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| ![]() Bonn: Muslimische Jungs setzen Mädchen unter Druck20. Juni 2023 in Aktuelles, 6 Lesermeinungen Am staatlichen Nicolaus-Cusanus-Gymnasium in Bonn forderten muslimische Jungs Mädchen dazu auf, die muslimischen Bekleidungsvorschriften einzuhalten – Es handle sich um Einzelfälle – Sind auch christliche Mitschüler betroffen? Bonn (kath.net) Die Mitschülerinnen wurden von muslimischen Jugendlichen unter Druck gesetzt, die muslimischen Bekleidungsvorschriften einzuhalten. Das berichtete die Evangelische Nachrichtenagentur „idea“, ein Sprecher der Bezirksregierung Köln hatte dies zuvor auf Anfrage gegenüber „idea“ bestätigt. Zunächst hatte der „Bonner Generalanzeiger“ über diesen Vorfall berichtet. Nachdem die Schulleitung Kenntnis von diesen Vorfällen erlangte, nahm sie Kontakt zum Präventionsprogramm „Wegweiser – Gemeinsam gegen Islamismus“ des Landes Nordrhein-Westfalen auf, außerdem zum Schulamt und zum Amt für Integration der Stadt Bonn. Der Sprecher der Bezirksregierung erläuterte gegenüber „idea“: Einige Mädchen seien „von Jungen angegangen worden, dass die Kleidervorschriften auf dem Schulhof oder im Sportunterricht nicht beachtet würden. Allerdings handle es handle sich um Einzelfälle. „Öffentliche Schulen des Landes sind religiös und weltanschaulich neutral. Deshalb wird diesbezüglich ausgeübter Druck – von welcher Seite auch immer – nicht geduldet“, hatte der Sprecher der Bezirksregierung gegenüber „idea“ weiter ausgeführt. Es werde auch „jeder öffentlich erkennbare Betversuch in der Schule zur Erhaltung des Schulfriedens unterbunden“. „idea“ zitierte aus dem „Bonner Generalanzeiger“, dass an diesem Gymnasium 324 von 552 Schülern des Gymnasiums Muslime seien. An dieser Schule habe es bereits im vergangenen Jahr aggressive Religionsbekundungen von muslimischen Schülern gegeben. „t-online“ berichtet unter Bezugnahme auf den „Bonner Generalanzeiger“, eine "strenggläubige Randgruppe" wolle ihre religiösen Ideale auf dem Plittersdorfer Schulhof für alle durchsetzen. Im Fokus der Gruppe, welche innerhalb der zu 60 Prozent muslimischen Schülerschaft nur einen Bruchteil ausmache, seien muslimische Mädchen gestanden. Dabei bennent „t-online“ allerdings auch, dass neben den weniger strenggläubigen Muslime als auch christliche Mitschüler von den Anfeindungen betroffen seien. Der Hinweis auf die „christlichen Mitschüler“ ist in vielen anderen Presseberichten nicht zu finden (auch nicht im Bericht der „Katholischen Nachrichtenagentur KNA) und der Originalbeitrag des „Bonner Generalanzeigers“ ist derzeit online nicht verfügbar – für beides sind keine Gründe bekannt. Es wurde nicht näher bekannt gemacht, welche Bekleidungsvorschriften im Einzelnen die muslimischen Mädchen nach Vorstellung ihrer muslimischen Mitschüler einhalten sollten. Foto: Symbolbild
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