Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. US-Präsident Trump veröffentlichte erstaunliche Würdigung der Muttergottes
  2. Bund Katholischer Unternehmer gegen Totalblockade der AfD
  3. Verhöhnung von Jesus und der Muttergottes - Schweigen von Schönborn, Grünwidl & Co.
  4. These: "Jesus hat keinen Platz im krassen Neuheidentum Deutschlands!"
  5. "Ich bin die immerwährende Heilige Jungfrau Maria!"
  6. Kard. Müller: „Deutsche Diözesen sind Teil der Weltkirche und nur insofern katholisch, als sie…“
  7. „Catholic priest. Ask me anything”
  8. Frankreich: Comeback der Beichte?
  9. Sender RBB muss Ex-Direktorin mehr als 8.000 Euro monatlich Ruhegeld zahlen – bis an ihr Lebensende
  10. Papst Leo: „Wer sagt, dass ich nicht gebetet habe? ... Vielleicht bete ich sogar jetzt“
  11. „Satt, aber nicht erfüllt – Kirche im Land der religiösen Indifferenz“
  12. Forscher warnen vor früher Smartphone-Nutzung von Kindern
  13. Drei Kardinäle feiern 25 Jahre Erzbischöfliches Missionarisches Priesterseminar Redemptoris Mater
  14. EINLADUNG zur großen kath.net-Novene zur Muttergottes von Guadalupe - 4. bis 12. Dezember 2025
  15. US-Erzbischof gibt Anweisung, politische Botschaft an Weihnachtskrippe sofort zu entfernen

„Wirklich nur pastorale Änderungen? Keine Änderungen an der Glaubenslehre?“

24. November 2023 in Weltkirche, 58 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Polnischer Zisterzienserpater Strumiłowski: „Eine wachsende Zahl von Katholiken befürchtet, dass verschiedene Reformbemühungen der Kirche zu einer Änderung der Glaubenslehre führen könnten.“


Warschau (kath.net/pl) „Eine wachsende Zahl von Katholiken befürchtet, dass verschiedene Reformbemühungen der Kirche zu einer Änderung der Glaubenslehre führen könnten. Eine der umstrittensten Änderungen ist das Postulat, Menschen, die in nicht-sakramentalen Beziehungen leben, die Heilige Kommunion zu spenden, schreibt Opoka-Kolumnist, Pater Jan P. Strumiłowski OCist.“ Mit diesem Untertitel leitet die Website „Opoka“ einen Beitrag des Titels „Pastorale, nicht doktrinäre Veränderungen?“ ein. „Opoka“ ist von einer Stiftung der Polnischen Bischofskonferenz (KEP) finanziert und geleitet.

Pater Strumiłowski schreibt nennt als Änderungen: „Eine der Veränderungen bzw. eine ganze Reihe pastoraler Veränderungen sind verschiedene Arten liturgischer Experimente, die von der neuen Sensibilität der heutigen Menschen diktiert werden… Teile der Messe werden manchmal improvisiert. Der Stil der Feier selbst ändert sich, um die Offenheit des Zelebranten gegenüber der teilnehmenden Gemeinschaft besser zu würdigen. Der langfristige Charakter dieser Veränderungen lässt uns deutlich erkennen, dass sie eine Veränderung im Verständnis des Wesens der Messe bewirken. Katholiken scheinen zunehmend zu glauben, dass der Hauptzweck der Messe darin besteht, Gemeinschaft aufzubauen, oder dass die Messe bestenfalls ein Ort einer einzigartigen Begegnung mit Christus, dem Herrn, ist. Und natürlich sind auch solche Ziele oder Früchte der Messe darin vorhanden, allerdings sind sie nicht erstklassig. Denn tatsächlich kann eine Änderung der Form in manchen Fällen den Opfercharakter der Messe wirksam verschleiern.“


Er nennt als ein „weiteres Beispiel für pastorale Veränderungen könnte die Überbetonung von Fragen der Nächstenliebe sein, die dazu führt, dass das Evangelium als ein einzigartiges System behandelt wird, das lehrt, wie man gute Menschen ist.“ ‚Doch „die Reduzierung der Mission der Kirche auf wohltätige Aktivitäten verzerrt ihre übernatürliche Mission. Der Glaube ist kein Werkzeug zur Vervollkommnung der Moral, sondern er ist der Anfang der Erlösung. Denn in der Kirche geht es in erster Linie um die Versöhnung des Menschen mit Gott – und zwar nicht nur um die moralische, sondern um die existentielle Versöhnung, der das sakramentale Leben dienen soll. Daher nehmen in der Kirche neben dem Wort die Sakramente einen zentralen Platz ein.“

„Eine der umstrittensten Änderungen ist die Forderung nach der Möglichkeit, Menschen, die in nichtsakramentalen Beziehungen leben, die Heilige Kommunion zu spenden. Ich habe an anderer Stelle darüber geschrieben, warum dies eine falsche Annahme ist. Mal sehen, ob eine solche Änderung ohne Änderungen an der Doktrin möglich ist.“ Denn für eine Zulassung zivilrechtlich wiederverheirateter Geschiedener müsse sich
1.)    Die Lehre über schwere Sünden geändert haben
2.)    Die Lehre über das Ehesakrament
3.)    Oder die Lehre über die Eucharistie

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. "Ich bin die immerwährende Heilige Jungfrau Maria!"
  2. US-Präsident Trump veröffentlichte erstaunliche Würdigung der Muttergottes
  3. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  4. Papst Leo: „Wer sagt, dass ich nicht gebetet habe? ... Vielleicht bete ich sogar jetzt“
  5. Verhöhnung von Jesus und der Muttergottes - Schweigen von Schönborn, Grünwidl & Co.
  6. Die erste Guadalupe-Predigt von Papst Leo ermöglicht einen Blick in sein Herz
  7. Drei Kardinäle feiern 25 Jahre Erzbischöfliches Missionarisches Priesterseminar Redemptoris Mater
  8. EINLADUNG zur großen kath.net-Novene zur Muttergottes von Guadalupe - 4. bis 12. Dezember 2025
  9. Bund Katholischer Unternehmer gegen Totalblockade der AfD
  10. These: "Jesus hat keinen Platz im krassen Neuheidentum Deutschlands!"
  11. US-Erzbischof gibt Anweisung, politische Botschaft an Weihnachtskrippe sofort zu entfernen
  12. „Catholic priest. Ask me anything”
  13. Frankreich: Comeback der Beichte?
  14. Wie „Der Herr der Ringe“ das liturgische Jahr widerspiegelt
  15. Sender RBB muss Ex-Direktorin mehr als 8.000 Euro monatlich Ruhegeld zahlen – bis an ihr Lebensende

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz