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| ![]() „#BockigesKleinkind“ - Der „Covid-Abgang“ von Manfred Lütz17. März 2023 in Chronik, 66 Lesermeinungen Bei einer Diskussion über "Lauterbach" kam es gestern bei BILD-TV zum Eklat rund um Manfred Lütz – Lütz verharmloste Lauterbach-Aussagen und konnte mit dem Vorwurf „großer Unsinn“ nicht umgehen. Dann kam der Ausstieg aus der Sendung Berlin (kath.net/rn) Lütz selber hatte in der Covid-Zeit die Corona-Impfung immer als eine „Christen-Pflicht“ verkauft. In einem Diskussionsbeitrag „Pro & Contra“ mit kath.net-Mitarbeiter Christof Zellenberg meinte Lütz sogar: „Sich impfen lassen ist damit für Katholiken verantwortbar und aus meiner Sicht als Arzt und Theologe sogar verpflichtend, denn man schützt damit nicht nur die eigene Gesundheit, wozu man verpflichtet ist, sondern auch die Gesundheit anderer…“ (siehe Link) In der gestrigen Fernsehsendung von BILD sprach Lütz dann von „idiotischen Impfgegnern“, die völlig absurde Thesen aufgestellt hätten. Dann wollte der Theologe Lauterbach noch irgendwie verteidigen und meinte, dass dieser sich immer bemüht hatte, die Öffentlichkeit über den Stand der Wissenschaft zu informieren. Lübberding selbst betonte in der Sendung, dass Lauterbach Verantwortung übernehmen müsste und forderte de facto den Rücktritt des deutschen Gesundheitsministers, weil dieser beim Thema Impfung mögliche Impfschäden kleingeredet hat, was Lütz abstritt. Mit „Man kann mal ein Wort falsch sagen“, verharmloste Lütz dann die Aussagen von Lauterbach aus der Vergangenheit und bekam danach sogar Contra von der Moderation und anderen Diskussionsteilnehmern. BILD-Chefreporter Frank Schneider beispielsweise erklärte Lütz dann, dass dies eben Meinungsfreiheit sei, wenn Menschen diese Impfung als gefährlich einstuften und Angst hätten. „Es war eine Panikmache“, betonte der Journalist zu Lütz. Schneider wurde daraufhin vom Theologen und Arzt Lütz unterbrochen. Der BILD-Reporter ersuchte Lütz dann: „Lassen Sie mich doch aussprechen..“ Lütz sagte daraufhin: „Aber wenn es Unsinn ist..“ Dann warf Schneider Lütz vor: „Bei Ihnen war es großer Unsinn, wenn Sie sagen, Lauterbach kann es sagen: ‚Es ist ein falsches Wort‘“. Nach diesem Satz verließ Lütz spürbar wutentbrannt die Diskussionsrunde. Patricia Platiel betonte danach, dass hier eine Offene Sendung sei und jeder sagen könne, was er denke. Das Echo auf YouTube zu dieser Sendung ist für Lütz verheerend. Sein Abgang wurde klar abgelehnt und deutlich kritisiert. „Wenn man keine Argumente hat, steht man auf und geht. Dieser Herr war unmöglich. Wie abwertend er über denkende Menschen redet“, meinte ein Zuseher. Eine anderer meinte; „Hier spiegelt ein Gast genau einen Teil der Gesellschaft wieder. Den Teil des 'nicht eingestehen wollen', dass man all die Jahre falsch lag.“ „Nicht zu fassen was der Herr Lütz da von sich gibt.“ „Sehr souveräne Reaktion vom Herrn Lütz. #BockigesKleinkind“, sind einige weitere der vielen vernichtenden Reaktionen. Kritik für das Auftreten von Lütz gab es auch von NZZ-Journalisten und katholischen Buchautor Alexander Kissler auf Twitter: "Mein Gott, ist das unsouverän, unsympathisch, unkatholisch auch vom Theologen und Psychiater Manfred Lütz. Wer Kritik nicht aushält, möge künftig nur Monologe halten. In seinen Worten: "Irre!".
Sehen Sie den Abgang von Manfred Lütz:
Die gesamte Sendung bei BILD.TV
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