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Fest der Kreuzerhöhung im Bistum Limburg - eine "Müll- und CO2-Feier"

20. September 2023 in Kommentar, 6 Lesermeinungen
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Limburg feiert auf "etwas andere Weise" das Fest der Kreuzerhöhung: Müll-Einsammeln mit dem BDKJ und E-Mail-Lösch-Meisterschaften zwischen Generalvikar und Bürgermeister. Eine Glosse von Roland Noé


Limburg (kath.net/rn)
Ein "Konzert der Extraklasse" im Limburger Dom, kostenlose Tattoos im Limburger Schloss und ein Feier-Abend auf dem Domberg. Zum "Fest der Kreuzerhöhung" am 14. September, das an den Kreuzestod Christi erinnert, feierte das Bistum Limburg auf eine etwas andere Weise. Natürlich wäre da eine echte Kreuzreliquie im Limburger Dom, aber das dürfte im Trubel untergegangen sein.

Dafür wurde am "Kreuzfest-Samstag" im Rahmen des "World Cleanup Day" Müll in Limburg gesammelt. Mit dabei die "Müll-Experten" des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ), mittlerweile Spezialisten für die Verbreitung von geistigem Müll, sowie der Generalvikar des Bistums, Wolfgang Pax. Er entdeckte bei einem Spaziergang durch die Limburger Innenstadt "viele Zigarettenstummel" und "Kaugummis" auf dem Boden, ließ seine Pressestelle mitteilen. Wie aufregend und bewegend.

Aber auch CO2 gilt offenbar als das neue "dogmatische Schwergebiet" der "modernen Theologie", wie beim Fest der Kreuzerhöhung in Limburg sichtbar wurde.Schon mal was vom "Digital Cleanup" gehört? Gemeint sind vermeintliche Klima- und Umweltfolgen von digitalen Aktivitäten, beispielsweise den CO2-Ausstoß von Dateien oder E-Mails. "Jede Mail hinterlässt digitalen Müll“, erklärt Ronja Röhr vom BDKJ. In einer "weltbewegenden Challenge" mit dem Bürgermeister mussten beide ganz viel Mails löschen.


Und das "Unfassbare" passierte: Der Limburger Bürgermeister löschte seine 46 Mails in 90 Sekunden, was laut Pressestelle des Bistums unfassbare 690 Gramm CO2 sein sollen. Wer es fassen kann, der fasse es. "Der beste Müll ist der, der erst gar nicht produziert wird. Mal eine E-Mail weniger oder einen Post weniger, tut uns glaub ich allen gut", stellte der Bürgermeister fest. Wie recht er hat. Die Aussendung des Bistums Limburg hatte übrigens gewaltige 7,8 MB Anhänge. Was für ein unglaublicher CO2-Verbrauch, mindestens Sondermüll. Was sagen die Limburger "Müll-Experten" dazu?


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