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Botschafter: Das Internationale Rote Kreuz „hat dem Wort Feigheit heute eine neue Bedeutung gegeben“

18. Februar 2025 in Aktuelles, 1 Lesermeinung
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Ron Prosor, Botschafter Israels in Deutschland, kritisiert: „Fast 500 Tage lang ließ das Rote Kreuz israelische Geiseln im Stich – keine Besuche, kein Lebenszeichen, keine medizinische Hilfe. Nichts.“


Jerusalem – Berlin (kath.net) Der Botschafter Israels in der Bundesrepublik, Ron Prosor, hat das Internationale Komitee des Roten Kreuzes (IKRK, englische Abkürzung ICRC) scharf kritisiert. Es ging dabei um die Rolle der Organisation im Laufe der Geiselkrise, die vor 500 Tagen, am 7. Oktober 2023, begann. Das berichtet die „Jüdische Allgemeine“, die einzige jüdische Wochenzeitung in Deutschland, unter dem Titel: „Ron Prosor knöpft sich das Internationale Rote Kreuz vor“.

Wörtlich schreibt der Botschafter auf seinem Auftritt auf X:
Heute hat @ICRC dem Wort Feigheit eine neue Bedeutung gegeben.

Fast 500 Tage lang ließ das Rote Kreuz israelische Geiseln im Stich – keine Besuche, kein Lebenszeichen, keine medizinische Hilfe. Nichts.

Aber jetzt brechen sie endlich ihr Schweigen.

Um was zu tun? Um „beide Seiten“ aufzufordern, ‚würdevolle Geiselfreilassungen‘ zu gewährleisten.

Beide Seiten?!?!? Hamas – eine Terrororganisation – entführt Babys, Mütter und Zivilisten, kettet sie an den Boden, lässt sie verhungern, vergewaltigt, foltert und führt sie auf erniedrigende Weise vor.


@ICRC
Schämt euch, Israel und Hamas auf eine Stufe zu stellen.

Das Rote Kreuz, machtlos und moralisch bankrott, braucht dringend Reformen, um diese Organisation wieder zu dem zu machen, wofür sie einst stand. Je früher, desto besser.

Wenige Tage zuvor hatte Prosor bereits auf X notiert:
498 Tage Hunger, Schläge und Ketten.

Können Sie sich vorstellen, wie Ihr Sohn, Ihr Vater – verwundet, mit verbundenen Augen, angeschossen – um Hilfe bettelt? Verhungernd, 498 Tage lang in Dunkelheit eingeschlossen.

Heute habe ich in München die Familien von Gali & Ziv Berman, Alon Ohel, Hadar Goldin, Tamir Adar, Matan Angrest und Itay Chen getroffen. Ihre Lieben verrotten in den Kerkern der Hamas.

Und das Rote Kreuz? Ohne Rückgrat.
Das Einzige, was das Rote Kreuz getan hat? Ein Uber-Service für Terroristen – und damit bei der Horrorshow der Hamas mitgespielt hat.

Und jetzt – nach 16 Monaten des Schweigens – sagt das Rote Kreuz, sie seien ‚besorgt‘?
Zu wenig. Zu spät. Zu beschämend.


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