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Vatikan nimmt am Donnerstag Stellung zum Wallfahrtsort Medjugorje

17. September 2024 in Weltkirche, 1 Lesermeinung
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Pressekonferenz mit Glaubenspräfekt Fernandez am Donnerstag - Im Mai veröffentlichte der Vatikan neue Leitlinien zum Umgang mit mutmaßlichen Marienerscheinungen - Auch Medjugorje-Friedensgebet im Wiener Stephansdom findet am Donnerstag statt


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Der Vatikan veröffentlicht neue Erkenntnisse zum Umgang mit spirituellen Erfahrungen im Zusammenhang mit dem Wallfahrtsort Medjugorje in Bosnien-Herzegowina. Diese sollen am Donnerstag bei einer Pressekonferenz in Rom vorgestellt werden, wie das Presseamt des Heiligen Stuhls ankündigte. Daran nehmen der Präfekt des Glaubensdikasteriums, Kardinal Victor Manuel Fernandez, dessen Sekretär für die Abteilung Glaubenslehre, Armando Matteo, sowie Andrea Tornielli von der vatikanischen Kommunikationsabteilung teil.

Der Ort 100 Kilometer südwestlich von Sarajewo, Ziel von jährlich mehreren Millionen Pilgern, ist seit 1981 bekannt für Berichte zu Marienerscheinungen. Diese wurden vom Vatikan mehrmals untersucht, zu einer Anerkennung kam es bisher jedoch nicht. Im August hatte der Apostolische Visitator für Medjugorje, Erzbischof Aldo Cavalli, erklärt, der Wallfahrtsort erfülle nach Einschätzung des Vatikans alle Regeln beim Umgang mit Marienerscheinungen.


Normen zur Beurteilung übernatürlicher Phänomene

Papst Franziskus entsandte 2017 einen Bischof als vor Ort lebenden Beauftragten. Diese Aufgabe eines Apostolischen Visitators übt seit 2022 Cavalli aus. Seit 2019 sind auch von Bischöfen geleitete Pilgerfahrten nach Medjugorje erlaubt. Mitte Mai 2024 veröffentlichte die vatikanische Glaubensbehörde neue allgemeine "Normen für das Verfahren zur Beurteilung mutmaßlicher übernatürlicher Phänomene".

Sie sollen den Bischöfen vor Ort helfen, mutmaßliche Marienerscheinungen und andere Phänomene besser einzuordnen. Nach den neuen Leitlinien muss nicht mehr kirchenamtlich entschieden werden, ob eine Erscheinung ein übernatürliches Phänomen ist oder nicht. Entscheidend ist vielmehr, ob die religiöse Praxis an einem Erscheinungsort vom seelsorgerischen Standpunkt her zu befürworten ist.

Friedensgebet im Stephansdom am Donnerstag

Auch in Österreich sind seit Mitte der 1980er Jahre infolge der Berichte aus von Medjugorje zahlreiche Gebetsgruppen entstanden. Zentraler Treffpunkt der Medjugorje-Gebetsbewegung ist hierzulande seit einiger Zeit das jährliche Friedensgebet "Message for you" im Wiener Stephansdom. Die bereits 17. Auflage des abendfüllenden Programms, an dem stets mehrere Tausend Menschen teilnehmen, findet am kommenden Donnerstag (16 bis 21.30 Uhr) statt. Der bereits länger feststehende Termin fällt damit zufällig auf den Tag der Vatikan-Bekanntgabe zu Medjugorje.

Höhepunkt des Treffens im Stephansdom ist ein Gottesdienst (19 Uhr) mit Kardinal Christoph Schönborn. Sprechen werden bei der Gebetsveranstaltung unter anderem auch Ivan Dragicevic aus der Gruppe der "Seherkinder" von Medjugorje und der frühere Ortspfarrer Marinko Sakota.  (Website: www.friedensgebet.at)

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