Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Will Papst Leo XIV. am II. Vatikanum festhalten?
  2. Kard. Müller: „Deutsche Diözesen sind Teil der Weltkirche und nur insofern katholisch, als sie…“
  3. Gebetshaus Augsburg reagiert mit Stellungnahme auf ARD-Doku „Die hippen Missionare“
  4. Bischof sein in Opferperspektive
  5. Die Jugend von heute, die neue Generation Alpha, „sucht Sinn, Rituale und Spiritualität“
  6. Katholische Bischöfe zeigen sich besorgt vor Abtreibungs-Abstimmungen des EU-Parlaments
  7. Mariologen-Vereinigung IMA kritisiert ‚Mater Populi Fidelis‘
  8. Meinungsfreiheit in Gefahr
  9. Meinungsfreiheit auf katholisch
  10. Mansour: Terrorschlag in Australien ist „logische Konsequenz einer global entfesselten Hassdynamik“
  11. „Vermeintliche Förderung der Meinungsfreiheit durch Einschränkung der Meinungsfreiheit“
  12. Zeitung: Papst will mit Kardinälen über Streitfragen sprechen
  13. Wiener Weihbischof Turnovszky: Klare Pro-Life-Botschaft für Weihnachten
  14. THESE: Wir haben Gott vergessen...
  15. Der Krieg gegen den Advent

Keine Geschäfte mit dem Teufel!

2. März 2011 in Deutschland, 14 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Der Harz-Tourismus sollte nicht auf dunkle Mächte setzen - Ein Kommentar von Wolfgang Polzer


München (kath.net/idea)
Dem Harz, einem der reizvollsten Mittelgebirge, sind möglichst viele Urlauber und Touristen zu gönnen – aber bitte nicht „auf Teufel komm raus“. Man mag es für Naivität oder religiöses Unwissen halten, wenn der Harzer Tourismusverband auf „dunkle Mächte“, Hexen und den Teufel setzt, um Gäste anzulocken. Das ist aber keine harmlose Folklore, sondern ein Spiel mit bösen Mächten und Gewalten. Missionare wie Bonifatius haben unseren Vorfahren im Mittelalter die Botschaft von Jesus Christus gebracht, um ihnen den Glauben an böse Geister auszutreiben – und jetzt tun wir alles, um in solche Knechtschaft zurückzufallen?


Dass es bei dem Rummel um den Hexentanz auf dem Brocken in der Walpurgisnacht nicht nur um Brauchtum geht, zeigt der Erfolg des neuheidnischen Hexenkults „Wicca“, der vor allem junge Frauen anzieht, die Spiritualität etwa im Feminismus und in der Natur suchen. Die Ursprünge von Wicca gehen auf das frühe 20. Jahrhundert zurück. Eine Schlüsselfigur ist der englische Satanist Aleister Crowley (1875-1947). Hexen werden aber auch durch Zeitschriften und Fernsehserien wie „Sabrina – Total verhext“ und „Charmed – Zauberhafte Hexen“ populär gemacht. Muss auch noch der Harz-Tourismus auf diesen zweifelhaften Zug aufspringen? Wer mit dem Teufel Geschäfte machen will, kann – geistlich gesehen – nur verlieren. Christen dürften bei dieser Werbung jedenfalls den Harz meiden.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Okkultismus

  1. Heidnischer Kult verwendet Namen und Bilder eines katholischen Seligen
  2. ‚Sie verlieren nicht nur Ihren Verstand, Sie verlieren Ihre Seele’
  3. Züricher Moscheeattentäter war offenbar Okkultismusanhänger
  4. Neues Buch warnt vor Okkultismus
  5. Über die Gefahren des Okkultismus aufklären?
  6. Okkultismus und geistiger Kampf
  7. Hexen- und Teufelswahn im Harz
  8. Weißmagier Otfried Preußler im 'Bündnis mit dem Teufel'?
  9. Ex-Astrologin: Sterndeuterei ist gefährlich
  10. ‚Satanssymbol oder moderne Kunst?’






Top-15

meist-gelesen

  1. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  2. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  3. Will Papst Leo XIV. am II. Vatikanum festhalten?
  4. Bischof sein in Opferperspektive
  5. O Sapientia, quae ex ore Altissimi prodiisti
  6. Gebetshaus Augsburg reagiert mit Stellungnahme auf ARD-Doku „Die hippen Missionare“
  7. Kard. Müller: „Deutsche Diözesen sind Teil der Weltkirche und nur insofern katholisch, als sie…“
  8. O Adonai, et Dux domus Israel
  9. O radix Jesse
  10. O clavis David
  11. Papst Leo ernennt Pro-Life-Bischof zum Erzbischof von New York
  12. O Oriens, lucis aeternae
  13. Zeitung: Papst will mit Kardinälen über Streitfragen sprechen
  14. Die Jugend von heute, die neue Generation Alpha, „sucht Sinn, Rituale und Spiritualität“
  15. Meinungsfreiheit auf katholisch

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz