht. „Nehmt Euren Bischof mit offenen Armen auf. Bischof Konrad Zdarsa steht für eine Kirche, die um ihre Pilgerschaft weiß und die – auch in schwierigen Zeiten – ihren Weg hörend und dienend, aber immer getragen von Gottvertrauen zuversichtlich geht“, so Erzbischof Zollitsch.

Der neue Bischof von Augsburg wisse aus seiner Biographie gut, was Aufbruch bedeute: „Seine Tätigkeiten in den Gemeinden Ostdeutschlands, in der Verwaltung, als Bischof von Görlitz haben ihn geprägt und er hat sie geprägt. Ganz besonders hat er den epochalen Wandel vor 20 Jahren miterlebt, als die beiden Teile Deutschlands zusammenwuchsen. Sein Blick über die Neiße ließ ihn ins Nachbarland Polen schauen. Die Menschen dort liegen ihm ebenfalls am Herzen und so hat er in den Jahren seines Bischofsdienstes in Görlitz vielfältige Brücken in den Osten gebaut.“


Erzbischof Zollitsch richtete auch den Blick auf die zurückliegenden Monate im Bistum Augsburg, sie „waren für Ihr Bistum und Ihren emeritierten Bischof Walter Mixa eine schwierige Zeit der Bedrängnis, der Abschottung, der Auseinandersetzung, häufig der Anfeindung von außen“, so Erzbischof Zollitsch. Die rasche Entscheidung des Heiligen Vaters in der Berufung von Bischof Zdarsa habe gezeigt, worum es gehe: „Wir brauchen das Band der Einheit, das aus einem Nebeneinander immer mehr ein Miteinander und ein Füreinander bei aller Verschiedenheit möglich macht. Deshalb bin ich der festen Überzeugung: Der Glaube wirkt dort, wo er treu gelebt und mit anderen geteilt wird.“ Dazu werde auch Bischof Zdarsa seinen Teil beitragen. „Er wird zu den Menschen hingehen und wird den Ausgleich und den gegenseitigen Dialog suchen. Er wird die Hände ergreifen, die man ihm reicht, um mit den Gläubigen seines Bistums einen Weg in die Zukunft zu gehen, einen Weg voll Glaubenskraft und Zuversicht.“ Die Gläubigen rief Erzbischof Zollitsch auf, den Bischof auf diesem Weg zu unterstützen: „Es ist eine Chance, die Gott schenkt. Das Bistum Augsburg bricht auf, um Zeugnis zu geben vom gekreuzigten und auferstandenen Herrn Jesus Christus.“

Im Anschluss an die Amtseinführung feierte Bischof Zdarsa sein erstes Pontifikalamt als Bischof von Augsburg. In seiner Predigt sagte er: „Ich glaube daran und möchte mit Gottes Hilfe immer wieder davon ausgehen dürfen, dass es hier wie anderswo unzählige Menschen gibt, die ihren Glauben leben und bezeugen. Unzählige Brüder und Schwestern, die sich nicht haben verwirren lassen und, von Gott selber vor Sünde und Verwirrung bewahrt, das Kommen unseres Herrn erwarten.“ Es komme für Jeden Einzelnen darauf an, so der Bischof, sich auf seine Berufung und Erwählung zu besinnen und sich immer wieder von Neuem dafür zu entscheiden, um sich bewusst zu werden, was er auf Erden zu tun habe.


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