Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. „Er war aber auch ein Hetzer“. Über ein wiederkehrendes Argument zum Mord an Charlie Kirk
  2. Bischof Bätzing meint: Regenbogenflagge am Reichstag ‚wäre ein gutes Zeichen gewesen‘
  3. "Ich sehe nicht, wie die außerordentliche Form des Römischen Ritus Probleme verursachen könnte"
  4. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  5. Papst will Sexual-Lehre der Kirche nicht ändern
  6. Die Wende? - Papst will über sogenannte "Alte Messe" neu beraten
  7. Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'
  8. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  9. Brötchentüten für die Demokratie
  10. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  11. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  12. 92 Prozent Taufscheinkatholiken in Österreich oder immer weniger Katholiken, aber immer mehr Geld!
  13. Vatikan erfreut über Fortschritte in China: Diözese neugeordnet
  14. Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  15. "Ihr habt keine Ahnung, was ihr entfesselt habt!"

Die Sehnsucht Christi nach dir

2. August 2025 in Aktuelles, 2 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Wem gehörst du? Wem gehörst du wirklich? - Stell dir vor, Jesus selbst stellt dir diese Frage. Was würdest du antworten? - Die Jugendkolumne von kath.net - Von Magdalena Preineder


Wien (kath.net)

Wem gehörst du? Wem gehörst du wirklich?  Stell dir vor, Jesus selbst stellt dir diese Frage. Was würdest du antworten?

In der Heiligen Eucharistie tut er genau das. Er entblößt sich vor dir, liegt verwundbar, vollkommen zerbrechlich am Altar, vielleicht auf deinen Händen oder auf deiner Zunge. Darin versichert er dir: „Ich bin bei dir. Ich bin dein.“ Und er schließt die Frage an: „Aber du, wem gehörst du?“

In der Heiligen Eucharistie kommt die Sehnsucht Jesu selbst zum Ausdruck. Er sehnt sich nach dem Menschen. Er sehnt sich nach der Vereinigung mit dem Menschen. In der Heiligen Eucharistie steht er dir gegenüber, blickt dich vom Kreuz herab an – seine Seite ist geöffnet, aus seinem Herzen fließt das Blut der Liebe – und ganz klar spricht er in die Tiefe deiner Seele: „Ich will, dass du mein bist.“


So ist jede Kommunion eine Einladung dazu – eine Einladung, sein zu werden, immer mehr ihm zu gehören.

Denk an den Moment in deinem Leben, in dem du die tiefste Sehnsucht empfunden hast.

Die Sehnsucht Jesu nach dir ist noch tiefer. Sie ist brennend, ja verzehrend. Sie drängt ihn dazu, hier in der Heiligen Eucharistie gegenwärtig zu bleiben. Sie drängt ihn dazu, immer unter uns zu weilen. Sie drängt ihn dazu, sich fortwährend klein zu machen – von der Krippe bis in die Hostie. Sie drängt ihn, denn er sehnt sich nach dir. Er flüstert deiner Seele immer wieder zu: „Du bist für mich geschaffen. Ich ersehne dich. Ich ersehne die Gemeinschaft mit deiner Seele.“

Und worum es Jesus geht, ist ganz konkret deine Seele. Sein Heiligstes Herz brennt für dich.

Jetzt noch einmal die Frage: Wem gehörst du wirklich?

Was hindert dich daran, dich uneingeschränkt Jesus hinzugeben?
Was steht zwischen dir und ihm? Ist es Sünde? Ist es Ablenkung?
Wo bist du noch nicht frei, ganz Ja zu ihm zu sagen?
Wo hältst du dir einen Notausgang von der Nachfolge offen?
Was zieht vielleicht deine Gedanken an sich, wenn du den Herrn empfangen hast oder lässt dich im Gebet abschweifen?
Warum gibst du etwas anderem Macht über dich, wenn Christus sich ganz klein macht und voll Sehnsucht auf dich wartet?

Es ist Zeit, alles zu lösen und loszulassen, was in deiner Gottesbeziehung stört, was in der Begegnung zwischen Christus und dir stört – alles, was deine Antwort auf seine Sehnsucht einschränkt, nicht aufrichtig sein lässt, nicht mit eben solcher Sehnsucht, wie er sie hat, antworten lässt.

Es ist an der Zeit, die Sehnsucht Jesu zu beantworten. Uneingeschränkt. Echt. Vor Liebe brennend. Demütig. Entschlossen.

Es ist an der Zeit, mit ganzem Herzen zu Christus umzukehren.

Das nächste Mal, wenn der Priester die Wandlungsworte spricht und das nächste Mal, wenn er dir den Leib des Herrn zeigt und ihn dir reicht, dann lass diese Worte in deinem Innersten ihren Widerhall finden: Wem gehörst du wirklich?

Antworte dem Herrn in der Tiefe deiner Seele darauf. Antworte ihm auf seine Sehnsucht. Denn was er will, bist du – deine Seele, denn sie ist ihm so kostbar, dass er für dich alles gibt. Dieses Alles ist er selbst – verwundbar, zerschlagen, entäußert, ganz und gar hingegeben. Von der Krippe bis ans Kreuz und in die Heiligste Eucharistie – aus Liebe zu deiner Seele.

Er wartet wie der Bräutigam auf die Braut – voll Freude, mit Tränen in den Augen, wenn er dich anblickt, voll liebender Erwartung: Wann wirst du ganz ihm gehören?


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 gebsy 2. August 2025 

Das Wesen der Liebe

ist im Vertrauen verankert.
Welche Umstände lassen in mir das Misstrauen keimen?
Genau so ist es - die eheliche Liebe lebt aus dem Gottvertrauen.


0
 
 Abaelardus 2. August 2025 
 

Wem gehörst du? Wem gehörst du wirklich?

ich würde Antworten: ich gehöre dem Jesus der gesagt hat “Nehmt und esst; das ist mein Leib. Dann nahm er den Kelch, sprach das Dankgebet und reichte ihn den Jüngern mit den Worten: Trinkt alle daraus; das ist mein Blut, das Blut des Bundes, das für viele vergossen wird zur Vergebung der Sünden.“

Ja, ich habe richtig geschrieben „für viele“ und nicht „für alle“.


1
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Jugendkolumne

  1. Gnade in jedem Augenblick
  2. Gerufen, das Blut Christi zu lieben
  3. Große Veränderung beginnt von kleinen Fortschritten
  4. Berufen zur Blume im Garten Gottes
  5. Er macht seine Pläne mit deiner Verwundbarkeit
  6. Wenn du heute vor Jesus stehen würdest ...
  7. Was ersehnen wir? Was ist deine tiefste Sehnsucht?
  8. Das ist es, warum du hier bist: Weil er dich liebt und um ihn zu lieben
  9. "Was für ein Anspruch – wenn der Priester in Persona Christi handelt!"
  10. In all den kleinen Dingen, kann Gott in uns und unserem Leben groß werden.






Top-15

meist-gelesen

  1. „Er war aber auch ein Hetzer“. Über ein wiederkehrendes Argument zum Mord an Charlie Kirk
  2. Papst will Sexual-Lehre der Kirche nicht ändern
  3. Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  4. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  5. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  6. Bischof Bätzing meint: Regenbogenflagge am Reichstag ‚wäre ein gutes Zeichen gewesen‘
  7. Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'
  8. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  9. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  10. Die Wende? - Papst will über sogenannte "Alte Messe" neu beraten
  11. „Ich liebe euch! Geht zur Messe!“
  12. Papst betet für Familie des ermordeten Charlie Kirk
  13. "Ihr habt keine Ahnung, was ihr entfesselt habt!"
  14. Bischof Barron über Charlie Kirk: Er war ‚in erster Linie ein leidenschaftlicher Christ‘
  15. Brötchentüten für die Demokratie

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz