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Okkultismus und geistiger Kampf

30. Juni 2010 in Buchtipp, 6 Lesermeinungen
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Mary Pereira und Pater James Mariakumar SVD, seit vielen Jahren im Heilungs- und Befreiungsdienst tätig, legen auf Basis ihrer gemeinsamen Einkehrtage dar, wie Okkultismus und New Age dem Geist der Bibel widersprechen.


Jestetten (kath.net/Miriam-Verlag) Mary Pereira und Pater James Mariakumar SVD, seit vielen Jahren im Heilungs- und Befreiungsdienst tätig, legen auf der Basis ihrer gemeinsamen Einkehrtage anhand vieler Bibelzitate dar, wie Okkultismus und New Age dem Geist der Bibel widersprechen. Dabei wird besonders auf Reiki und die Freimaurerei eingegangen. Aus ihrem reichen Erfahrungsschatz berichten die Autoren, woran okkulte Belastungen zu erkennen sind und welche Möglichkeiten des Schutzes und der Befreiung die Sakramente und Sakramentalien der katholischen Kirche bieten.

Insbesondere gehen die Autoren auf den geistigen Kampf ein und erläutern, welche „Waffenrüstung Gottes“ wir anziehen können. Dabei verweisen sie auch auf die katholische Charismatische Erneuerung und die Charismen, die der Heilige Geist uns schenkt, und geben Antwort auf protestantische Einwände. Ein ausführlicher Anhang enthält praktische Ratschläge zur Unterscheidung der Geister, einen Hirtenbrief über die Gefahren des New Age sowie ein Befreiungsgebet und ein Register biblischer Referenzstellen für katholische Argumente.

Die Einführung des Buches von Pater James Mariakumar SVD:

Im Jahr 1978 nahm ich in Mumbai (früher Bombay, an der Westküste Indiens) an einem nationalen charismatischen Kongress teil. Dort sah ich, wie Pater Francis MacNutt und sein Team für die Menschen beteten und wie diese von bösen Mächten befreit wurden. Ich hatte zuvor nicht an die Existenz dämonischer Kräfte geglaubt und dachte, man könne alles mit Hilfe der Psychologie erklären.

Als ich nach Indore im zentralindischen Bundesstaat Madhya Pradesh zurückkam, rief mich Bruder Antony Thottan SVD, der Sekretär von Bischof George Anathil, an und teilte mir mit, ich müsse zum Missionskrankenhaus gehen. Dort solle ich im Auftrag meines Bischofs einen Exorzismus für ein Mädchen beten, das von der Macht des Bösen besessen sei, denn die Ärzte seien ratlos.

Als ich im Krankenhaus ankam, sah ich, wie bereits eine andere Person im Namen Jesu der Macht des Bösen befahl, das Mädchen zu verlassen. Doch dieses entgegnete: „Wer bist du, dass du mir befehlen könntest? Du bist ein Mensch des Fleisches!“ Sofort befahl ich dem Mädchen: „In Jesu Namen befehle ich dir zu schweigen!“, und sie schwieg.

Seitdem gehorchte sie und ließ sich auf mein Gebet ein. Jedes Mal, sobald ich die Pforten des Krankenhauses erreichte, wusste sie bereits, dass ich auf dem Weg zu ihr war und blieb ruhig. Dem Mädchen ging es fortan besser. Die Ärzte waren überrascht über die Veränderung, die der Exorzismus an dem Mädchen bewirkt hatte. Dies war meine erste Konfrontation als Priester mit der Macht des Bösen.


Nach diesem Vorkommnis begannen Menschen, die von der Macht des Bösen gequält wurden, zu mir zu kommen. Ich sprach Befreiungsgebete oder auch einen Exorzismus für sie, woraufhin es den Menschen besser ging. Nach 1984 hörte ich damit auf, weil meine Kollegen begannen, sich über mich lustig zu machen; sie behaupteten, ich jage dem Bösen nach.

Ich nahm meinen seelsorglichen Beratungsdienst im südindischen Mysore wieder auf. Menschen mit unterschiedlichen Problemen kamen, von denen manche von bösen Mächten bedrängt wurden. Nachdem ich ihnen in seelsorglichen Beratungsgesprächen den Glauben nahegebracht hatte, begann ich ein Befreiungsgebet und manchmal auch einen Exorzismus zu beten. Die Menschen erlebten Befreiung und Heilung.

Seit dem Jahr 1998 hielt ich Exerzitien im Calvary-Exerzitienzentrum in Trichur (Kerala, Südindien). Viele Menschen hatten Hilfe bei verschiedenen „Chathan Seva Mattam“ gesucht (satanische Zeremonien), danach jedoch sahen sie sich noch größeren Problemen gegenüber. Der Herr, der mir während meiner dreijährigen Beratungstätigkeit gezeigt hatte, wie ich Menschen mit solchen Problemen helfen konnte, half mir auch im Exerzitiendienst, Menschen von dämonischen Zwängen zu befreien.

Einmal kam ein Professor eines Priesterseminars zu meinen Exerzitien. Er sprach mir seine Anerkennung aus, meinte jedoch, er finde es nicht gut, dass ich auch über Teufel spräche. Er sagte: „Die heutigen Theologen glauben nicht an die Existenz des Teufels.“ Ich entgegnete ihm freundlich:

„In meiner alten Bibel wird über den Teufel berichtet, und daran halte ich mich. Wenn Sie eine andere Bibel haben, dann halten Sie sich an diese. Ich erlebe in meinem Dienst, dass die Menschen leiden, weil sie dämonischen Einflüssen ausgesetzt sind. Und ich erlebe, dass sie frei werden, wenn sie bereuen, zum Herrn umkehren und sich auf das Befreiungsgebet einlassen.“

Ein anderes Mal kam ein Reiki-Meister mit seinen Problemen zu meinen Exerzitien. Bei ihm zeigten sich allmählich psychische Abnormitäten. Er musste an vielen Exerzitien teilnehmen, um vollständig frei zu werden. Von ihm lernte ich viel über Reiki.

Als ich später einmal während meiner Exerzitien über die Gefahren von Reiki und Prana-Heilung sprach, kam der Rektor eines anderen Exerzitienzentrums, der an meinen Exerzitien teilgenommen hatte, am letzten Tag zu mir und sagte: „Pater, Ihre Exerzitien sind sehr gut, aber sprechen Sie lieber nicht über Reiki oder Prana-Heilung, denn unsere Priester, die Theologieprofessoren sind, praktizieren das.“

Ich sagte ihm ruhig: „Meiner Meinung nach sind die Wahrheit der Bibel und meine Erfahrungen ein besserer Lehrmeister als Ihre Professoren. Darum werde ich nicht aufhören, dagegen zu predigen, bevor ich nicht von der Harmlosigkeit dieser Praktiken überzeugt bin.“

Als ich im Januar 2000 zum Predigen nach Deutschland gerufen wurde, fiel mir auf, dass viele Leute aufgrund esoterischer, okkulter oder New-Age-Praktiken Probleme hatten. Ich half ihnen auf der Grundlage meiner bisherigen Erfahrungen, denn die Priester vor Ort hatten kaum Erfahrungen damit bzw. wussten nicht, wie sie den Menschen helfen sollten.

Als ich einmal ein Befreiungsgebet über eine deutsche Frau sprach, betete ich für sie in meiner Muttersprache Malayalam: „Im Namen Jesu befehle ich dir zu weichen.“ Sie antwortete in Malayalam: „Ich werde nicht weichen!“ Schließlich wich die Macht des Bösen doch von ihr. Sogar die Dämonen in Deutschland kennen meine Muttersprache!

Ein Mann, der zwanzig Jahre lang in die Schule der Anthroposophie gegangen war, wollte frei werden und kam zu den Exerzitien. Er nahm mir gegenüber Platz, und ich begann zu beten. Da sah ich, wie sich seine Finger sehr schnell bewegten, und sein Gesicht dem einer Ziege ähnlich wurde.

Auf einmal sprang er blitzschnell auf mich zu, fiel jedoch gegen den Übersetzer und dann zu Boden. Er konnte nicht mehr aufstehen, doch als ich wieder zu beten anfing, sprang er erneut auf mich zu. Der Übersetzer und ich suchten Schutz hinter dem Sofa und beteten weiter; wieder ging der Mann auf mich los. Ich hörte auf zu beten.

Als er wieder zur Vernunft gekommen war, fragte ich ihn: „Sie sind doch gekommen, um befreit zu werden. Warum haben Sie sich dann so verhalten?“ Er erklärte, dass in dem Moment, als wir zu beten anfingen, eine innere Stimme ihm befahl: „Töte ihn, greife ihn an!“

Er versuchte, diese Stimme zu ignorieren, doch nach einiger Zeit überwältigte ihn diese Macht, und er konnte nicht anders, als sich auf mich zu werfen. Danach bat ich ihn, zu einem Exorzisten zu gehen, da ich in Europa nicht die Erlaubnis habe zu exorzieren.

Aufgrund meines biblischen Wissens und meiner seelsorglichen Erfahrung bin ich zu der Überzeugung gelangt, dass der Mensch eine Einheit aus Seele, Körper und Geist bildet. Die Probleme des Geistes müssen in christlicher Weise behandelt werden, damit spirituelle Heilung erfahrbar wird.

Die Psychologie allein reicht nicht aus, da die weltliche Psychologie sich nicht mit dem ganzen Menschen beschäftigt, sondern nur mit dessen Körper und Geist. Aus diesem Grund ist sie nicht fähig, mit spirituellen Problemen umzugehen.

Da die Psychologie nicht an die Existenz einer Seele glaubt oder nichts davon weiß, behandelt sie spirituelle Probleme fälschlicherweise mit Psychopharmaka, d.h. mit Medikamenten für den Geist (die Psyche).

Einige Psychologen brachten ihre Überraschung darüber zum Ausdruck, dass manche ihrer Patienten, die sie zwei Jahre oder länger erfolglos behandelt hatten, nach einer Teilnahme an Exerzitien und seelsorglichen Beratungsgesprächen gesund geworden waren.

Kurzum: Ich habe gesehen, dass in manchen Fällen, in denen Psychologen und Psychiater nichts ausrichten konnten, Heilung eintrat durch unsere Exerzitien, deren Schwerpunkt auf der Inneren Heilung liegt (auch Sanabitur Seminar genannt), und durch das Befreiungsgebet.

Es ist derselbe Herr, der damals das Wort verkündete, die Kranken heilte und Dämonen austrieb. Er tut dies heute immer noch, denn „er ist derselbe gestern, heute und in Ewigkeit“ (Hebr 13,8). – „Sie aber zogen aus und predigten überall. Der Herr stand ihnen bei und bekräftigte die Verkündigung durch die Zeichen, die er geschehen lieߓ (Mk 16,20).

Ich freue mich, dieses Buch über Okkultismus und geistigen Kampf denjenigen in die Hand zu geben, die zu den Exerzitien kommen, sowie denjenigen, die es benutzen möchten, um anderen zu helfen. „Vor dem Licht des Wortes und dem Geist der Gnade weiche die Finsternis der Sünde und die Nacht des Unglaubens; und das Herz Jesu lebe in den Herzen der Menschen“ (hl. Arnold Janssen, Gründer der Steyler Missionare).


Mary Pereira / Pater James Mariakumar SVD
Okkultismus und geistiger Kampf
175 Seiten
Miriam-Verlag
Preis: 9,90 Euro

Alle Bücher und Medien können direkt bei KATH.NET in Zusammenarbeit mit der Buchhandlung Christlicher Medienversand Christoph Hurnaus (Auslieferung Österreich und Deutschland) und dem RAPHAEL Buchversand (Auslieferung Schweiz) bestellt werden. Es werden die anteiligen Portokosten dazugerechnet. Die Bestellungen werden in den jeweiligen Ländern (A, D, CH) aufgegeben, dadurch entstehen nur Inlandsportokosten.

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Lesermeinungen

 Gebetsheilerin 24. November 2010 
 

Vergebung und Befreiung

Um Vergebung und Befreiung bitten wir jedes Mal, wenn wir das \'Vater Unser\' beten. Und noch mehr: Wir bitten: \'Und befreie uns von dem Bösen...\'

Natürlich sind auch die Dämonen und sonstige Teufelswesen damit gemeint. Aber - und das sage ich ganz bewusst und aus eigener Erfahrung mit Klienten und der Erfahrung mit meinem eigenen \'Bösen\' in mir: Ich ziehe nur dann das Böse an, wenn ich damit in Resonanz gehe. Diese Resonanz wird bei den meisten Menschen durch Missbrauch in der Kindheit geschaffen. Wird dieses Leid uns durch die Gnade Gottes genommen, bieten wir dem sog. Bösen auch keinen Nährboden mehr. Aber was auch immer der Grund ist: GOTT ALLEIN GENÜGT! Und dazu die Bitte um Vergebung und Befreiung.
Gottes Segen!

www.monikapetry.de


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 ChildMaria 8. Juli 2010 

Exerzitien mit Pater James Mariakumar

Ich kann Exerzitien mit Pater James Mariakumar und Mary Preia nur empfehlen! Jahrelang habe ich nach Antworten gesucht und nun endlich gefunden. Beide haben mir anhand der Bibel genau die Information gegeben, die ich nun befolgen werde. Baruch 4 Vers 28 wird mir für immer in der Seele eingebrannt sein. Ich danke Jesus, dass er es mit mir noch einmal wagt und werde bestimmt ihn für alles lobpreisen und wachsen!


0
 
 Tina 13 2. Juli 2010 

sorry, aber ich hatte geschrieben

„Exerzitien am besten in einer Mariengebetsstätte“!

Mit Heilungsexerzitien fängt es an, da zuerst die Verletzungen der Seele geheilt werden müssen.


1
 
 Claudia Caecilia 2. Juli 2010 
 

Verschiedene Wege

@Tina
Es müssen nicht unbedingt Exerzitien bei den Charismatikern sein. Es gibt auch andere Möglichkeiten Gottes Liebe zu spüren.
Wichtig ist, sich die Zeit für Gott zu nehmen und begleitet von einem Priester \"Stille Tage\" zu verbringen.
Mein Weg ist anders als der Ihre, dies haben wir ja schon öfter festgestellt. Das, was für Sie richtig ist, ist es noch lange nicht für mich und umgekehrt.
Leider erlebe ich immer wieder, daß gerade die Charismatiker der Meinung sind, daß nur ihr Weg zu Gott führt und dagegen wehre ich mich entschieden.
Ich denke, Gott weiß, welchen Weg ER jeden Einzelnen von uns führen will.
Dankbar bin ich für die Priester, die einem auf dem Weg der Nachfolge helfen.
Edith Stein sagt:\" Gott wird zur rechten Zeit einen Priester schicken. Wir sollen nicht selber nach ihm suchen, denn es ist SEIN Geschenk, wenn wir einen guten Beichtvater und Geistlichen Begleiter bekommen.\"
Dieses Geschenk durfte ich erhalten und bin darüber zutiefst glücklich.
Es gibt sehr gute fromme Priester und die haben zum größten Teil keine Heilungsexerzitien gemacht.
Ich denke, davon hängt es nicht ab ob jemand in guter Priester ist oder nicht.


0
 
 Tina 13 30. Juni 2010 

Heilungs- und Befreiungsdienst ist ein Seegen für die Menschheit.

Lieber Gott ich danke Dir von Herzen für jeden der Dir so hilft. Bitte segne alle Deine Helfer und beschütze sie vor allen Anfeindungen und dem \"Verleumder\".

Zu jeder Priesterausbildung sollten Heilungs-Exerzitien am besten in einer Mariengebetsstätte gehören. Jeder Priester sollte dies zu Beginn seiner Ausbildung erleben dürfen. Wer noch nie auf Heilungs-Exerzitien war, kann dies anhand von erzählen oder lesen nicht verstehen, was ich sagen will.

Es wird da über jeden einzeln in Sprachen im Heiligen Geist gebetet. Da kann man die „Liebe von Gott zu uns Menschen “ spüren. Ruhen im Heiligen Geist ist das „absolut Größte“. Dieses Geschenk erhält aber nicht jeder. Viele können auch nach mehreren Exerzitien dieses Gefühl nicht erleben. Und andere dürfen schon bei den ersten Exerzitien dieses Gefühl kosten. Jeder der dieses Gefühl gekostet hat wird dies sein ganzes Leben lang nicht mehr vergessen. Es ist ein Gefühl nicht von dieser Welt.

Viele sagen Gott ist die Liebe, sie sagen es, gesagt und ausgesprochen aber nichts gespürt.

Diese Liebe ist spürbar! SPÜRBAR im Heiligen Geist!

Exerzitien - Einige Tage Zeit haben für den „Lieben Gott“, Ihm Zeit schenken, nur bei Ihm sein, in der Hektik des Alltags, im Stress, dies sollte jeder Katholik mindestens 1 x im Jahr machen.

Lobpreis, Lobpreis viele können damit nix anfangen – denken sogar „die haben wohl den Schuss nicht gehört“.

Viele denken ich bin der beste Katholik, gehe immer in die Kirche, auch zum Beichten, aber Exerzitien, nein sowas brauche ich nicht.

Traurig, Gott schenkt uns alle Heilmittel wir müssen sie nur ergreifen und zu IHM kommen!

Alle die sich mit schlechten Dingen beschäftig haben, diese Filme gesehen, die Bücher gelesen oder verschenkt haben, bedenkt Gott ist ein sehr eifersüchtiger Gott. Kehrt um bereut und fangt neu an, bring es wieder in Ordnung. Durch diese Bücher und Filme die schon kleine Kinder ohne Argwohn anschauen, so wird der dunklen Seite ein Zugang zur Seele gewährt. Die Seele wird dunkel. Leider sprechen kaum Priester von der Kanzel darüber. Nicht denken mir kann das nicht passieren, denn dann ist es schon geschehen.

Die Liebe Gottes kann alles heilen, man muss nur zu IHM kommen und Zeit für IHN haben.
Es ist so wichtig, sich diese Zeit zu nehmen. Alles „erlernte und erlebte“ kann man weitergeben. Dies ist gelebtes Christentum.

Preiset den Herrn, denn er ist gut! Gelobt sei Jesus Christus und Maria in Ewigkeit. Amen.

Und alle die einen für die Liebe zu Jesus Christus verachten sei gesagt diese „Liebe“ ist wirklich spürbar. Ihr wisst nicht was euch bisher entgangen ist.


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 Deutzia 30. Juni 2010 
 

Wer hat Erfahrung

Seit etwa 15 Jahren sind indische Priester und Prediger auch in Europa an vielen Orten eingeladen Exerzitien zu halten. Hunderttausende haben ihre Verkündigung gehört und Seelsorge erfahren. Diese verschiedenartigenPrediger haben alle Erfahrungen wie in diesem Buchbericht, tausende solcher Erfahrungen. Ich glaube, daß kaum ein einheimischer Priester weiß mit diesen Dingen umzugehen. Falls jedoch Interesse von Seiten der Priester bestünde: Am 19. bis 23. Juli sind Priesterexerzitien in Pinkafeld im Burgenland/Österreich- geleitet von einem indischen Team von 2 Patres und einerSchwester. Priester, Ordensleute, Diakone sind eingeladen. Am darauffolgenden Wochenende 24.+25. Juli steht das Team in Pinkafeld für Laien zur Verfügung. Vom 14. bis 17. Juli auch in St. Paul in Wien für alle.


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