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US-Präsident Biden ehrt Frau nach Abtreibung

6. März 2024 in Prolife, 6 Lesermeinungen
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Kate Cox hat ihren Heimatbundesstaat Texas verlassen, um dem dort geltende Abtreibungsverbot auszuweichen.


Washington D.C. (kath.net/LifeNews/jg)
US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill werden bei der Rede zur Lage der Nation am 7. März eine Frau aus Texas vorstellen, die den Bundesstaat verlassen hat, um eine Abtreibung durchführen zu lassen.

Das ungeborene Kind von Kate Cox wurde mit Trisomie 18 diagnostiziert. Es handelt sich dabei um eine genetische Störung, die üblicherweise mit einer Fehlgeburt während der ersten drei Monate der Schwangerschaft endet. 95 Prozent der Babys mit Trisomie 18 sterben vor der Geburt. Cox war in der 21. Schwangerschaftswoche, als sie eine Abtreibung durchführen ließ. Der Abtreibung war ein längerer Rechtsstreit vorangegangen.


Ein Bezirksgericht in Texas hatte Cox zunächst eine Abtreibung erlaubt. Ihre Ärztin sei zu dem Schluss gekommen, dass Cox’ Leben in Gefahr sei, was eine Notabtreibung zulässig machen würde, befand die Richterin. Der Oberste Gerichtshof von Texas sah das anders. Er sah es nicht als erwiesen an, dass Cox’ Ärztin eine lebensbedrohliche Situation für ihre Patientin festgestellt habe oder dass eine Abtreibung notwendig sei weil Cox in einem Zustand sei, der eine Ausnahme vom geltenden Abtreibungsverbot rechtfertigen würde. Eine Studie, die 2017 im American Journal of Perinatology veröffentlicht wurde, kommt zu dem Ergebnis, dass Trisomie 18-Schwangerschaften kein erhöhtes Risiko für die Mutter darstellen. Der Oberste Gerichtshof von Texas untersagte Cox daher im Dezember 2023 eine Abtreibung.

Cox entschied sich daraufhin, in einem anderen Bundesstaat eine Abtreibung durchführen zu lassen.

Bereits im Januar 2024 kündigte Karine Jean-Pierre, die Pressesprecherin des Weißen Hauses, an, dass Cox von Jill Biden als Gast zur Rede zur Lage der Nation eingeladen worden sei. Cox habe zugesagt. Laut Jean-Pierre sei Cox „gezwungen“ gewesen, vor Gericht zu gehen, um dort um Erlaubnis für medizinische „Versorgung“ für eine Schwangerschaft zu kämpfen, „die ihr Leben bedroht“ habe.

 


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