
Elon Musk kritisiert ‚Geschlechtsumwandlung’ für Minderjährige21. April 2023 in Jugend, 12 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Da die verwendeten Pubertätsblocker und Hormonpräparate zur Unfruchtbarkeit führen, sollten verantwortliche Eltern und Ärzte lebenslänglich in Gefängnis.
Washington D.C. (kath.net/LifeSiteNews/jg)
Der aus Südafrika stammende Unternehmer Elon Musk (Tesla, SpaceX, Twitter) hat „Geschlechtsumwandlungen“ für Kinder und Jugendliche mit deutlichen Worten verurteilt.
„Jeder Elternteil oder Arzt, der ein Kind sterilisiert bevor es ein Erwachsener ist und einwilligen kann, sollte lebenslang ins Gefängnis“, schrieb Musk auf Twitter. 
Die Verwendung von Pubertätsblockern und die anschließende Anwendung von transsexuellen Hormonen um das Geschlecht zu „ändern“ führt bei Kindern und Jugendlichen zu Unfruchtbarkeit. Kritiker der „Geschlechtsumwandlungen“ bei Kindern und Jugendlichen halten diese Maßnahmen für Missbrauch. Ein 16jähriger, der noch nicht alt genug ist um zu wählen oder ohne Einverständnis der Eltern den meisten medizinischen Eingriffen zuzustimmen werde hier auf Dauer unfruchtbar gemacht, als wäre er in der Lage, eine informierte Einwilligungserklärung zu einer Entscheidung dieser Trageweite abzugeben.
Musks Stellungnahme ist wohl die deutlichste Ablehnung der „Geschlechtsumwandlung“ für Minderjährige, die je von einer prominenten Persönlichkeit abgegeben wurde. Musk gilt laut dem Magazin Business Insider als derzeit „einflussreichste Persönlichkeit der Welt“.
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