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Nehmt Euren Bischof mit offenen Armen auf

23. Oktober 2010 in Deutschland, 43 Lesermeinungen
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Zollitsch bei Amtseinführung von Bischof Zdarsa: Letzten Monate waren für Ihr Bistum und Ihren emeritierten Bischof Walter Mixa eine schwierige Zeit der Bedrängnis, der Abschottung, der Auseinandersetzung, häufig der Anfeindung von außen ausgesetzt


Augsburg (www.kath.net/ dbk)
Mit einem feierlichen Pontifikalamt ist heute der neue Bischof von Augsburg, Bischof Dr. Konrad Zdarsa, in sein Amt eingeführt worden. Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Dr. Robert Zollitsch, würdigte in einem Grußwort im Augsburger Dom den neuen Bischof als Persönlichkeit mit Glaubenskraft und Zuversicht. „Nehmt Euren Bischof mit offenen Armen auf. Bischof Konrad Zdarsa steht für eine Kirche, die um ihre Pilgerschaft weiß und die – auch in schwierigen Zeiten – ihren Weg hörend und dienend, aber immer getragen von Gottvertrauen zuversichtlich geht“, so Erzbischof Zollitsch.

Der neue Bischof von Augsburg wisse aus seiner Biographie gut, was Aufbruch bedeute: „Seine Tätigkeiten in den Gemeinden Ostdeutschlands, in der Verwaltung, als Bischof von Görlitz haben ihn geprägt und er hat sie geprägt. Ganz besonders hat er den epochalen Wandel vor 20 Jahren miterlebt, als die beiden Teile Deutschlands zusammenwuchsen. Sein Blick über die Neiße ließ ihn ins Nachbarland Polen schauen. Die Menschen dort liegen ihm ebenfalls am Herzen und so hat er in den Jahren seines Bischofsdienstes in Görlitz vielfältige Brücken in den Osten gebaut.“


Erzbischof Zollitsch richtete auch den Blick auf die zurückliegenden Monate im Bistum Augsburg, sie „waren für Ihr Bistum und Ihren emeritierten Bischof Walter Mixa eine schwierige Zeit der Bedrängnis, der Abschottung, der Auseinandersetzung, häufig der Anfeindung von außen“, so Erzbischof Zollitsch. Die rasche Entscheidung des Heiligen Vaters in der Berufung von Bischof Zdarsa habe gezeigt, worum es gehe: „Wir brauchen das Band der Einheit, das aus einem Nebeneinander immer mehr ein Miteinander und ein Füreinander bei aller Verschiedenheit möglich macht. Deshalb bin ich der festen Überzeugung: Der Glaube wirkt dort, wo er treu gelebt und mit anderen geteilt wird.“ Dazu werde auch Bischof Zdarsa seinen Teil beitragen. „Er wird zu den Menschen hingehen und wird den Ausgleich und den gegenseitigen Dialog suchen. Er wird die Hände ergreifen, die man ihm reicht, um mit den Gläubigen seines Bistums einen Weg in die Zukunft zu gehen, einen Weg voll Glaubenskraft und Zuversicht.“ Die Gläubigen rief Erzbischof Zollitsch auf, den Bischof auf diesem Weg zu unterstützen: „Es ist eine Chance, die Gott schenkt. Das Bistum Augsburg bricht auf, um Zeugnis zu geben vom gekreuzigten und auferstandenen Herrn Jesus Christus.“

Im Anschluss an die Amtseinführung feierte Bischof Zdarsa sein erstes Pontifikalamt als Bischof von Augsburg. In seiner Predigt sagte er: „Ich glaube daran und möchte mit Gottes Hilfe immer wieder davon ausgehen dürfen, dass es hier wie anderswo unzählige Menschen gibt, die ihren Glauben leben und bezeugen. Unzählige Brüder und Schwestern, die sich nicht haben verwirren lassen und, von Gott selber vor Sünde und Verwirrung bewahrt, das Kommen unseres Herrn erwarten.“ Es komme für Jeden Einzelnen darauf an, so der Bischof, sich auf seine Berufung und Erwählung zu besinnen und sich immer wieder von Neuem dafür zu entscheiden, um sich bewusst zu werden, was er auf Erden zu tun habe.


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Lesermeinungen

 AGNUSS 28. Oktober 2010 
 

@NoJansen

Das wäre sehr schön! Bei deinem nächsten Besuch in Amsterdam erkundige Dich bitte nach einer Kontaktadresse in Österreich. Vielleicht kann ich über diesen Weg, die gesuchte Person finden. Erreichen kannst du mich unter der Adresse:
[email protected]

Vergelt\'s Gott!


0
 
 NoJansen 28. Oktober 2010 

Kontakt zu östereichischen Pilgern

betr.: @agnuss

Leider habe ich keinen Kontakt zu österreichischen Pilgern beim Deutschlandtag \"Der Frau aller Völker\" in Köln gehabt. Ich kann mich aber gerne bei unserem nächsten Besuch in Amsterdam (in 11.10.) gerne nach einer Kontaktadresse in Österreich erkundigen und diese Dir mitteilen.


0
 
 Bastet 27. Oktober 2010 

\"Gott befohlen\" in der AA am 25.Okt. 2010

Lest wenn möglich diesen Artikel auf der dritten Seite.
Das Bewerfen Hochw. Bischof Dr. Mixa mit Schmutz und Lügen gehen munter weiter.
Meine Konsequenz - ich habe diese zu einem Schmierenblatt verkommene Tageszeitung nach über 30 Jahren gekündigt. Mein Tipp: BILD ist preislich günstiger.


1
 
 NoJansen 26. Oktober 2010 

Neuanfang - aber kein Verdrängen!

Aus Köln vom wunderbaren Gebetstag \" Der Frau aller Völker\" zurüchgekehrt und noch mit den Worten im Ohr, die Kardinal Meisner in seiner beeindruckenden Predigt zur Situation der Kirche in Deutschland dort gesagt hat, komme ich erst jetzt dazu, die Kommentare zur Einführung des neuen Ausburger Bischofs Zdarsa zu lesen. Ich kann dem Kommentar von @veritas nur in jeder Hinsicht zustimmen: ein Neuanfang ist nur möglich, wenn nicht vergessen und vertuscht wird, wer die wahren Verursacher dieses in der deutschen Kirche einmaligen Vorgangs sind.
Alles andere wäre reines Verdrängen!


1
 
 H.Kraft 25. Oktober 2010 
 

Bischof Zdarsa - Amtseinführung

@Veritas - Wahrhheit und Rehabilitierung
Vielen Dank für Ihre ausführlichen Darlegungen.
Es wird sicher auch in der Diözese Augsburg eine Gerechtigkeit geben. Aber dies kann andauern. Wichtig wäre, dass die kirchlichen Medien dort neu organisiert würden.
Bischof Dr. Mixa wird von Augsburg wegbleiben und er hat sicher kein Interesse da irgendwann zu kommen. Man muss sich aber mal in Bischof Mixa hineinversetzen, was er alles in den letzten Monaten aushalten musste. Auch ist festzustellen, dass nur H. Bischof Dr. Hanke von der Diözese Eichstätt zu ihm hält und er dort auch wohnen kann. Auch ist zu hoffen, dass H. Bischof Mixa in der neuen Umgebung Gottesdienste halten kann und selber einmal von diesen schweren Ereignissen Abstand gewinnt.
In Deutschland, und da haben Sie völlig recht, hat es so einen Fall wie in Augsburg, noch in keiner Diözese gegeben. Das war mehr wie Mobbing.
Die erste Predigt von Bischof Dr. Zdarsa am Samstag 23. Oktober bei seiner Amtseinsetzung war im Text sehr gut. Da ging es auch um Schuld und über die Armseligkeit des Menschen und gegenseitige Grausamkeiten, die Menschen gegen andere Menschen sich ausdenken. Und dies in unserem 21. Jahrhundert.
Echter Glaube von Kirchenmännern ist heute bald zu bezweifeln. Man braucht als Kirchenvertreter nicht mit einem dicken Fuhrpark durch die Gegend fahren. Dies ist kein wirkliches gelebtes Christentum. Wenn ich z. B. Erzbischof oder etwas anderes wäre, so würde ich in München oder sonstwo mit der Tram oder der U-Bahn fahren. Dies ist volksnah und nah beim Gläubigen. Alles andere ist ein etwas abgehobener Stil, der langsam unglaubwürdig ist, denn da geht es nur um eine scheinbare Machtdarstellung. Ich will da jetzt nicht ins Detail gehen, aber dies nur mal so am Rande. Zum Beispiel hatte der frühere Erzbischof von Olinda u. Recife, Dom Helder Pessoa Camara (1909 - 1999) keine solche Autos, wie unsere Bischöfe hier. Er war ein Bischof der Armen und lebte für sie. Für mich ist Dom Helder Camara ein großes Vorbild. (Dies ist nur mal so zur Ergänzung).
Bischof Mixa musste Demütigungen erleiden und dies war und ist sicher schwer für ihn.
Als Christen können wir für ihn beten.
Es bleibt nur zu wünschen, dass sich einmal in der Diözese Augsburg Einsicht, Mitschuld und Vernunft zeigen werden. Auch ein Verzeihen und eine Annahme für Bischof Dr. Mixa wäre gut. Papst Benedikt XVI. hat u. a. auch die deutschen Bischöfe gebeten, dass sie Bischof Dr. Mixa wieder annehmen sollten. Doch da ist bisher nicht viel zu sehen.
Schweigen und anonym bleiben wollen. Dies ist ein Zeichen diverser Machtmenschen. Leider ein Versagen auf der ganzen Linie. Dies ist aber nicht nur in der Kirche so, sondern auch im täglichen Leben zu erkennen.
Wir benötigen dringend bei uns ein Christentum der Tat und nicht tolle Predigten, wo dann doch nichts bewegt wird. Wir einzelne Christen können schon Beispiele für das Gute geben. Dann wird sich langsam auch etwas ändern.

H. Kraft


2
 
 Bastet 25. Oktober 2010 

Veritas@
Ich kann Ihren Ausführungen Punkt für Punkt zustimmen.
Möge am Ende die Wahrheit über die perfiden Lügen triumphieren!


2
 
 Agnus Dei 25. Oktober 2010 

Predigt von S.E. Bischof Konrad Zdarsa bei seiner Amtseinführung

ist derweil schriftlich nachzulesen unter dem folgenden Link auf der Internetseite des Bistums Augsburg:

www.bistum-augsburg.de/index.php/bistum/Bistum/Bischof/Amtseinfuehrung/Predigt


1
 
 Veritas 25. Oktober 2010 
 

Wahrheit und Rehablitierung

@H.Kraft
Danke für Ihre Kommentare und die christliche Gesinnung, die daraus spricht.
In einem Punkt möchte ich aber folgendes zu bedenken geben. Sie schreiben: \"Lassen wir es vielleicht nun damit bewenden, denn das Geschehene ist nicht mehr rückgängig zu machen.\"
Zwar haben Sie recht, dass das Geschehene nicht mehr rückgängig zu machen ist, dennoch darf die Augsburg-Akte nicht geschlossen werden, und zwar aus drei gewichtigen Gründen:
1. Auch wenn Bischof Mixa nicht mehr im Amt ist und nicht mehr in sein Amt zurückkann, so ist es dennoch unbedingt erforderlich, dass er rehabilitiert wird. Erinnern wir uns noch einmal daran, was seine Verleumder alles erfunden, verdreht und aufgebauscht haben, um ihn zu diskreditieren und aus dem Amt zu jagen. Kaum aber war der Rücktritt durch den Papst angenommen, schon interessierten sich die Ankläger nicht mehr dafür. An einer Aufklärung, die die Wahrheit ans Licht bringt, waren sie nicht mehr interessiert, weil dann nämlich das ganze Verleumdungsgebilde wie ein Kartenhaus in sich zusammengefallen wäre. Auffallend ist doch, dass die diversen Medien jetzt unisono folgende Sprachregelung haben: \"Bischof Zdarsa folgt auf Bischof Mixa, der nach Prügel- und Veruntreuungsvorwürfen zurückgetreten war.\" Dieser Satz ist erst einmal nicht zu beanstanden, aber je nach Betonung ergibt sich ein ganz anderer Sinn. Die Betonung müsste auf \"Vorwürfen\" liegen, denn in der Tat gab es Vorwürfe gegen Bischof Mixa. Allein ein Vorwurf hat natürlich keinerlei Beweiskraft und sagt nichts über den Wahrheitsgehalt der Behauptung aus. Beim unbedarften Leser oder Hörer wird aber nicht das Wort \"Vorwurf\" im Gedächtnis bleiben, sondern die Wörter \"Prügel\" und \"Veruntreuung\", so dass inzwischen diese Wörter mit Bischof Mixa immer in einem Atemzug genannt werden. Wurden diese aber jemals bewiesen? Selbst der in Schrobenhausen eingesetzte Sonderermittler ersetzte objektive Beweise durch subjektive \"Glaubwürdigkeit\", was juristisch natürlich nicht haltbar ist. Interessant an der Sprachregelung der Medien ist auch, dass all die anderen Vorwürfe gegen Bischof Mixa nicht mehr genannt werden. Einerseits ist dies ja gut, damit die falschen Behauptungen nicht immer wieder neu an Bischof Mixa angeklebt werden, andererseits zeigt es doch nur allzu deutlich, dass sie überhaupt nicht haltbar waren. Das Problem dabei ist aber, dass, wo immer jetzt ein Artikel über Bischof Mixa geschrieben wird, meist auch die von WB Losinger inszenierte und publizierte Missbrauchsanzeige erwähnt wird, selbst wenn dann korrekterweise nachgeschoben wird, dass die Vorermittlungen eingestellt wurden (siehe beispielsweise die Darstellung in Wikipedia). Somit bleibt Bischof Mixa durch diese von WB Losinger inszenierte und publizierte Lüge stigmatisiert. Bischof Mixa hat aber ein Recht auf Rehabilitierung, und die Gläubigen haben ein Recht auf die Wahrheit. Würde also die Augsburg-Akte jetzt geschlossen, dann wäre dies ein Sieg der Lüge und der Lügner.
2. DIe Verschwörer sind alle noch in ihren Ämtern. Was können und werden sie dort anrichten, wenn sie nicht endlich entlarvt und zur Verantwortung gezogen werden? Werden sie wieder so agieren, sobald ein glaubens- und papsttreuer Bischof zu \"unbequem\" wird?
3. Der Sturz von Bischof Mixa war ein Präzedenzfall, hier wurde ein Exempel statuiert. Noch nie in der jüngeren deutschen Geschichte war es gelungen, einen Bischof zu stürzen. Erinnern wir uns, wie die SZ, die als erste mit den Prügelvorwürfen zur Bischofsjagd blies, später so entlarvend schrieb: \"Der ehemalige Bischof Walter Mixa will zurück in sein Amt. Doch die Medien sind sich einig: Das darf nicht passieren.\" Der Lehmann-Vertraute Daniel Deckers von der FAZ brüstete sich gar damit, die notwendige journalistische Distanz verlassen zu haben und aktiv in die Auseinandersetzungen eingegriffen zu haben: \"Das war das Signal für mich und andere Kollegen zu sagen, wenn man die Auseinandersetzung auf diese Weise sucht, dann können sie diese Auseinandersetzung auch haben.\" Dies sind nur zwei Beispiele, doch leider haben die antikatholischen Hetzblätter ihr Ziel erreicht - nicht zuletzt dank tatkräftiger Unterstützung aus den Reihen der DBK (Losinger, Lehmann, Zollitsch, Marx) und anderer zweifelhafter Gestalten wie Eberhard von Gemmingen, der im ZDF über Bischof Mixa sagte: \"Er muss weg!\" Nachdem also gleich der erste Versuch, einen katholischen Bischof zu stürzen, erfolgreich war, ist es nur eine Frage der Zeit, bis diese Hetzorgane sich auf den nächsten Bischof einschießen werden. In dieser Gefahr befinden sich vor allem jene Bischöfe, die keine schismatische DDK (\"Deutsche Demokratische Kirche\") wollen, sondern treu zur unverfälschten Lehre der römisch-katholischen Kirche und treu zum Nachfolger des hl. Petrus stehen. Der Abschuss Bischof Mixas wurde wie ein Schauprozess geführt, weil er damit zugleich eine abschreckende Wirkung haben sollte: \"Seht her, wenn Ihr Euch nicht dem Zeitgeist unterwerft, dann sägen wir Euch ab, Ihr seht ja, wie leicht das geht.\" Die Folge könnte sein, dass selbst glaubensstarkte und mutige Bischöfe verzagter oder zumindest leiser werden. Wir brauchen in Deutschland aber mehr denn je glaubensstarke und mutige Bischöfe, die Gottes Wort unverfälscht verkünden, sei es gelegen oder sei es ungelegen.
Vor diesen Hintergründen darf die Augsburg-Akte nicht geschlossen werden, bis Bischof Mixa öffentlich rehabilitiert und die volle Wahrheit aufgedeckt ist!


5
 
 Günther Hauger 24. Oktober 2010 
 

Zollitsch schämt sich nicht im geringsten

Man glaubt es kaum: Der Mann tut so, als ob er lediglich von Freiburg aus Beobachter und nicht Mittäter gewesen wäre und spricht vom Band der Einheit, das er mit zerrisen hat. Da kocht das Blut. Das ist doch kein Hirte mehr, vor dem man Achtung haben kann.


2
 
 Günther Hauger 24. Oktober 2010 
 

Zollitsch\'s penetrante Außerungen


0
 
 M.Schn-Fl 24. Oktober 2010 
 

Bistumsseite Augsburg

Auch auf der Bistumsseite Augsburg ist bis (Sonntag 15:00) jetzt noch nicht die Predigt von Bischof Zdarsa abgedruckt. Nur kurz zitiert.
Ich bin sehr gespannt, ob die die Predigt wirklich unverkürzt bringen werden.


2
 
 H.Kraft 24. Oktober 2010 
 

Bischof Zdarsa - Predigt am 23. Oktober 2010

@Dismas
Vielen Dank für Ihre Zeilen, die mich sehr gefreut haben.
Ich nehme mal an, dass da Herr Bischof Dr. Zdarsa schon noch personelle Entscheidungen treffen wird. Er muss sich sicher erst einarbeiten und auch seine Leute kennen. Nach einiger Zeit wird es da
Konsequenzen geben und dies betrifft sicher
auch die Medien in Augsburg, die neu
aufgestellt werden müssen.
Gestern und heute habe ich mir übrigens wiederholt die sehr gute Predigt von Herrn Bischof Dr. Zdarsa im Internet angehört, die er gestern im Augsburger Dom bei seiner Amtseinführung gehalten hat. Diese Predigt ist wegweisend und kann eine Richtung sein.
- Den Predigttext können Sie unter dem Link:
http://www.domradio.de/comet/audio/mp3/
24885.mp3
anhören.
(siehe dazu auch hier:
alexius am 23. 10. 2010)
Alles Gute.
Zusatz: Ich selber wohne in München und
konnte gestern nicht in Augsburg sein.
Ich bin aber von Herrn Bischof Dr. Zdarsa sehr angetan, weil er eben auch mutig die
Dinge beim Namen nennt.
Es lohnt sich sehr in diese Predigt hineinzuhören, denn sie ist ein Gewinn für unser alltägliches Leben.
@Josef und Ludmilla aus Durach im Allgäu
Auch an Sie meinen Dank, dass Sie gestern
in Augsburg waren. Sie haben H. Bischof Dr. Zdarsa gesehen, seine gute Predigt gehört und sind dann voll innerer Freude nach Hause gefahren. So etwas ist aktives Mittun am gelebten Glauben.

H. Kraft


1
 
 AugsburgerCedega 24. Oktober 2010 
 

@Dismas, H.Kraft

Ich stimme Dismas zu. Es ist für eine christliche Kirche unwürdig, Sachen einfach unter den Teppich zu kehren und so zu tun, als wäre nichts gewesen! Aber auch diese verdeutlicht nur ein schwellendes Gewissen, den man sich am liebsten entziehen möchte ohne groß Aufsehens darüber zu erregen. Ich kann alle Menschen jedoch, die guten Willens sind, nur dazu auffordern, dieses Unrecht nicht einfach zu vergessen oder vertuschend unter den Teppich zu kehren! Möge es für alle Christen immer ein mahnendes Zeugnis dafür sein, wie man mit Mitbrüdern, ja wie man mit Menschen überhaupt - dem Erbe Jesu gemäß eben - NICHT umgehen sollte.

Dass sich Losinger, Zolltisch und Marx etc.pp. bis heute nicht öffentlich entschuldigt haben, ist für die Glaubwürdigkeit der Kirche und seiner Amtsträger in Deutschland fatal, traurig und unwürdig. Aber ich glaube auch, dass entsprechende Herren zu selbstgerecht sind, um je den gestürzten Bruder für die Zerstörung dessen Existenz und Leben um Verzeihung zu bitten.


1
 
 Dismas 24. Oktober 2010 

@H.Kraft

Sie haben hier zum Theme viele, recht gute Statements abgegeben.---- Sie schrieben:
\"Ob sich jemals ein bischöflicher Mitbruder bei Bischof Mixa entschuldigen wird, bleibt fraglich.
Lassen wir es vielleicht nun damit bewenden, denn das Geschehene ist nicht mehr rückgängig zu machen.\"
Aber:wie ist das denn im Beichtsakrament? Auch Schwamm drüber?

Realiter mögen Sie -leider- recht haben, aber dieser \"bequemen Weg\" sollte nicht gegangen werden. Der neue Bischof sollte hier Entscheidungen treffen und die Schuldigen entsprechend würdigen bzw. entfernen!


4
 
 camino ignis 24. Oktober 2010 

@Veritas & AugsburgerCedega & u.a.m.

Herzlichen Dank für Ihre Kommentare! Diesen ist wirklich nichts mehr hinzuzufügen. Man kann sie nur unterschreiben!


1
 
 Josef und Ludmilla 24. Oktober 2010 
 

Amtseinführung vonBischof Zdarsa

Als Teilnehmer der Amtseinführung von Boschof Zdarsa (Wir hatten das Glück noch einen Sitzplatz mit Blick das Geschehen am Altar zu ergattern) sind wir tief beeindruckt und gestärkt noch Hause gefahren. Die Predigt unseres neuen Bischof zeigt, dass er uns zu Christus führen will, Er erwartet aber auch von uns, dass wir selber den Weg mit Christus zum Vater gehen wollen.Wir wünschen unserem neuen Bischof Gottes reichen Segen !
Josef und Ludmilla aus Durach im Allgäu.


2
 
 H.Kraft 24. Oktober 2010 
 

Bischof Zdarsa - Personalentscheidungen

Ich denke, dass Herr Bischof Zdarsa nach einer Einarbeitungszeit sehen wird, wer zu ihm hält und wie tragfähig loyal seine Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen sind.
Da kann er dann immer noch auswechseln und neu ernennen. Dies benötigt aber seine Zeit.
Wichtiger wäre, dass die Medienlandschaft in der Diözese Augsburg neu organisiert wird. Nach und nach werden sicher noch andere beim Personal des Bischofs ausgetauscht werden. Es sagte auch einmal jemand in der Kirche in einem Dekanat (genau weiß ich dies jetzt nicht mehr): ,Es menschelt auch in der Kirche`. Und da hatte derjenige recht, denn auch in der Kirche leben Menschen und sie wird von Menschen geleitet. Ja, Bischof Zdarsa sparch heute im Dom von Augsburg in seiner Predigt zur Amtseinführung ,von den Grausamkeiten, die sich Menschen antun können`. Mehr ist dazu nicht mehr zu sagen.
Es bleibt zu hoffen, dass im Bistum Augsburg alles in vernünftige Entscheidungen gelenkt wird und Gott sein Wirken auch dort wieder zeigt.
H. Kraft, München

H. Kraft


1
 
 Pöttax 24. Oktober 2010 
 

@ Riccardo

Die Kraft zu Personalveränderungen zeigt die Kraft eines Bischofs. Bischof Zdarsa möge nach Eisenstadt telefonieren und sich dort Anregungen holen, wie ein Augiasstall ausgemistet wird.


5
 
 Riccardo 24. Oktober 2010 
 

Personalveränderungen

Ich denke, wir alle wünschen dem neuen Bischof für seine Arbeit alles Gute und Gottes Segen.
Allerdings sollte wenigstens der Generalvikar ausgestauscht werden. Mit so einem illoyalen Mitarbeiter würde ich nicht zusammenarbeiten wollen, für die Weibischöfe wírd es ( wohl)schwieriger, andere Aufgaben zu finden.


1
 
 H.Kraft 23. Oktober 2010 
 

Predigt von Bischof Zdarsa

zu M.Schn.- Fl.:
besten Dank für Ihre Ausführungen.
Die Predigt von Bischof Zdarsa von heute im Dom zu Augsburg habe ich mir im verwiesenen Link von alexius im Internet angehört.
Ja, diese Predigt hat aufgerüttelt und vielleicht einigen von den Verantwortlichen im Dom an ihrem Gewissen genagt.
So eine beispiellose Intrigenwirtschaft muss in Zukunft gleich durchschaut werden.
Unverantwortlich und skrupellos hatten damals vor allem die Medien in Augsburg gehandelt.
Ob sich jemals ein bischöflicher Mitbruder bei Bischof Mixa entschuldigen wird, bleibt fraglich.
Lassen wir es vielleicht nun damit bewenden, denn das Geschehene ist nicht mehr rückgängig zu machen.
Es bleibt für Bischof Mixa die Hoffnung, dass er in der Diözese Eichstätt in seinem Umfeld angenommen wird und er dort auch Gottesdienste feiern kann.
Für die Diözese Augsburg kann man wünschen, dass Bischof Zdarsa ein volksnaher Hirte bleibt und die Gläubigen iihn als Bischof anerkennen.
H. Kraft, München

H. Kraft


1
 
 M.Schn-Fl 23. Oktober 2010 
 

@Pöttax

Ich bin sicher, dass die kath.net Redaktion in den nächsten Tagen uns den Text liefern wird.


1
 
 Pöttax 23. Oktober 2010 
 

@ M.Schn-Fl Bitte um den Text

Mein Hörverstehen ist begrenzt. Wer kann ihn bieten?


1
 
 M.Schn-Fl 23. Oktober 2010 
 

Liebe Freunde,

hören wir doch noch einmal sorgfältig (vielleicht 2-3x) die Predigt von Bischof Zdarsa von heute im Dom an.(Siehe Link von Alexius)
Er verkündete das Evangelium und war dabei so deutlich, wie das nur eben denkbar ist. Deutlicher geht es doch gar nicht mehr!
Man muss nicht einmal zwischen den Zeilen lesen.
Wenn alle, die dort sassen, auch nur noch einen Funken Gespür für Gottes Wort haben, dann müssen einige sich doch dort heute zu Tode geschämt haben.
Und ich bin sicher, dass es manchem - vielleicht nicht allen - , die betroffen waren und sind, tief unter die Haut gegangen ist.
Denn aus den Worten dieses Bischofs sprach der Heilige Geist selbst zu uns allen.
Schon die Tageslesung aus dem Epheserbrief schien der heilige Paulus für Augsburg geschrieben zu haben.


2
 
 Waldi 23. Oktober 2010 
 

Für alle,

die den Bischof Dr. Walter Mixa geschätzt und geliebt haben, zur Freude. Gebt bitte bei der Googlesuche folgenden Satz ein:
46. Internationale Soldatenwallfahrt. Dann öffnen sich unter Websuche mehrere Möglichkeiten, um den von den Soldaten so sehr geliebten Militärbischof Dr. Walter Mixa unter seinen wirklichen Freunden und Kameraden zu erleben. Unzählige Bilder aus dem Zeltlager zeigen unmissverständlich, welch hohe Beliebtheit er bei seinen Soldaten genossen hat.
Lasst es mich bitte wissen, wenn es Euch gefallen hat. Ich sehe mir diese Bilder mit Wehmut im Herzen immer wieder an und bin traurig darüber, dass ihm unschuldiger Weise ein so großes Unrecht widerfahren ist.


2
 
 AugsburgerCedega 23. Oktober 2010 
 

Chance vertan

Wenn Zollitsch, Marx, Losinger usw. nur einen Funken von dem verstanden hätten, was Jesus vor 2 Jahrtausenden gepredigt hat, dann hätten Sie heute die Chance genutzt, sich öffentlich bei Bischof Mixa für Indiskretionen, Geheimdossiers, Falschanzeigen u.v.m. zu entschuldigen.
Aber diese Bischöfe haben die Botschaft bis heute nicht verstanden. Chance vertan.

Mögen Bischof Zdarsa solche Freunde und \"Mitbrüder\" erspart bleiben. Gott segne ihn für seine neue Aufgabe!


3
 
 Dismas 23. Oktober 2010 

Alle guten Wünsche für Bf.Zdarsa

Mögen die Gewissen, aller, die ungerecht gegen Bf.Mixa vorgegangen sind laut und lauter werden!!
Es darf kein Vertuschen dieser Hinterhältigkeiten geben, die Wunde eitert sonst weiter....


4
 
 Veritas 23. Oktober 2010 
 

Ein Tag der Freude - und die Stunde der Heuchler

@alexius
Danke für diesen wichtigen Hinweis. Leider erscheint der Link unter Ihrem Eintrag verkürzt, so dass ich ihn hier noch einmal einstelle:
http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/Nachrichten/Bayern/Artikel,-bischof-zdarsa-augsburg-_arid,2274496_regid,2_puid,2_pageid,4289.html
Für die meisten Gläubigen im Bistum Augsburg ist heute sicher ein Tag der Hoffnung und auch der Freude. Angesichts der beispiellosen Hetz- und Verleumdungskampagne gegen Bischof Mixa, inszeniert und unterstützt aus dem engsten Augsburger Führungszirkel, kann man sich vorstellen, wieviele gutgläubige, wohlmeinende, aufrechte Katholiken in den letzten Monaten schwer verunsichert waren und nicht mehr wussten, was sie noch glauben und wem sie noch vertrauen sollten. Auch, wenn das Schicksal Bischof Mixas traurig und tragisch ist, so ist es für das Bistum zunächst einmal gut, dass es einen neuen und jeglicher Verstrickungen unverdächtigen neuen Bischof bekommen hat. Gott möge Bischof Zdarsa segnen, ihm Weisheit, Klugheit, Wachsamkeit, Mut, Kraft, Ausdauer, vor allem aber einen unerschütterlichen Glauben schenken.
Heute schlug aber auch die Stunde der Heuchler. Allen voran Markus Günther, der Chefredakteur der \"Augsburger Allgemeine\", des Propagandaorgans der Mixajäger:
http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/Nachrichten/Bayern/Artikel,-Kommentar-zum-neuen-Bischof-_arid,2275721_regid,2_puid,2_pageid,4289.html
Günther beklagt: \"Ein kirchenfeindliches Klima in Politik und Gesellschaft, Kritik an allem, was die Kirche tut, ein neuer, sich aufgeklärt und intellektuell gebender Atheismus, der die Gläubigen zu bedauernswerten Dummen macht – das alles gewinnt gerade erst an Fahrt.\" Ja, und zu diesem kirchenfeindlichen Klima haben Blätter wie die von ihm geleitete AA im Zusammenspiel mit SZ, FAZ, Spiegel gerade in Augsburg erheblich beigetragen.
Doch der Gipfel ist folgender Satz: \"Dass Kirche keine Selbstverständlichkeit ist [...], dass man auch bei Gegenwind unbeirrt für seine Überzeugungen eintreten muss, weiß er mit seiner DDR-Erfahrung sehr gut. Vielleicht ist gerade diese Erfahrung jetzt viel wert.\" Das muss man sich noch einmal auf der Zunge zergehen lassen: \"... dass man auch bei Gegenwind unbeirrt für seine Überzeugungen eintreten muss ...\" Wer unter den deutschen Bischöfen tat das denn in den letzten Jahren mutiger und unbeirrter als Bischof Walter Mixa, den zu verleumden und zu vertreiben Günther und sein Hetzblatt maßgeblich mit beigetragen haben?
Eine erstaunliche Einsicht ist auch bei EB Zollitsch festzustellen. Immerhin erkennt er jetzt an, dass die zurückliegenden Monate im Bistum Augsburg \"für Ihr Bistum und Ihren emeritierten Bischof Walter Mixa eine schwierige Zeit der Bedrängnis, der Abschottung, der Auseinandersetzung, häufig der Anfeindung von außen“ waren. Wenn EB Zollitsch gemeinsam mit EB Marx und Kardinal Lehmann, zuerst und vor allem aber die beiden Augsburger Weihbischöfe und alle Mitverschwörer in Domkapitel und Ordinariat auch anerkennen würden, dass auch sie zu dieser \"schwierigen Zeit der Bedrängnis für den emeritierten Bischof Walter Mixa\" beigetragen haben, dann, aber erst dann, könnte ich anfangen, für das Bistum Augsburg neue Hoffnung zu schöpfen.

www.augsburger-allgemeine.de/Home/Nachrichten/Bayern/Artikel,-Kommentar-zum-neuen-Bischof-_arid,2275721_regid,2_puid,2_pageid,4289.html


5
 
 AugsburgerCedega 23. Oktober 2010 
 

Alles Gute für Bischof Zdarsa

Ich wünsche Herrn Zdarsa alles Gute für seinen Dienst, v.a. aber die Fähigkeit, die Geister zu unterscheiden. Denn viele, die ihm heute zugejubelt haben, haben auch damals bei der Einführung Bischof Mixas gejubelt, haben auch ihm Gehorsam und Treue geschworen, dann aber bei der erst besten Möglichkeit \"gestürzt\".

Zu Zollitsch kann man nur sagen, Unglaubwürdiger geht es nicht: \"„Wir brauchen das Band der Einheit, das aus einem Nebeneinander immer mehr ein Miteinander und ein Füreinander bei aller Verschiedenheit möglich macht.\"
Wäre dies nicht nur ein salbungsvolles, hohles und sinnleeres Geschwätz, dann hätte heute Bischof Mixa seinem Nachfolger den Hirtenstab überreicht (so wie es sicht gehört, und wie es bei noch lebenden Bischöfen usus ist), und wäre nicht als bischöflicher Bruder erneut ausgegrenzt und diskriminiert worden. Aber dieses Miteinander, diese Einheit halten die Herren Zollitsch, Losinger, Marx und Co. offenbar bei all Ihren Gewissensbissen nicht aus. Der einzige, der wahre Größe gezeigt hat, war Bischof Mixa mit seinem persönlichem Schreiben. Vielen Dank an Alexius für diesen bedeutenden Hinweis.


3
 
 willibald reichert 23. Oktober 2010 
 

Gewitterwolke

Genauso sehe ich das auch. Statt die Gelegenheit
zu nutzen, Altbischof Mixa gegenüber sich un-
christlich verhalten zu haben, läßt man alles so
weiter laufen, als sei nichts besonderes geschehen.
Bischof Mixa hat durch sein Verhalten diese \"Hirten\"
gezeigt, er der Kirche Bestes will. Marx und Co. dagegen agieren eher wie Politiker nach dem
Motto:Was interessiert mich mein Geschwätz und
Verhalten von gestern. Leider!


3
 
 H.Kraft 23. Oktober 2010 
 

Bischof Zdarsa

Bei allem Auf und Ab in den letzten Monaten in der Diözese Augsburg ist eben noch nachträglich zu sagen, dass 2005 Herr Bischof Mixa bei senem Amtsantritt in Augsburg von vielen Gläubigen eben schon damals nicht so gut aufgenommen worden ist.
So war es für manche vor einigen Monaten gut, dass unter dem Vorwand von ,irgendwelchen Prügelvorwürfen` in Augsburg Attaken gegen Mixa geritten wurden. Eine Verleumdungskampagne und eine hinterhältige Intrigenwirtschaft innerhalb der Diözese führten dann zum Rücktritt von Bischof Walter Mixa.
Es bleibt jetzt nur zu hoffen, dass in Augeburg und der Diözese mit dem neuen Bischof Zdarsa eine innere Ruhe einkehren wird.
Für Bischof Mixa hoffe ich, dass er wieder innerhalb der Diözese Eichstätt einige Gottesdienste feiern kann und an seinem neuen Wohnsitz Menschen findet, die ihn annehmen werden.
Das Christsein zeigt sich nach meiner Meinung nicht in einem ewigen Nachtragen und immer wieder neuen Vorwürfen, sondern vielmehr in einem Verzeihen und in der Annahme des Anderen.
Auch in unserer Kirche sollten endlich einmal diese ,Machtspiele` aufhören, denn dadurch wird die Kirche nicht glaubwürdiger.
Es geht auch um junge Christen, die Fragen und Probleme haben, und denen sollten sich unsere Verantwortlichen in unserer kath. Kirche einmal öffnen. Ein ewiges Streiten und ein Herumsuchen im Nebel von innerkirchlichen Angelegenheiten bringt die Kirche keinen Schritt weiter, wenn sie mit Vernunft die Zukunft richtig sehen und anpacken will.
Deshalb jetzt in Augsburg mit Herrn Bischof Konrad Zdarsa mutig voran und dann gibt es auch eine gute Perspektive im Glauben.
Die Christen in Augsburg und in der Diözese sollten vielmehr Bischof Zdarsa danken, dass er zu ihnen als Bischof gekommen ist und mit den Gläubigen sich wieder auf den Weg zu Gott ausrichten will.

H.Kraft


2
 
 Waldi 23. Oktober 2010 
 

Ein Hauch von Ironie.

\"Eine kleine Ergänzung\" war natürlich im Blick auf den ungerechten Umgang von Erzbischof Zollitsch und Erzbischof Marx - und der Diözese Augsburg - mit dem Bischof Dr. Walter Mixa ironisch gemeint. Dem neuen Bischof Zdarsa wünsche ich einen guten Einstand, Gottes Segen - und dass ihm das erspart bleibt, was Bischof Walter Mixa so bitter erfahren musste.


1
 
 Gewitterwolke 23. Oktober 2010 
 

Zollitsch und Marx

Alles Gute dem neuen Bischof von Augsburg! \"Gibt Euch ein Zeichen des Friedens und der Versöhnung\" war heute der Friedensgruß bei der Amtseinführung des neuen Bischofs von Augsburg. Zollitsch und Marx, die dazu beigetragen haben, dass Bischof Mixa gehen mußte, diese \"falschen Brüder\" hätten bei diesem Friedensgruß eigentlich rot werden müssen.


9
 
 H.Kraft 23. Oktober 2010 
 

Amtseinführung Bischof Zdarsa

zu alexius:
Besten Dank für Ihren Hinweis.
Das Bischof em. Walter Mixa ein rechtes Herz hat, zeigt doch seine Gesinnung in den schriftlichen Wünschen für den heute eingesetzten neuen Bischof Konrad Zdarsa.
Versöhnung ist auch ein gegenseitiges Aufeinanderzugehen. Dies sollte in unserem alltäglichen Leben als Christen sein und gehört auch in das Leben der Kirche hinein.
In der gegenseitigen Annahme und im Verzieihen zeigt sich auch die Größe unseres Glaubens. Christsein bedeutet nicht nur in der Theorie und in den Gedanken den Glauben bezeugen und leben, sondern er muss sich an jedem neuen Tag in unseren Taten und in einem vernünftigen Gebet zu Gott beweisen. Das Leben hat nur einen Sinn, wenn wir Gott in unser Dasein einlassen, denn durch ihn bekomme ich auch Geborgenheit und Hoffnung.
Nehmen wir wieder Bischof em. Walter Mixa als Mensch an. Dies ist viel wichtiger, als ihn weiterhin schlecht zu machen und über ihn in den Medien herzuziehen. Es sollte jetzt einmal in Augsburg ein Schlußstrich gezogen werden.
Bischof Zdarsa hat zu einem mutigen Neuanfang in der Diözese Augsburg aufgerufen.

H.Kraft


3
 
 alexius 23. Oktober 2010 

Handschriftlicher Gruß Bischof Mixas von Bischof Zdarsa erwähnt

\"Ein versöhnliches Zeichen setzte Zdarsa zum Schluss: Bischof Walter Mixa, der sich zurzeit im Ausland aufhalte, habe ihm mit eigener Hand gute Wünsche gesandt.\"

www.augsburger-allgemeine.de/Home/Lokales/Augsburg-Stadt/Lokalnews/Artikel,-bischof-zdarsa-augsburg-_arid,2274496_regid,2_puid,2_pageid,4490.ht


5
 
 Waldi 23. Oktober 2010 
 

Eine kleine Ergänzung.

\"Nehmt Euren Bischof mit offenen Armen auf, genau so liebevoll, wie wir den Bischof Dr. Walter Mixa von Augsburg entfernt haben. Gebt damit ein Zeichen christlicher Nächstenliebe, wie der Herr es uns aufgetragen hat und lasst uns alles scnellstens vergessen, was unser bohrendes Gewissen belasten könnte.\"
Dieser Satz wird der Realität mehr gerecht, als der ganze Aufruf.


8
 
 M.Schn-Fl 23. Oktober 2010 
 

Danke Alexius


2
 
 Waldi 23. Oktober 2010 
 

@Fink...

Sie sehen das vollkommen richtig, auch ich sehe das so. Es gibt aber zu wenige, die die Gefahr erkennen, die der Kirche durch die Laien droht. Das Schlimmste aber ist, dass sich heute schon hohe Würdenträger diesen fragwürdigen Laiengruppen \"Lirche von unten\" und \"Wir sind Kirche\" anbiedern. Wir brauchen große Geister in der Kirchenführung und keine Falchköpfe wie in Mühldorf und Luzern, wo es nur um Querfeldein-Sex und Kondome geht. das ist das \"Meisterwerk\" von geistigen Tieffliegern, die zu dumm sind, um den mystischen Tiefgang des Christentums zu begreifen. Deshalb bleiben sie mit ihrem Instinkt nur auf ihre eigene Tiebhaftigkeit reduziert, die auch den Tieren eigen ist.


3
 
 alexius 23. Oktober 2010 

Die theologische Predigt ist zu hören

hier: http://www.domradio.de/comet/audio/mp3/24885.mp3

www.domradio.de/comet/audio/mp3/24885.mp3


2
 
 M.Schn-Fl 23. Oktober 2010 
 

Predigt von Bischof Zdarsa

Oft habe ich mich gefragt, was kann und muss der neue Bischof bei seinem Antritt sagen?
Wir werden ja bald die Predigt von Bischof Zdarsa in Text und sicher auch in Bild und Ton hier auf kath.net haben.
Hier hat heute wirklich der Heilige Geist gesprochen!
Auch Bischof Zdarsa hat heute den Hebräerbrief zitiert, der wohl die eindrücklichste Aussage über den Gehorsam in der ganzen heiligen Schrift macht
Deutlicher gings nimmer.
Auch die Lesung aus dem Epheserbrief und das Tagesevangelium waren geradezu für die Augsburger Situation gemacht.
Zufall? Wir kennen keinen Gott \"Zufall\" sondern nur die göttliche Vorsehung.
Diese hat heute Augsburg und der ganzen Kirche einen grossen Tag geschenkt.


4
 
 Monika Elisabeth 23. Oktober 2010 

ach

Alan Ames hat uns eine Lehre gebracht? Interessant...


2
 
 Fink 23. Oktober 2010 
 

\"Wir sind das Volk Gottes\"

Der Begriff \"Volk Gottes\" bereitet mir zunehmend Unbehagen. Die Wir-sind-Kirche Kreise benutzen ihn als Argumentationskeule für eine Laienkirche, gegen die Hierarchie.
Oder sehe ich da etwas falsch?


1
 
 Karlmaria 23. Oktober 2010 

Gehorsam Gehorsam Gehorsam

Nach der Lehre von Alan Ames erkennt man das heiligmäßige Leben daran, dass der Gläubige seinem Bischof gehorsam ist. Die Anfeindungen kamen also von außen.


0
 
 Pöttax 23. Oktober 2010 
 

@ Worte des Vertuschens und Vertuschens

EB Zollitsch: \"Die letzten Monate waren für Ihr Bistum und Ihren emeritierten Bischof Walter Mixa eine schwierige Zeit der Bedrängnis, der Abschottung, der Auseinandersetzung, häufig der Anfeindung von außen.\"
Das sind die Worte eines Flüchtigen vor der eigenen Verantwortung, vor der eigenen Schuld, vor der Intrige von innen.
Jedes von EB Zollitsch verwendete Abstraktum dient der Abwehr des Eingeständnisses des eigenen Versagens und das seiner Emminenzen im Mainzer und Bonner Hintergrund und im Augsburger Vordergrund, es dient dem Verschleiern der Wahrheit. Keiner der verwendeten Oberbegriffe lässt erkennen, was in Augsburg seit der Karwoche 2010 mit Bischof Mixa passiert ist. Das nennt man auch Verdrängen.


12
 

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