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Linz: 20 Jahre Bischof Aichern

vor Minuten in Österreich, keine Lesermeinung
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Sein bischöflicher Wahlspruch lautet "In caritate servire" (In Liebe dienen)


Linz (www.kath.net)
Vor 20 Jahren, am 15. Dezember 1981, wurde der damalige Abt desBenediktinerstiftes St. Lambrecht, Maximilian Aichern, zum Bischof von Linzernannt. Die Bischofsweihe des damals 49-Jährigen nahm Kardinal Dr. FranzKönig am 17. Jänner 1982 im Linzer Mariendom vor. Von Beginn seinesbischöflichen Wirkens weg hat Aichern durch seine herzliche Art auf dieMenschen einzugehen, die Zuneigung der Oberösterreicher gewonnen. Innerhalbvon nur zehn Jahren besuchte er alle 485 Pfarren der Diözese.

Besonderes Ansehen in der Öffentlichkeit hat Bischof Aichern als"Sozialbischof". Er war federführend bei der Erarbeitung des 1990erschienenen "Sozialhirtenbriefes" der österreichischen Bischöfe, er ist esderzeit auch beim in Arbeit befindlichen ökumenischen Sozialwort derchristlichen Kirchen. Beharrlich kämpft der Linzer Bischof für dieBeibehaltung des arbeitsfreien Sonntags und den Erhalt der kirchlichenFeiertage. Aicherns mahnende Worte nach der Atomkatastrophe von Tschernobyl1986 haben auch heute angesichts der Temelin-Debatte nichts an Aktualitäteingebüßt. In der Österreichischen Bischofskonferenz ist Bischof Aichernunter anderem für die Orden und die Katholische Aktion zuständig. Zum 20.Jahrestag der Bischofsweihe findet am Mittwoch, 16. Jänner 2002, um 18.15Uhr im Linzer Mariendom ein festlicher Gottesdienst statt.

Maximilian Aichern wurde am 26. Dezember 1932 als Sohn eines Fleischhauersin Wien geboren. Sein Vater stammte aus Kärnten, die Mutter ausNiederösterreich. Einen Teil seiner Kindheit, später als Schüler auch dieFerien, verbrachte Maximilian bei seinen Großeltern in Kärnten. Von daherkannte er auch schon das Benediktinerstift St. Lambrecht in der benachbartenSteiermark. Maximilian maturierte 1951 in Wien und arbeitete anschließend imelterlichen Betrieb. 1954 trat er in das Kloster St. Lambrecht ein. Erstudierte an der Universität Salzburg und an der Päpstlichen Hochschule SanAnselmo in Rom. 1959 wurde er in Rom zum Priester geweiht. Anschließendwirkte er als Kaplan an der Stiftspfarre St. Lambrecht und alsBerufsschulkatechet. 1964 wollte der Abt von St. Lambrecht die Leitung desStiftes in jüngere Hände übergeben und so wurde der damals 32-jährige P.Maximilian zum Abtkoadjutor gewählt. 1977 wurde er, nach dem Tod seinesVorgängers, Abt von St. Lambrecht. Ein Jahr später wählte man ihn auch zumAbtpräses der österreichischen Benediktinerkongregation.

Am 15. 12. 1981 ernannte Papst Johannes Paul II., Abt Maximilian Aichern zumneuen Bischof von Linz. Die Nachricht wurde jedoch erst am 17. Dezemberöffentlich bekannt. Am 16. Jänner 1982 übernahm er offiziell dieAmtsgeschäfte als zwölfter Bischof der Diözese Linz.

Die Bischofsweihe am 17. Jänner 1982 führte trotz der "arktischen"Temperaturen rund 10.000 Gläubige in den Linzer Dom, unter ihnen die Spitzendes Staates und des Bundeslandes. Kardinal Dr. Franz König vollzog gemeinsammit Altbischof Dr. Franz Zauner und Bischof Dr. Alois Wagner dieBischofsweihe. Weitere 20 Bischöfe aus dem In- und Ausland legten dem neuenMitbruder die Hände auf. Als bischöflichen Wahlspruch wählte sich MaximilianAichern "In caritate servire" (In Liebe dienen).

Foto: (c) www.kath.net

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