Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bätzing spaltet politisch! Ein absoluter Tiefpunkt in der deutschen Kirchengeschichte!
  2. Papst plant breite Ausnahmen für sogenannte "Alte Messe"
  3. Kolping Deutschland: Kein Platz für AfD-Mitglieder
  4. Chrupalla ODER wie moralisch verkommen kann man eigentlich in der Politik noch agieren?
  5. Maria - Causa Salutis
  6. Bischof Voderholzer schließt sich Bischof Oster bei Ablehnung des DBK-Papiers an!
  7. Papst Leo ist keine ‚mildere Version‘ von Papst Franziskus
  8. Papst spricht mit Traditionalisten-Bischof
  9. Laienseelsorger der Diözese Innsbruck führen ‚tröstende Salbung‘ durch
  10. Präfekt Fernández: „Das Kreuz braucht keine 738 Meter Stahl oder Beton, um erkannt zu werden“
  11. „Regenbogenfahne ja, Deutschlandflagge nein?“
  12. Politikberater Petschner-Multari: ‚Die evangelische Kirche in Deutschland ist einfach hirntot‘
  13. Wenn der Papst die Kardinäle ruft
  14. Auch Erzbistum Köln geht auf Distanz zum umstrittenen DBK-Papier über sexuelle Orientierung
  15. Scharfes Hirtenwort der Bischöfe in Sudan und Südsudan

Bischof Oster benennt grobe Unklarheiten bei Trägerstruktur für den Synodalen Ausschuss

6. Dezember 2023 in Deutschland, 13 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


„Wenn also vier Bistümer nicht an der Trägerschaft des Synodalen Ausschusses mitwirken und damit auch der VDD nicht sein Träger ist, wie kann dann die ‚Deutsche Bischofskonferenz‘ als Ganze der Träger sein?“ - Vereinnahmung durch Dauereinladungen


Passau-Bonn (kath.net) Offen ans Tageslicht bringt der Passauer Bischof seine Grundsatzfragen zur Finanzierung des „Synodalen Ausschusses“. Auf seiner Website schreibt er, dass diese vom Vatikan untersagte Struktur nun nicht mehr mit Gelder, die „vom VDD kommen“ finanziert werden. Deshalb sei „man derzeit dabei, eine eigene Trägerstruktur zu gründen, nämlich einen Verein, der von vier Bistümern, Würzburg, Münster, München-Freising und Limburg getragen wird“.

Bei der ersten Sitzung des Synodalen Ausschusses am 10. November zur ersten Sitzung habe man „sich eine Satzung und eine Geschäftsordnung gegeben. Darin wird die Deutsche Bischofskonferenz zusammen mit dem ZdK als Träger des Synodalen Ausschusses angegeben.“ Oster schreibt dezidiert: „Ob das rechtlich korrekt ist, möchte ich zumindest anfragen, da in der Vergangenheit die Deutsche Bischofskonferenz erst dann Träger einer gemeinsamen Sache war, wenn sie es im Verbund mit dem VDD war, der personelle und finanzielle Ressourcen bereitstellt. Wenn also vier Bistümer nicht an der Trägerschaft des Synodalen Ausschusses mitwirken und damit auch der VDD nicht sein Träger ist, wie kann dann die ‚Deutsche Bischofskonferenz‘ als Ganze der Träger sein? Auf welcher rechtlichen Grundlage?“


Auch kritisiert er, dass man ihm „immer wieder“ mitteile, er sei „qua Amt als Diözesanbischof automatisch Mitglied“ bzw. habe er „das ‚Recht auf Mitgliedschaft‘ im Synodalen Ausschuss“. Dagegen verwahrt sich der Passauer Bischof, denn er habe „ausdrücklich gesagt, dass ich mich weder als Mitglied sehe noch dieses (auf welcher Rechtsbasis?) mir zugestandene ‚Recht‘ wahrnehme.“ Vielmehr scheine ihm „dieses zugesprochene ‚Recht‘ … eher eine Vereinnahmung zu sein, um den Anspruch aufrecht erhalten zu können, die Deutsche Bischofskonferenz als Ganze sei tatsächlich Träger des Synodalen Ausschusses. Sie ist es nach meiner Auffassung nicht, wenn nicht wenigstens alle Diözesanbischöfe zu dieser Trägerschaft bereit sind.“

Link zum Beitrag von Bischof Oster in voller Länge: Der Papst und der Synodale Weg in Deutschland – Und warum ich nicht am Synodalen Ausschuss teilnehme

Archivfoto Bischof Oster bei einer DBK-Vollversammlung (c) DBK/Marko Orlovic


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Bätzing spaltet politisch! Ein absoluter Tiefpunkt in der deutschen Kirchengeschichte!
  2. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  3. Chrupalla ODER wie moralisch verkommen kann man eigentlich in der Politik noch agieren?
  4. Papst plant breite Ausnahmen für sogenannte "Alte Messe"
  5. Bischof Voderholzer schließt sich Bischof Oster bei Ablehnung des DBK-Papiers an!
  6. Präfekt Fernández: „Das Kreuz braucht keine 738 Meter Stahl oder Beton, um erkannt zu werden“
  7. Eine strahlende Braut Christi im isländischen Karmel - Sr. Bianca hat ihre Lebensberufung gefunden
  8. Bevor ich diese Manifestationen gesehen habe, dachte ich, es wäre nur eine Erfindung“
  9. Papst spricht mit Traditionalisten-Bischof
  10. Papst Leo ist keine ‚mildere Version‘ von Papst Franziskus
  11. Ein brasilianisches Modell wird Nonne und erobert die sozialen Netzwerke
  12. Liturgie – ein „katholischer Queer-Gottesdienst“ – oder kirchliche „Identitätspolitik“
  13. Kolping Deutschland: Kein Platz für AfD-Mitglieder
  14. Politikberater Petschner-Multari: ‚Die evangelische Kirche in Deutschland ist einfach hirntot‘
  15. „Regenbogenfahne ja, Deutschlandflagge nein?“

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz