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| ![]() Rabbi Schneier: 'Die Tridentinische Messe ist eine echte Belastung'14. Jänner 2010 in Chronik, 24 Lesermeinungen Der bekannte Rabbi nahm gegenüber "Radio Vatikan" zum Besuch von Papst Benedikt in der Synagoge Stellung: "Ich persönlich muss keine Bücher über den Holocaust lesen: Ich bin ein Zeuge." Vatikan (kath.net/RV) Die Tridentinische Messe ist eine echte Belastung. Wir leben heute in einer globalisierten Welt und müssen als Religionen koexistieren - dafür braucht man Respekt füreinander. Und Jesus war schließlich ein Jude. Darum war und ist das noch immer eine Belastung. Und das ist auch die Frage im Zusammenhang mit Papst Pius XII. Ich glaube, die beste Lösung hierzu wäre, noch einmal gründlich durch die Archive zu gehen. Da die Kirche ewig ist, würde es keinen Unterschied machen, ein paar Jahre zu warten! Man sieht das auch in einer Ehe zwischen Mann und Frau. Sie verläuft nicht immer problemlos. Letztes Jahr war das Ereignis mit Bischof Williamson - das war sehr schmerzvoll. Ich persönlich muss keine Bücher über den Holocaust lesen: Ich bin ein Zeuge. Ich habe ihn überlebt. Und dass ein Bischof der katholischen Kirche überhaupt so eine Stellungnahme abgibt, in der er behauptet, der Holocaust hätte nicht existiert, zeigt, dass wir noch sehr stark an diesem Thema arbeiten müssen. Sonst werden der Rassismus und Antisemitismus wiederkommen! Es war ein historisches Ereignis: das erste Mal, dass ein Papst eine Synagoge in den Vereinigten Staaten besucht hat. Der Papst wurde auf eine sehr persönliche Weise empfangen. Diejenigen, die den Krieg überlebt haben, müssen alles einbringen, um Frieden in der Welt, Frieden zwischen den Religionen und Frieden zwischen den Menschen allgemein zu verbreiten. An dieser Stelle gibt es ganz große Fortschritte. Aber die Arbeit hat nie ein Ende. Also: Köln, New York, Jerusalem, Rom und weiter so! Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuJudentum
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