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Satanisten schänden Berliner Kirche: Kondom im Taufbecken

vor Minuten in Deutschland, keine Lesermeinung
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Sektenbeauftragter fordert härteres Vorgehen gegen Teufelsanhänger


Berlin (kath.net/idea)
Ein Bild teuflischer Verwüstung bot sich am 22. Februar in der evangelischen Kirche “Zu den vier Evangelisten” im Berliner Stadtteil Pankow: Im Taufbecken schwamm ein Kondom, die Altarblumen waren verstreut, die Bibel wurde gestohlen und die Lautsprecheranlage zerstört. Auf der Innenseite des Kirchenportals fand sich der Schriftzug “Satan”. Schon am Vorabend seien der Kirchwartin “zwielichtige Gestalten” aufgefallen, teilte der Beauftragte für Sekten- und Weltanschauungsfragen der Evangelischen Kirche in Berlin-Brandenburg, Pfarrer Thomas Gandow, idea auf Anfrage mit. Da am nächsten Morgen eine Kirchentür von innen geöffnet vorgefunden worden sei, scheinen sich die Täter beim Abschließen noch in der Kirche befunden zu haben. Zur Zeit laufen kriminalpolizeiliche Ermittlungen, die aber noch keinen konkreten Verdacht ergeben hätten, so Gandow. Der Sektenbeauftragte fordert ein härteres Vorgehen gegen Satanisten: “Bei einem Anschlag auf eine Kirche muß mit der gleichen Intensität ermittelt werden wie bei einem Anschlag auf eine Synagoge.” Satanismus sei kein “Dummejungenstreich”. Gandows Angaben zufolge haben die Angriffe auf Kirchen in den letzten Jahren deutlich zugenommen. In Deutschland gebe es etwa 10.000 Anhänger des Satanskultes, für Berlin und Brandenburg geht er von etwa 1.000 aus.

Geschändete Kirche war Keimzelle der DDR-Friedensbewegung

Der Pressesprecher der berlin-brandenburgischen Kirche, Reinhard Lampe, verwies gegenüber idea auf die besondere Bedeutung der geschändeten Kirche für die friedliche Revolution in der DDR 1989. Sie sei Tagungsort des Pankower Friedenskreises gewesen, einer Keimzelle der Bürgerbewegung in der DDR. Lampe betonte, daß Satanismus nicht allein die Kirchen betreffe, sondern die gesamte Gesellschaft, wie etwa der Prozeß gegen das Wittener Satanistenehepaar Ruda gezeigt habe. Daniel und Manuela Ruda waren kürzlich wegen eines aus satanistischen Motiven begangenen Mordes an einem Arbeitskollegen zu langjährigen Haftstrafen und Unterbringung in der Psychiatrie verurteilt worden.



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