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Die Sehnsucht Christi nach dir

vor 2 Tagen in Aktuelles, 2 Lesermeinungen
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Wem gehörst du? Wem gehörst du wirklich? - Stell dir vor, Jesus selbst stellt dir diese Frage. Was würdest du antworten? - Die Jugendkolumne von kath.net - Von Magdalena Preineder


Wien (kath.net)

Wem gehörst du? Wem gehörst du wirklich?  Stell dir vor, Jesus selbst stellt dir diese Frage. Was würdest du antworten?

In der Heiligen Eucharistie tut er genau das. Er entblößt sich vor dir, liegt verwundbar, vollkommen zerbrechlich am Altar, vielleicht auf deinen Händen oder auf deiner Zunge. Darin versichert er dir: „Ich bin bei dir. Ich bin dein.“ Und er schließt die Frage an: „Aber du, wem gehörst du?“

In der Heiligen Eucharistie kommt die Sehnsucht Jesu selbst zum Ausdruck. Er sehnt sich nach dem Menschen. Er sehnt sich nach der Vereinigung mit dem Menschen. In der Heiligen Eucharistie steht er dir gegenüber, blickt dich vom Kreuz herab an – seine Seite ist geöffnet, aus seinem Herzen fließt das Blut der Liebe – und ganz klar spricht er in die Tiefe deiner Seele: „Ich will, dass du mein bist.“


So ist jede Kommunion eine Einladung dazu – eine Einladung, sein zu werden, immer mehr ihm zu gehören.

Denk an den Moment in deinem Leben, in dem du die tiefste Sehnsucht empfunden hast.

Die Sehnsucht Jesu nach dir ist noch tiefer. Sie ist brennend, ja verzehrend. Sie drängt ihn dazu, hier in der Heiligen Eucharistie gegenwärtig zu bleiben. Sie drängt ihn dazu, immer unter uns zu weilen. Sie drängt ihn dazu, sich fortwährend klein zu machen – von der Krippe bis in die Hostie. Sie drängt ihn, denn er sehnt sich nach dir. Er flüstert deiner Seele immer wieder zu: „Du bist für mich geschaffen. Ich ersehne dich. Ich ersehne die Gemeinschaft mit deiner Seele.“

Und worum es Jesus geht, ist ganz konkret deine Seele. Sein Heiligstes Herz brennt für dich.

Jetzt noch einmal die Frage: Wem gehörst du wirklich?

Was hindert dich daran, dich uneingeschränkt Jesus hinzugeben?
Was steht zwischen dir und ihm? Ist es Sünde? Ist es Ablenkung?
Wo bist du noch nicht frei, ganz Ja zu ihm zu sagen?
Wo hältst du dir einen Notausgang von der Nachfolge offen?
Was zieht vielleicht deine Gedanken an sich, wenn du den Herrn empfangen hast oder lässt dich im Gebet abschweifen?
Warum gibst du etwas anderem Macht über dich, wenn Christus sich ganz klein macht und voll Sehnsucht auf dich wartet?

Es ist Zeit, alles zu lösen und loszulassen, was in deiner Gottesbeziehung stört, was in der Begegnung zwischen Christus und dir stört – alles, was deine Antwort auf seine Sehnsucht einschränkt, nicht aufrichtig sein lässt, nicht mit eben solcher Sehnsucht, wie er sie hat, antworten lässt.

Es ist an der Zeit, die Sehnsucht Jesu zu beantworten. Uneingeschränkt. Echt. Vor Liebe brennend. Demütig. Entschlossen.

Es ist an der Zeit, mit ganzem Herzen zu Christus umzukehren.

Das nächste Mal, wenn der Priester die Wandlungsworte spricht und das nächste Mal, wenn er dir den Leib des Herrn zeigt und ihn dir reicht, dann lass diese Worte in deinem Innersten ihren Widerhall finden: Wem gehörst du wirklich?

Antworte dem Herrn in der Tiefe deiner Seele darauf. Antworte ihm auf seine Sehnsucht. Denn was er will, bist du – deine Seele, denn sie ist ihm so kostbar, dass er für dich alles gibt. Dieses Alles ist er selbst – verwundbar, zerschlagen, entäußert, ganz und gar hingegeben. Von der Krippe bis ans Kreuz und in die Heiligste Eucharistie – aus Liebe zu deiner Seele.

Er wartet wie der Bräutigam auf die Braut – voll Freude, mit Tränen in den Augen, wenn er dich anblickt, voll liebender Erwartung: Wann wirst du ganz ihm gehören?


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Lesermeinungen

 gebsy vor 2 Tagen 

Das Wesen der Liebe

ist im Vertrauen verankert.
Welche Umstände lassen in mir das Misstrauen keimen?
Genau so ist es - die eheliche Liebe lebt aus dem Gottvertrauen.


0
 
 Abaelardus vor 2 Tagen 
 

Wem gehörst du? Wem gehörst du wirklich?

ich würde Antworten: ich gehöre dem Jesus der gesagt hat “Nehmt und esst; das ist mein Leib. Dann nahm er den Kelch, sprach das Dankgebet und reichte ihn den Jüngern mit den Worten: Trinkt alle daraus; das ist mein Blut, das Blut des Bundes, das für viele vergossen wird zur Vergebung der Sünden.“

Ja, ich habe richtig geschrieben „für viele“ und nicht „für alle“.


1
 

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