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| ![]() Kardinal widerspricht Konklave-Klischees: "Keine Schlangengrube"vor 2 Tagen in Weltkirche, 1 Lesermeinung Spanisch-stämmiger Erzbischof von Rabat in Marokko: Papstwahl viel eher liturgische Feier als Parlamentssitzung, Abstimmungen erfolgen "in tiefem Schweigen" Madrid (kath.net/KAP) Weit verbreiteten Klischees über das Konklave ist der marokkanische Kardinal Cristóbal López Romero entgegengetreten. In einem Interview mit der Plattform religiondigital.org (Montag) wandte sich der in Spanien geborene Salesianer Don Boscos entschieden gegen die Vorstellung, die jüngste Papstwahl - aus der am 8. Mai Leo XIV. hervorging - habe mit Machtkämpfen oder Intrigen im Inneren des Kardinalskollegiums zu tun gehabt. "Das Konklave ist kein Nistplatz für Schlangen und kein Haus der Intrigen", betonte der Erzbischof von Rabat. Zur Wahl selbst erklärte López Romero, dass es "keine Kandidaten" im eigentlichen Sinn gebe. "Niemand schlägt sich selbst vor, niemand wird offiziell vorgeschlagen." Alle seien wählbar - auch Personen außerhalb des Kardinalskollegiums, wenngleich "seit Jahrhunderten stets Kardinäle gewählt wurden". Die erste Wahlrunde sei entsprechend "sehr zerstreut" verlaufen; in den folgenden Runden hätten sich die Stimmen dann allmählich auf einen Namen konzentriert, bis die notwendige Zweidrittelmehrheit erreicht gewesen sei. Rückblickend beschrieb López Romero die Tage im Konklave als "außerordentlich, unglaublich, beeindruckend". Für ihn sei es eine Gelegenheit gewesen, "im Glauben an den Heiligen Geist zu wachsen - dessen Wirken mir offensichtlich schien -, im Gefühl der Zugehörigkeit zur Kirche und in der Erfahrung ihrer Universalität". Copyright 2025 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() Lesermeinungen
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