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Kanadas Premier Trudeau geht, sein Antikatholizismus bleibt

9. Jänner 2025 in Weltkirche, 9 Lesermeinungen
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„Katholik“ Trudeau machte Kanada zu einem Vorreiter bei Abtreibung und Sterbehilfe – Auf die von ihm mitgetragenen Fakenews zu angeblichen Indianerkindergräbern folgte ein Anstieg antikatholischer Hassverbrechen in Kanada um 260 % und Kirchenbränden


Ottawa (kath.net/pl) Eine lange Liste schädlicher Altlasten hinterlässt Kanadas Premierminister Justin Trudeau, der nach neun Jahren Amtszeit am 6. Januar 2025 seinen vorzeitigen Rücktritt angekündigt hat. Darauf macht Peter Laffin im „National Catholic Register“ aufmerksam. Trudeau gehört nominell der katholischen Kirche an.

Trudeaus Politik und sein Einsatz für die Förderung des Rechts auf Abtreibung und auf Sterbehilfe haben Kanada zu einem globalen Vorreiter in der Kultur des Todes gemacht.


Außerdem hielt er die „Massengräber“-Fakenews aufrecht, die unbegründete Behauptungen beinhaltete, wonach Hunderte indigener Kinder heimlich in katholischen Internaten begraben worden seien. Der folgende öffentliche Aufschrei gegen Katholiken führte 2021 zu einem Anstieg der antikatholischen Hassverbrechen in Kanada um 260 %. Seit Ausbruch der Kontroverse wurden mehr als 120 katholische Kirchen verwüstet, in Brand gesteckt oder niedergebrannt. Doch den starken Anstieg antikatholischer Aktivitäten bezeichnete Trudeau zwar als „inakzeptabel“ aber auch als „völlig verständlich“.

Neben der Anordnung, die Flaggen landesweit auf Halbmast zu setzen, forderte der Premierminister „als Katholik“ Papst Franziskus auf, nach Kanada zu kommen, um sich bei „den indigenen Kanadiern auf indigenem Boden“ für die Vorkommnisse in den Internaten des Landes zu entschuldigen, was der Papst 2022 tatsächlich getan hatte.

Allerdings ist es eine Tatsache, dass trotz zahlreicher Ausgrabungen keine Massengräber gefunden wurden. Dennoch haben sich Trudeau und seine Regierung nie entschuldigt oder ihre ursprünglichen Kommentare geändert.


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