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Kriminalist: Auferstehung Jesu ist juristisch bewiesen

22. März 2005 in Spirituelles, keine Lesermeinung
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Kriminalhauptkommissar: Beweismittel sind Zeugenaussagen in der Bibel und andere historische Quellen


Hünstetten (kath.net/idea)
Die Auferstehung Jesu Christi ist aus kriminalistischer und juristischer Sicht bewiesen. Davon ist der pensionierte Kriminalhauptkommissar Bernd Rein (Hünstetten bei Wiesbaden) überzeugt. Nach seinen Worten ist etwas dann rechtlich bewiesen, wenn sich ein Gericht anhand von Beweismitteln - etwa Zeugenaussagen - eine Überzeugung gebildet und ein Urteil gesprochen hat. Diese Definition gelte auch hinsichtlich der Auferstehung Jesu, die sowohl durch biblische als auch andere historische Berichte bezeugt sei, sagte der frühere Mitarbeiter des hessischen Landeskriminalamtes gegenüber idea. So führe der Apostel Paulus mehr als 500 Zeugen an, die dem auferstandenen Christus leibhaftig begegnet seien. Auch die damaligen Geschichtsschreiber hätten diesen Berichten nicht widersprochen. Vielmehr habe Flavius Josephus im Blick auf Jesus Christus geschrieben: "Und obgleich ihn Pilatus auf Betreiben der Vornehmsten unseres Volkes zum Kreuzestod verurteilte, erschien er ihnen am dritten Tage wieder lebend." Deshalb habe der ehemalige Oberste Richter Englands, Lord Darling, mit seiner Aussage recht: "Die Beweise bzw. Tatsachen oder Indizien der Auferstehung Jesu Christi sind so überwältigend, daß kein vernünftiges Schwurgericht der Welt einen anderen Spruch fällen kann als diesen: Die Geschichte von der Auferstehung ist wahr." Rein hält es für "irreführend", wenn Christen sagten "Die Bibel beweist die Auferstehung nicht". Ein Gegenstand könne nie ein Beweis sein. Wer aber von der Wahrheit der biblischen Aussagen überzeugt sei, für den sei die Auferstehung bewiesen.

Dem Einwand vieler Skeptiker, die Auferstehung lasse sich naturwissenschaftlich nicht beweisen, hält er entgegen: "Wer hier mit der Naturwissenschaft argumentiert, stellt sie über Gott." Gott stehe über allen Wissenschaften. Man könne ihn nicht "auf den Seziertisch legen, auseinandernehmen und wissenschaftlich erklären". Rein war 1974 als junger Polizeibeamter aus der evangelischen Kirche ausgetreten. 1990 trat er nach der Hinwendung zum christlichen Glauben wieder in die hessen-nassauische Kirche ein und ließ sich zum Prädikanten ausbilden.



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